Weil man immer wieder von Deutschen und anderen Deutsch-Muttersprachlern liest die sich fuer die Grüne Insel sehr faszinieren und sich einen Ausgedehnten Urlaub, einen Studienaufenthalt oder ein Ganz neues Leben in Irland vorstellen können aber oft nur schwer oder teilweise Infos finden, möchte ich hier fuer alle Interessierten Einblicke zur Vorbereitung und zum Start hier in Irland (Arbeits- und Wohnungsmarkt, Sozialversicherung, Infrastruktur etc) sowie zum Alltagsleben bieten - Genauso möchte ich euch aber in meine eigenen Einblicke und Eindrücke mitnehmen, Land, Leute, Kultur und Ausflugsziele (inklusive und über die weltbekannten Attraktionen) und vieles weitere, eventuell finden wir ja auch im weiteren Verlauf fuer die ein oder andere Episode eine(n) Gesprächspartner/in. Wenn Ihr also Fans des Landes von Joyce und Connolly, des schwarzen Biers und der Grünen Wiesen seid, würde ich mich freuen wenn Ihr einschaltet und den Podcast euren Freunden und Bekannten weiterempfehlt
Hallo, servus und guten Tag, liebe Irlandfreunde. Ich begrüße euch auch heute wieder ganz herzlich zu einer neuen Folge Avvarience trended in Island und werde euch in den nächsten Minuten mitnehmen auf eine kleine Reise rund die Insel von grünen Wiesen, Stellenklippen und schwarzen Bier. Und damit sind wir in Episode siebenundvierzig gelandet. Heute geht es ein Thema, das ebenfalls sehr heiß diskutiert wird. Man sieht es immer wieder in diversen Auswanderergruppen und oft herrscht darüber Verwirrung, Uneinigkeit und all das versuchen wir heute 'n bisschen beizulegen.
Speaker 1:Es geht das Thema irische Staatsbürgerschaft, Einbürgerung Slash, wie der offizielle Begriff dazu lautet. Die Themen, die wir dabei abgrasen, sind zum einen allgemeine Informationen dazu beziehungsweise vielleicht auch 'n paar Anstöße. Was bringt es denn einem EU Bürger, sich in Irland, das ja ebenfalls Teil der EU, ist einbürgern zu lassen? Genauso wo sich die Geister oft etwas scheiden. Darf ich denn meine deutsche, österreichische oder Schweizer Staatsbürgerschaft beibehalten, wenn ich die irische annehme?
Speaker 1:Wie sehen denn sonst grundsätzlich die Voraussetzungen aus? Und was muss ich dafür vorlegen beziehungsweise wie schaut der Prozess als solches aus, wenn ich mich einbürgern lassen möchte? Und zu guter Letzt nicht unwichtig auch, wie lange dauert das Ganze denn beziehungsweise mit welchen Kosten muss ich rechnen? Dann stürzen wir uns doch mal direkt ins Thema, würd ich sagen. Generell reguliert die Republik Irland seit neunzehnhundertundsechsundfünfzig im sogenannten Citizenship Akt den Erwerb der irischen Staatsbürgerschaft, wenn man denn nicht mit dieser geboren ist.
Speaker 1:Gibt da unterschiedliche Möglichkeiten durch Abstammung und Ähnliches, also Staatsbürgerschaft von Vorfahren und so weiter und so fort. Der wohl gängigste Weg ist aber die Naturalisation, also die Einbürgerung beruhen auf ja, auf dem Wohnsitz und auf der längerjährigen Residenz in Irland. Was vielleicht hervorzuheben ist, ist das hierzulande für die Einbürgerung, anders wie in vielen anderen Ländern, so zum Beispiel Deutschland. Kein einschlägiger Test hinsichtlich Sprachkenntnissen, Geschichte, Politik und was sonst noch alles für Themen dabei eine Rolle spielen, erforderlich ist. Im vergangenen Jahr zwanzig dreiundzwanzig wurden insgesamt dreizehntausendsiebenhundert Personen eingebürgert und haben eine irische Staatsbürgerschaft erhalten.
