Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast

Skandal im Schwarz auf Weiß Bücherpodcast: In unserer Jahresrückblicks folge haben wir euch das Buch "Stress dich richtig!" empfohlen und als eines unserer Favoriten im Jahr 2023 gelobt. Fabi und ich haben das Buch beide gelesen, DOCH wir haben da nie eine Folge drüber gemacht. Diese Folge wird hiermit nachgereicht!

In diesem Buch stellt Jacob Drachenberg verschiedene Stressanteile vor, welche euch den ganzen Tag über beeinflussen und Stress verursachen. Diese Anteile sind jedoch nicht nur schlecht, sondern haben auch viele gute Eigenschaften. In diesem Buch und auch der Podcastfolge stellen wir euch die Stressanteile vor und ihr lernt Hands-On Übungen, um mit ihnen umzugehen.
Das Buch hat keine weltbewegenden Neuigkeiten, aber fasst das Feld sehr schön zusammen. Absolute Leseempfehlung für alle euch Stressbären da draußen. Hört rein und werdet ein Stück gelassener.


Hier bekommt ihr das Buch Stress dich richtig!: Die 9 Entscheidungen für mehr Gelassenheit (Lebenshilfe Stressbewältigung)

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Creators & Guests

Host
Fabian Rittmeier
Host
Simon Frey

What is Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast?

Wir sind Fabi und Simon. In unserem 2-Wöchentlichem Bücher Podcast erzählen wir dir von den interessantesten und wertvollsten Bücher unserer Zeit. Getreu dem Motto "Füße hochlegen und zurücklehnen", fassen wir die für dich wichtigsten Lehren und Inhalte zusammen und geben selbstverständlich auch unseren Senf dazu.

Fabi:

Zu einer neuen Folge Schwarz auf Weiß, eurem Bücherpodcast. Vielen Dank, dass ihr wieder eingeschaltet habt. Mein Name ist immer noch Fabi und gegenüber hört ihr wie immer den Simon.

Simon:

Und heute haben wir euch 'n Buch mitgebracht, das Buch Stress dich richtig von Jakob Drachenberg. Es wird darum gehen, wie könnt ihr Stress in eurem Alltag besser bewältigen? Wie seid ihr weniger gestresst? Wie könnt ihr eure Probleme mit eurem Partner oder Partnerin kommunizieren? Also wirklich eine eine vollgepackte Folge.

Simon:

Aber wichtig, grad ganz im Anfang, wir bauen gerade mit euch gemeinsam, mit unseren lieben Hörern einen Buchclub auf. Und dieser Buchclub ist dafür da, dass ihr die Bücher, die wir hier besprechen, immer schon im Vornherein zugeschickt bekommt, sie dann mit uns lesen könnt. Es ist quasi das Extrabonus Dinge Motivation und dann sogar mit uns und den anderen Mitgliedern im Buchklub in einem Livecall das Buch besprecht. Und ich würd mal sagen, was gibt's besser, als dieses Jahr in dieses Jahr zu starten, also den Vorsatz mehr zu lesen? Und da hätten wir euch nämlich dieses Buch hier auch geschickt, deswegen schaut mal in die Shownotes oder unter s w Podcast d e Slash Buchklub und jetzt rein die Folge, wie ihr weniger gestresst seid.

Simon:

Wer bei der der Highlightfolge dabei war letztes Mal, da haben wir darüber gesprochen, eine unserer Lieblingsbücher des Jahr zwanzig dreiundzwanzig. Als ich dann die Shownotes vorbereitet hab, ist mir oft aufgefallen, hey Fabi, wir haben das anscheinend beide gelesen, unabhängig von anderen, vielleicht hat's auch einer von uns beiden dem anderen empfohlen, wir haben aber nie im Podcast drüber gesprochen und deswegen, das holen wir jetzt quasi hiermit nach. Also eins unserer Lieblingsbücher zwanzig jetzt als das erste Buch zwanzig vierundzwanzig. Jetzt hypen wir's schon ganz schön hoch. Was geht zu dem Buch?

Simon:

Das Buch heißt Stress dich richtig. Und da geht's darum, wie man quasi selber Stressmanagement betreibt. Also auch dieser Herr Jakob Drachenberg beschreibt selber, dass er in Burnout gelaufen ist und hat dann verschiedene Methoden quasi für sich gefunden, mit Stress umzugehen. Und mittlerweile auch mit seiner Drachenberg Akademie, son Onlinekurs Ding irgendwie macht er auch, gibt er auch irgendwie Kurse gegen Stress oder für Stressbewältigung. Und auch in dem Fall ist es so, dass am Ende des Buchs wird es auch 'n bisschen beworben.

Simon:

Deswegen wie immer, letzten zwei Kapitel kann man sich schenken, aber davor eigentlich richtig coole coole Infos mit drin.

Fabi:

Jetzt kann ich mich erinnern. Ich hab in der Highlightfolge noch gesagt, ich kann mich nicht erinnern, worum's in dem Buch ging. Das erklärt's natürlich dann, weil wir haben's nicht besprochen und alles, was wir besprochen haben, behalte ich mir eigentlich immer doppelt so gut. Ist immer so auch 'n Benefit vom Podcast für mich, wenn wir irgendwie über die Bücher quatschen, dass einfach mehr hängen bleibt. Aber das nur noch als Notiz am Rande, lass uns doch einfach direkt reinstarten.

Fabi:

Und im Prinzip, das Buch ist so aufgebaut, er erklärt erst mal, was Stress funktioniert, wie viel Stress funktioniert und wie man Stress für sich nutzen kann. Und dann geht's sogenannte Entscheidungen, die jeder treffen muss, besser mit Stress zurechtzukommen, so. Und das sind dann quasi die einzelnen Methoden auch aus seiner Drachenberg Methode, wo wir auch noch drauf eingehen, also es ist relativ viel auch aus anderen Büchern hier übernommen, zum Beispiel gewaltfreie Kommunikation von Marshall Rosenberg, wo wir auch schon drüber gesprochen haben und und und. Aber da kommen wir dann im Einzelfall noch drauf zu sprechen. So, die erste Frage, die wir uns gestellt haben, natürlich, als wir in das Buch rein gestartet sind, ist, was ist überhaupt Stress und wie kann man Stress für sich nutzen?

Fabi:

Und Stress ist im Wesentlichen einfach eine Reaktion vom Körper, Die ist so alt wie Menschen, also noch viel, viel älter. Die kann man auch in anderen Tieren nachweisen. Und Stress ist quasi eine körperliche Reaktion auf eine Bedrohung. Das heißt, wenn ihr zum Beispiel in der Savanne von 'nem Löwen angegriffen werdet so, dann schüttet euer Körper Stresshormone aus, damit ihr eben besser denken könnt, schneller laufen könnt und eben alles andere ausblenden könnt, eben dieses Überleben zu sichern vom Körper. Ja, also Stress ist wirklich eng verbunden mit dieser Fight of Flight Reaktion.

