Born & Kepler is named after the mathematician and scientists Max Born and Johannes Kepler. This bilingual podcast, offered in both German and English, dives into the expansive world of Artificial Intelligence (AI), exploring its foundations, evolving technology trends, academic search, and its impact on businesses and society.
Born & Kepler will feature a diverse lineup of experts from academia, venture capital, private equity, journalism, entrepreneurship, CTOs, and policymakers. Each guest offers unique insights into how AI is reshaping their sectors and what we might expect in the future.
Our goal is to provide a deep understanding of the core principles and breakthroughs in AI, enabling you to stay updated with the latest advancements in AI technologies and how they are transforming industries. During our episodes, we will explore how AI is influencing business strategies, optimizing operations, and driving innovation. We will also explore the ethical, social, and regulatory aspects of AI in everyday life.
Andreas Deptolla (00:01.518)
Hallo Alex, ich freue mich auf unser Gespräch heute.
Justdoitalex (00:04.148)
Hallo Andreas, ich freue mich auch, bin sehr gespannt.
Andreas Deptolla (00:07.264)
Klasse, wir steigen einfach mal ein. Du bist ja seit 20 Jahren im WC-Geschäft. Was war denn dein persönlicher Weg? Was hat dich in die WC-Welt geführt?
Justdoitalex (00:18.708)
Also ich habe schon in der Schule lange, lange her, Commodore 64, drauf umprogrammiert und bin eigentlich die ganze Zeit immer zwischen Finanzen und Technik hin und her gependelt, verschiedene Stationen, Anderson Consulting, IT entwickelt, Inhouse Consulting bei Siemens gemacht, da auch mit dem Thema Bencher Capital um 2000 in Kontakt gekommen.
mal Vertriebsleiter gewesen in einem Data Warehouse Startup. Leider in einer sehr, sehr schwierigen Zeit, insbesondere nach 9-11, haben wir keine Termine mehr gekriegt für eine Zeit lang. Und dann in Company Builder gegangen in der zentralen Forschung, richtig, richtig heute sagt man Deep Tech gemacht und Startups gebaut. Und zwar in einer Zeit, 22 bis 25.
wo der neue Markt, also ganze Bubble geplatzt ist und die Aktien wirklich am Tiefpunkt waren. Der DAX war innerhalb von drei Jahren von über 8000 auf unter 2000 gefallen Anfang März 2003. Wir haben Companies gebaut, Technologien, die da aus der zentralen Forschung hervorkamen und zwar sehr erfolgreich. In dieser schwierigen Zeit ist uns gelungen, Startups zu bauen und extern VC zu finanzieren.
Und da habe ich gesehen, uiuiui, gute Substanz, gutes Setup funktioniert auch in schwierigen Zeiten. Und dann kam der Artikulator von Horizont daher und da habe gedacht, das ist eine Chance, die ich ergreife.
Andreas Deptolla (01:48.778)
Ist es denn aus deiner Sicht oft einfacher in diesen schwierigen Zeiten letztendlich in Startups zu investieren oder hast du da irgendwelche Patterns erkannt über die Jahre, was hat sich mal den langfristigen Erfolg der Startups angeht und bin ich gerade in einer Krise oder irgendwie auf dem Gipfel?
Justdoitalex (02:09.588)
Das ist eine sehr gute Frage. In schwierigen Zeiten gibt es Statistiken, sehr gute Unternehmen Warum? Die gründen natürlich nur die, die wirklich selbst überzeugt sind und nicht die, weil eh gerade alle gründen. Wenn die dann die schwierigen Zeiten mit viel Gegenwind gut überstehen, dann sind starke Unternehmen entstanden mit einer guten Substanz, geben vielleicht auch bisschen vorsichtiger Geld aus, weil es eben schwierig ist, Geld zu kriegen.
und denken drüber nach, welche Richtung sie laufen und dann entstehen eben sehr oft sehr, sehr gute Unternehmen. Auf der anderen Seite, in guten Zeiten, wenn dann viel Geld da ist und das eben auch sehr gut eingesetzt wird, können auch sehr gute Unternehmen entstehen. Am Ende glaube ich, ich sage immer, es gibt keine Stärken und Schwächen, sondern es kommt drauf an, sagen, was man draus macht.
oder in welcher Situation die Eigenschaften sozusagen in die Tage treten. Und genauso auch des Umfelds. Es gibt kein gutes und schlechtes Umfeld, sondern man muss halt als Unternehmer das Beste draus machen.
