Leiwand gründen

In dieser Episode diskutieren Camillo Patzl und Günter Schmatzberger die Bedeutung eines Businessplans. Sie betonen, dass die Notwendigkeit eines Businessplans stark vom Kontext abhängt, z.B. für Investoren oder Bankkredite. Der Businessplan wird als Visualisierungsinstrument für die eigene Geschäftsidee und Leitfaden für Entscheidungen betrachtet. Die Podcaster empfehlen, den Businessplan für Klarheit und Struktur zu erstellen und sich bei Bedarf von Experten unterstützen zu lassen.

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What is Leiwand gründen?

Der Podcast für Gründer und Solo-Selbständige mit Günter Schmatzberger und Camillo Patzl. Jede Woche: 1 Frage, 15 Minuten, 2 Sichtweisen.

[0:05] Brauche ich einen Businessplan?

[0:08] Music.

[0:25] Ja, hallo lieber Hörer, liebe Hörerin. Mein Name ist Camillo Patzl und gegenüber sitzt mir wieder der Günter Schmatzberger. Hallo lieber Camillo. Gründungsberater Deluxe. Nein, der bist du. Du bist der Gründungsberater Deluxe. Du hast eine Frage mitgebracht. Brauche ich einen Businessplan? Ja. Und ich würde sagen, ich starte gleich einmal die Zeit wieder, oder? Ja, super. 15 Minuten. Genau.

[0:54] Businessplan braucht jeder, oder? Jein. Ich habe Schwurzeln müssen, wenn ich die Frage gelesen habe, Weil es kommt immer auf den Kontext an. Ich sage, wenn ich nach Investoren suche, wenn ich nach Kapitalgebern suche, einen Bankkredit brauche zum Beispiel, wenn ich beim Unternehmensgründungsprogramm zum Beispiel dabei sein möchte oder bei irgendwelchen anderen Förderstellen, kann es sein, dass ein Businessplan gefordert ist. Und dass der Businessplan dazu beiträgt, dass ein anderer versteht, was ich eigentlich machen möchte und mir dann entsprechend eine Förderung oder ein Geld zu geben, mit dem ich dann arbeiten oder wirtschaften kann. Okay, also den ersten Teil von dem, was du gesagt hast, gebe ich dir recht. Beim zweiten Teil sehe ich es anders. Es kann sein, dass ein Businessplan gefordert ist. Das stimmt. Gerade da in den Situationen, wenn ich von jemandem Geld möchte. Also wie du gesagt hast, Bank oder Investoren. Wobei bei Soloselbstständigen wenig Investoren und Bankkreditermeister auch nicht. Aber Förderstellen und so weiter kann sinnvoll sein oder ganz notwendig sein, dass ich so einen Businessplan vorlegen muss. Wo ich Zweifel habe, ist, dass durch einen Businessplan jemand anderer besser versteht, was ich vorhabe.

[2:18] Wir haben ja beide viele Businesspläne schon gelesen. Und Businesspläne haben aus meiner Sicht, ich weiß jetzt bin ich vielleicht ein bisschen provokant, Businesspläne haben aus meiner Sicht eine ähnliche Aufgabe wie so Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben.

[2:37] Man macht das, damit sich nicht jeder bewirbt. Das heißt, es ist eine künstlich aufgebaute Hürde, damit es schwerer ist. Wenn die Förderstelle keinen Businessplan verlangen würde und sagt, schickt uns ein kurzes E-Mail, wenn ihr Geld braucht, zwei Zeilen reichen, dann würde ja jeder sich um eine Förderung bewerben. Wenn ich als Förderstelle sage, ja, du kannst dich schon um eine Förderung bewerben, aber dazu brauche ich einen 20-Seiten-Businessplan, dann werden die meisten sagen, das ist eigentlich schon viel Arbeit und will ich vielleicht doch nicht. Das heißt, es ist so wie im Schlaraffenland. Ich weiß nicht, ob du das Märchen vom Schlaraffenland kennst. Schlaraffenland, da fliegen die gebratenen Tauben und so weiter. Da kriegt man alles gratis. Aber um reinzukommen, muss man sich erst durch einen dicken Wall aus Grießbrei fressen. Das heißt, und so ist der Businessplan für mich auch, damit du reinkommst in die Goodies eines Kredits, eines Investoren, eines Förderprogramms, eines Unterstützungsleistungs- und Unternehmensprogramms, musst du zuerst zeigen, dass du dir die Mühe machst, dass du es ernst meinst und sowas wie einen Businessplan vorlegst. Nicht, weil mich das so sehr interessiert, was du da reinschreibst, sondern nur, um dich zu testen und zu sehen, hast du eine Ahnung, machst du dir die Mühe, ist es dir das wert? Ich habe schmunzeln müssen, weil ich weiß, wie du denkst über den Businessplan.

