Irgendwas mit Laktat

Olympia, schockierende Doping Nachrichten und Roberts Erlebnisse aus 3 Tagen Österreich - hört rein!

What is Irgendwas mit Laktat?

Der Endurance-Sport-Podcast mit Florian Bögge & Robert Wortmann. Eintauchen in die Welten von Ultra Running, Triathlon & Ultra Cycling! Neben lustigen Stories aus dem Trainer-Athleten Alltag gibt's fundierte sportwissenschaftliche Einblicke. Für alle, die mehr als nur schwitzen wollen!

Herzlich willkommen. Flo und ich haben gerade schon eine Eilmeldung bekommen,

bei der wir nie gedacht hätten, dass sie uns erreicht.

Der Sieger vom Ironman Texas wurde positiv getestet.

Flo, hättest du gedacht, dass jemand, der aus dem völligen Nichts mit einer

2,34 den Ironman Texas gewinnt, jetzt im Zweifel positiv ist?

Das schockiert mich bis auf die Knochen. Ich glaube, ich brauchte auch erstmal

ein paar Wochen, um da jetzt wieder klar zu kommen, weil da ein bisschen in Therapie gehen.

Weil das kam so unerwartet, ich weiß nicht, also das ist schon so ein,

ich werde da jetzt auch nochmal ein bisschen journalen, um ein bisschen runter

zu kommen Ja und Diablon ist ja auch der saubere Sport,

Ja, richtig, ne wir haben gerade beide schon in der Vorbesprechung uns etwas

drüber amüsiert, dass das natürlich auf jeden Fall nicht ganz so der super große Schocker ist, aber

es ist schade, wenn man so eine Vermutung hat und die dann so stark bestätigt wird.

Ist jetzt natürlich noch in den Anfangsstunden, muss man alles noch abwarten,

aber wie gesagt, es war jetzt, ich fand die Twitter-Kommentare teilweise schon

ganz geil, unten drunter irgendwie, most unbreaking story ever.

Also, ja, lass uns abwarten, aber wir mussten, wie gesagt, kam gerade irgendwie

raus in den Minuten vor der Aufnahme, wir mussten kurz lächeln.

Worüber ich auch lachen musste.

Wir hatten gerade gesagt, wir haben beide nicht so super viel Olympia geschaut.

Ich habe aber neulich, ich glaube so, das erste Olympia-Event,

was ich wirklich angeschaut hatte, war Zeitfahren der Frauen-Elite.

Und man könnte ja jetzt wieder witzeln, Triathleten haben keine Bike-Kontrolle.

Taylor Nipp hat es, glaube ich, dreimal auf die Schnauze gehauen.

Es war auch rutschig. Sie war nicht die Einzige, die sich da hingelegt hat.

Aber da gab es auch ein paar sehr lustige Twitter-Kommentare dazu mit Triathlon und Bikehandling.

Für mich der unseen Hero war aber der Bike Mechanic, der ihr dann,

ich glaube beim dritten Sturz oder Mechanic hat er dann das Fahrrad angebracht.

Man hat nur gesehen, dass er das Fahrrad angebracht hat, weil er so ins Bild

wirklich frontfacing mit diesem Rad geflogen ist, weil es ihn auch noch hingelegt hat.

Und ich mir gedacht habe, die arme Frau, ey, es trifft mir so leid gerade in dem Moment.

Aber gut, die Jokes waren ganz gut.

Ja, also was ich ganz lustig finde, ist natürlich immer in Olympia,

wenn die ganzen Leute von außen so ein bisschen versuchen, den Bogen zu spannen

und die Connection zu spannen.

Ich habe jetzt, wann war das, vor zwei Tagen am Sonntag, hatte jemand versucht,

den Bogen vom Leistungssport zum Fasten zu bringen.

Das war sehr, sehr interessant, wie weit man sich aus dem Fenster lehnen muss,

um da einen Vogel zu fangen. Aber einer meiner Lieblingscharaktere war auf jeden

Fall der zweite Platz im Schießen aus der Türkei.

Wir einfach alle, also ich finde das so cool,

ja, ich denke das Meme ist überall rumgegangen, aber halt alle mit diesen ganzen

Gadgets, mit den Augen verschließen und versuchen halt super mit Hightech irgendwie ranzugehen,

um da voll professionell zu schießen und er einfach Hand in der Hosentasche

und beide Augen offen und boom, let's go.

