Welcome to the Skiersmindset Podcast with Nina Gigele, where I dive into the exhilarating world of skiing and beyond. I'm your host, Nina Gigele, and I'm thrilled to take you on a journey that transcends the slopes. This podcast explores the fascinating intersection of athleticism, mental fortitude, and personal growth.
Join us as we delve into the minds of top athletes, uncovering their secrets to maintaining peak performance and pushing the boundaries of their physical capabilities. We'll explore skiers' unique mental challenges, from conquering fear and embracing uncertainty to harnessing the power of resilience in the face of setbacks.
But Skiersmindset Talk is more than just a sports podcast. We'll also explore how the lessons learned on the mountain can be applied to various aspects of life, from business and leadership to navigating the pressures of daily work life. Discover how the principles of mental and physical fitness cultivated in skiing can be harnessed to enhance your overall well-being and success.
Through insightful interviews, thought-provoking discussions, and actionable advice, we'll uncover the secrets to unlocking your full potential on and off the slopes. So whether you're a seasoned skier, a business professional seeking inspiration, or someone looking to enhance their mental strength, Skiersmindset Talk empowers you with the tools you need to conquer challenges and lead a more fulfilling life.
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Nina Gigele (00:20)
Jawollo, ein neuer Skiers Mindset Podcast und dieses Mal mit der tollen Anna Gandler, die Biathletin. Ich kenne dich ja eigentlich nur über meine Schwester, weil ihr glaube ich ziemlich das gleiche Alter habt. Und es freut mich, dass du heute Zeit hast mit mir über dein Mindset zu sprechen.
Anna (00:36)
Ja, hi Nina, danke für die Einladung. Das stimmt, ich kenne die eigentlich auch über der Schwester. Wir sind ja gemeinsam mit der Jana in die Stammsgang, und zwar nicht, war ein paar Klassen über mir, aber genau von daher kenne ich die so ein bisschen.
Nina Gigele (00:52)
Du bist ja total aktiv auf Instagram, ich dich verfolge. Du machst das richtig gut. jetzt die erste Frage, wie kommst du zum Biathlon?
Anna (01:02)
Ich komme eigentlich aus einer Sportfamilie. Mein Papa war selber Langläufer und auch sehr erfolgreich. Von dem her bin ich dann eh eigentlich mit zwei Jahren schon das erste Mal auf die Ski gestanden. Wir haben einen guten Freund, den Suman Christoph, der war einer der besten Biertletten in Österreich.
Und mir war das Langlauf immer zu langweilig. Und ich hab immer gesagt, Papa, nein, es tut mir leid. nehm's nicht persönlich, aber ich will Piatletin werden. Obwohl, muss sagen, Papa war sowieso lieber gewesen, dass ich mit dem Sport gar nicht wirklich anfange, weil er weiß, dass das ein recht harter Beruf ist, würde ich sagen.
und habe immer gesagt, bleib lieber bei der Musik, ich habe nämlich auch Geige gespielt und so weiter. Aber ich habe eigentlich immer schon gewusst, was ich wollte und dann habe ich gleich mal zum Quer gegriffen und ich glaube dann so mit sieben oder acht bin ich dann zum Bier lang gekommen.
Nina Gigele (01:53)
Also schon sehr früh, weil viele sind ja ab und zu eher die Langläufer und wechseln dann zum Biertlohn, wie ich das schon bisschen mitgeklappt habe. Für die, was immer viel tut, Anfang an.
Anna (02:01)
Genau. Ich bin zuerst Langlaufrennen gelaufen, dann irgendwann bin ich gemixt Langlauf- und Biathlonrennen gelaufen und dann halt irgendwann muss man sich schon ein bisschen spezialisieren, weil das Training doch ein bisschen unterschiedlich ist. Weil beim Biathlon geht viel Zeit drauf durch Schießen und beim Langlauf haben die bisschen mehr Zeit und längere Einheiten und das haben wir halt durch Schießen ein bisschen reduzierter.
Nina Gigele (02:27)
Sehr cool. Was fasziniert Sie gesagt, das Langlaufen war langweilig.
Anna (02:33)
Fasziniert hat mich an der Sportart, dass es grundsätzlich zwei komplett verschiedene Sportarten sind. Einmal beim Schießen brachten wir Ruhe, beim Langlaufen die Power und das ist weit weg Ruhe. Und dass man das einfach so kombiniert. Und was mich auch so fasziniert hat, dass beim Biathlon bis zum Schluss spannend und das Rennen einfach offen Und es gewinnt nicht immer der gleiche. Man kann es wirklich nicht im Vorrat sagen, okay, halt.
der Winnensowis oft im Langlaufer ist, sondern es hängt wirklich davon ab, bis zum letzten Schießen, wie das abläuft und erst dann kann man sagen, okay, das ist heute Sieger.