Fabi:

Und diese Fight of flight Reaktion ist im modernen Leben, da sie aus 'nem relativ urzeitlichen Teil unseres Gehirns stammt, oft sehr, sehr hinderlich, weil wir nicht bewusst drüber kontrollieren können, mehr oder mehr oder weniger bewusst drüber kontrollieren können. Und das heißt, wenn wir jetzt konstant gestresst sind, unser Körper konstant Stresshormone ausschüttet, ist das was sehr Schlechtes für unseren Organismus, weil Stress eben, wie ich's grade beschrieben hab, dafür gedacht ist, kurze Zeiten zu überbrücken und nicht als dauerhafter Körperzustand des Organismus irgendwie zu sein, sag ich jetzt mal. Mhm. Und

Simon:

das eben so ist, dass Wir haben dieses vollen Löwen weglaufen nicht mehr, aber in vielen Berufen, in einfach auch wie unsere Welt heute funktioniert, ist es halt so, dass man dauerhaft gestresst ist. Und dann ist es halt irgendwann 'n Problem, weil halt Stress ist 'n bisschen wie, keine Ahnung, ihr trinkt und dann schüttet der Körper irgendwie Adrenalin aus und Stress, nur Adrenalin, also verschiedenste Chemikalien, die in eurem Gehirn was anrichten, die euch eben helfen, euch zu fokussieren. Aber natürlich, wie alles im Leben, nichts passiert ohne eine Gegenreaktion. Und die Gegenreaktion ist natürlich, dass andere Körperfunktion halt schlechter funktionieren, wenn man sagt, ich muss mich jetzt voll darauf konzentrieren, von 'nem Löwen wegzulaufen, nicht zu ertrinken. Wenn man das aber halt auch hat jeden Tag und morgen aufsteht, die erste E-Mail liest, dann ist es auf Dauer was, was dem Körper sehr schädlich ist.

Simon:

Ja auch was, was wir den Outlif in dem Buch auch hatten. Ist zum Punkt gut, natürlich auf gut, psychologisch ist Stress mit das Schlimmste für euch, ist auch 'n Vor Vorbedingungen für viele Erkrankungen. Da gibt's dieses Burn out Syndrom, da gibt's irgendwie alle möglichen anderen. Gibt's psychologischen Krankheiten, die halt durch Stress oftmals bedingt werden. Und das möchte eben der Autor in dem Buch und das möchten wir euch in dieser Folge mitgeben, wie man vielleicht an bestimmten Punkten was dagegen machen kann.

Simon:

Das Buch heißt Die neuen Entscheidungen für mehr Gelassenheit, was da auch wie bei fast allen Psycho Psychofolgen, die wir machen. So, es gibt einfach auch Momente, wo euch diese neuen Schritte nicht mehr helfen so. Und dann ist es wichtig, dass ihr euch da professionelle Hilfe irgendwie holt. Also es einfach Punkte, wo's nicht mehr Stress ist, wo's schon wirklich eine Erkrankung ist, wo ihr nichts machen könnt, was okay ist so. Ihr seid nur Menschen, wir alle sind nur Menschen.

Simon:

Holt euch da Hilfe. Also auch da, wenn ihr sagt, ihr seid, fallt da irgendwie rein, dass ihr okay, ist super viele Selbsthilfebücher. Merkt, hey, mir geht's trotzdem nicht besser. Ist irgendwann auch 'n Punkt erreicht, wo ihr euch noch mal von außen gut ausgebildete Leute, die viel Geld dafür verlangen, was aber von der Krankenkasse bezahlt wird, holen könnt, euch dazu helfen. Nur nur das kleine Weg am Rande, weil die erste Entscheidung, die er quasi da mitgibt, ist die Entscheidung, ich übernehme Verantwortung.

Simon:

Und da geht's vor allem darum, Verantwortung für sein Leben und für seinen Stress zu übernehmen. Und das war auch schon, ich hab das auch mal 'n paar Freunden erzählt, die meinten auch so, ja, okay, gut, klar. Ist irgendwie so. Du bist die Leute, die gestresst sind, sollen das auch noch Verantwortung übernehmen. So ist es nicht gedacht.

Simon:

Also es ist nicht gedacht im Sinne von, ja, okay, Du bist selber schuld, wenn Du gestresst bist. Aber halt quasi eine Form von Selbstwirksamkeit euch zu geben und sagen, hey, egal was ihr macht, ihr könnt das selbst entscheiden. Wie gesagt, unter der unter der Klammer von, wenn ihr nicht wirklich schon psychologisch krank seid. Aber ihr könnt selber sagen, hey, ich ich hör meinen Job auf, ich trenn mich, ich mach alle möglichen Dinge in meinem Leben, kann ich verändern. Und das möchte dieses Kapitel mitgeben.

Fabi:

Also noch mal, klarzustellen, es geht hier nicht Schuld. Also ihr seid nicht schuld, wenn ihr gestresst seid. Aber ihr müsst eben die Verantwortung für die Situation übernehmen. Und das heißt halt, dass ihr 'n Bewusstsein dafür bekommt, was passiert ist und wie schädlich das für euch ist, beim nächsten Mal irgendwie was anderes machen zu können. Wir haben jetzt eine Kategorie noch nicht eingeordnet, das ist der sogenannte positive und der sogenannte negative Stress und der Autor nennt das Eustress und Distress oder Distress.

Fabi:

Und Eustress ist das, was ihr kennt, wenn ihr irgendwie freudig aufgeregt seid, wenn ihr, keine Ahnung, weiß ich nicht, euer euer neues iPhone auspackt und dann irgendwie Sachen damit machen wollt oder so. Und Distresses eben das Negative, das Dauerhafte, was euch belastet, was euch krank macht, wo's eben euch schlecht geht. Und meistens meinen wir eben diesen Stress, wenn wir von Stress sprechen jetzt in dem in dem Buch. Weil diese Eustress ist was, das verleiht euch eben Superpower. Wenn ihr grad irgendwie, keine Ahnung, an 'nem Projekt arbeitet und ihr kommt in diesen Flow State so und seid einfach so ganz so freudig, enthusiastisch, das ist eben dieser positive Stress, der zusätzliche Kapazitäten bei euch freispielt, freischaltet.

Fabi:

Und dieser negative Stress ist eben das, was nicht weggeht, wenn ihr abends versucht einzuschlafen und wach liegt und das, was euch krank macht letzten Endes. Das heißt, was wir auch noch nicht gesagt haben, Stress ist zu 'nem Großteil eben eigentlich unsere Interpretation von Dingen. Also, es gibt irgendwie einen äußeren Reiz meistens schon, aber meistens ist das, was uns Stress verursacht, unsere eigene körperliche Reaktion, unsere psychische Reaktion und wie wir das richtig einordnen, da kommen wir gleich noch drauf zu sprechen. Aber wir müssen eben diese Verantwortung für die die Reaktion erst mal bei uns erkennen sozusagen, eben beim nächsten Mal was anders machen zu können. Und eben, wenn ihr diesen negativen Stress verspürt, es gibt Gründe, warum ihr den verspürt.

Fabi:

Und wir erklären euch gleich, was ihr dagegen tun könnt.

Simon:

Ja. Aber eben zu diesem, ich übernehme die Verantwortung, ich find's auch ganz gut. Das ist das Buch ist ganz nett aufgebaut. Es gibt immer wieder so kleine eingerahmte blaue Kästchen. Ich halt nicht für die Youtube Menschen auch mal hier in die Kamera.

Simon:

Könnt ihr euch gleich mal vorlesen. Genau diesen Punkt, ja, aber Einspruch so, dass man immer und überall die Wahl hat im Sinn von, ihr könnt alles in meinem Leben verändern. Ja gut, wenn ich halt 'n Unfall hab, wie auch immer, kann ich's nicht, also kann man das nicht ändern? Das möchte der Autor auch gar nicht. Also eben dieses der Unterschied zwischen Verantwortung und Schuld, das war's Fabio auch schon grad ganz, ganz wichtig.

Simon:

Also habt nicht das Gefühl, ihr seid an allem schuld, aber ihr habt die Verantwortung, dass es euch besser geht. Und was auch in eurer Verantwortung liegt. Und das ist jetzt 'n bisschen hier der Punkt hier, wenn es dir schlecht geht und Du willst, dass es aufhört, dann bist Du die einzige Person, die etwas ändern kann. Und selbst wenn Du dazu Hilfe von außen brauchst, dann trifft niemand anders als Du die Entscheidung, sie anzunehmen. Das find ich 'n guten Spruch, weil auch dieses, okay, es heißt nicht, dass ihr, weil ihr die Verantwortung habt, euch alles selber lösen müsst.