Ich fand das halt einfach so cool, wie er auch halt dominiert durch diese Einstellung,

wie viele Leute es so cool finden, weil er es halt so gelassen angeht und ich

finde, das ist irgendwie eine Art und Weise.

Wo man sich eher was abgucken könnte, wahrscheinlich vom olympischen Sport oder

nicht im Allgemeinen, aber in dem speziellen Fall, eine gewisse Gelassenheit

mit reinbringen und trotzdem eine dominierende Leistung rausbringen.

Das fand ich irgendwie ganz cool.

Und ob er jetzt ein Hitman ist oder nicht, ist eine andere Frage, aber anyway.

Und Lindemann natürlich, das Finish, wie sie da nach Hause gesprintet hat,

den Relay, absolut geil. Hätte ich nicht gedacht.

Potsdam hat geschrien.

Yes, so gut. Das hast du bis Hawaii gehört.

Das habe ich bis nach Hawaii gehört. Lag wahrscheinlich auch daran,

dass ich relativ viele Nachrichten aus Potsdam bekommen habe.

Ob ich denn bitte auch gerade vor dem Fernseher schreien stehe? Jawohl, natürlich.

Es war schon krass. Also ich habe auch wirklich kurz vor spät eingeschaltet und,

Besonders gegen Beth Potter habe ich mir gedacht, boah das wird schon schwierig,

die Frau ist halt wirklich, wirklich, wirklich schnell und dann zieht die da am Ende durch,

setzt sich nach vorne, ähnlich wie im Männer Einzelrennen, wo selbst ich irgendwann

gedacht habe, Hayden Wild ist durch.

Ich meine, es sind irgendwie noch 800 Meter.

Es sah kurzzeitig eher so aus, als würde Alexi eingeholt werden,

wo ich mir dachte, ein bisschen, also nicht enttäuschen, um Himmels Willen,

wenn ich mir meine Laufzeiten anschaue, aber so, ich hätte gedacht,

Alexi zieht es im Laufen total ab.

Und dann teleportiert sich dieser

Typ aus dem Nichts, ich weiß bis heute nicht, wann das geschehen ist,

an Hayden Wilde ran und zieht da in einem Karacho vorbei und das geilste war,

wie die Kameras noch auf die beiden zeigen,

wie sie beiden am Boden liegen, so halb gar versuchen sich zu umarmen,

weil sie wirklich beide nicht können und dann kommt, ich weiß gar nicht mehr

wer es war, ins Ziel und speit ins Foto.

Try of London in Natscha. Aber das Coole ist, was wir, ich habe mich wieder

ein bisschen wie ein Teenager gefühlt in den Tagen nach dem Rennen,

weil was wir früher im Radsport gemacht haben, wir haben halt immer,

wenn wir irgendwie draußen auf Fahrten waren, wenn wir 14, 15,

16 waren oder so, haben wir unsere Helden nachgespielt und halt irgendwelche

dummen Sachen gemacht, irgendwelche Tour-Szenen nachgespielt auf dem Rad.

Die Lance-Attacke mit dem Blick und so, Klassiker.

Oder dann kommt Ulle mit dem dicken Gang und solche Geschichten. Aber

Das gleiche konnten wir jetzt auch machen, weil halt einfach diese Szene für

die Amis natürlich auch, wenn da Yi vorbeizieht mit einem guten Yi-Ha,

sehr klassisch ist und deshalb jetzt bei den letzten Laufeinheiten hat da immer

ein Yi-Ha stattgefunden.

Aber wie der sich da teleportiert hat, wie gesagt, ich stand da vorm Fernseher

und ich habe nur noch so halb gar hingeschaut, weil ich mir gedacht habe,

erster, zweiter, dritter ist eigentlich durch und dann hängt der da auf einmal hinten dran.

Es war völlig bekloppt und allgemein, also ich schaue ja bei Olympia schon eher

lieber so die Sachen, bei denen ich so sage,

boah das sind so Sportarten, die sonst nicht so im absoluten Fokus stehen,

wo halt auch einfach sich viel um Olympia dreht und der Olympiasieg nochmal nochmal mehr wert ist.