Andreas Deptolla (03:12.224)
Ja und auch in einer Krise gibt es ja immer wieder Möglichkeiten. Aber wie hat sich denn aus seiner Sicht jetzt die WC-Landschaft über die letzten 20 Jahre auch gerade hier in Deutschland entwickelt? Ihr wart ja relativ früh dann auch dabei.
Justdoitalex (03:25.268)
Wir waren nicht nur der letzte Schuss in der öffentlichen Förderung, wo es darum ging, die sehr, sehr baraglückende Start-up-Szene zu beleben. Und es war klar, das Potenzial,
Andreas Deptolla (03:35.982)
Mhm.
Justdoitalex (03:48.878)
Ähnlich wie es eben in der zentralen Forschung bei Siemens gesehen hatte, gilt für Deutschland. Ganz viel tolle Technologie, da fließt viel, viel Geld rein an Unis, an Forschungsinstitute, super schlaue Köpfe und sie haben kein Geld. Also ganz, ganz wenig Venture Capital. 20 Startups wurden, zwei vier, zwei fünf Venture Capital finanziert in ganz Deutschland. So und war klar, Riesenpotenzial, kein Geld und für den Staat auch richtigerweise
Ich setze den Fonds auf, der neben mir nicht investiert. Es war unendlich schwierig und gleichzeitig leicht. Was war schwierig? Nach der Siehtrunde weiteres Geld zu akquirieren, weil es ja niemand. Gleichzeitig war es leicht, weil es gab halt ...
kein Wettbewerb, nur Hinging-Fruz. Heute genau das Gegenteil. Wir haben ein mega starkes, gereiftes Ökosystem. haben Transferstellen an Unis, haben Leute, die wissen, was sie machen. Wir haben sehr erfolgreiche Gründer, die entweder nochmal gründen oder als Angels zurückkommen und so den Startups helfen. Wir haben eine sehr breite Investorenlandschaft inklusive eben auch gerade corporate VCs. Eine riesige VC Landschaft.
viele VC, insbesondere auch ausländische VC, die nach Deutschland kommen und sozusagen da auch attraktive Startups und Valuations finden. Und wir haben vor allen Dingen auch eine breite Masse, die sehr positiv ist. Also Beispiel, seit Hülle der Löwen, wenn junge Studentinnen, Studenten, wenn die gründen wollen, dann sagen die Eltern nicht mehr,
ob das was ist, geh lieber in Konzernen, bei Tanksleitern, nimm eine Betriebsrente mit und sag, klar haben wir ja gesehen, das funktioniert vielleicht auch mal nicht, aber es nicht so schlimm, mach ruhig. Und darüber schwebt eine Politik, die auch letztlich aus allen Parteien sehr positiv gegenüber Innovationen und Start-ups eingestellt ist.
Andreas Deptolla (05:33.966)
Hm.
Andreas Deptolla (05:37.694)
Macht es mal.
Andreas Deptolla (05:50.39)
Und was war letztendlich oder was ist euer Investmentansatz? Also was sind so Kriterien, wo ihr sagt, okay, da müssen wir reingehen, das ist für uns interessant.
Justdoitalex (06:00.724)
Wir investieren früh. Ganz am Anfang war der Cut-Off ein Jahr. Die Unternehmen durften nicht älter als ein Jahr sein. Mittlerweile sind es drei. Und wir investieren, wie der Name sagt, in Hightech. Heute heißt es Deep Tech. Aber auch relevante Innovationen, technische Innovationen, innovative Geschäftsmodelle. Und in einem Ticket mittlerweile bis zu 2 Millionen initial, typischerweise bis zu 1 Million.
Andreas Deptolla (06:05.646)
Mmh.
Justdoitalex (06:28.34)
und sind regelmäßig der erste institutionelle Investor, oft auch das allererste Geld. Also wir trauen uns wirklich früh rein. Viele Unternehmen, die wir kennenlernen, sind noch gar nicht gegründet und werden dann im Laufe der Idee sozusagen gegründet und wir investieren dann direkt danach. Und wir sehen Unternehmen, die sehr großes Wachstumspotenzial haben, aber das scheint so bisschen von dem VC, wir investieren auch in Unternehmen, die jetzt nicht offensichtlich Unicorns werden können oder
schreiten können. Unser Modell funktioniert auch, wenn wir für 20-30 Millionen verkaufen und damit erwischen wir auch Unternehmen, die sozusagen in der Phase nicht VC-fähig sind und weil wir eben sehr viele Investments machen in den Fonds, nämlich so 200, funktionieren dann auch die Fonds sehr gut.