Simon:

Aber die Verantwortung heißt halt auch, euch Hilfe zu holen beziehungsweise Hilfe durch gegeben wird, angeboten wird, anzunehmen. Und das ist mit Verantwortung gemeint. Und das ist auch was, was in der Psychologie superwichtig ist. Er sagt, hey, ich habe eine sogenannte Selbstwirksamkeit. Ich kann diese Situation, mein Leben verändern.

Simon:

Und das könnt ihr immer, wie gesagt, das könnt ihr immer sagen, okay, ich kann mir Hilfe holen. Ich kann das annehmen. Ich kann da an diesen Sachen arbeiten. Was nicht heißt, dass ihr alleine seid, aber was heißt, okay, trotzdem müsst ihr und dürft ihr diese Entscheidung treffen von, hey, ich bin gestresst. Mir geht's grad mir geht's grad irgendwie nicht so gut.

Simon:

Das darf man annehmen den Gedanken und sagen, mir geht's grad nicht so gut. Was kann ich machen? Beziehungsweise meine Mama, meine Freundin, mein Freund, mein Ehemann hat mir gesagt, hey, Du, ich hab's Gefühl, irgendwas bei dir ist aktuell einfach viel immer los im Kopf. Kann ich dir irgendwie helfen? Wollen wir zusammen irgendwie, wollen wir mal in Urlaub fahren?

Simon:

Wollen wir zusammen irgendwie andere Dinge angehen? Das auch anzunehmen. Und das ist die Verantwortung, die hier in dieser ersten Entscheidung quasi gemeint ist und die euch dann sehr viel helfen kann.

Fabi:

Es ist auch eine Entscheidung, am Status quo festzuhalten. Also lasst euch nicht irritieren, wenn ihr das Gefühl habt, ihr seid gefangen irgendwie in 'ner unglücklichen Partnerschaft zum Beispiel. Es ist eine Entscheidung zu sagen, okay, ich trenn mich jetzt nicht von der Person, sondern wir wir machen weiter wie bisher. Also das müsst ihr euch nur bewusst machen und nicht eben quasi Tag zu Tag so leben, als wärt ihr fremdgesteuert. Und das ist eben auch 'n Stück weit Verantwortung.

Fabi:

Lass uns weiter zur zur nächsten Entscheidung, die der Autor meint. Entscheidung zwei heißt, ich akzeptiere, was ist. Und das ist son bisschen, da gehen wir ja son bisschen in die stoische Richtung. Das heißt, es geht erst mal, wie Simon grad auch schon angeschnitten hat, darum, die eigenen Gefühle, die Situation zu akzeptieren. Und erst, wenn wir akzeptiert haben, dann haben wir auch eigentlich eine Grundlage, was zu verändern sozusagen, ja?

Fabi:

Also Akzeptanz heißt, es ist so, wie's ist. Das ist nicht verwechseln mit Resignation. Es ist schlecht so, wie's ist, ja? Er stellt das auch ganz schön hier gegenüber, sozusagen den Unterschied zwischen Akzeptanz und Resignation. Und das ist im letzten Endes eben auch dann die Grundlage für die Weiterentwicklung.

Fabi:

Und das kommt son bisschen aus diesem Fünf Phasen Modell sozusagen, die Trauerstadien, die ihr habt so, nämlich Leugnung, Emotionen, heftige Emotionen, Verzweiflung und eben dann am Ende der Schritt diese Akzeptanz und Neuorientierung. Und erst wenn ihr eben diese anderen drei Phasen durchlaufen habt bei 'nem Trauerfall, dann seid ihr in der Akzeptanz angekommen und dann kann sich kann sich der Trauernde eigentlich erst so wieder richtig der Welt zuwenden sozusagen. Also auch hier beim Trauern ist es sehr wichtig, in diesem Stadium der Akzeptanz zu landen. Aber genauso eben ist es wichtig, im Stadium der Akzeptanz zu landen, wenn es euch selbst geht. Und ihr dürft euch da selber auch nicht schlecht reden oder die Schuld geben, so nach dem Motto, ah, jetzt würd ich mich grad gerne entspannen, aber ich hab das und das noch zu tun.

Fabi:

Ich darf mich jetzt nicht entspannen, aber warum bin ich so gestresst? Ah, Du bist doch selber schuld, dass Du das und das und das nicht erledigt hast. Das ist son Teufelskreis. Da müsst ihr diesen Gedanken eben durchbrechen und akzeptieren, okay, wie Simone grad schon gesagt habt, jetzt geht's mir schlecht. Es ist jetzt grad so.

Fabi:

Und allein diese Akzeptanz kann oft schon die Folge haben, dass es euch besser geht, ja? Und wenn das nicht reicht, dann kommen wir gleich noch auf weitere Tipps sprechen. Mhm.

Simon:

Einen Tipp davon, also es gibt immer wieder auch in diesem blauen Kästchen gibt's dann sogenannte Sofortmaßnahmen, so kleine Übungen, die alle nichts weltbewegend Neues sind. Ist eigentlich alles in dem Buch, da kommen wir in unserem Fazit am Ende auch dazu, aber eigentlich immer ganz schön, das bisschen sehr Einzelstand. Eine Übung, die ich für mich selber sehr gut finde, weil mich da auch manchmal reinlaufe, dass ich halt merk, okay, genau dieses Gedankenkarussell von, hey, ich irgendwie, wieso bin ich bin irgendwie gestresst, wieso bin ich gestresst, wieso bin ich so schwach, wie auch immer. Und dann zu sagen, okay, man sich ja doch, man ist selbst immer sein größter Kritiker. Und dann ist quasi eine Sofortmaßnahme zu sagen, was würde mein bester Freund, meine beste Freundin in dieser Situation zu mir sagen?

Simon:

Und dann einfach mal nachsagen, okay, was würde mir eben anders raten so, hey, im Sinn von, ja, das passt schon, wie Du's machst. Boah, Du hast schon viel geschafft oder hättest Du auch mal okay, dein dein Chef ist 'n Arsch, so. Oder umgekehrt, wenn dein bester Freund, deine beste Freundin grade in die Situation steckt, was würdest Du ihm oder ihr sagen? Und dann versuche, mit dir genauso liebevoll umzugehen. Also diesen sich 'n bisschen rauszuziehen, weil man zu sich selber meistens sehr, sehr hart, sehr, sehr böse ist Und halt diese diesen eins Step zurück, in dem Fall wird das mit dem Bild des Freundes gemacht, zu sagen, hey, was würd ich jemand anders raten?

Simon:

Weil meistens, ganz ehrlich, jeder von euch weiß eigentlich genau, was er machen sollte in diesen Situationen. Aber man macht's halt irgendwie nicht, wenn man so in seinem eigenen Kopf gefangen ist.

Fabi:

Und da find ich das eine eine schöne kleine Übung, die einem son son Schritt zurück irgendwie wiedergibt, dass man son Schritt weggeht. Im nächsten Abschnitt gibt geht's dann son bisschen die persönlichen Eigenschaften, die jeder mitbringt und was das quasi für Stress Anteile auslösen kann. Hatten wir in der Highlightfolge auch schon 'n bisschen gesprochen, deswegen gehen wir jetzt hier noch mal detaillierter drauf ein. Vielleicht kann ja der ein oder andere quasi aus sich selber jetzt erkennen, aber es gibt einige der authentiles eben Stressanteile. Und diese Stressanteile sind eben einfach aus, also so Archetypen, Persönlichkeiten sozusagen und wie das zu dem täglichen Stress beiträgt, Stressniveau beiträgt, wenn ihr eben diese Charaktereigenschaften habt.