Speaker 1:Das Ganze bei ungefähr zweiundzwanzigtausend Anträgen. Was dabei besonders auffällig ist, ist, dass diese Zahl von dreizehntausendsiebenhundert in etwa dem Dreifachen, ja? Ihr habt richtig gehört, der Vorjahreszahl entspricht. Zwanzig zweiundzwanzig waren sie nämlich in Anführungsstrichen nur viertausendunddreihundert Personen, die die irische Staatsbürgerschaft bekommen haben. Da unter diesen dreizehntausendsiebenhundert Personen letztes Jahr sicher auch wieder sehr, sehr viele waren, die auch bereits den Pass eines anderen EU Landes hatten, sei es Deutschland, Österreich, Spanien, Portugal, Rumänien oder welches auch immer, stellt sich da natürlich die Frage, wenn man EU Bürger ist und die unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung im Rahmen der europäischen Freizügigkeit hat und Zugang zum Bildungs-, zum Wohlfahrtssystem und allem, was sonst noch so die allgemeinen Bürgerrechte angeht.
Speaker 1:Was ist denn dann noch der Reiz dahinter, sich einbürgern zu lassen? Zum einen denk ich mal, sind da viele emotionale oder sentimentale Dinge dahinter. Wenn jetzt Leute seit Jahren im Land leben, ist es doch oft so, dass ja die Zugehörigkeit zum Land recht stark ist und man oft dann das Ganze auch auf dem Papier festmachen möchte. Genauso ist es ganz pragmatisch das Thema, wenn man sich jetzt wirklich auch langfristig im Land sieht Und dort sei in dem weiteren Lebensmittelpunkt das Thema Wahlrecht sowohl aktiv als auch passiv. Klar, was jetzt die Europawahlen und die lokalen Wahlen geht, da reicht der Wohnsitz aus, da kann man auch als EU Bürger wählen.
Speaker 1:Aber wenn's jetzt die Parlamentswahlen geht, also wenn man die nationale Politik mitbestimmen will, erhält man dazu mit dem irischen Pass auch den Zugang. Genauso ist es dann noch mal die im Ausland vielleicht die verstärkte Unterstützung durch die Diplomatie. Klar, auch hier ist es so, mit einer EU Botschaft, egal welcher Nation, ist man auch schon relativ gut beraten. Aber wenn's jetzt der Teufel so will, dass vielleicht grade keine weitere greifbar ist, hat man da auch noch mal einen kleinen Vorteil. Auch wenn das Ganze natürlich dann auf unwahrscheinlichen Szenarien aufbaut, ist es dennoch was, was nicht ganz unter den Tisch fallen sollte.
Speaker 1:Wenn ich mich jetzt aber als jemand, der aus dem deutschen Sprachraum kommt, in dieser Situation befinde und mir die Frage stelle, möcht ich irre werden? Was passiert denn dann mit meiner bisherigen Staatsbürgerschaft? Wenn ich jetzt Deutscher, Österreicher, Schweizer bin, muss ich dann den Pass aus meinem Geburtsland abgeben? Ich sag mal, da treffen tatsächlich mehrere unterschiedliche Szenarien je nach Land ein. Was die Grundsatzbedingung angeht, es ist so, Irland selbst erlaubt Doppelstaatsbürgerschaft und verlangt auch, wenn man sich jetzt naturalisieren lässt, sprich Einbürgern, nicht, dass man die ursprüngliche Staatsbürgerschaft abgibt.
Speaker 1:Also da gibt's schon mal keine Probleme. Die Schweiz handhabt's da auch sehr flexibel. Seit dem ersten Januar des Jahres neunzehn zweiundneunzig steht Schweizer Staatsbürger grundsätzlich die Tür zu einer doppelten Staatsbürgerschaft offen. Sehr viel problematischer ist es im Fall der Österreicher. So ist es einem ja, Staatsangehörigen der alten Republik in aller Regel nicht möglich, freiwillig eine weitere Staatsbürgerschaft anzunehmen, ohne dabei die Österreichische abzugeben.