Nina Gigele (03:13)
Okay, ich mein, jetzt hast gerade erzählt, dass dieses Power beim Langlaufen ja total entscheidend ist und dann kommst du aber zum Schießen und da ist ja Vorteil, wenn man den Puls niedrig haltet. Wie gehst du mit dem
Anna (03:25)
Genau das ist eigentlich die Kunst. Der Puls darf gar nicht zu viel abfallen, weil die meisten glauben, dass wir da hinlaufen und dann schauen, dass der Puls so weit runterfällt wie möglich, weil sonst ist das Schießen ja gar nicht möglich. Das ist meine die meisten, aber derweil ist es genau umgekehrt. Wir versuchen echt, dass wir den Puls hochhalten. Das hat den Grund, weil wir sagen dazu Nehmaschineneffekt, wenn der Puls zum Beispiel beim Laufen wie nie so im Durchschnitt auf 180, 190 km im Rennen.
Und wenn der schnell abfällt, dann nennen wir das Nähmaschineneffekt. Also der ganze Körper fängt voll an zu zittern und der Puls schlagt, übertragt sich aufs Gewehr. Und das heißt, wir zum Beispiel beim Liegen schießen, ist der Puls schon auf 150, aber das liegt daran, dass wir halt da liegen. Und im Stehen schießen sind wir schon zum Teil zwischen 170-180 Puls oben. Und je schneller der fällt, desto schwieriger wird schießen. du wirst dann wirklich... Das ist auch oft auffällig bei den Staffelbewerben, weil da haben wir ja fünf Schüsse.
Und wenn wir die nicht alle treffen, wir nur drei Nachlager, also drei Chancen, dass alle Scheiben umfallen. Das heißt aber, du stehst länger. Länger wie die 25 bis 30 Sekunden, die wir normalerweise haben. Da ist es recht auffällig, dass sich die Athleten brutal schwer tun, weil je länger du stehst, desto mehr fällt der Puls und desto mehr Bewegung kriegt man in das Gewehr rein. Das ist eine ganz spannende Geschichte.
Nina Gigele (04:47)
Und wie trainierst du dann? Ist das wirklich okay, du machst einen Intervall und dann schiesst dass du schon auf diesem Pulsniveau bist? Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Anna (05:00)
Wir trainieren schon in der Waldtraining, aber ich sage, der Wettkampf ist dann doch wieder was anderes, weil beim Wettkampf kommt Nervosität dazu. sind Tausende von Zuschauern hinter dir, die da mitschreien. Also wirklich trainieren kann man das eigentlich gar nicht. ist irgendwie, ja, da man wieder ein bisschen die ersten Wettkämpfe mal einkommen. Und es ist einfach wichtig, wir arbeiten viel mit Atmung. Also das heißt, dass du wirklich hinkommst und ...
Wir schießen sogar nach dem Atmen. Wir einatmen, ausatmen und dann kommt der Schuss. Und dass du einfach diese Abfolge, wir da haben, diesen Ablauf vom Schießen, da musst du einfach so im Kopf sitzen, dass du beim Rennen dann einfach hingehst und das genau das Gleiche machst wie beim Training. Aber wie gesagt, das ist nicht immer so leicht, weil eben mehrere vergestorben oder zuspielen.
Nina Gigele (05:54)
Das ist immer toll und spannend. Diese Atmung ist dann ein Teil vom Training. Atemübungen, Technikübungen, das auch ein Rhythmusvorgabe, das ihr ständig wiederholt, dass ihr immer im gleichen Ablauf seid.
Anna (05:56)
Vielen
Es variiert auch wieder. Es kommt wirklich darauf an, du gerade, deine Form ist. Zum Beispiel hier am Anfang merke ich halt, dass ich mit der Belastung zum Beispiel beim Schießen nicht so zurechtkomme und dann muss ich zum Beispiel vielleicht zwischen die Schüsse sogar statt einmal, zweimal atmen. da muss man dann auch wieder recht flexibel sein. Wir machen schon im Training, dass wir oft mal so Challenges untereinander machen. Aber du kommst halt einfach nie auf die Belastung hin, die du beim Rennen hast.
Wir können das auch nicht jedes Mal trainieren, sonst würden wir uns irgendwann voll abschießen im Training. Wir trainieren meistens zwischen 3 und 4 Laktat. Beim Rennen kommst du dann vielleicht auf 15 bis 20 Laktat auf. Du kannst das gar nicht so, sonst würdest du beim Training jede Woche ein Rennen machen müssen. Das ist nicht möglich.
Nina Gigele (06:55)
Ist das so, dass du viel alleine trainierst oder habt ihr da ein tolles Team? seid ihr da intern aufgestellt? Trainierst du mit einem Dad? Wie ist das?
Anna (07:05)
Ja, genau so eine Mischung. Ich bin in der Nationalmannschaft beim OSV, fahre dort alle Kurse mit und daheim trainiere ich dann allein. Ich habe einen Freund in Frankreich, deswegen bin ich halt auch viel in Frankreich drüben. Zwischen den Kurse habe ich meine Freiheit und da trainiere ich auch viel mit meinem Papa, weil der mir vor kleinen Aufschütt trainiert hat. Und dann die Kurse nehme ich dem Team eigentlich dabei.