[4:01] Ich teile quasi den Gedanken, weil ein guter Businessplan könnte sogar auf eine Silvette passen. Ja. Es braucht nicht viel. Trotzdem glaube ich, dass für manche oder für doch einen Großteil der Menschen das eine gute Übung ist. Gerade wenn sie aus dem Angestelltenverhältnis vielleicht kommen und sich noch nicht mit dem Unternehmertum beschäftigt haben, kann so eine Businessplanvorlage oder ein Businessplan durchaus hilfreich sein, dass man sagt, von dieser Erstidee, die ich habe, die vielleicht noch nicht wirklich Hand und Fuß hat, gelingt es mir aber da vielleicht eine Basis, ein Fundament zu schaffen. Weil ich gezwungen bin, mir über mehrere.

[4:50] Bereiche sozusagen meiner Geschäftsidee wirklich bewusst Gedanken zu machen. Ja, da bin ich voll dabei bei dir. Ich glaube, dass Nachdenken generell einer der sinnvollsten Tätigkeiten im Gründungsprozess generell ist. Also Nachdenken ist eine viel zu unterschätzte Tätigkeit. Und Nachdenken über deine Geschäftsidee, über die Art und Weise, wie das bei Kunden ankommen könnte, wie das in die Sichtbarkeit kommt, wie das in die Buchbarkeit kommt, das ist eine ganz, ganz fundamentale Sache. Also das Nachdenken und das Planen ist essentiell. Der Plan ist wurscht. Also dass ich das jetzt in schöne Worte verfasse und in eine bestimmte Gliederung bringe, da ist diese Zusatztätigkeit aus meiner Sicht eine reine Fleißaufgabe. Die Gedanken sind wertvoll und wichtig, aber diese Ausformulierung und dass das 20 Seiten haben muss und dass es einer bestimmten Struktur folgen muss, ist aus meiner Sicht eine Fleißaufgabe im besten Fall. Weil, wir müssen ja ehrlich sein in der Gründungsberatung, was ist ein Businessplan im Grunde? Ein Businessplan ist im besten Fall eine Absichtserklärung. Also ich stelle mir... In erster Linie schreibst du ihn ja für dich selbst.

[6:04] Nein. Wenn ich einen Businessplan für mich selber schreiben würde, dann würde ich den anders schreiben. Dann würde ich zum Beispiel nicht reinschreiben, ich wende mich an eine bestimmte Zielgruppe und diese Zielgruppe ist 18 bis 25 und die haben so und so viel Einkommen. So wie es in einem Businessplan eben, muss die Zielgruppe definiert werden. Wie wenn das so in der Realität existieren würde. Was ich tatsächlich ehrlich in meinem Businessplan, in meinem Businessplan, der nur an mich gerichtet ist, reinschreiben würde. Würde ich so schreiben. Zielgruppe, Überschrift Zielgruppe. Ich habe in Wirklichkeit keine Ahnung. Ich war noch nie auf dem Markt und ich habe in Wirklichkeit auch noch mit ganz

[6:46] wenigen dieser Zielgruppe tatsächlich gesprochen. Aber ich glaube, dass ich mich an Menschen von 18 bis 25 am besten richten werde, weil ich glaube, dass das und das ist. Aber ich weiß es nicht.