Speaker 1:Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn jetzt ein Österreicher eine andere Staatsbürgerschaft annimmt, so verliert er automatisch die Österreichische. Das heißt, da ist dann wirklich ja letztendlich die Entscheidung die wesentliche, welche Staatsbürgerschaft welche Staatsbürgerschaft für das weitere Leben die wichtigere ist. Natürlich ist es dann auch hier so, man kann in der Theorie die Beibehaltung beantragen, aber auch hier ist es so, dass dafür nicht unwesentliche Gründe zugrunde liegen müssen. Bei jemandem mit einem deutschen Pass wiederum ist es so, dass im Allgemeinen eine weitere Staatsbürgerschaft angenommen werden kann, auch ohne eine Beibehaltung zu beantragen. Und da gab es kürzlich eine Änderung seit dem Inkrafttreten des Staatsangehörigkeitmodernisierungsgesetzes am siebenundzwanzigsten Juli, verzeihen Juni zwanzig vierundzwanzig, also gerade erst vor zwei Wochen, gilt dies grundsätzlich für alle anderen Staaten.
Speaker 1:Also das heißt, egal aus welchem Land man eine Staatsbürgerschaft annimmt, bleibt die Deutsche auch ohne entsprechenden Antrag davon unberührt. Auch davor war es allerdings schon so, dass man, wenn man jetzt die Bürgerschaft eines EU Staates angenommen hatte, davon unberührt war, also keine weitere Beibehaltungserklärung abgeben musste. Das heißt in unserem Beispiel, wenn man jetzt Deutscher war und zusätzlich den irischen Pass haben wollte, war auch bislang keine Beibehaltungserklärung beizubringen beziehungsweise zu beantragen. Das heißt, ihr habt da in jedem Fall grünes Licht. Wenn man sich jetzt nach Abwägung all dessen dafür entschieden hat, dass man gerne die Staatsbürgerschaft der Republik Irland haben möchte, Welche Voraussetzungen sind denn dann zu erbringen beziehungsweise unter welchen Umständen kann man denn den Antrag stellen?
Speaker 1:Ganz allgemein gibt es zwei Szenarien. Das eine ist entweder der Hintergrund der Ehe mit einem irischen Staatsbürger oder Staatsbürgerin beziehungsweise wenn man längerfristig den Lebensmittelpunkt in Irland hat, sprich seit einigen Jahren bereits im Land ist. Bei Szenario a, sprich dem Verheiratetsein mit einem Iren oder Innerieren sind die Voraussetzungen, dass man zum einen mindestens achtzehn Jahre alt ist, zum anderen mindestens drei Jahre verheiratet und binnen der letzten fünf Jahre mindestens drei Jahre in Irland lebt, davon das letzte Jahr durchgängig. Wichtig ist zudem, dass man mit besagten Partner auch zusammenwohnt und weiter den Willen hat, in Irland zu leben. Im Gegensatz dazu ist es beim Beispiel b, dem langfristigen Lebensmittelpunkt so, dass man mindestens vier der acht vorhergehenden Jahre in Irland gelebt hat und das letzte Jahr vor dem Antrag dabei durchgehend.
Speaker 1:Also mindestens fünf der letzten neun Jahre und hier das letzte Jahr ebenfalls am Stück. Der Punkt mit dem Willen, in Irland zu leben, klar, auf dem Papier ist es nicht umsetzbar und ihr könnt auch trotzdem ins Ausland verziehen. Aber der Wille sollte auf alle Fälle geben sein, sich auch seinen zukünftigen Mittelpunkt des Lebens in Irland beizubehalten. Neben diesen Voraussetzungen zu Beziehungsstatus beziehungsweise ja, Aufenthaltsort ist es in beiden Fällen wichtig, to be of a good Character, also ein reglicher redlicher Bürger zu sein. Dies Ganze wird polizeilich auch überprüft und bei Diskrepanzen dem Zuständen Justizministerium mitgeteilt.
Speaker 1:Der Antragsteller wird dabei im Antragsbogen dazu auch befragt, was eventuelle Gesetzübertretungen angeht, beziehungsweise wird auch dazu die Möglichkeit erhalten, sich zu eventuellen polizeilichen Mitteilungen zu erklären. Neben dem eigenen Antrag kann dieser auch stellvertretend für Kinder gestellt werden, die sich unter achtzehn befinden altersmäßig und keinen Anspruch haben durch Geburt auf die irische Staatsbürgerschaft, was sich zum ersten Fünften zweitausendfünf geändert hat und oder die eine Verbindung zu Irland haben über Abstimmung oder Ähnliches oder wenn jetzt ein Elternteil bereits irischer Staatsbürger ist durch entsprechende ist durch entsprechende Einbürgerungsverfahren. Das mit den Einbürgerungsverfahren ist insofern relevant, weil wenn einer der Elternteile bereits ja, irre wäre durch Geburt, hätte auch das Kind automatisch einen Anspruch auf die Staatsbürgerschaft beziehungsweise wäre dann durch Geburt irischer Staatsbürger, wenn in Irland geboren zugleich. Wenn ich nun die Voraussetzungen entsprechend erfülle, was muss ich denn dann an Dokumenten vorliegen und wie schaut der Prozess aus? Also zu allernächst muss ich einmal den Antrag auf die Naturalisierung stellen, das Ganze online und unterstützende Dokumente einreichen.