Nina Gigele (07:31)
Und weil du so sagst, du so viel mit deinem Dad trainiert hast, ist das auch so, dass der dich einfach sehr gut kennt. du schaust, dass du mit den Leuten trainierst, die du vertraust, die dich kennen, weil du da einfach nur ein bisschen mehr Input kriegst. Ist das für dich wichtig oder sagst du mir, ist das egal, ich kann mich ständig total auf mein Training fokussieren?
Anna (07:53)
Die Meinung von Papa ist mir schon sehr wichtig, weil er hat mich, wie gesagt, von klein auf trainiert. Er ist sehr ähnlich wie ich. Vom Körperlichen, das klingt echt blöd, er sieht sich immer wieder in mich, wie er selber Athlet war. Er hat natürlich als Athlet einige Fehler gemacht im Training und so weiter. Da kann er dann echt sagen, hey Anna, auf, mach das nicht, mach lieber so.
Nina Gigele (08:06)
Mh.
Anna (08:17)
Mein Papa ist ein sehr ruhiger Mensch, also gerade noch schlechte Trainings, schlechte Rennen. Ich bin jedes Mal froh, ihm darüber zu reden, weil er das so gut analysieren kann und so ruhig. Da hilft er mir echt viel weiter. Für mich ist es ganz wichtig, dass ich so mein Umfeld habe und dass nicht zu viele Meinungen kommen. Da vertraue ich wirklich auf Meinungen, wo ich schon gute Erfahrungen gemacht habe. Deshalb halte ich mein Umfeld eher klein.
Nina Gigele (08:45)
Ja, spannend. kann mir vorstellen, du gewohntes Umfeld, Rhythmus, an besserem Fokus legen kannst, als jetzt Millionen Inputs. Ich stelle mir das so vor.
Anna (08:58)
Ja, genau. ist jeder. Ich höre mir natürlich alles an. Jede Meinung hat irgendwas, wo man sich sicher Gedanken darüber machen muss. Aber dann muss man schon herausfinden, was mich das Beste Das ist etwas gelernt, das Umfeld einfach zu 100 Prozent passen Wenn du mit einem Trainer oder mit einer Person nicht wirklich 100 Prozent übereinstimmst und dem zustimmst, was er sagt, dann funktioniert das ganze Training nicht.
Nina Gigele (09:28)
Hat es lang gedauert, bis du einen geeigneten Unfall gefunden hast? Oder war das für dich einfach aufgrund deines Dates und der Gegebenheiten?
Anna (09:38)
Dadurch, ich eigentlich mit meinem Papa schon trainiert habe, war für mich recht einfach. Ich vertraue ihm einfach zu 100 Prozent und bespreche zuerst alles mit ihm ab, was er davon hält. Bis jetzt hat es einmal nicht schlecht funktioniert, deswegen mache ich es jetzt einmal weiter so.
Nina Gigele (09:57)
Ja, ich finde das super entscheidend oder wichtig, weil das ist auch im Business oder generell, wenn man jetzt ein Unternehmen führt, du brauchst einen Mentor und du brauchst ein Team dich herum, die wirst du unterstützen. Und das sind so Ähnlichkeiten, was man auch im Sport hat. Und ich glaube, wie ist das für dich, wenn du so jetzt nicht in deiner Bubble bist oder in diesem gewohnten Umfeld oder dir Gedanken machen würdest oder Fragen hast im Kopf?
Anna (10:07)
Mhm.
Nina Gigele (10:24)
Hämt ihr das bei deiner Performance?
Anna (10:26)
Natürlich, ich bin sowieso ein Mensch, der sehr viel nachdenkt und immer gleich alles analysiert und warum ist das Training jetzt nicht gegangen oder warum das Rennen. Und genau für das habe ich dann jemanden, gerade jetzt ich eben, den Papa, mit dem ich dann reden kann, weil sonst, wenn man sich zu viele Gedanken macht, dann gerade im Spitzensport, dann funktioniert es nicht. Es ist leider so, gerade eben auch in Pielon, es ist so Sportort, wo man leider viel nachdenkt, weil das Schießen...
ist zwar leider so eine kurze Zeit, aber in den 30 Sekunden schafft man so viel nachzudenken. wenn man das eben abschaltet und einfach nicht nachdenkt, das wäre das Optimale.
Nina Gigele (11:04)
Ist das ein Overthinking? Also über ein zu viel nachdenkender Thema bei dir?
Anna (11:09)
Auf jeden Fall ist das sicher etwas, wo ich noch besser werden kann. So war ich immer schon. Ich habe leider immer viel nachgedacht. Und ich sehe etwas, warum ich beim Schießen den einen oder anderen Fehler mal habe, weil ich einfach zu viel nachdenke darüber. Und was kann passieren danach?
Nina Gigele (11:28)
Hast du da Techniken für dich entwickelt oder Tipps bekommen, wie du das besser machen kannst, dass du eben nicht zu viel nachdenkst?