Andreas Deptolla (07:20.91)
Du sagst, die funktionieren sehr gut. Was macht ihr dann Benchmark gegenüber der Industrie? Wie messt ihr euch selber den Erfolg?
Justdoitalex (07:30.12)
Es gibt ganz verschiedene Maßstäbe. Erstmal verdienen wir Geld. Zack, wir. Das schon mal der erste wichtige Schritt. wir sind besser als die Erwartungen, die die Investoren hatten. So jetzt waren die Erwartungen zugegebenermaßen sehr niedrig. Im ersten Fonds war die Erwartung, dass wir nur die Hälfte des Geldes verlieren. Das klingt heute ganz komisch.
Damals war der Hintergrund, dass auch gerade private VC's mehr als die Hälfte verloren haben und öffentliche sogar noch mehr. Teilweise gibt es einen privaten VC, der mit uns gestartet ist, der hat alles verloren. Das heißt, diese Erwartung bringt die Hälfte zurück. Die haben wir im ersten Fond weit weit weit übertroffen. Da ist jetzt die finale Prognose ein bisschen mehr als den Fond verdoppeln.
Und im internationalen Vergleich, und da bin ich wirklich stolz drauf, die Gründerinnen und Gründer, die Technologien und das Team, ein bisschen auch auf mich selbst, ganz ein bisschen. Wir sind mit dem HTF 1 Vintage 2005 im ersten Quartal in Europa und in USA. Und sozusagen im weltweiten Vergleich. Was ist daran so toll? Es ist immer toll, wenn man vorne ist, aber es ist toll, weil es zeigt,
Andreas Deptolla (08:41.998)
Mhm.
Justdoitalex (08:52.752)
dass dieses Potential in Deutschland an Gründerinnen und Gründern und Technologien weltweit mithalten kann. Man muss es halt nur mit sehr viel Arbeit und Mühe und Zeit eben heben und das ist die gute Nachricht.
Andreas Deptolla (09:05.998)
Und wenn man das Ganze jetzt mal konkret macht, ich sage mal, wenn jetzt jemand bei euch in jeden Fond investiert hätte, was ist dann so die Gesamtperformance? Ist das Kapital verdoppelt, verdreifacht worden?
Justdoitalex (09:19.044)
Also der erste Fonds ist noch nicht ganz durch, da ist die Prognose 2,3, die interne Prognose. Und je nachdem wie die letzten großen Exits über die Ziellinie laufen, kann es mehr oder weniger werden. Und die guten Fonds performen eher besser. Das heißt, von Lide kann man sagen, dass die Fonds sich verdoppeln.
Andreas Deptolla (09:23.022)
Mhm.
Justdoitalex (09:41.46)
Und wir letztlich eben vor 1. Quartal und im Fonds 2 sind wir sehr zuversichtlich, wir da, das ist immerhin solide im zweiten Quartal, aber da können wir auch durchaus ins erste Quartal reinkommen. Und es ist aber nicht nur die Rendite, sondern da kommt viel mehr mit für die Investoren.
Man lernt mega viel über neue Technologien, Trends. Warum funktioniert ein Start-up? Innovation. Es gibt sehr hohe Synergien zwischen unseren privaten Forenvestoren. Das sind alles Unternehmen und eben auch dem Portfolio. Open Innovation. gibt es sehr relevante Innovationsimpulse. Und auch die Politik lernt. Weil, wenn ich Beamter bin im Wirtschaftsmisterium, dann bin ich eher Jurist als Technologe.
Und für die ist ganz spannend zu sehen, wie funktioniert eigentlich Start-ups und Technik und was passiert da. Auch Ministerien nutzen Software und KI. Deswegen ist es da auch relevant zu gucken, was wir da so Portfolio
Andreas Deptolla (10:44.406)
Und habt ihr auch einen Überblick, was ihr letztendlich einen Impact macht? es gibt den Return für die Investoren, aber wie viele Arbeitsplätze habt ihr in Deutschland geschaffen? Gibt es eine Schätzung, was die Unternehmen hier erreicht haben?