Speaker 1:Das beginnt in aller Regel mit einem Dokument, das die Identität nachweist, Eben beispielsweise der Kopie eines Reisepasses. Und zudem auch ja, für jedes Jahr des relevanten Zeitraums zwei Dokumente, die eben den Wohnsitzstatus nachweisen. So zum Beispiel 'n steuerlicher Nachweis des Finanzamtes, also da 'n Jahresabschluss dazu, Kontoauszüge, Nebenkostenabrechnungen, Mietverträge und so weiter und so fort. Diese Dokumente werden dann auch durch ein Punktesystem bewertet. So ist es eben zum Beispiel für 'n Kontoauszug beziehungsweise 'n Bankstatement einhundert Punkte und für eine Telefonrechnung fuffzig Punkte.
Speaker 1:Und für jedes Jahr, das nachzuweisen ist, also im Rahmen dieser drei beziehungsweise fünf Jahre müssen dabei innerhalb des Systems fünf, einundfünfzig Punkte jährlich erreicht werden. Weitere Informationen findet ihr im Anhängenden Link von citizens information dot I. Da ist das Ganze detailliert aufgeschlüsselt. Ferner muss neben dem Identitätsdokument, eben beispielsweise Pass und den genannten nachweisen dann auch eine Kopie der Geburtsurkunde eingereicht werden, sofern diese nicht in englischer Sprache vorliegt, was ja bei den meisten Personen im deutschen Sprachraum nicht der Fall sein dürfte, muss auch entsprechend eine, ja, eine beglaubigte Übersetzung mit beigebracht werden. Auch hier findet sich unter dem Link eine Weiterverweisung auf eine Übersicht mit entsprechend zertifizierten Übersetzern.
Speaker 1:Wenn ihr euch jetzt durch Heirat einbürgern lasst, muss neben eurer eigenen Geburtsurkunde auch die Geburtsurkunde des Partners beziehungsweise die Heiratsurkunde mit eingereicht werden. Das Ganze wird dann entsprechend behördlich bearbeitet. Und wenn der Antrag erfolgreich war, erhält man eine Einladung zu einer Einbürgerungszeremonie. Bei Riester wird ein Gelöbnis geleistet und eine Einbürgerungsurkunde verliehen, mit der dann entsprechend der irische Pass beantragt werden kann. Sollte der Antrag wieder erwarten abgelehnt werden, erhält man eine entsprechend begründete schriftliche Stellungnahme.
Speaker 1:Ein direkter Widerspruch ist hier allerdings nicht möglich. Ihr habt jedoch die Möglichkeit, über den Obersten Gerichtshof ein Berufungsverfahren anzustrengen. Da ist allerdings vorneweg juristischer Rat definitiv mit zu empfehlen, dass er da in keine größeren Schwierigkeiten und Kostenfallen hineingerattert. Nicht, dass er da auf Verfahrenskosten oder Ähnlichem sitzen bleibt. Wenn da wenn dem alles nichts bringt, könnt ihr natürlich jederzeit einen erneuten Antrag stellen, Wenn ihr dann die entsprechenden Mängel beseitigt habt, solltet ihr dann auch erneut die Karten neu gemischt haben und wieder unbeeindruckt Chancen haben, dass ihr die Naturalisierung dennoch erreicht.
Speaker 1:Was in jedem Fall auch interessant ist, ist natürlich die Frage, wie lang man sich für das Ganze denn Zeit lassen muss beziehungsweise wie tief man denn in den Geldbeutel greifen muss. Also Citizense Information dot I sagt dazu aus, dass alle Anträge normalerweise binnen neunzehn Monaten bearbeitet sein sollen. Wenn ich das Ganze so mit den aktuellen Zahlen vergleiche, macht das soweit auch Sinn. Die Zahlen der Anträge sind in den letzten Jahren meist etwas höher als die Zahl der Anträge, die bearbeitet werden. Also ganz hinterherkommen tun da die zuständigen Behörden nicht.