[7:01] Und ich werde es ausprobieren. Und wenn ich es besser weiß, dann werde ich das wieder ändern. Das wäre ein ehrlicher Businessplan, den ich für mich schreibe. Indem ich reinschreibe, was ich schon weiß und genauso ehrlich reinschreibe, was ich nicht weiß. Aber ich kann ja nicht an einem Businessplan für die Bank reinschreiben, was ich alles nicht weiß. Sondern muss ich ja so tun, als hätte ich Ahnung von allem. Ich glaube, das müsste man gedanklich trennen. Also so wie ich versuche bei meinen Gründungsberatungen, jetzt wenn es um Förderthemen und so weiter geht, In den Kontext zu bringen, dass ich sage, in erster Linie schreibst du den Businessplan ja mal für dich selbst, dass du mal versuchst durchzugehen und sämtliche Felder mal wirklich bewusst hinzuschauen, wie soll denn deine Geschäftsidee sein, was hast du dir vorgestellt, was weißt du schon, was weißt du nicht. Im zweiten Ansatz muss man überlegen, für wen schreibe ich den Businessplan tatsächlich? Also schreibe ich ihn jetzt eben für eine Förderstelle? Schreibe ich ihn jetzt für einen Kreditgeber oder für einen potenziellen Geschäftspartner, der mit einsteigen möchte oder nicht? Dann kriegt das einen anderen Charakter oder braucht es einen anderen Charakter. Weil nachher ist es wie eine Seminararbeit, Diplomarbeit, wo halt ein gewisser Formfaktor notwendig ist. Richtig, richtig. Also ich muss mir immer gut überlegen, für wen ist es? Also so wie immer im Leben, für wen mache ich es eigentlich? Ich glaube aber, es ist ein Prozess, dass ich mir quasi über mein Business einen Plan mache.

[8:27] Das ist ein Prozess und das geht nicht von heute auf morgen, aber es ist ein sehr wichtiger Prozess, ob das jetzt, und jetzt wird es spannend.

[8:36] In einem Businessplan, Word-Datei mit, keine Ahnung, Inhaltsverzeichnis so stattfinden muss. Oder ich nehme ein Modell wie das Business Model Canvas her und kann es dort für mich visualisieren und darstellen. Oder ich habe was anderes, was dafür passend ist, ist ganz egal. Sondern es geht um einfach den Weg an sich, dass ich sage, habe ich schon an alles gedacht? Wie schaut mein Geschäftsmodell eigentlich aus? Was möchte ich denn konkret anbieten, was ist mein Produkt- und Dienstleistungsangebot? Genau, also ich gebe dir völlig recht, die Form ist nicht so entscheidend, also wenn es darum geht, schreiben wir den Businessplan für uns selber in der Gründungsphase, dann ist die Form völlig egal. Der Businessplan kann eine Collage sein, der Businessplan kann eine Mindmap sein, der Businessplan kann an eine Wand gemalt sein, also alles, was mir hilft, um Klarheit, um Struktur zu bekommen, um zu wissen, was ich will, da ist alles erlaubt. Und wenn wir Businessplan so verstehen, Aber das würde ich mal behaupten, so versteht niemand Businessplan, außer wir beide jetzt mal oder nur wenige. Aber wenn wir Businessplan so verstehen würden, als eine ganz starke Ahnung davon, was mein Geschäft ist, wie ich Geld verdienen werde, was mir in diesem Geschäft Spaß macht, wo ich mir Hilfe holen möchte, wo ich Dinge ausprobiere, wo ich Dinge schon weiß, dann ist Businessplan natürlich unerlässlich.

[10:02] Aber wenn es darum geht, sozusagen dieses Wandgemälde dann zu verschriftlegen und auf 20 Seiten reinzuklopfen und einer bestimmten Struktur zu folgen, damit irgendjemand bei einer Feuerwehrstelle sich das durchliest, der keine Ahnung von meinem Markt hat, der auch keine Ahnung von meinem Business hat, sondern der dort angestellt ist und sich vielleicht nie in seinem Leben selbstständig machen wird. Da sage ich dann, das ist eine reine Fleißaufgabe. Und da muss man auch sagen, bin ich mir nicht sicher, eben wie du gesagt hast, ob ich so jemanden mit meinem Businessplan tatsächlich meine Geschäfte erklären kann. Ich kann ihm vielleicht einen Eindruck geben, aber die Wahrscheinlichkeit, dass da Missverständnisse entstehen, wenn sich jemand 20 Seiten durchliest, ist wahnsinnig hoch. Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, dass ich mit einem Businessplan alle Fragen auch verdecken kann. Wenn man wirklich ehrlich ist und sich das mal durchüberlegt, das Gegenüber, das diesen Businessplan dann erhält, hat der überhaupt die zeitlichen Ressourcen, sich das durchzulesen? Der Bankangestellte, der entscheiden muss, ob es jetzt zu dieser Förderung kommt oder nicht, also diesen Kredit kommt oder nicht oder die Förderstelle,