Anna (11:37)
Meistens sage ich immer Anna Stopp und siehe dann auch wirklich so ein Stoppschild vor mir und sage, okay, du denkst jetzt an was anderes. Es ist zwar nicht immer so leicht, aber für mich funktioniert das eigentlich ganz gut, auch wenn es jetzt nichts Besonderes ist. ich sage mir dann echt immer, okay, Stopp. Ich habe zum Beispiel auch ein Motto, wenn ich jetzt so vom Schießen anfange wieder negativ zu denken.
Ich habe Hakuna Matata, mein Motto, das kommt nicht vom Film, sondern wirklich aus dem Land Kenia. Das ist eben mein Lieblingsort, wo ich am liebsten hinreise. Und dann denke ich halt oft an das und dann denke ich einfach ans Meer und an die Menschen dort und dann beruhigt mich das auch ein bisschen. Aber ich muss auch gestehen, manchmal oder meistens in den Rennen ist es brutal schwer, die negativen Gedanken wegzukriegen und dann ist es einfach die Kunst mit den negativen Gedanken trotzdem noch zu verformen.
Und das funktioniert auch manchmal recht gut. ich muss sagen, bei den letzten Rennen, waren eigentlich meine erfolgreichsten Besätze in meiner Karriere, da habe ich eher negative Gedanken im Kopf gehabt. Und ich habe es trotzdem geschafft, dass sie alle Scheiben trifft. Und von dem her weiß ich oft gar nicht, ob man dagegen so ankämpfen soll, sondern ob man es einfach zulassen soll und das ignorieren, also die negativen Gedanken.
Nina Gigele (12:52)
Das ist super spannend. Das sind negative Gedanken. Woher kommen die? Oder warum negative Gedanken?
Anna (13:01)
Es ist einfach... Du weißt nämlich, zum Beispiel beim Training, machen 120 Schüsse pro Training. Und du weißt, wenn ich die erste Serie verhau, dann hab ich eh noch 115 Schuss, wo ich nochmal an Nuller schießen kann. Und beim Rennen sind es halt entweder 10 oder 20 Schüsse. Und die müssen sitzen. Und du weißt halt ganz genau, du laufst dahin und du musst jetzt treffen, weil du hast nicht nochmal eine zweite Chance.
Und deswegen kommen oft solche Gedanken einfach auf. Was ist, wenn ich jetzt alles daneben schieße? Oder was passiert, wenn ich jetzt an nuller schieße? Dann bin ich voll gut dabei im Rennen. Und das sind halt solche Gedanken, einen unter Druck setzen. Und du musst aber in dem Moment trotzdem performen. Ich kann jetzt nicht sagen, ich schiebe Ski ab und gehe, weil ich den Druck nicht aushalte, sondern du musst. Und das ist das Schwierige daran.
Nina Gigele (13:56)
Ich tue so einen Druck, den man sich selber macht, oder ich tue das von außen.
Anna (13:59)
Nein, ich muss sagen, habe überhaupt keinen Druck von außen. Weder von Trainer, von meiner Familie, Papa, gar überhaupt nicht. Es liegt daran, dass ich einfach ein sehr, sehr ehrgeiziger Mensch bin. Ist egal, ob es beim Spielespiel am Abend mit der Familie oder im Sport oder sogar in der Schule, ich war immer ehrgeizig und wollte immer die besten Noten, besten Ergebnisse und so weiter haben. Von daher kommt der Druck schon hauptsächlich von mir selber, würde ich sagen.
Nina Gigele (14:25)
Ich finde es super spannend, dass du gerne nach Kenia reist. Da würde mich natürlich sehr interessieren, Kannst du dir da deinen Druck loslassen, wenn du dort bist? Oder hast du da einen Energieort, dich
Anna (14:35)
Ja, das war eigentlich der erste Urlaub, wo ich mir echt so gedacht habe, es ist einfach so andere Welt und so weit weg von meinem Sport und von Schnee und so weiter, weil dort haben sich die Leute nicht mal vorstellen können, was Schneebad ist. ich muss echt sagen, mir hat das Land einfach so fasziniert, die sind wirklich, eigentlich kannst sagen, arme Menschen, leben, sind bei den Lehmhütten auf einem Haufen aufeinander, zwölf in so einer kleinen Hütte drin.
und die sind trotzdem so glücklich. Das sieht man bei uns so selten, dass man auf die Straßen geht und die Leute lachen die an und sagen, dort sagen sie immer, Jumbo, Jumbo, Hakuna Matata usw. Das hat mich so fasziniert, man, obwohl man so wenig hat, trotzdem so glücklich sein kann im Leben. Deshalb habe ich das Motto und sieht es immer so bisschen vor mir. Grundsätzlich habe ich keine Sorgen und keine Probleme, nur weil ich jetzt ein schlechtes Rennen habe.
Aber für mich ist es in dem Moment voll schlimm. Aber dann denke ich immer, okay, jetzt denkst mal an die Leute in Afrika, wie es denen geht. Die haben eigentlich fast nichts und sie sind aber trotzdem glücklich. Und du weinst da jetzt, weil du einen Rennen verkackt hast.