Deswegen fand ich zum Beispiel, eigentlich habe ich mich auf die Radsport-Events

selbst gar nicht so gefreut, besonders bei den Männern, weil,

ganz ehrlich, die haben mittlerweile eine riesen Bühne, das ist ähnlich wie

irgendwelche Tennisspieler oder so, das ist schön, wenn die Olympia gewinnen,

aber ich glaube, das ist in Relation,

halt nicht so viel wert, wie für irgendjemanden, dessen Sportart sonst nie Beachtung

findet und der halt mit einem Olympiasieg dann irgendwie alles reißen kann.

Aber dieses Bild von Remco vorm Eiffelturm ist schon ikonisch,

muss man ihm lassen. Das ist schon ikonisch.

Also ich finde, wenn ich jetzt mal so die Stimmung zusammen,

also früher am Olympiastützpunkt wurde natürlich so sich verhalten,

als wäre die Olympiamedaille das Einzige, was zählt im Leben.

Aber unter den Radsportlern war eigentlich ziemlich klar, okay,

wenn du gut genug bist, dann fährst du Tour und hast Glück noch bei Olympia zu zu starten.

Das war eigentlich schon immer so der Tenor, dass die Zielstellung ist und Olympia

halt so hintendran noch stattfindet.

Aber ich denke schon, dass das, kommt halt auch immer ein bisschen aufs Land

an, wie derjenige aufgewachsen ist, glaube ich, wo da die Motivation liegt.

Aber es war richtig geil zu sehen und ich fand es auch cool,

dass Nils dann bei Olympia war.

Ich glaube, er hatte einen Post-Up gesetzt, der in die Richtung ging,

dass es dann so hieß, ey, so, oh, auf einmal bin ich bei Olympia. Das ist ja ganz geil.

Und ich glaube, das stimmt auch so ein bisschen oder fasst ein bisschen zusammen,

wie meine Stimmungslage war über die Jahre und wie es bei den anderen oft ist.

Ich weiß, es gibt ein, zwei Fahrer, die hätten getötet für Olympia und andere, ja okay, nehme ich mit.

Ja, ich glaube, niemand würde zu einer Olympiamedaille oder zu dem Erlebnis

selbst irgendwie einfach Nein sagen.

Da muss der schon irgendwie Pogi sein, der dann auch aufgrund dieser privaten

Dinge, aber gut, ich meine, ich glaube da wirklich, ob der jetzt am Ende noch

eine Olympiagoldmedaille im Palmarès hat oder nicht,

wird am Ende nicht den großen Unterschied über seinen Legendenstatus machen,

machen es selbst bei Remco wahrscheinlich nicht, aber natürlich beide Dinger

zu gewinnen nach der Tour und dann dieses ikonische Bild,

mit dem S-Works davor, was er davor noch austauschen musste,

wo ich mir auch gedacht habe, ey, also diese Funkverbotssache ist die dümmste

Sache, die ich je gesehen habe.

Der Junge hatte irgendwie 1,20 Vorsprung und hatte halt fast einen Herzinfarkt

bei diesem Mechanic, weil er einfach nicht wusste, wie nah die Leute an ihm dran sind.

Völlig unnötig und Und, aber wie er das dann, also dieses Zielfoto und dagegen

Volkner beim Frauenrennen, die gefühlt halt wahrscheinlich aufgrund des Funks

nicht gecheckt hat, dass sie gewonnen hat,

war wahrscheinlich immer noch verdutzt, dass er einfach wegfahren konnte und

die dann da einfach durchs Ziel fährt.

Aber wie gesagt, ich fand diese ganzen, aber ja genau, die beste Szene bei den

Radsport-Events war ja eigentlich Nils, der hatte ja glaube ich auch einen Mechanic

an einer relativ blöden Stelle,

der war ja auch in der Spitzengruppe und der ist dann irgendwann hier in eine

schöne Boulangerie zum Pinkeln gegangen.

Hast du das Video gesehen, wie er da umjubelt wieder rausläuft,

weil du kannst ja in diesem Stadtkurs nirgendwo einfach mal an der Seite pinkeln.

Ne, habe ich sogar nicht gesehen. Ich habe nicht das ganze Ding live gesehen.

Also ich habe die meisten Events, bis auf die Triathlon-Events,

bei einem Replay gesehen.

Die teilt auch so ein kleines bisschen mit an verschiedenen Dingen wie Zeitumstellung und sowas.