[11:08] die dann sagt, ja, sie sind aufgenommen oder sie kriegen die Förderung oder was auch immer. Also es wird sicherlich Bereiche geben, die sich das sehr genau anschauen, aber ich wage zu bezweifeln, dass die halt auf gewisse Punkte hinschauen und sagen, wann kriegen wir unseren Kredit retour, wir schauen uns eher so die Finanzkennzahlen an aus dem Businessplan.

[11:31] Ob jetzt der Rest plausibel ist, wie man zu Kunden kommt oder nicht, kann er wahrscheinlich gar nicht beurteilen. Richtig. Und deswegen gibt es auch Angebote, dass wir sagen, weil du gesagt hast, in erster Linie schreiben wir einen Businessplan für uns. Nein, es gibt auch Unternehmensberater, die sagen, ich schreibe einen Businessplan für dich. Weil mich gar nicht interessiert deine Geschäftsidee und deinem Bankangestellten, das ist es auch nicht, sondern ich schreibe dir den Businessplan so, damit er richtig ankommt beim Gegenüber. Das heißt, ich schreibe dir einen passenden Businessplan für einen entsprechenden Adressaten. Und wahrscheinlich ist das sogar die bessere Variante, sich da Hilfe zu holen und zu sagen, bitte, wenn du einen Kredit brauchst für ein Restaurant, dann hol dir jemanden, der schon Kreditanträge für Lokale geschrieben hat und der weiß, was man reinschreiben muss in den Businessplan, damit sich die Bank leichter tut beim Gewähren des Kredits. Es gibt eigene Geschäftsideen, die sich auf das Thema Businessplan draufgesetzt haben und sagen, wir bieten an, Businesspläne zu erstellen. Aus gutem Grund, weil es tatsächlich wichtig ist, den Adressaten zu kennen und zu sagen, was ist denn wichtig, was braucht der? Aber da sind wir jetzt ganz weit weg von dem, dass wir sagen, wir schreiben den Businessplan für uns. Weil wenn wir den so schreiben würden für uns und dem Bankangestellten dann geben würden, der schlägt die Hände über den Kopf zusammen und sagt, was willst du denn da machen?

[12:53] Das heißt, ich glaube, es ist ganz wichtig, dass wir das trennen. Es gibt manche Situationen, wo Businesspläne wichtig sind, wo es ein formales Kriterium ist und da ist es wichtig, die Wünsche und die Wertigkeiten des Adressaten gut zu kennen und auch möglichst zu erfüllen, weil es da ums Geld geht und zu sagen, okay, was ist dem wichtig, dann muss ich das reinschreiben, was im Businessplan wichtig ist, was ihm im Businessplan wichtig ist und nicht das, was mir wichtig ist. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Was ich schon wichtig finde, ich weiß nicht, das kann man vielleicht zwischen den Zeilen lesen, brauche ich einen Businessplan, es zu verschriftlichen.

[13:36] Die Geschäftsidee, die ich habe, versuchen zu verschriftlichen. Das ist auch eine spannende Aufgabe. Die Sachen, die ich im Kopf habe, gelingt es mir das einmal zu Papier zu bringen? Ja, ich würde es nur ergänzen. Verschriftlichen ist eine Variante. Ich kann es auch malen. Ich kann es auch in eine Mindmap bringen. Ich kann auch eine Collage machen. Es geht nur darum, es aus dem Kopf zu visualisieren. Genau. In welcher Form auch immer. Aus dem Kopf heraufzubringen. Irgendwie zu externalisieren, dass ich was habe. Und das ist glaube ich sozusagen die Kernleistung, die mir dann gelingt, womit ich mit anderen dann reden kann. Also eine Idee im Kopf zu haben und sie so zu verbalisieren, das ist der andere Verstehen, ist schon schwierig. Aber gelingt es mir, es selber mal zu visualisieren, dann habe ich auch darüber vielleicht wieder ein Learning oder eine Möglichkeit, es jemanden anderen zu

[14:26] verbalisieren, zu kommunizieren. Und diese Übung, glaube ich, da würde ich sagen, ja, ich brauche einen Businessplan.