Nina Gigele (15:47)
sehr schön erklärt. ähnlich so. Ich war viel in der Südsee unterwegs und habe nicht das Motto Hakuna Matata, aber I don't take life too serious, weil uns geht es wirklich gut. Mein Motto ist eigentlich make everyone or somebody smile every day. Das ist natürlich sehr cool. Bei deinen tollen Bildern, die man online sieht, lachst du immer. Ist das so?
Anna (15:58)
Ja.
Ja, das ist es.
Nina Gigele (16:12)
Du machst Freude, wenn du diese Bewegung machst. Wie kommt das zustande? Du hast ein schönes Lächeln, aber es ist mir aufgefallen.
Anna (16:19)
Ja natürlich, glaube sonst würde ich das nicht machen, wenn es mir nicht Spaß macht. Natürlich hat der Sport eine negative Seite, wenn es draußen regnet oder Sauwetter hat. Ich habe jetzt auch nicht immer ein Lachen auf Gesicht. Aber grundsätzlich sollte man schon das, was man macht, Freude machen. Sonst würde es einfach auch nicht funktionieren und sonst würde ich den Sport nicht machen.
Nina Gigele (16:42)
Ich bin ja gerade in New York und gestern war der New York Marathon und habe dann im Hotel ein paar Leute gehört, wie sie so Revue passieren lassen haben. Jetzt nehmen wir wieder unseren Podcast auf und ich habe mir so gedacht, mir würde total interessieren, wie kannst du, ich bin selber Marathon gelaufen und man schafft natürlich immer bessere Zeit, wie man sonst daheim läuft.
Hast du da ein Konzept, wie kannst du über dein Limit gehen bei deinen Rennen? Das ist das Entscheidende. Egal ob beim Laufen oder beim Schiessen.
Anna (17:14)
Mhm.
Das ist gute Frage grundsätzlich. Es ist auch total formabhängig. Es gibt solche Rennen und solche Rennen. Es gibt wirklich Rennen, wo ich das nicht schaffe. Das hat gewisse Gründe, weil ich einfach müde bin. Was schon sehr motiviert ist, wenn man gut geschossen hat. Wenn man weiß, man hat alles getroffen. Jetzt muss man mal schnell Gas geben, dann schaut ein gutes Rennen aus.
Aber es ist so abhängiger von der Form. Zum Beispiel bei den ersten Rennen war es immer noch recht schwer, dass ich mich wirklich ans Limit busche. Und das wird dann von Rennen zu Rennen einfach besser. Man kommt dann irgendwann da wieder rein. Aber gerade weil du sagst Marathon zum Beispiel, ist es für mich etwas, was ich mir nie vorstellen könnte, dass ich das jemals laufen würde. Es ist zwar ganz lustig, weil wir echt im Jahr so viele Rennen laufen, aber so Marathon, da könnte ich mich irgendwie, glaube ich, nicht motivieren, weil das einfach...
Das ist mir dann zu lang, da ist mir dann oft die kurzen Distanzen, die wir haben, einfach lieber.
Nina Gigele (18:11)
Ja, also Mahatma ist wirklich lang. Was habt ihr für eure Lieblingsdistance?
Anna (18:14)
Ja, bei mir ist eben der Sprint, das ist eigentlich fast das Kürzeste, der ist 7,5 Kilometer, obwohl mittlerweile muss ich fast sagen der Massenstart ist 15 Kilometer lang, weil ich bis jetzt da meine besten Erkenntnisse gehabt habe.
Nina Gigele (18:22)
Mhm.
Du hast gerade von dieser Form geredet. Was heisst das? Für dich in deiner Bubble ist es klar, aber frage mich oft aus Außenstehender, ist das jetzt, wenn ich jetzt eine Präsentation in einem Unternehmen verpitch, dann muss ich performen, ist das die gleiche Form oder wie kann ich das verstehen?
Anna (18:54)
Der Erfolg ist mich immer ein bisschen, wenn ich im Flow bin, wenn ich mich pushen kann und auch darüber aus. Das braucht bei mir oft immer ein bisschen Zeit, weil ich durch das Training da nicht wirklich reinkomme in diesen Wettkampf-Rhythmus wieder. Ich brauche fast die Wettkämpfe so bisschen als Vorbereitung und ich merke einfach, ich wirklich so in Form bin, wenn ich mich gut regeneriere, wenn ich gleich mal
Nina Gigele (18:58)
Mh.
Anna (19:20)
nach dem Rennen wieder fit bin und sage, ich bin voll motiviert für nächsten Tage und ich kann gleich wieder laufen. Wenn ich merke beim Schießen, geht alles leichter, ich schaffe es wieder, eine saubere Null zu bringen und dann bezeichne ich das als Form.