Fabi:

Und der Erste davon ist der Perfektionist, die Perfektionistin. Und das gehört so mit zu den am weitesten verbreiteten Stressanteilen. Und dieser Stressanteile kann auch immer was Gutes für dich tun, ja? Das heißt, wenn Du jetzt zum Beispiel 'n Hobby hast oder in 'ner Beziehung bist oder wenn's deine Ernährung geht und so weiter, kann dieser Stressanteil dafür Also das bringt dir häufig was in deinem Leben, wenn's irgendwas zu optimieren gibt eben. Aber es kann eben auch schlecht für dich sein, weil es kann dazu führen, dass Du immer abhängig bist von äußerer Zuwendung bei mangelndem Selbstwertgefühl.

Fabi:

Das heißt, dass Du Angst hast, Fehler zu machen. Das heißt, dass Du Angst hast, nicht gut genug zu sein. Und dann führt das eben absurderweise dazu, dass Du gar nichts mehr auf die Kette kriegst, weil Du eben Aufgaben ewig aufschiebst, weil Du weißt, Du kannst es nicht makellos perfektes Ergebnis liefern und das stresst dich dann wiederum.

Simon:

Dann gibt's den nächsten Stressanteil, den nennt er Superwoman oder Superman. Und da geht's quasi rum, dass diese Menschen sich nur auf sich selbst verlassen können. Ein Superman, eine Superwoman braucht keine Unterstützung, braucht keine Hilfe, kann alles alleine machen, wird oft gesagt, dass denen, dass sie viel leisten. Das ist auch son Punkt, der was Gutes ist. Natürlich, man ist halt super selbstständig, man schafft irgendwie alles alleine und so weiter.

Simon:

Der nächste Punkt ist natürlich auch dann wäre es der negative Sache von ja, niemand kann alles. Und wenn er halt so, also wenn ihr so tut und denkt, dass das so ist und dieser Stress anschaut euch dazu bringt, dass ihr alles können müsst alleine und ihr euch nie für irgendwas Hilfe holen wollt, dann das ist natürlich was, was euch stresst, weil ihr halt in diese Wand reinlauft und merkt, ja scheiße, ich kann doch gar nicht alles alleine. Wieso denn nicht? Und dann ist eigentlich dieses Metading noch viel schlimmer an eurem Kopf, dass ihr sagt, hey, ich sollte das können, weil ich bin ja ein Superman. Ich muss alles alleine können.

Simon:

Wieso kann ich das nicht? Und dann kommt wieder diese negative Gedankenspirale in Kopf. Und das ist quasi der Punkt, der mit diesem Stressanteil schlecht ist, wo quasi was Negatives auf euch zukommt.

Fabi:

'N weiterer Stressanteil, den nennt der Autor. Das sind Personen, die bei denen Empathie zum Beispiel sehr stark ausgeprägt ist und Einfühlungsvermögen, die versuchen immer, es allen recht zu machen. Also der das Gute an dem Stressanteil ist, Du bist wirklich ehrlich interessiert an Menschen so. Du bist empathisch. Du Du bist gerne unter Menschen.

Fabi:

Du hilfst auch gerne, das erfüllt dich zu 'nem gewissen Prozentsatz. Aber Du fragst dich eben auch permanent, ist das Geben und Nehmen in 'nem angemessenen Verhältnis? Und dieser Stressanteil kann dir dann insbesondere schaden, wenn Du das, wenn das eben das Geben sehr stark überwiegt und Du dich halt leicht ausnutzen lässt, weil Du einfach nicht nein sagen kannst. Das heißt, Du sagst eben dann auch immer nein zu dir selbst, wenn Du ja zu jemand anderem sagst. Und es geht auf Kosten deiner Gesundheit, weil Du das Gefühl hast, Du musst allen helfen.

Fabi:

Und eben genau diese Menschen, die diesen Stressanteil sehr ausgeprägt haben, sind auch anfällig für Burn out, weil sie von einem Termin zum anderen hetzen, weil sie nicht nein sagen können. Und was da wichtig ist, ist einfach, sich selbst auch zu sagen, hey, Du darfst Nein sagen. Du musst auf deine Bedürfnisse auch achten. Ich mein, Du kannst es ja auch nicht, Du kannst jetzt nicht bei jemandem beim Umzug helfen, wenn Du 'n gebrochenes Bein hast, sag ich mal so. Also warum schonst Du dich nicht und kurierst dich aus, damit Du vielleicht dem Nächsten dann besser helfen kannst Also so solche Leute Ja, die kannst

Simon:

auch keinen Bock haben so. Kannst Du auch eine heftige Woche auf euch sagen, hey, ich kann ich hab jetzt keine Lust auf den Umzug so. Ich hab bis die letzten fünf Umzügen geholfen. Tut mir leid, es war nicht bei dir jetzt diesmal nicht. Ist auch okay, so.

Fabi:

Ja. Und das ist halt so, ihr müsst euch da, ihr müsst da eben versuchen, diese Gedankenmuster zu durchbrechen. Das ist einfach 'n ganz wichtiges Kernelement von dem Buch. Denke über deine Gedanken nach.

Simon:

Damit kommen wir zum nächsten Stressanteil, zu einem Stressanteil Selbstzweifler. Und da geht's halt drum, bloß keine Risiken einzugehen. Ich kann das nicht, was ich machen sollte. Also immer dieser Gedanke von ja, auf gar keinen Fall irgendwas zu machen, sich nicht hinzutrauen. Und auch das ist 'n Punkt, das tut natürlich was Gutes für euch, weil wenn ihr kein Risiko angeht, könnt ihr nichts falsch machen.

Simon:

Ihr könnt nicht vom Löwen gefressen werden. Ihr könnt nicht enttäuscht werden. Das ist halt eine Sache, die da das, wieso dieser Stressanteil existiert und gut für euch ist. Aber natürlich, das kann sich jetzt jeder vorstellen, ist das halt auch 'n Problem, dass halt irgendwie, dass ihr immer in eurer Komfortzone bleibt, dass es für euch wahnsinnig schwer ist, neue Sachen zu machen, euch das sehr stark stresst. Und das halt son Punkt ist, okay, dass halt Veränderungen euch auch viel Angst machen.

Simon:

Und das ist son großes Problem vom Selbst Zweifel, dass man sagt, okay, man will halt irgendwie nichts Neues machen. Wenn was Neues aufkommt, euch aufgezwungen wird, dann stresst euch das richtig stark.

Fabi:

Der Nächste geht eigentlich son bisschen Hand in Hand, der nennt sich Bodyguard. Und auch da geht's eben besonders darum, eben Gefahrensituationen zu vermeiden und Risiken zu vermeiden. Also im Vergleich zum Selbstzweifler, der eher an den eigenen Skills zweifelt, zweifelt der Bodyguard eher an der äußeren Umwelt, zu sagen. Und das heißt, er er versucht immer sehr stark, alles zu kontrollieren. Wenn er das nicht kann, dann schadet ihm das immens, weil Entscheidungen kosten ihm dann sehr viel Zeit und Kraft.

