Politik am Ring

Die Corona-Pandemie trifft alle Bevölkerungsgruppen. Doch Kinder und Jugendliche leiden anders unter der Krise als ältere Menschen. Fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen, eingeschränkte Bildungsangebote, fehlende Lehrstellen und Zukunftsängste belasten seit fast einem Jahr den Alltag junger ÖsterreicherInnen. Die Folgen können Depressionen, Angstzustände oder Essstörungen sein. Kinder- und Jugendpsychiater schlagen deshalb Alarm. Zu den psychischen Belastungen kommen unklare Zukunftsperspektiven. Wie verhindern wir, dass Österreichs Jugend in der Pandemie auf der Strecke bleibt?

Show Notes

Die Corona-Pandemie trifft alle Bevölkerungsgruppen. Doch Kinder und Jugendliche leiden anders unter der Krise als ältere Menschen. Fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen, eingeschränkte Bildungsangebote, fehlende Lehrstellen und Zukunftsängste belasten seit fast einem Jahr den Alltag junger ÖsterreicherInnen. Die Folgen können Depressionen, Angstzustände oder Essstörungen sein. Kinder- und Jugendpsychiater schlagen deshalb Alarm. Zu den psychischen Belastungen kommen unklare Zukunftsperspektiven. Wie verhindern wir, dass Österreichs Jugend in der Pandemie auf der Strecke bleibt?

Darüber diskutieren unter der Moderation von Gerald Groß mit Claudia Plakolm (ÖVP), Eva Maria Holzleitner (SPÖ), Michael Schnedlitz (FPÖ), Barbara Neßler (GRÜNE), Yannick Shetty (NEOS) mit den ExpertInnen Paul Plener (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am AKH Wien) und Isabella Steger (Bundesjugendvertretung).

Das Gespräch wurde am 15. Februar 2021 im Dachfoyer der Wiener Hofburg aufgezeichnet.

What is Politik am Ring?

Die Diskussionssendung Politik am Ring des Parlaments gibt den üblicherweise nicht öffentlichen Debatten in parlamentarischen Ausschüssen erstmals eine öffentliche Plattform. Jeweils am dritten Montag im Monat diskutieren Bereichs­sprecherInnen (zum Beispiel Gesundheit, Sicherheit, Außen­politik etc.) der fünf Fraktionen unter Einbindung von Fach­leuten über ein aktuelles Gesetzes­vorhaben. Das Format wurde vom Parlament gemeinsam mit der Initiative Demokratie21 entwickelt. Durch die Diskussion führt der ehemalige ORF-Moderator Gerald Groß.