Justdoitalex (10:58.74)
Wir treten die Arbeitsplätze nicht super eng, weil es ist kein KPIs an dem wir uns messen, aber wir können sicher sagen, dass wir weit über 10.000 Arbeitsplätze geschaffen haben, auch durchaus hochwertige. Die Leute, da arbeiten, zahlen Steuern. Recurring Revenue würde man im Software-Business sagen und zwar wachsen das Recurring Revenue. Der Impact ist auch da viel Inhalt, weil Leute die
Andreas Deptolla (11:01.358)
Hm. Hm.
Andreas Deptolla (11:09.39)
Mhm.
Justdoitalex (11:27.252)
oder eben die in einem Start-up arbeiten. Die lernen viel, die sind motiviert zu gründen, werden selber zu Unternehmern oder auch wenn sie in Konzerne gehen, zu etablierten Unternehmen, dann bringen die unternehmerische Know-how mit, agile Arbeitsansätze, das heißt der Impact erstreut sozusagen aus dem Portfolio in die Gesellschaft. Wir haben 25 unserer Investmentmanager, die uns verlassen haben.
sind Journalpartner geworden von neuen oder etablierten VCs und 25 VCs, die sozusagen unsere Alumni gegründet oder mitprägen, das ist eine Menge. Als wir angefangen haben, gab es keine 10 VCs. Also auch auf der Seite ist der Impact sehr relevant.
Und dann gibt es natürlich rein inhaltlichen Impact. haben ein Unternehmen, unser größter Exit, die MyrmYR, die sind das einzige Unternehmen auf der Welt, die es geschafft haben, einen Wirkstoff gegen Hepatitis D zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Und das Dumme ist, Hepatitis D, wenn man es hat, stirbt man. Und das ist einzige Unternehmen auf der Welt, die das sozusagen heilen können.
Andreas Deptolla (12:32.27)
Hm.
Justdoitalex (12:36.809)
Und wir haben an einigen Stellen, nicht an unendlich vielen, aber an einigen Stellen die Welt sehr positiv verändert.
Andreas Deptolla (12:44.526)
Klasse. Du hast ja über 800 Investments jetzt gemacht. Was funktioniert denn aus deiner Sicht? Oder was sind so Gründe, Persönlichkeiten, wo du sagst, ok, da passt das. Ist es irgendwie ein gewisses Alter, eine Erfahrung? Ist es Mindset?
Justdoitalex (13:05.851)
Es gibt ein paar Faktoren. B2C-Software-Bereich haben wir mal geschaut. ist die Korrelation durchschnittliches Alter des Gründerteams, also nicht der einzelnen, sondern des Teams. Je jünger, desto erfolgreicher. Da muss man nah an den Themen dran sein. B2C ist eher jung, also durchaus unter 30. Da kann man klar sagen, B2C-Studenten, habt eine gute Idee. Let's go.
Andreas Deptolla (13:28.878)
Mhm.
Justdoitalex (13:31.376)
im B2B Bereich ist das Alter eher so eine Glockenkurve, die ihren Peak so die 40 hat. Da braucht man halt diese Erfahrung, muss die Sprache der Businesskunden sprechen. In der Zusammensetzung des Kunderteams gibt es viele Punkte, die positiv sind. Einer ist tatsächlich diverser Hintergrund, auch nicht nur geschlechtsdivers, sondern auch vor allen Dingen Leute, die aus unterschiedlichen Perspektiven, also regional unterschiedlich sind, auch sehr unterschiedliche
Lebensläufe haben. Es gibt schon Gründerteams, die den klassischen, sagen wir mal, McKinsey-Lebenslauf haben, die sehr gut performen. Es gibt auch welche, wo dann die Schulabbrecher eine andere Perspektive auf die Welt entwickelt haben, die genau die Chancen erkennen lässt, die man sonst nicht erkennen lässt. Also die Gründerinnen, regelmäßig anecken.
Andreas Deptolla (14:08.238)
Hm.
Justdoitalex (14:26.588)
angeeckt haben und leider immer noch anecken, sind oft die erfolgreicheren Kunder, weil sie sozusagen auch Bestehendes nicht akzeptieren und aber auch kein Problem damit haben, das sozusagen zu verändern oder eben dran zu stoßen. Die wichtigste Eigenschaft ist die Fähigkeit, den Kurs zu ändern, der berühmte Pivot.
Andreas Deptolla (14:29.838)
Haha.
Andreas Deptolla (14:35.604)
Anders denken.
Justdoitalex (14:54.34)
Dazu braucht man Ehrlichkeit. muss sehen, was ich mache, funktioniert nicht. Wenn ich weitermache, wird es nicht erfolgreich. Ich ändere jetzt den Kurs. Man braucht Überzeugungskraft. Da muss man mehr mitnehmen. Mitgründer, Gesellschafter, die Mitarbeitenden. Und, und das ist ganz wichtig, man braucht den Blick auf die Chance. Man muss versuchen, die Chance zu erkennen.