Nina Gigele (19:36)
Sehr cool, sehr spannend. Spannend, du am Anfang der Saison, bis ich brauche, da drinnen bist. Ich habe auch das Gefühl beim Skifahren, dass ich mir im November, wenn ich so falsch kann, ab Dezember jeden Tag Skifahren gehe. Es ist sehr interessant, dass du sagst, Flowgefühl. Hast du das Flowgefühl eher beim Laufen und dort ist es einfacher?
Anna (19:48)
Mhm.
Ja.
Nina Gigele (20:04)
Weil ich dieses Füssen ein bisschen mehr stresst gefühlt. Vielleicht bin ich voll.
Anna (20:10)
Ja, ist so Kombination. Wenn es beim Laufen leichter geht, dann geht es beim Schießen leichter. Ich eben, habe ich eh schon erwähnt, die ersten Rennen, kam ich mit der Laufbelastung vom Schießen nicht mehr zusammen, weil ich es einfach nicht gewohnt bin. da bist du vielleicht einmal, weil der Körper muss da wirklich wieder reinkommen. Wir haben ja den ganzen Sommer eigentlich kaum Rennen, vielleicht zwei Sommerrennen. Und da muss er sich echt wieder daran gewöhnen, einfach an die Belastung.
Ja, genau.
Nina Gigele (20:40)
Was sind die Ziele für die Saison?
Anna (20:42)
Also meine Ziele sind auf jeden Fall das erste Weltcup-Podio machen. ich meine, ich dieses Jahr immer bisschen Startschwierigkeiten, gerade im Schießen. Und es wäre echt cool, ich schon in die Top Ten einmal laufe am Anfang der Saison. Und dass ich einfach da fix für den Massenstar qualifiziert bin, weil da muss man im Gesamt-Belgkup unter den Top 25 sein und dann bist du fix dabei.
Und das war halt schon das Ziel, dass ich da alle massenstatt von Anfang an dabei bin, fix. Und nicht immer durch die Lucky Loser, weil da sind noch fünf Plätze frei. ist sozusagen die Lucky Loser, kann man nicht sagen. Und dass ich nicht immer über die einen komme, sondern wirklich mal über den Gesamtwahl.
Nina Gigele (21:24)
Du hast gerade gesagt, machst gleich von Anfang an diese Top 10. Im Skifahren ist es wenn du erste Rennen nicht gleich schaffst oder ausfliegst, kann es eine mentale, totale, schwierige Situation sein. Macht dir das nichts aus? Siehst du jedes Rennen als neues Rennen, als neue Chance? Oder hängt das mit, wenn du sagst, erste Rennen ist nicht so gut gelaufen?
Anna (21:44)
Ich denke gerade an letztes Jahr zurück, da war es wirklich genau so, dass ich die erste Station war in Östersund. Da hatte ich wirklich total Probleme mit dem Schießen, weil man schon brutal am verzweifeln Ich glaube, am Schluss hatte ich ein gutes Rennen gehabt, das hat mich schon wieder bisschen motiviert. Und dann ist zur nächsten Station gegangen nach Hochfilzen, da habe ich dann echt gesagt, so, neuer Ort, neuer Tag, ja, neues Rennen, du machst jetzt alles anders.
Dann bin ich da eh 11. geworden und 10. in Hochfilzen. Das war dann schon ... Man muss dann irgendwann vielleicht einmal an den Beten wechseln, vielleicht braucht es das dann einfach. Das ist ja gerade schön in Biertel, nur weil es am Vortag nicht funktioniert hat, heißt es jetzt nicht, dass ich am nächsten Tag schon wieder die gleichen Fehler schieße. Ich kann das analysieren und kann es besser machen. Was mich oft motiviert, wenn es läuferisch passt, weil dann Was ich schieße, wird irgendwann auch funktionieren.
Und das beruhigt mich dann schon sehr. Und einfach darüber reden, das hilft natürlich auch immer.
Nina Gigele (22:44)
Du redest gerne darüber. Das finde cool. Ich glaube, wie beim uns aufgewachsenen damals, war es eher so, wir reden nicht darüber.
Anna (22:53)
Nein, ist das schon wichtig, frisst es in mich ein. Und gerade mit meiner Familie daheim muss ich darüber reden, gerade mit Mama und Papa. Die helfen mir immer wieder, mich wieder rauszuziehen, weil ich fliege da schon immer ein bisschen in ein Loch rein, muss ich sagen. Weil es mich einfach so mitnimmt, weil du arbeitest da den ganzen Sommer und dann hast du wirklich da von Beginn an so schlechte Rennen.
Nina Gigele (22:57)
Mhm.
Anna (23:17)
Und mittlerweile ist die Saison eigentlich noch so lang, was am Anfang von der Saison beginnt oder was da für ein Gegnis ist, interessiert eigentlich am Ende von der Saison dann kaum mehr. ja, von dem her darf man da nicht dann gleich den Kopf in den Sand steigen und von dem helfen mir meine Eltern dann schon wieder ein bisschen wieder rauszuziehen.
