Politik am Ring

Das Coronavirus hat Österreich nicht nur in die schlimmste Gesundheitskrise seit 100 Jahren gestürzt, es hat auch für die höchste Arbeitslosigkeit der jüngeren Vergangenheit gesorgt. 521.000 Menschen waren im Dezember in Österreich ohne Job, weitere 400.000 waren in Kurzarbeit. Eine Entspannung am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht. Corona hat aber auch einen Digitalisierungsschub gebracht. Hunderttausende ÖsterreicherInnen arbeiten während der Lockdowns im Homeoffice. Wie kann Österreich den Weg aus dieser Arbeitsmarktkrise finden? Und was bringen Homeoffice und mobiles Arbeiten im Kampf gegen den Jobkiller Corona?

Show Notes

Das Coronavirus hat Österreich nicht nur in die schlimmste Gesundheitskrise seit 100 Jahren gestürzt, es hat auch für die höchste Arbeitslosigkeit der jüngeren Vergangenheit gesorgt. 521.000 Menschen waren im Dezember in Österreich ohne Job, weitere 400.000 waren in Kurzarbeit. Eine Entspannung am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht. Corona hat aber auch einen Digitalisierungsschub gebracht. Hunderttausende ÖsterreicherInnen arbeiten während der Lockdowns im Homeoffice. Wie kann Österreich den Weg aus dieser Arbeitsmarktkrise finden? Und was bringen Homeoffice und mobiles Arbeiten im Kampf gegen den Jobkiller Corona?

Darüber diskutieren unter der Moderation von Gerald Groß, Bettina Zopf (ÖVP), Josef Muchitsch (SPÖ), Dagmar Belakowitsch (FPÖ), Markus Koza (Grüne), Gerald Loacker (NEOS) mit den Experten Johannes Kopf (Arbeitsmarktservice Österreich) und Michael Bartz (IMC Fachhochschule Krems).

Das Gespräch wurde am 18. Jänner 2021 im Dachfoyer der Wiener Hofburg aufgezeichnet.

What is Politik am Ring?

Die Diskussionssendung Politik am Ring des Parlaments gibt den üblicherweise nicht öffentlichen Debatten in parlamentarischen Ausschüssen erstmals eine öffentliche Plattform. Jeweils am dritten Montag im Monat diskutieren Bereichs­sprecherInnen (zum Beispiel Gesundheit, Sicherheit, Außen­politik etc.) der fünf Fraktionen unter Einbindung von Fach­leuten über ein aktuelles Gesetzes­vorhaben. Das Format wurde vom Parlament gemeinsam mit der Initiative Demokratie21 entwickelt. Durch die Diskussion führt der ehemalige ORF-Moderator Gerald Groß.