Man sieht immer Probleme und badet in der Problemdiskussion und vergisst dann die Chance zu erkennen. Wenn man die Chance nicht sieht, findet man nicht den richtigen Weg.
Andreas Deptolla (15:35.918)
Du sagst ja gerade auch, dass viele von euren Unternehmen dann auch so einen Exit haben die 20 Millionen. Ist ja relativ klein vielleicht auch im Vergleich zu was man so in den USA sieht. Wir sehen ja relativ wenig Unternehmen, die dann letztendlich auch so eine globale Marktführerschaft hier haben. Aus Deutschland raus. Wir haben irgendwie SAP geschafft. Aber wenn ich mir das jetzt in USA anschaue, ist das ja irgendwie eine ganz andere Liga.
Woran liegt das denn aus seiner Sicht? Sind wir in Deutschland zu risikoscheu oder haben wir da nicht genug Kapital hier, das Ganze zu skalieren?
Justdoitalex (16:11.476)
Ja genau, also das ist multifaktoriell, ganz ganz viele Gründe, die leider dazu führen und ich möchte mal das Problem schreibt beschreiben. Wir haben seit SHP, die sind 72 gegründet, nur drei Decker-Corns. Drei Start-ups, die den Wert von 10 Milliarden dauerhaft überschritten haben.
Andreas Deptolla (16:20.75)
Hm. Hm.
Justdoitalex (16:28.468)
Das SAP selber, das ist Biontech und das ist Ceylonis, wenn man davon ausgeht, dass die letzte Runde eben immer noch hält sozusagen. Es gibt eine Reihe, die sind so relativ knapp drunter. Zalando 8 und Delivery Hero 8 und so, Personio. Da wird es sicher nochmal ein paar mehr geben, aber drei ist schon sehr wenig. Mit 100 Milliarden hat nur SAP überschritten. 100 Milliarden ist riesig, aber doch klein, wenn man es vergleicht mit diesen ganz, ganz großen Tech-Chains.
So, gibt viele Gründe. Ein ganz großer Grund ist die Börse, fehlt, weil am Ende habe ich nur darauf ein neues unabhängiges Unternehmen, wenn ich an die Börse gehe. Wenn ich nicht an die Börse gehe, werde ich verkauft und dann entfalt ich mich innerhalb des Käufers, stifte da vielleicht auch sehr viel Wert, aber es ist eben kein neues Unternehmen. Und es schon sehr wichtig, dass neue Unternehmen entstehen.
Weil A, Sterben Alte und wenn in nichts Neues entsteht, dann gibt es immer weniger. Wie so ein Wald, Bäume sterben, wenn nix nachwächst, ist der Wald irgendwann weg. Und neue Unternehmen agieren auch anders. Mein Lieblingsbeispiel da ist, wer kauft WhatsApp für 18 Milliarden? Das ist nicht AT &T oder General Electric, sondern das ist eben Facebook. Ein Startup, was eben so groß geworden ist und so stark geworden ist, aber immer noch ein Stück weit tickt wie ein Startup.
eben immer eine Macht. Und das braucht natürlich das Ökosystem, weil eben so etablierte Konzerne agieren halt anders als sehr aggressive, wachsungsstarke Startups. Börse, ganz ganz wichtiger Punkt. Letztes Jahr, Deutschland fünf Börsengänge, Indien gleiche Wirtschaft, Indien 330. Riesiger Unterschied.
Andreas Deptolla (18:14.286)
Hm.
Justdoitalex (18:16.762)
Auch in gibt es schon mehr Börsengänge, aber es auch da gerade regulativ schwer. Was hat die USA, was wir nicht haben? Ein riesiger Kapitalmarkt. Ganz, ganz viel Geld. Und natürlich auch dann für diese Wachstumsphase, die Unternehmen dann, wenn es dann tatsächlich klappt, skaliert, groß werden können. Sie haben aber auch den Anspruch, die Welt zu beherrschen, Nummer eins zu werden. Und da tun wir uns ein bisschen schwer. Da sind wir in einem positiven Sinne auch bescheiden.
was sich widerspiegelt in diesen ganzen Hitten Champions, die eine ganz kleine Nische beherrschen, aber eben nicht riesig groß geworden sind. Per Definition sind sie unter 5 Milliarden Umsatz. vielleicht auch bei Gründerinnen und Gründern an einigen Stellen zu kringe, auch bei Investoren, zu kringe Ambitionen. Kommt ein attraktives Angebot.