Nina Gigele (23:33)
Ich finde es toll, du gutes Team dich herum hast, bei du wirklich sehr vertraust und alles gut managen kannst. In Tennis ist es so, das finde ich auch so faszinierend, ich auch viel Tennis gespielt und spiele immer noch, dass du das schaffen lässt, wirklich jeden Schlag. Wenn der eine jetzt Grand Slam-Tournier-Finale aus ist, der nächste Schlag passt wieder.
Das ist ähnlich wie wenn du sagst, das Rennen war nicht so gut. Oder du hast gerade einen Schuss schlecht gehabt. der erste Teil des Schusses war schlecht und der zweite machte es nachher so gut. Das fasziniert mich, weil das ist der entscheidende Punkt. Ob du gewinnst oder nicht.
Anna (24:15)
Das ist Tennis natürlich noch extremer, weil man sich so lange ziehen kann. Da kann schon gerade mental von den Tennis-Spielern sehr viel abschauen, weil die sind an der Bordal gut drauf.
Nina Gigele (24:27)
Hast du einen Mentaltrainer oder einen Psychologen mit dem, was du arbeitest?
Anna (24:30)
Ja, also so regelmäßig jetzt nicht, aber wenn wirklich mal der Hut brennt, dann geh ich schon auch zum Mentaltrainer, weil wie gesagt, es ist auch für den Körper nicht gesund und ich merke es halt auch, dass sich das gleich mal bei mir im Immunsystem dann zeigt, ich werde dann meistens schnell krank und von dem her schaue ich halt, dass ich da dann schon ...
mit jemandem professionellen Zusammenarbeit, weil ja, Krankheit ist natürlich bei uns Ausdauersportler immer so ein Thema. Das ist nicht ganz so optimal, weil dann müssen wir komplett rausgehen, keine Rennen laufen, eine Woche nichts trainieren, weil es sonst wirklich einfach gefährlich ist, es auf das Herz und so weiter. Und von dem her schaue ich da schon, dass ich da nochmal eine professionelle Meinung und Hilfe habe.
Nina Gigele (25:08)
Sehr spannend. Und jetzt habe ich noch eine Frage. ist ein Frauenthema aktuell. Hämt dich diese Frauenschmerzen wie Regelblutung usw. deiner Leistung? Merkst du das? Oder sagst du, da habe ich gar kein Problem damit?
Anna (25:25)
Nein, Gott sei Dank gar nicht. Ich höre das auch recht viel und habe mittlerweile schon mitgekriegt, dass man danach sogar nach dem Zyklus trainiert. Aber ich muss sagen, ich Gott sei Dank nie so richtig Bauchschmerzen und so weiter. Von dem her habe ich überhaupt keine Probleme damit. Natürlich ist es nicht ganz so cool, wenn da jetzt gerade ein Rennen ist. Aber mir hilft da oft einfach auch die Bewegung. Also wenn ich jetzt nur im Bett liegen würde mit Lärmflaschen oder so, dann glaube ich wäre es viel schlimmer, als wenn ich einfach rausgehe und mich bewege.
Nina Gigele (25:33)
Mhm.
Spannend. Also ist das jetzt auch für dich nicht so entscheidend, dass du das genau nach dem trainierst? Weil eben, wie gerade gesagt hast, es gibt ja so dieses Zyklus Training, Produkte, du nimmst.
Anna (26:03)
Nein, überhaupt nicht. Und es ist bei uns auch ein bisschen schwer, gerade wenn du in einer Trainingsgruppe trainierst, weil wir sind neun Mädels, dann muss halt jeder komplett einen anderen Rhythmus trainieren. ich glaube vielleicht, wenn du das individuell trainierst, wäre es vielleicht mal ein Thema, da könnte man es mal probieren. Aber in einer Gruppe ist das eigentlich fast unmöglich. Und wir haben ja eigentlich den Jahresplan, der wird ja schon bei uns im April gemacht, bis November.
Und ja, dann noch auf das eingehen ist, glaube eher schwer.
Nina Gigele (26:31)
Würde dich sowas interessieren, es muss jetzt nicht genau das Zyklus-Training sein, so versuchst du neue Trainingsreize zu setzen, neue Trainingsmethoden auszuprobieren oder bist du da seit in dem System?
Anna (26:44)
Ich gar nicht so gern. Ich bleibe schon lieber bei dem, was bis jetzt funktioniert hat. Wenn mich jetzt etwas total fasziniert oder interessiert, dann würde ich es mal ausprobieren. Dieses Jahr hat sich brutal viel wieder getan beim Training und geht aber brutal in den intensiven Bereich. ich bin dann schon eher einer, die dann wirklich sagt,
Nein, trainiere lieber weniger, aber viel mit mehr Qualität. Von daher bin ich schon eher einer, die auf das beharrt, was bis jetzt funktioniert hat und mache das auch so weiter.
Nina Gigele (27:20)
Fokussiert auf die Grundlagen!
Anna (27:22)
Ja.