Fabi:

Und dass sicherlich die ein oder andere schlaflose Nacht über irgendwelche ja Vorstellungen oder bösen Szenarien dem einen oder anderen Bodyguard schon gekostet hat. Einfach nur, weil man eben Angst hat, dass irgendwas nicht nach Plan verläuft. Und auch hier könnt ihr eben ja, euch selbst wiederum sagen, okay, ich bleibe gelassen, auch wenn ich nicht weiß, was kommt. Annahmen über die Zukunft sind bloß Vermutungen, nicht die Realität. Also dass ihr versucht einfach, euch da wieder in bessere Denkmuster reinzuarbeiten, reinzusuggestieren.

Fabi:

Mhm.

Simon:

Und jetzt, glaub ich, kommen wir zum Stressanteil. Da ertappe ich sowohl Fabi als auch mich dabei, und zwar den Stressanteil der effizienten und des effizienten. Zeit ist Geld und wer eins von beiden verschwendete hat's einfach nicht kapiert. Geduld ist nicht meine Stärke. Bei mir muss alles schnell und effizient gehen, sonst werde ich nervös.

Simon:

Also ich glaube, es ist auch was eben, was ist sehr positiv, deswegen machen wir hier 'n Podcast, deswegen machen wir viel Stuff in unserem Leben. Deswegen wird jede Sekunde genutzt, noch 'n Buch zu lesen, noch irgendwas zu machen und so weiter, aber man halt irgendwie sehr, ja, irgendwie die ganze Zeit in seinem Leben jede Minute, jede Stunde nutzen möchte, was uns, glaube ich, einerseits sehr guttut und auch von der Gesellschaft stark belohnt wird, ob das monetär ist oder mit Anerkennung so. Aber natürlich schadet dieser Stressanteil einem genauso wieder, weil einem Pausen sehr schwerfallen, weil halt irgendwie Pausen als Zeitverschwendung sind, dass halt irgendwie so Ruhe und Langsamkeit wie mal 'n Sonntag auf der Couch liegen, schon fast irgendwie inneres inneres Rumblubbern irgendwie in einem aufkommen lässt. Und auch das natürlich dann wieder Stress verursacht, weil halt in diesen Momenten, wo man eigentlich relaxed sein sollte, man halt merkt von, ja, ich kann jetzt grad nicht im Moment sein, ich hab eigentlich schon das nächste To do, ich sollte was machen, hier geht's irgendwie weiter. Und auch da wieder gibt's im Buch 'n bissel Hinweise, wie man damit mit Stressanteil umgehen kann.

Simon:

Aber es geht vor allem darum, halt hier umzudenken, sagen, hey, ich darf irgendwie, manche Sachen brauchen Zeit und ich darf mein Leben irgendwie auch genießen und muss nicht immer das nächste Ding gleich machen. Aber ich glaub eben grad diesen effizienten, da tapf ich uns beide 'n bisschen mit.

Fabi:

Absolut. Wie wie Du's schon sagst, hat uns aber auch schon viel viel gebracht im Leben so. Ich glaube, da ist es ja immer ein positiver und ein negativer Aspekt, auch bei allen Stressanteilen. Tut einerseits was Gutes für euch, anders was Schlechtes. Man muss halt es schaffen, hauptsächlich das Gute zu triggern und das Schlechte zu vermeiden bei den Stressanteilen.

Fabi:

So ist es auch beim Letzten, der nennt sich Kontrolletti. Und da geht's eben darum, bis auf dass der Name auch ziemlich ist, aber da geht's einfach darum, die Menschen, die sehr stark gerne alles im Voraus planen. Und das heißt, diese Menschen sind auch meistens sehr gut organisiert und meistens schaffen die alle ihre Aufgaben auch sehr zackig so. Also Du hast vermutlich dann im Januar schon deine Reise im August geplant und schon alle To dos auf deiner To do Liste vor zehn Uhr morgens irgendwie erledigt so. Aber das Problem ist eben auch, dass dir immer wieder Dinge einfallen, die Du vergessen hast zu planen, die Du vielleicht noch hinzufügst.

Fabi:

Und damit wird deine To do Liste wieder länger und länger. Gleichzeitig wird dein Alltag aber auch immer unflexibler, weil Du eben versuchst, alles im Voraus zu planen und vorherzusehen. Und wenn das eben dann vom Plan abweicht, was tatsächlich passiert, dann löst das immensen Stress in dir aus, weil Du das eben nicht vorhergesehen hast. Das heißt, auch hier ist es wiederum wichtig, einfach sich in Erinnerung zu rufen, dass es auch okay ist, irgendwie nicht am Plan immer festzuhalten, sondern eben auch mal spontan zu sein und dass das nichts Schlechtes ist so. Wenn ihr jetzt euch in einem oder mehreren dieser Stressanteile erkannt habt, ist das auf jeden Fall schon mal der erste Schritt auf dem Weg hin zur bewussten Veränderung sozusagen, ja?

Fabi:

Und das heißt, was ihr eben erkennen müsst, ist, was ist mein was ist mein Stressanteil? Wie oder was tut der für mich im Positiven wie im negativen Sinne? Und dann könnt ihr als nächstes Step überlegen, wie kann ich das für mich zum Positiven nutzen und vermeiden eben in negative Gedankenmuster zu fallen, so. Und ihr werdet das nicht auf Anhieb schaffen. Aber das nächste Mal, wenn ihr euch gestresst fühlt, überlegt mal kurz, haltet mal inne, warum bin ich grade gestresst?

Fabi:

Welcher Stressanteil ist das? Warum hab ich grade Angst, irgendwie XYZ nicht zu schaffen? Warum ist der Plan anders als der Status quo et c et c? Und wenn ihr's allein schafft, einmal, zweimal, beim nächsten Mal vielleicht wieder, das zu erkennen und euch eben diese positiven Denkmuster in Erinnerung zu rufen, werdet ihr euch vielleicht schon mal 'n weg sein so, aber es hilft euch vielleicht besser, mit diesem Stress umzugehen. Und am Ende geht's darum eben, dass wir diese Stressanteile positiv für uns nutzen und nicht negativ gegen uns benutzen lassen.

Simon:

Das find ich auch, also das ist das meiner Meinung nach das Wichtigste, was in diesem Buch vorkommt, auch jetzt mit diesen Stressamteilen, die sind von dem Mann erfunden, sodass nichts Wissenschaftliches, gar nichts, auch wie die Namen und so weiter könnte kann man streiten. Oder ob's jetzt auch irgendwie genau diese sechs, sieben Stück sein müssten oder ob man die auch zusammenfassen könnte, aufteilen, wie auch immer, ist auch komplett relevant. Aber ich find, was er sehr gut schafft mit diesem Kapitel, ist halt erst mal zu zeigen, hey, es gibt verschiedene Bereiche. Da ist auch wieder son kleiner Ankreuzt Test drin, wo ich ja 'n großer Fan von bin, dass man sich selber irgendwie so ankreuzen kann. Dann weißt Du wieder genau, was Du bist, so.

Simon:

Son Selbsteinschätzungstest, aber dann quasi auch zu erklären, hey, diese also diese Punkte Stressanteile bewirken eben was Gutes. Und ich find, das schafft er ganz Gutes zu reframen und das ist auch bisschen eben die Idee. Also es gibt, das haben jetzt gar nicht alles vorgestellt, aber bei jedem Stressanteil gibt's immer so ein, was kann ich machen, damit umgehen zu lernen? Das sind immer irgendwelche anderen Glaubenssätze, irgendwas, was ihr euch quasi versuchen könnt, das umzuframen und sagen, hey, mehr die positiven Aspekte zu sehen und die negativen Aspekte des Stressanteils 'n bisschen auszubalancieren. Und ich find, das schafft er sehr gut und das war auch Highlight vorhergesagt gesagt, die mir am meisten von diesem Buch hängen geblieben ist, ist dieser Punkt von, ja, ich bin halt, wie ich bin und das ist auch irgendwie, da gibt's auch was Gutes drin.

