DATUM

Für das Klima bedeutet Corona eine Verschnaufpause. Die Luftverschmutzung geht zurück. In China sind die CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent gesunken. Blickt man dieser Tage in den Himmel, sieht man weit und breit kein Flugzeug. Aber hat all das wirklich Auswirkungen auf unser Klima? Führt der Lockdown zu einem Umdenken? Wird die Post-Corona-Welt grüner sein?

Darüber spricht der Falter-Journalist Benedikt Narodoslawsky mit Interims-Chefredakteurin Franziska Tschinderle. Vor einem Monat ist sein Buch "Inside Fridays for Future" erschienen. Narodoslawsky beschäftigt sich seit Jahren mit Umweltthemen und dem Klimawandel. Im Podcast findet er klare Worte: So schlimm einem die Corona-Krise auch erscheinen mag, die Klimakrise wird unsere Lebensbedingungen noch viel stärker beeinträchtigen – und verschlechtern. Doch weil wir nicht akut, sondern schrittweise damit konfrontiert sind, reagieren wir deutlich weniger panisch als auf Covid-19. "Diese Krise ist auch eine Chance und es könnte das Beste sein, was dem Klima passieren konnte", sagt Narodoslawsky. Man könnte sie nutzen, um einen grünen Aufbau zu starten und das niedergebrannte Haus, wie er es nennt, neu aufbauen.

Im "Studio" zu Gast ist außerdem Patricia McAllister-Käfer, bei DATUM Chefin vom Dienst. Sie erzählt, wie wir die aktuelle Ausgabe getrennt voneinander aus dem Home-Office produziert haben und welche Geschichten in der neuen Nummer stecken. DATUM-Autor Timo Schober gibt Einblick in seine Recherche in Lyon, wo er Marion Maréchal getroffen hat, das junge Gesicht der französischen Rechten und die Nichte von Marine Le Pen.

Viel Vergnügen mit dem Podcast! Wir freuen uns über Feedback, bitte an studio@datum.at.

Danke an Peter Kollreider und hoerwinkel, die auch den ›DATUM Kosmos Sound‹ kreiert haben.

Show Notes

Der Podcast aus dem Home-Office der DATUM-Redaktion. 
Für das Klima bedeutet Corona eine Verschnaufpause. Die Luftverschmutzung geht zurück. In China sind die CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent gesunken. Blickt man dieser Tage in den Himmel, sieht man weit und breit kein Flugzeug. Aber hat all das wirklich Auswirkungen auf unser Klima? Führt der Lockdown zu einem Umdenken? Wird die Post-Corona-Welt grüner sein?
Darüber spricht der Falter-Journalist Benedikt Narodoslawsky mit Interims-Chefredakteurin Franziska Tschinderle. Vor einem Monat ist sein Buch "Inside Fridays for Future" erschienen. Narodoslawsky beschäftigt sich seit Jahren mit Umweltthemen und dem Klimawandel. Im Podcast findet er klare Worte: So schlimm einem die Corona-Krise auch erscheinen mag, die Klimakrise wird unsere Lebensbedingungen noch viel stärker beeinträchtigen – und verschlechtern. Doch weil wir nicht akut, sondern schrittweise damit konfrontiert sind, reagieren wir deutlich weniger panisch als auf Covid-19. "Diese Krise ist auch eine Chance und es könnte das Beste sein, was dem Klima passieren konnte", sagt Narodoslawsky. Man könnte sie nutzen, um einen grünen Aufbau zu starten und das niedergebrannte Haus, wie er es nennt, neu aufbauen. 
Im "Kosmos" zu Gast ist außerdem Patricia McAllister-Käfer, bei DATUM Chefin vom Dienst. Sie erzählt, wie wir die aktuelle Ausgabe getrennt voneinander aus dem Home-Office produziert haben und welche Geschichten in der neuen Nummer stecken. DATUM-Autor Timo Schober gibt Einblick in seine Recherche in Lyon, wo er Marion Maréchal getroffen hat, das junge Gesicht der französischen Rechten und die Nichte von Marine Le Pen. 
Viel Vergnügen mit dem Podcast! Wir freuen uns über Feedback, bitte an studio@datum.at.
Danke an Peter Kollreider und hoerwinkel, die auch den ›DATUM Studio Sound‹ kreiert haben.

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