Speaker 1:Aber wir sind da eben in einem zeitlichen Rahmen, wo das entsprechend Sinn macht. Also anderthalb Jahre, wenn er da einplant, seid er, denk ich mal, ganz gut aufgestellt. Und auf der Kostenseite ist es so, für den Antrag selbst, wenn ihr den einreicht, sind direkt hundertfünfundsiebzig Euro fällig. Die sind auch tatsächlich weg ungeachtet dessen, wie jetzt letztendlich der Bescheid dann ausfällt. Also egal, ob ihr jetzt dann weiterhin euren Pass beziehungsweise eure Staatsbürgerschaft bekommt oder ob er abgelehnt werdet, also hundertfünfundsechzig Euro sind's in jedem Fall.
Speaker 1:Wenn dann der Antrag erfolgreich durchgeht, bekommt ihr da auch gleich mal noch eine Rechnung mit oben drauf. Und da sind noch mal elf hundert neunhundertundfünfzig Euro fällig. Also das heißt, mit der Antragsgebühr und der Bearbeitungsgebühr, die ihr bei Erteilung der Staatsbürgerschaft zahlen müsst, zahlt er mal ungefähr elfhundert Euro. Was natürlich dann noch mit einzurechnen ist, sind ja, anwaltliche Beratung. Also wenn ihr jetzt im Vorfeld einen Anwalt konsultiert, euren Fall im Speziellen zu besprechen oder wenn ihr den Antrag gemeinsam mitten im Anwalt stellen wollt, dass ihr da, falls vielleicht dabei noch Fragen aufkommen, entsprechend rechtlichen Beistand habt.
Speaker 1:Genauso wenn ihr jetzt Geburtsurkunde oder sonstige Zeugnisse übersetzen lassen müsst, dann entsprechend Gebühren für den ja vereidigten Übersetzer. Je nachdem, was er da an Unterstützung braucht am Ende des Tages, sind wir alles in allem, ich sag jetzt mal, in den meisten Fällen irgendwo zwischen tausendfünfhundert und zweitausend Euro, die euch der Spaß insgesamt kostet, bis er euch dann irischer Staatsbürger nennen dürft. Es war von meiner Seite soweit alles zum Thema. Natürlich steh ich euch wie immer bei Fragen offen, möchte aber gerade in diesem etwas sensiblen Thema auch noch mal nachdrücklich den Nachweis oder den Hinweis mit nachreichen, dass ich jetzt natürlich kein Jurist bin und auch kein Sachbearbeiter im Thema. Also ich kann euch da keinen legal verbindlichen Hinweis geben.
Speaker 1:Also holt euch im Zweifelsfall bitte eine weitere Meinung ein. Ich seh mich da nicht als sachkundiger Berater und möchte auch diesen Podcast nicht als verbindlichen Hinweis und schon gar nicht in irgendeiner Weise als recht rechtsverbindliche Information verstanden haben, sondern nur als allgemeine Information zum Prozess. Ich kann euch auch in dem Fall schon mal sagen, die nächste Episode wird juristisch wieder etwas einfacher, also da bekommt ihr dann keinen Liegel Disclaimer am Ende, sondern nur sonst wieder irgend einen Schnack von mir. Ich wünsch euch auf alle Fälle schöne Sommertage und wir hören uns dann sehr bald wieder zur nächsten Episode. Damit werden wir auch schon wieder am Ende einer Folge Variante in Irland angelangt.
Speaker 1:Ich hoffe, diese Episode hat euch gefallen. Wenn ja, lasst bitte auf den Streamingdienst, über den ihr den Podcast hört, eine positive Bewertung da und abonniert den Kanal. Erzählt auch gern anderen Irlandbegeisterten in eurem Umfeld von. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mich gern jederzeit über die sozialen Netzwerke oder per E-Mail kontaktieren oder auch gern über das Kontaktformular auf 'ner Website. Lasst's euch gut gehen, bleibt gesund und wir hören oder sehen uns bald auf der grünen Insel oder bei.
Speaker 1:Bis dahin schau, servus und auf Wiedersehen, sagt euer Bayer auf der Grünen Insel.