Andreas Deptolla (19:10.574)
Mmh.
Justdoitalex (19:12.58)
Man hat eine gute Rendite, man hat ein paar Millionen auf dem Konto als Gründer, als V10 eine gute Rendite und sagt, warum nicht verkaufe ich. Und auch hier nochmal Mark Zuckerberg, nach zweieinhalb Jahren hätte er für eine Milliarde verkaufen können. An Yaru, er hatte glaube ich 30 Prozent, hat einen Quatsch, ich, viel zu, ich mache das Unternehmen groß, hat 300 Millionen ausgeschlagen und hätte auch noch natürlich schateln können.
Was ist heute draus geworden? Unternehmen mit über 1000 Milliarden Wert. Und es ist schon ein riesen Unterschied. Und ich glaube nicht, und da schließe ich mich ganz explizit mit ein, dass es irgendjemand gibt in Deutschland, der ein Exitangebot nach zweieinhalb Jahren über eine Milliarde ablehnt. Das können, da muss man so bisschen crazy sein, positiven Sinn.
Andreas Deptolla (19:45.407)
So große Denke, ja.
Andreas Deptolla (20:03.528)
Ja, aber wie du auch gerade das einfach groß denken. Das ist natürlich, dass das macht sonst so jemand aus. Du sprachst ja gerade SAP an. Wenn du jetzt so eine Hypothese aufstellen müsstest, wenn SAP in den frühen Jahren wie sie aufgenommen hätte, gell, wäre das die gleiche Wachstumsstory geworden, was hätte sich verändert?
Justdoitalex (20:27.406)
Also wahrscheinlich wäre SAP, gäbe es heute nicht. Sondern wäre eben verkauft worden. Und warum kann ich das sagen? Ich halte es für sehr wahrscheinlich. SAP 72 gegründet, zehn Jahre, 82, da gab es natürlich eine Börse. Aber es war sehr ungewöhnlich und ich wüsste jetzt gar nicht, auch in Deutschland, dass es eben relevante Tech-IPOs gab.
Also die Frage, hätte SAP in die Börse gehen können? Klar, vielleicht. Nach zehn Jahren hat der SAP 18 Millionen DM Umsatz. Was wäre SAP wert gewesen? 50 Millionen DM, vielleicht ganz, ganz viel Gutwille. 80.
Jetzt wäre der FVC ans Ende der Vorlaufzeit gekommen und hätte gesagt, muss leider, sorry to say, auch meinen Investoren das Geld wiedergeben. Ich brauche die Rendite, ich raise einen neuen Fonds. Und hätte gesagt, wie kommt denn jetzt an Geld? Wenn die Börse eben nicht gegangen wäre, hätte man guter Verkauf. Wer wäre denn einer der natürlichen Käufer gewesen? Natürlich IBM, weil die vier SAP-Grundler kamen von IBM, hatten wahrscheinlich immer noch sehr gute Beziehungen. IBM ist schon auch eben ein Softwarekäufer.
Andreas Deptolla (21:38.382)
Hm.
Justdoitalex (21:44.82)
Hätten sie 80 Millionen gezahlt, toller Exit, die Gründer wären reich, aber es wäre kein 300 Milliarden SAP draus entstanden. Und deswegen, VC ereignet sich besonders gut für sehr, schnell wachsende, also auch wertwachsende Unternehmen, die dann den Sprung an die Börse schaffen. Und das ist halt leider einfach schwer weltweit, aber insbesondere in Deutschland.
Und wenn man eben über VC dieses viele Kapital bekommen kann, dann auch wirklich erfolgreich zu wachsen, dann ist es genau der richtige Weg. Aber eben für einige Unternehmen, die eben auch gar nicht so schnell wachsen können, ist es ein Weg, der nicht falsch ist unbedingt, aber der führt dann eben zu einer begrenzten Werteentwicklung.
Andreas Deptolla (22:41.45)
Gibt es denn im Umkehrschluss dann auch, wie du gerade sagst, irgendwelche Unternehmen, wo du sagst, das passt eigentlich mit mit VZ überhaupt nicht oder sind vielleicht auch die Incentives, sage ich mal, Fund und vom Gründer irgendwie gar nicht irgendwie auf einer Welle länger.