Klar. Dafür habt ihr Snoop Dogg als offiziellen Botschafter.

Yo, half a mil per day wird er gepaid, um da rum zu...

Ich meine, klar, 500.000 am

Tag wird er bezahlt, damit er keinen Joint raucht, glaube ich. Das ist...

Ich glaube, das wird ihm dann auch noch gestattet, aber wie er hier in dieser

Reitmontur da saß und so, das hat schon einen ikonischen Status. Muss man ihm lassen.

Ich finde es aber geil. Wie geil ist denn mein Land, bitte, oder die USA,

dass unserer Botschafter Snoop Dogg.

Ich meine, diesen Show-Faktor kann man natürlich den Staaten,

egal was man sagen muss, nicht absprechen, niemals.

Und das spielt da einfach wieder komplett mit rein. Nein, was ich tatsächlich

ganz schön fand, ich habe so einen Clip gesehen, ich habe leider die Diskussion nicht live gesehen,

da hat Felix Neureuther in irgendeinem Studiointerview auch nochmal diese ganze

Thematik rund um Olympia in Deutschland angesprochen und ist so ein bisschen auch, ja,

aus der Haut gefahren, hat dann auch gesagt, ja, wir wissen hier alles immer

besser, wir wissen, was andere Länder wieder besser machen könnten bei Olympia,

aber selbst machen ist natürlich nicht drin so in der Art.

Und ich gebe ihm da völlig recht, hat auch da nochmal gesagt,

es würde halt diesem Land sportlich so viel bringen,

weil es ist nun mal sichtbar, dass es in vielen Leistungssportarten im Olympischen

Vergleich einfach massiv bergab gegangen ist und dass man teilweise ja nicht

nur ein bisschen hinter der Weltspitze ist, sondern massiv. Und es gibt ja genug Beispiele.

UK mit den Spielen in London beispielsweise, da war so ein Riesensportprogramm,

Sportförderprogramm auch in den zehn Jahren davor da.

Sportstätten, die aufgebaut wurden, Förderprogramme für Nachwuchs und so weiter.

Und ich glaube, dass viel im UK-Sport, was heute als gegeben angesehen wird,

einfach nicht möglich gewesen wäre ohne Olympia damals.

Und ich glaube, dass wir hier besonders mit München einfach,

ich meine, die haben diese europäischen Spiele ausgerichtet ja vor,

wann war es, zwei oder drei Jahren, die waren super gut durchgeführt.

Es gibt viele Sportstätten einfach auch schon, auch in dieser Nachhaltigkeitsdiskussion,

die bei Olympia finde ich wirklich wichtig ist, dass du nicht alles einfach

neu baust, sondern dass du viel schon hast.

Ich kann mir das super gut vorstellen und es muss einfach im Bereich Spitzensport,

Leistungssport, Förderung, es muss einfach was passieren, weil man sieht in ganz,

ganz vielen Sportarten, dass es einfach der Abstand auch zur Spitze immer größer

wird. Das ist schon auffällig.

Frage. Ich meine, wenn wir ein ganz kleines bisschen eine Ebene tiefer gehen

in Sachen, was ist die Zielstellung von Olympia und was wollen wir mit der ganzen

Geschichte erreichen? Also natürlich...

Großer Fan von der Nachhaltigkeit der ganzen Games, auf jeden Fall.

Aber was mich mehr interessiert ist, nicht am Ende des Tages,

wie viele Medaillen jetzt wir unbedingt geholt haben, sondern mich interessiert doch eher,

was für ein Impact diese ganze Entwicklung in diesem Olympia-Zyklus,

diese vier Jahre hatte auf das Land, auf unseren Nachwuchs und auf uns als Nation.

Also schon, hey, wenn wir zum Beispiel, wir müssen ja nicht Olympia-gewinnende

in einem Medaillenspiegel oder ganz, ganz vorne sein.

Aber wenn wir zum Beispiel solide dabei sind und dafür dann aber einen riesengroßen

Nachwuchsbereich haben und der muss auch nicht mal der Beste sein,

aber es reicht ja, wenn gute Werte vermittelt werden, wenn der Bereich sich so entwickelt,

dass mehr Kids gesünder unterwegs sind, bessere Bildung mitbekommen.