Simon:

Also das man nicht immer nur diesen Punkt davon, wieso eben wieso bin ich 'n effizienter? Ist doch wieso stress ich mich deswegen? Das ist doch alles irgendwie blöd, sondern zu erkennen, ah, okay, ich bin auch genau deswegen an dem Punkt in meinem Leben, weil ich eben diesen Stressanteil hab. Und ihr habt da auch verschiedene, also es muss nicht nur einer sein, sondern ihr könnt verschiedene haben. Es kann alles 'n bisschen auf euch zutreffen und so weiter.

Simon:

Und ich find, das also das schafft ihr sehr gut in diesem Kapitel. Das find ich, ist son bisschen der wichtigste Anteil in diesem Buch.

Fabi:

Nicht die Wirklichkeit sind, sondern eben nur eure Interpretation der Wirklichkeit oder eure Vorstellung von der Wirklichkeit. Und unser Gehirn verarbeitet in Millisekunden diese Millionen Eindrücke, die es von allen Sinnesorganen irgendwie bekommt, und baut dann halt 'n Bild in eurem Kopf zusammen, was irgendwie das Ganze schlüssig erscheinen lässt. Und das ist dann euer Gedanke. Und eure Gedanken können fehlerhaft oder sind mit Sicherheit fehlerhaft an vielen, vielen Stellen, so. Das heißt, es sollte sich immer als Erstes bei euch einschleichen, zu euch zu fragen, nützt mir dieser Gedanke oder schadet mir der Gedanke?

Fabi:

Und macht der mir Stress oder schenkt der mir Gelassenheit? Und wenn Du Gedanken hast, die dich stressen, solltest Du eben versuchen, diese zu prüfen, ob's irgendwelche Indizien dafür gibt, dass dieser Gedanke zutreffend sein könnte. Oder ob das eben einfach nur ein, ich nenn's jetzt mal Hirngespinst ist, was euer Kopf auserkoren hat, weil er die Wirklichkeit eben so interpretiert, weil er gewisse Heuristiken entwickelt hat über die Lebensspanne, die ihn eben diese Gedanken, diese Wirklichkeit so interpretieren lassen in Form von diesem Gedanken. Und wenn Du dann merkst, okay, dieser Gedanke ist vielleicht einfach nur 'n Hirngespinst, dann hast Du eben auch die Möglichkeit, einfach zu sagen, okay, Gehirn, ich glaub denen nicht. Du erzählst mir Müll, denk mal bitte was anderes.

Fabi:

Und auch hier sind wir einfach wieder beim Thema Verantwortung. Ihr müsst eben dann einfach Verantwortung, also einfach ist gut gesagt so, aber ihr müsst eben Verantwortung übernehmen für eure Gedanken und versuchen, diese Denkmuster zu durchbrechen.

Simon:

Im nächsten Kapitel, also das war jetzt die vierte Entscheidung. In der Entscheidung fünf geht's drum ich lenke meine Aufmerksamkeit. Da möcht ich euch gerne, heute ist eine die Simongroße Vorleseforgefolge. Ich möcht euch gerne eine, ich glaub, eine Parabel nennt man das aus dem Buch vorlesen von den zwei Wölfen, weil ich die einfach irgendwie cool fand und mir die irgendwie hängen geblieben ist, und zwar die zwei Wölfe. Ein alter Chirokie Häuptling saß im Lagerfeuer, blickte in die Flammen.

Simon:

Sein Enkel setzte sich zu ihm und nach einer Weile begann der Alte zu sprechen. Mein Junge, in jedem Menschen leben zwei Wölfe, ein Weißer und ein Schwarzer. Der Wolf, der der Dunkelheit ist, das Böse in uns, die Habgier, der Neid, die Selbstsucht, die Lüge, aber auch Zorn und Selbstmitleid. Der Wolf des Lichtes steht für Gutes, also für Liebe, Großzügigkeit, Wahrhaftigkeit, Mut, Bescheidenheit und Vertrauen. Diese beiden Wölfe kämpfen jedem Menschen von seinem ersten Tag bis zu seinem letzten, auch in mir und in dir und in euch Hörern und in Fabian mir.

Simon:

Sag mir, Großvater, welcher von beiden gewinnt? Der alte Häuptling sah seinen Enkel an und antwortete, der, den wir häufiger füttern. Und das find ich grad in unserer aktuellen, also in dieser Aufmerksamkeitsökonomie eine tolle Parabel, weil den Wolf quasi den negativen oder den positiven Wolf, den ihr mehr füttert, der wird eure Gedanken bestimmen. Also je mehr ihr zum Beispiel negative Nachrichten lest, desto mehr werdet ihr durch diese Nachrichten beeinflusst sein, weil sie euch halt im Kopf bleiben. Oder wenn ihr gerade, keine Ahnung, mit eurem eurem Partner nicht so zufrieden seid und halt irgendwie auf Instagram nur glückliche Paare seht, die alle jetzt heiraten und alle grad Kinder bekommen, dann werden wird es noch mehr euch dominieren und noch mehr euch zeigen, was grad schlecht irgendwie ist.

Simon:

Und da son bisschen das sich dem bewusst zu sein, dass ihr diese Gedanken auch anfüttert und dass das was ist, was ihr auch mal entschieden habt. Ihr habt entschieden, keine Ahnung, wenn ich morgens aufstehe, les ich erst mal Tagesschau d e. Und wenn ihr das halt macht, dann habt das eine Auswirkung auf euch. Und ihr dürft auch wieder umentscheiden und sagen, hey, es vielleicht ist es doch nicht meine Bürgerpflicht, jeden Tag Tagesschau d e zu lesen. Vielleicht ist es meine Pflicht, erst mal 'n gutes Leben zu führen und mich dann andere Dinge, die Welt, mich rum zu kümmern.

Simon:

Und dann dementsprechend könnt ihr die den Input, den ihr euch gebt, beeinflussen, auf was ihr euren Fokus legt. Und das fand ich auch eine gute einen guten und wichtigen Gedanken, weil das was ist, was ich bei vielen Leuten sehe, die sich einfach in dieser Negativität irgendwie bisschen gefangen lassen, die halt einfach klickt, die halt bei den Algorithmen halt hoch angesehen ist, weil ihr halt dann länger auf Social Media bleibt und irgendwelche komische Werbung schaut. Aber sich auch dem ganz aktiv zu erkennen, hey, ich entscheide gerade, dass ich das schaue. Das macht was mit dir, mit mir. Möchte ich das?

Simon:

Und wenn ja, ist okay und wenn nicht, dann eine an einen anderen Weg gehen.

Fabi:

Oftmals hilft's eben auch dann, den eigenen Fokus auf die positiven Dinge und die Fülle in seinem Leben zu lenken. Also als Beispiel, ich kann mich jetzt drüber aufregen, dass, keine Ahnung, was ist aktuell politisches Tagesgeschehen, dass die Bahn streikt? Oder ich kann mich halt drüber freuen, dass ich jetzt die Möglichkeit hab, Homeoffice zu machen So ist jetzt 'n bisschen aus der Luft gegriffen, aber es sind sicherlich auch einige Leute vom Bahnsteig betroffen, die die Option nicht haben. Aber ist jetzt auch nur 'n plakatives Beispiel. Es geht darum, den Fokus eben zu shiften auf das dann in dem Moment Positive für euch, was das Negative sozusagen negiert, also umgekehrt.