Justdoitalex (22:58.318)
Eine große Stärke der deutschen Wirtschaft sind die Hidden Champions. Also Weltmarktführende, eben regelmäßig Familienunternehmen, oft alt, paar Generationen alt, über 100 Jahre alt, vielleicht auch viele Jahrzehnte alt. Und wenn ich jetzt den Anspruch habe, ich baue so Hidden Champion, einen Weltmarktführer, der eben langfristig unabhängig bleibt, der vielleicht auch in die nächste Generation
Andreas Deptolla (23:01.646)
Hm? Hm.
Justdoitalex (23:27.308)
übergehen kann, dann passt VC nicht. Leider, weil VC sucht den Exit und der Wert maximale Exit ist eben zu 90 Prozent der Drehzahl, der Verkauf des ganzen Unternehmens und dann ist es halt weg. Und es gibt eben andere Finanzierungsmöglichkeiten, die eben die Möglichkeit der Rückzahlung oder der dauerhaften auch Eigenkapitalbeteiligung, Stillebeteiligung vielleicht ermöglichen.
Und dann muss man eben anderes Kapital suchen als aggressives Eigenkapital, Wachstumskapital. Das praktisch das Ziel der Gründer, aber auch wenn das Geschäftsmodell es nicht hergibt. Das ist halt leider auch bei Software manchmal der Fall, aber auch bei hardware-lastigen Themen, wenn das Geschäftsmodell eben dazu führt, dass ich einfach Zeit brauche und in dieser typischen VCR-Haltedauer nicht relevant wachsen kann.
dann ist vielleicht nicht der beste Partner, weil der VC wird dann ungeduldig, vielleicht bisschen pushy und dann reibt man sich da und das Gründerteam macht einen riesen Job und versteht gar nicht, warum der VC nicht happy ist.
Andreas Deptolla (24:39.966)
Das mache ich damit. Dann können natürlich so Situationen entstehen, wo vielleicht der VZ im Board sagt, ne, jetzt lass uns nochmal weiter investieren in unser Sales Team oder was auch immer, wenn vielleicht das Unternehmen eigentlich gar nicht bereit ist dafür.
Justdoitalex (24:53.652)
Und immer gibt es schon auch den Weg in England Aim.
in den armen ländern stockholm nasdaq first north wo auch relativ kleine unternehmen public gehen können ist jetzt nicht super easy aber es ist viel eher möglich das heißt so und dann hätte der vc sozusagen die möglichkeit seine anteile vielleicht über die börse aber auch sozusagen auf blog an andere investoren weiterzugeben die eher kaufen wenn es über die börse eine gewisse exit liquidität gibt
Und das wäre sicher ein Wunsch auch ans deutsche Kapitänmarkt-Ökosystem, dass man das eben hinbekommt und zwar gar nicht so sehr regulatorisch, sondern inhaltlich Börsengänge für kleinere Unternehmen zu ermöglichen. Und klein heißt tatsächlich eine Marktkapitalisierung, 45 Millionen. Und Börse ist nämlich dann auch die Möglichkeit, wiederholt weiteres Geld aufzunehmen. einen Secondary Public Offering, nicht nur Initial beim Börsengang, sondern eben danach.
Andreas Deptolla (25:45.614)
Hm.
Justdoitalex (25:56.5)
Das wäre ein Weg über eine Börse, da dauerhaft ein nicht perfekt VC-kompatibles Modell und VC dann doch zusammenzubringen.
Andreas Deptolla (26:12.622)
Das wäre vielleicht auch nochmal ein interessanter Ansatz für Deutschland. sagst ja auch, was die Börse angeht, sind wir sehr stark reguliert. Nicht ganz einfach für Unternehmen, den IPO zu machen.
Justdoitalex (26:24.846)
Regulierung ist, fluchen Sie eben gleichzeitig. Regulierung gibt Sicherheit, schafft klare Rahmenbedingungen, die dann die Dinge ermöglichen. Ist blöd Regulierung, wenn sie halt Dinge verzögert und vor allen Dingen auch teuer ist. Das ist glaube der ganz große Kritikpunkt an Börsenlistings, dass es halt einfach aufwendig ist, dass teuer ist und dann, damit kann es dann wiederum nicht für kleine Unternehmen, wenn halt sozusagen große Fixkosten entstehen.
Und was leider bisschen schade ist in den aktuellen Kollektionsverhandlungen, da werden viele Themen adressiert, das Thema Kapitalmarkt, insbesondere Kapitalstock für die Altersvorsorge, die eben Zufluss wäre für die Börse.