Nina Gigele (27:23)
Ich habe das spannend und cool gefunden, es ist wirklich so. ZZ-Reactions und diese... Ich meine, es ist spannend und cool, aber die Basics müssen passen. Und so in deiner Regenerationsphase bist du eher so die, die dann gern Sport macht, sportliche Regenerative Phasen oder was sind so deine Hobbys neben Biatlohn?
Anna (27:29)
Ja.
In
Nein, nicht. Also wenn dann wirklich mal einfach auf der Couch liegen und nichts tun. Aber ich muss auch sagen, wir haben extrem wenig Zeit. lässt das Training einfach wirklich nicht mehr viel über für irgendwelche anderen Hobbys. Ich habe Geige mal gespielt und versucht, das immer wieder mal einzubauen, weil es mir auch fürs Schießen eigentlich recht viel geholfen hat. Aber was sonst, muss ich echt sagen, die Tage, wir frei haben, die genieße ich dann echt einfach mal daheim mit der Familie.
Nina Gigele (27:52)
Das für heute.
Anna (28:15)
und einfach mal nichts tun.
Nina Gigele (28:17)
Die Pläne, das Podium, dann steht ja bald wieder Olympia an. Was sind sonst so? Hast du so Long-Term-Goals? Möchtest schon studieren? Studierst du nebenher? Oder interessiert dich da noch was?
Anna (28:30)
Mhm.
Studieren würde ich zwar gerne, aber bei mir ist es bisschen schwierig, weil meine Interessen leider an der falschen Stelle sind. Ich bin sehr biologieinteressiert und es geht halt neben dem Sport einfach nicht, weil es gibt kein Fernstudium und so weiter, oder sehr spracheninteressiert gibt es aber leider auch nicht im Fernstudium. Von dem her habe ich jetzt mal gesagt, konzentriere mich jetzt einmal auf Antolz nächstes Jahr, eben auf die Olympiade.
Ich habe meine Langzeitsziele gesetzt. Ich will dort schon Medaillen mitkämpfen. habe als kleines Kind schon in die Freundebücher geschrieben, dass ich gern Weltmeisterin und Olympiasiegerin werden will. Also natürlich will ich das immer noch erreichen. Von daher bin ich jetzt mal wirklich zu 100 % Leistungssportlerin bis 2026. Dann schaue ich mal, wo hingeht und habe vielleicht auch noch ein Studium am Anfang.
Nina Gigele (29:21)
Und deine, also ihr müsst auf jeden Fall alle Anna auf Instagram folgen. Ich finde es toll, wie du das machst. Sehr kreativ. Hast du da, also ich nenne es Teil von einer Kooperationenpartnerschaften, Sponsorings, dass du so aktiv bist auf Instagram, ist das ein bisschen eine Passion auch für dich? Woher kremmen diese kreativen Ideen?
Anna (29:40)
Ja, danke jetzt erstmal. Es ist schon etwas, ich auch gerne tue, weil es einfach noch mal ein bisschen meine kreative Seite aussieht. Ich habe früher auch mit der Oma viel gebastelt und mittlerweile ist das Instagram geworden. Ich muss sagen, die Mama hilft mir da recht viel, gerade mit den Videos drehen und so weiter und auch die Ideensammlung. Es macht mir schon immer recht Spaß und auch wenn ich dann siehe, die Leute gefällt es auch.
Natürlich ist es auch eine gute Möglichkeit Sponsoren zu präsentieren. Es macht voll Spaß und ich es auf jeden Fall so weiter die nächsten Jahre.
Nina Gigele (30:17)
Sehr, cool. das hat mich super gefreut, dass du jetzt die Zeit für mich gehabt hast. Ich glaube, könnten noch einiges weiter da quatschen. Vielleicht schaffen wir das auch noch mal nach der Saison. Ich würde mich total freuen und ja, wie es da einfach gegangen ist. Ich finde es super spannend, dass du so fokussiert da herangehst, sehr professionell wirkst auch und toll auf Instagram präsentierst und sehr sympathisch bist. Deshalb bitte bleib so.
Anna (30:29)
Ja.
Vielen
Nina Gigele (30:46)
Nachher quatsch, denkt sicher wieder mal. Und vielleicht magst du ja nachher echt mal einen New York Marathon zusammen. Wer weiß.
Anna (30:52)
Schauen wir mal, ob es mir viel der Sie überredet.
Nina Gigele (30:55)
bin in Waserlappwett gelaufen. hinten, dem letzten Startfeld, da hatten wir ja 20.000. Aber es lustig und eine super tolle Erfahrung. glaube, so etwas ist natürlich im Winter schädlich.
Anna (30:57)
Ja, echt oder? Das ist... Okay.
Ja.
Ja. Ja, finde ich. Ja, sehr stark.
Nina Gigele (31:18)
Das muss man probieren. Danke dir. wenn du am Einweg bist zum Skifahren, dann willkommen. Lass
Anna (31:21)
Muss man probieren. Ja, ich sag Danke.
Was werden wir melden? Danke, Ja, ciao.
Nina Gigele (31:29)
Schönes Tag mit dir. Ciao, ciao.