Simon:

Ja, oder auch quasi ins Kram, was ihr eurem Hirn halt füttert. Also ob ihr sagt, okay, ihr hört halt einen Bücherpodcast, der euch tolle Infos gibt, der, ich würd mal sagen, wir sind grundsätzlich eher positiv gestimmt und versuchen irgendwie, Spaß an Wissen zu vermitteln. Oder ihr hört halt den ganzen Tag irgendwie True Crime von grausigen Todesmörderfällen und so weiter. Dann ist es auch was, was mit euch was macht. Und es ist okay, wenn ihr euch das Bock macht, dann hört so viel True Crime, wie ihr wollt, solange ihr diesen Podcast weiterhört, Zwinker, Zwinker.

Simon:

Aber also dass ihr euch deswegen bewusst macht von, hey, ich fütter mein Hirn den ganzen Tag mit Grausamkeiten, dann schaue ich abends noch den Tatort. Das macht auf jeden Fall irgendwie was mit eurem Weltbild. So, das macht was damit, dass ihr denkt, diese Grausamkeiten sind mehr in der Welt, kommen mehr vor, als es eigentlich ist, weil's einfach eure Wahrnehmung ist. Weil wenn ihr halt achtzig Prozent des Tages euch mit diesen Informationen umgebt, dann denkt halt euer Hirn, ah, okay, die Welt ist achtzig Prozent so.

Fabi:

Entsprechend, wenn ihr jetzt das Gefühl habt, auf das Thema von vorne noch mal einzugehen, ihr seid irgendwie trapped oder ihr habt irgendwie 'n Problem mit eurem Partner oder wenn ihr zum Beispiel einen Stressanteil, Everybody Starling sehr stark ausgeprägt habt, dann wird das nächste Kapitel jetzt für euch wahre Wunder bewirken, hoffe ich. Dafür haben wir eigentlich auch noch eine dedizierte Folge, nämlich die gewaltfreie Kommunikation von Marshall Rosenberg. Deswegen gehen wir da jetzt einfach nur kurz drauf ein, aber das Problem ist oft, dass wir unsere Bedürfnisse den Meinungen von anderen Menschen, von uns unterstellen. Das heißt, wenn Du Angst hast, dass jemand glaubt, Du bist 'n schlechter Mensch, dann bist Du eher gewillt, irgendwie was zu tun, was gegen deine eigenen Bedürfnisse verstößt. Also nehmen wir mal als Beispiel die Krankenschwester, die jetzt fünf Tage am Stück gearbeitet hat, also jeden Tag, nicht fünf Tage durch, aber fünf Tage jeden Tag gearbeitet hat und dann diese einen Tag Pause dringend bräuchte.

Fabi:

Und dann ruft die Chefin an und fragt, ob sie spontan einspringen kann, weil da eine andere Krankenschwester jetzt grad krank geworden ist. Und das Bedürfnis sozusagen nach Erholung, nach Ruhe, nach Schutz zu Hause wird dann verletzt, weil wir Angst haben, in dem Fall eben dann nein zu sagen, weil wir eben dem anderen gefallen würden, weil die Meinung von anderen Personen wichtiger ist. Und wie könnt ihr jetzt kommunizieren, dass ihr mal euren eigenen Bedürfnissen nachgebt und eben nicht ja sagt? Und dafür gibt's eben diese Methode der gewaltfreien Kommunikation und die besteht aus vier Schritten. Nämlich im ersten Schritt schilderst Du die Situation aus deiner Sicht und versuchst, dich da wirklich auf objektive Fakten zu beschränken.

Fabi:

Das heißt, Du hast, ich habe wahrgenommen, Du hast XYZ gemacht. Im zweiten Schritt erklärst Du dann, welche Gefühle das in dir auslöst. Bleiben wir beim Beispiel von der Krankenschwester. Also ich habe wahrgenommen, dass Du wiederholt mich gefragt hast, als Krankenvertretung einzuspringen. Ich habe das ich habe das Bedürfnis nach Erholung, ich Entschuldigung Schritt drei.

Fabi:

Ich bitte über Schritt drei. Grätsch mal kurz rein.

Simon:

Schritt drei ist Bedürfnis benennen. Das hast Du schon perfekt übergeleitet, aber ich wollte, dass wir's klar abgrenzen.

Fabi:

Danke. Das heißt, Du würdest erst mal sagen, ich fühle mich erschöpft. Das ist das Gefühl, was das in dir auslöst. Das Dritte ist eben das Bedürfnis nach Erholung zu erklären und Du würdest dann so was sagen wie, hey, ich muss mich jetzt mal 'n Tag erholen, damit ich eine bessere Krankenschwester sein kann. Und im Schritt vier musst Du da bitte eine konkrete formulieren.

Fabi:

Kannst Du mich bitte kannst Du bitte jemand anderen fragen, der einspringt? So, das wär die konkrete Bitte. Aber das Wichtige bei dieser Bitte ist, ihr müsst das wirklich so formulieren, dass die andere Person auch die Möglichkeit hat, das abzulehnen, weil sonst ist es eine Forderung und keine Bitte. Und das ist so diese dieses Grundkonzept, jetzt sehr, sehr kurz, sehr verkürzt dargestellt. Das heißt, hört unbedingt in die Folge noch mal rein.

Fabi:

Wir verlinken euch die in den Shownotes für die gewaltfreie Kommunikation. Und wenn ihr diese diese Abfolge befolgt, resultiert das darin, dass ihr beim anderen Empathie auslöst, weil ihr eben eure Gefühle zugänglich macht, eure Bedürfnisse zugänglich macht. Das heißt, der andere kann besser verstehen, warum ihr so antwortet oder reagiert. Und entsprechend wird er auch empathisch reagieren und sagen, hey, klar, ich kann verstehen, Du hast fünf Tage jetzt am Stück gearbeitet. Du bist sicherlich total erschöpft.

Fabi:

Ich versuch, jemand anderer zu finden. So. Und diese Reaktion wollt ihr hervorrufen und ihr wollt eben nicht sagen so, ey, Du Arschloch, frag doch mal jemand anderen. Immer fragst Du mich, verpiss dich, weil das natürlich eine entsprechende Abwehrhaltung beim anderen hervorrufen wird. Ich merk

Simon:

schon, ich will nicht mit dir im Krankenhaus arbeiten. Gibt's 'n rauen Ton, ich merk schon. Kommen wir zum Nexel. Aber ja, glaub ich, eben wie ihr wie ihr euch einsteht, muss man auch sagen, das ist 'n schlecht dieses Kapitel ist 'n schlechter Anklatsch von dem Buch gewaltfreie Kommunikation. Kommen wir noch zum kommen wir noch zum nächsten Kapitel, und zwar das Kapitel Entscheidung Nummer sieben, ich lasse los, was mich belastet.

Simon:

Da geht's halt vor allem drum zu sagen, okay, ihr habt halt Themen, die ihr irgendwie viel im Kopf habt, wo ihr vor allem das Gefühl von, ich muss mehr pushen, ich muss mehr reinpacken, ob das eine Bewerbung ist. Ich muss mehr Bewerbungen schreiben. Und dass ihr versucht, Leistung und Ergebnis voneinander zu trennen. Denn ihr könnt das Beste, was ihr, also ihr könnt euer Bestes geben und trotzdem kommt kein gutes Ergebnis bei rum. Und da könnt ihr aber nichts dafür.

Simon:

Das ist die Welt und das ist was, wo ihr sagt, okay, es ist superwichtig zu erkennen, das liegt nicht an mir. Also ihr könnt euer Bestes geben und irgendwie den, keine Ahnung, den besten Podcast der Welt machen so. Das kann auch sein, dass das einfach keiner hören will. Das kann passieren so. Das fühlt sich dann schlecht an und das ist was, wo sagt, okay, das ist halt doof, aber ihr solltet auf euch drauf fokussieren, dass ihr euren Wert und euren Spaß darin seht von, hey, ich gebe mein Bestes.