Das ist doch ziemlich geil. Natürlich kann man jetzt auch argumentieren,

okay, je mehr wir das machen, desto größerer ist die Breite,

desto mehr wird sich das aufbauen, und desto höher ist die Spitze,

weil wir mehr Competition haben.

Natürlich sehe ich auch so ein, verstehe ich, aber das ist, glaube ich,

manchmal wird zu sehr auf diese Spitze geachtet und dadurch dann darunter alles,

vernachlässigt, weißt du, wenn diese Diskussion immer hochkommt,

oh, wir haben nicht genug Medaillen, wir müssen da härter ran und was ich zumindest

in der Umsetzung oft gesehen habe, ist, dass, oh,

wie gehen wir härter ran, wenn wir in der Spitze noch mehr die Klemmschellen

anziehen und dann geht es vielleicht in eine dunkle Richtung teilweise,

was dann auch wieder nicht schön ist, weißt du, wo dann gewisse Grenzen überschritten werden.

Deshalb glaube ich, ein kleines bisschen mehr ganzheitlich die Olympischen Spiele

sehen für, hey, okay, wir kommen alle zusammen, die ganze Welt,

aber wie können wir auch jedes Land noch weiter nach vorne bringen durch diesen Olympischen Prozess?

Das geht mir so ein kleines bisschen manchmal verloren in der Diskussion um, wie viele Medaillen.

Leistungstechnisch besser?

Ja, also mir geht es auch gar nicht drum, dass man jetzt zweiter,

dritter oder erster Medaillenspiegel ist, aber natürlich diese individuellen

Erfolge, die haben natürlich am Ende auch einen Pull-Faktor irgendwie,

dass Leute mit Sport anfangen.

Also ich glaube schon, dass ein unglaublicher Faktor dafür, zum Beispiel,

dass in Deutschland so viel Triathlon betrieben wird, einerseits natürlich,

dass es wirtschaftlich ist, muss man ganz ehrlich sein, also du brauchst dafür einfach Kohle.

Es gibt hier noch genug Leute mit Aber ein anderer Faktor ist auch einfach,

dass wir auf der langen Distanz über Jahre, Jahrzehnte unglaublich erfolgreiche

Sportler hatten, die große Erfolge gefeiert haben.

Und ich glaube, wenn du dir beispielsweise ein gutes Beispiel ist Slowenien,

wenn man sich da mal so die,

ich habe irgendwann vor ein, zwei Jahren mal eine Studie gelesen,

wie der Radsport da auch nochmal explodiert ist durch die Erfolge von Pogacar und Roklic.

Man kann wie gesagt in UK sehen, was die Erfolge 2012 mit diesem Land gemacht haben.

Wie gesagt, das eine ist, diesen Zyklus und Olympia dafür zu nutzen,

beispielsweise auch Sportstätten sauber aufzubauen, auch das nachhaltig aufzubauen,

dass man eben nicht wie bei der Fußball-WM irgendwo zwölf Stadien hinstellt,

die dann am Ende nicht genutzt werden,

sondern halt im Zweifel wirklich geile Sportstätten aufbaut,

die danach auch von Vereinen genutzt werden können.

Förderungsprogramme, aber dann eben auch diese eigentlichen Erfolge wiederum

als Pull-Faktor nutzen können.

Okay. Wie gesagt, ich denke auch, dass diese individuellen Sachen auf jeden

Fall mit reinspielen und dass man merkt,

was das für eine psychologische Auswirkung hat, wenn ein so ein Star nach oben

kommt, natürlich, ganz klar.

Also will ich auch gar nicht verneinen, wie gesagt, ich meine halt einfach nur,

dass wir allgemein ein kleines bisschen mehr auf die breite Masse mit auch achten sollten.

Genau, aber ich glaube, dass das eine bedingt jeweils das andere und vice versa.

Und ja.

Ja, dann würde ich doch sagen, für euch, ganz transparent für euch Hörer,

bevor ich weiter tippe oder Flo weiter tippe, Flo hat mir geschrieben,

dass er das falsche Mikro ausgewählt hat.

Ich finde, das Getippe ist wahrscheinlich gerade schlimmer für den Hörer als

das Mikrofon. und ich glaube, das Mikrofon ist ganz okay.

Wenn es nicht perfekt ist, das Ergebnis heute, dann ertragt es doch bitte einfach.