[14:35] Weil ich mir irgendeine Art Plan oder Überlegung zu meinem Business machen sollte Und ich mit anderen auch darüber sprechen möchte. Und die brauchen etwas, was sie nachvollziehen können, womit sie einsteigen können in das Thema, woran wir uns abarbeiten können. Und deswegen sind Businesspläne in der Gründungsberatung auch da, wo wir sagen, okay, sie sind vielleicht eine Möglichkeit, um ins Gespräch zu kommen und sich einzelne Aspekte auszusuchen und genauer anzuschauen. Es kann auch ein Leitfaden für einen selber sein. Ich habe irgendetwas, ein Strohhalm, wo ich mich festhalten kann dran, für später vielleicht. Im Laufe meines Prozesses kann es irgendwann sein, dass ich sage,

[15:19] wie habe ich mir das eigentlich damals überlegt gehabt? Habe ich jetzt irgendwo die Abzeigung verpasst oder bin ich irgendwo, weiß ich nicht, gerade bei einem Wendepunkt, gibt es da mehrere Wege zum Ziel, da könnte ich vielleicht nochmal hergehen und vielleicht einmal die Ausgangskarte anschauen, den Ausgangsplan und sagen, okay, aha, so war das. Ja, genau. Also Businessplan ja, richtig verstanden und für den richtigen Adressaten dann schon.

[15:49] Aber wir sind eh fertig. Ja, Punktlandung wieder. Wahnsinn, Camillo. Dann haben wir wieder eine Folge von Leihwand gründen geschafft damit. Wir hoffen, es war interessant uns zuzuhören beim Thema Businessplan. Ja oder nein, brauche ich sowas? Wie so oft. Also in Kurzform, du würdest sagen, ja oder nein, spontan. Ich wollte gerade sagen, was ist eigentlich unsere Antwort. Meine Tendenz ist zu sagen, eher nein. Also vor allem nicht so, wie man Businessplan verstehen, wie man es sich darunter vorstellt. Glaube ich, ist für die meisten nicht notwendig. Gerade für Solopreneure, die keinen Investoren suchen, die keinen Kredit brauchen, die keine großen Fördermöglichkeiten haben, ist das wahrscheinlich eine Fleißaufgabe. Was nicht bedeutet, dass man nicht nachdenkt und plant und sich Gedanken machen muss über sein Business.

[16:42] Schön zusammengefasst. Danke. Danke, Camilo. Also ich hoffe, du findest auch, dass das schön zusammengefasst war. Wenn das so war, dann freut es mich. Wenn du eine andere Meinung zum Businessplan hast oder wenn du einen Businessplan geschrieben haben möchtest, dann wende dich nicht an mich. Das mache ich nicht. Ich schreibe dir keinen Businessplan für die Bank. Aber wenn du über deinen eigenen, persönlichen Businessplan vielleicht sprechen möchtest mit uns, wo es darum geht, was du schon weißt und wo auch ehrlich drinsteht, was du noch nicht weißt, dann sehr, sehr gerne. Du findest die Links zu uns in den Shownotes. Dann komm gerne in einen kostenlosen Gründungs-Checkup. Dann schauen wir uns mal an, was du schon weißt. Wir stellen keinen Businessplan. Man kann es reflektieren. Aber wir arbeiten mit dir an deinem Plan oder an deiner Mindmap oder an deiner Collage oder an deinem Wandgemälde, wie auch immer du das ausgedrückt haben möchtest. Wandgemälde wäre eh mal schön. Ja, spannend. Ja, absolut. Bei uns bekommst du Feedback, Tipps und so weiter ganz kostenlos. Ja, das war's für heute. Genau. Wir sehen uns nächste Woche wieder in einer neuen Folge von Leiwand Gründen und bis dahin seid fleißig und bleibt leiwand.