Simon:

So, das ist der Spaß, das ist die das ist der Haken dahinter von hier, Fabi und ich, wir geben bei diesen Folgen unser unser Bestes. Und dann je nachdem, ob ihr das hört oder nicht, natürlich ist das fürs Ego geil, wenn Du sagst, okay, es hören viele Leute, was jetzt bei uns der Fall ist so. Aber halt, wenn's halt nicht ist, können wir wenigstens sagen, hey, wir haben unser Bestes gegeben. Es liegt nicht mehr an uns so. Vielleicht interessiert euch da draußen das Thema Stress nicht, da können wir ja nix dafür.

Simon:

So, und das ist 'n bisschen was, wo okay, das wichtig ist, es voneinander zu trennen, dann dementsprechend nicht jedes Mal so runtergezogen zu sein oder dadurch gestresst zu werden, wenn irgendwas nicht so klappt, wie er's

Fabi:

euch vorstellt. Im letzten Kapitel geht's dann noch darum, seine eigenen Ziele jetzt kurz-, mittel- und langfristig auf den Prüfstand stellen und zu überlegen, lauf ich eigentlich noch in die richtige Richtung oder sich eben neu zu orientieren. Und vor allem geht's eben auch darum, zu gucken, sind das wirklich meine eigenen Ziele? Oder hab ich das einfach übernommen, zum Beispiel von meinem Partner, von meinen Eltern? Weil die halt wollen, dass es mir gut geht und ich versuch denen zu gefallen und deswegen einfach das Ziel übernommen hab so.

Fabi:

Das heißt, es geht darum, einfach zu gucken, was sind deine eigenen Ziele und welche Bedürfnisse stecken irgendwie dahinter? Und sich da einfach neu zu orientieren, weil auch das kann 'n großer Faktor für Stress sein, wenn ihr eben euch komplett selbst, nicht selbst, also fremdbestimmt fühlt, weil ihr eben einfach blind Zielen nachrennt, die nicht eure eigenen sind und die nicht eurer Überzeugung entsprechen.

Simon:

Und ich glaub, damit können wir das können wir dieses Buch, diese diese Folge abschließen. Eben noch mal für uns der kleine Nachtrag von der Folge, die wir vergessen hatten letztes Jahr, obwohl wir das Buch super fanden. Ich glaub, sone kurze Zusammenfassung zu dem Buch ist halt, ich find's deswegen gut, wenn man sonst noch nicht groß was in dem Bereich gelesen hat, weil's halt einen guten Überriss über viele verschiedene Methoden gibt. Es gibt einem aktive Übungen und Tipps an die Hand. Deswegen, wir haben auch bei manchen Sachen drüber geskippt, weil wir ja, okay, das haben wir in anderen Folgen schon besprochen.

Simon:

Es ist halt, grad wenn man halt so viel liest wie wir beide, die Themen doppelt und dreifach sind halt irgendwann einfach sehr gleich. Und hier ist es auch so, erfasst halt teilweise andere Bücher zusammen, wo wir auch das Gefühl haben, also ich hatte immer 'n paar Bücher, aber ich so, hä, wieso packst? Also was hat es dieses eine Wirtschaftsbuch? Da geht's dann natürlich wie immer wird schnelles Denken langsames Denken auch irgendwo zitiert, weil das irgendwie das Buch ist, was jeder zitieren möchte. So, wo Du auch denkst, okay, das hat grad nichts mit einem Thema zu tun.

Simon:

Es passt halt irgendwie so von der Anekdote. Aber wenn halt das eigentliche Buch gelesen hat, ist man so, ja okay, das ist grad schon ganz schön ganz schön frei erfunden oder frei erzählt, was Du hier machst. Aber ich find, es ist 'n gutes Buch, weil's eben halt die Tipps an die Hand gibt, euch da konkrete Sachen an die Hand gibt, sich mal mit sich zu beschäftigen. Und eben für mich dieses dieser eine Gedanke, der hängen geblieben ist und das wisst ihr ja, das ist mein Anspruch an 'nem an 'nem Buch. Wenn ich 'n halbes Jahr später eine Sache noch weiß, war's 'n gutes Buch.

Simon:

Und ist eben hier der Punkt mit diesen Stressanteilen, dass man halt sagt, hey, die tun auch was Gutes für euch und ihr seid gut so, wie ihr seid. Ihr könnt nichts dafür, dass ihr so seid, wie ihr seid und ihr müsst halt schauen, dass ihr vielleicht lernt, mit den negativen Aspekten zu leben. Aber diese Aspekte haben auch viel Gutes für euch getan. Das find ich eine supergute, wichtige Kenntnis aus diesem Buch.

Fabi:

Also es bleibt noch hinzuzufügen, hört gerne in die anderen Folgen rein. Also Simon hat grad schon schnelles Denken, langsames Denken erwähnt. Die packen euch natürlich noch mal in die Shownotes. Ich häng noch an gewaltfreie Kommunikation, was sehr, sehr gut ist eben, wie kommuniziere ich besser, effizienter und wie wird meine Message vom anderen besser aufgenommen? Also auch der Stelle noch mal die Empfehlung für die Folge.

Fabi:

Und ansonsten bleibt's euch noch zu tun, jetzt hier mal auf den Folgen Button zu drücken und uns 'n Daumen hoch zu geben, wenn euch dieses Video gefallen hat. Natürlich auch gerne 'n Daumen runter, wenn's euch nicht gefallen hat. Hauptsache, ihr interagiert mit unseren Inhalten, damit die mehr Leuten ausgespielt werden. Denn unser Ziel ist es natürlich nach wie vor, der beste, größte Sachbuchpodcast der Welt zu werden. Ja, aktuell sind wir das ja nur in Deutschland.

Simon:

Müssen wir jetzt mal auf Englisch switchen. Ich weiß nicht, ob irgendwelche Brasilianer uns verstehen.

Fabi:

Auf jeden Fall freuen wir uns riesig über eure Unterstützung und wenn ihr bis hierhin gehört habt, auf jeden Fall auch noch mal vielen Dank. Wir hören uns in zwei Wochen mit 'ner neuen Folge. Macht's gut, bis dahin.

Simon:

Tschau. Tschau. Und jetzt, wenn ihr immer noch da seid, hallo, hallo. Wir haben noch 'n Special für euch. Und zwar arbeiten Fabio und ich an 'nem Buchklub für die treusten aller Hörer.

Simon:

Und zwar die Hörer, die sogar nach der Promo am Ende des der Folge immer noch dranbleiben, euch. Diesen Buchklub findet ihr unter s w Podcast Punkt d e Slash Buchklub. Club mit 'nem c, ich glaub, das schreibt man im Deutschen auch so, aber nur weil ich's ich hab's Buchklub mit c geschrieben oder es auf der Homepage auch verlinkt und auch in den Shownotes. Es geht darum, dass wir euch die Bücher, die wir lesen, immer vorab schon mitteilen und ihr dementsprechend dann mit uns diese Bücher lesen könnt, motiviert werdet, mehr zu lesen und dann sogar noch in einem Livecall mit uns diese Bücher besprechen Wir machen das Ganze aber erst, wenn wir mindestens hundertfünfzig Leute haben, die ihr Interesse haben, sonst ist es für uns sehr viel Aufwand. Wir möchten gern, dass da 'n paar Leute von profitieren.

Simon:

Deswegen, wenn ihr jetzt noch dabei seid, ihr lieben Superfans, schaut doch mal rein. S w Buch s w Podcast Punkt d e Slash Buchklub.