Das haben wir jetzt gar nicht gesehen. Kapitalstock für die Altersversorge. Kapitalmarkt gibt es ein paar Aussagen, die durchaus positiv sind, aber wir brauchen einfach Geld, wenn die Börse fließt. Und in Deutschland leider gibt es auch regulatorische Begrenzungen für institutionelle Investoren. Oliver Bete, der Chef der Allianz, hat neulich in einem Interview gesagt, dass die Aktienquote der Allianz halbiert wurde aus regulatorischen Gründen. Also da fließt institutionelles Geld nicht hin.
und eben vor allen Dingen auch privates Geld. Einmal für die private Altersversorge, aber auch privates Geld. Und da brauchen wir Bildung. Da muss den Leuten erklärt werden, die Börse schwankt, aber nach den Schwankungen langfristig habt ihr irgendwie so 8 % oder mehr. So im Sparbuch habt ihr 1%. Also langfristig Geld, was ihr nicht braucht, nämlich für die Altersversorge, ist das Risiko niedrig, sehr niedrig, wenn man es an die Börse anlegt.
Weil selbst wenn es zwei, drei schlechte Jahre gibt, irgendwann geht es hoch. Und wenn ich 30 Jahre habe, bis ich in die Rente gehe, dann habe ich genug Zeit, die Schwankungen auszuhalten.
Andreas Deptolla (28:09.982)
Ja, es gibt ja da, gerade auch in USA, sehr interessante Modelle, 4-1-K, wo ich als Arbeitnehmer letztendlich relativ große Beträge auch dann steuerfrei anlegen kann und habe da relativ große Flexibilität in irgendwelche bereitgestreuten ETFs. Und das wäre doch eigentlich ein Modell letztendlich auch für Deutschland, wo ich dann sagen kann, okay, das ist für
für den einzelnen positiv eine Chance dann aber auch für das gesamte Ecosystem, einfach mehr Geld dann in den Unternehmen fließt.
Justdoitalex (28:42.664)
Es gibt auch ganz kleine Schrauben. Zum Beispiel in Schweden, wenn ich Aktien kaufe, die Altersvororge und die dann fest anlege, nicht für was anderes dann verwenden kann, dann sind die Kursgewinne steuerfrei. In Deutschland nicht. In Deutschland steuerfrei die Immobilie und die Lebensversicherung und dies und das. Jetzt zitiere ich gar nicht dafür, dass Kursgewinne generell steuerfrei sind, sondern nur für die Aktien, die ich fest anlege,
Andreas Deptolla (28:53.774)
Hm.
Justdoitalex (29:09.524)
was eben erst sozusagen zugänglich wird, ich 60, 65 Jahre bin und wenn ich gehe. Würden dem Staat da Steuern entgehen? Eigentlich nicht, weil es würden im Wesentlichen neues Geld reinfließen, was jetzt gar nicht reinfließt und da entstehen jetzt auch keine Kursgewinne und entsprechende Steuern, weil man gar nicht in Aktien investiert wird.
Andreas Deptolla (29:34.19)
Alex, ich würde gerne noch mal einen Schmink machen. Du machst ja sehr viele Sachen. Neben den Investments hast du irgendwie noch Zeit ein Buch zu schreiben. Das gibt es im Mai, glaube ich, raus. Ehrliches Geld. Was war denn die Motivation für dich, das Buch zu schreiben? Und vielleicht schießt du einfach mal was, was so die zwei, drei großen Thesen sind, die du ansprichst.
Justdoitalex (29:58.292)
Ich bin 2015 über ein Investment, das wir gemacht haben in Bitwala. Das war ein Bitcoin-Startup, die letztlich sehr einfach ermöglicht haben, Bitcoin zu kaufen und dann auch mit einer Kreditkarte auszugeben, mit einer Debitkarte auszugeben. Jetzt haben wir uns angeschaut und dann tatsächlich auch investiert. War letztlich nicht erfolgreich. Versucht jetzt einen Restart. die Gründe waren total begeistert.
von Bitcoin enthusiastisch. Okay, irgendwas muss da jetzt dran sein, jetzt schaue ich mir mal an. Dann habe ich eben angefangen mich damit zu beschäftigen und habe es aus einer Technologieperspektive gesehen. Die Bitcoin Blockchain ist eigentlich nichts anderes als eine Datenbank und zwar eine komische Datenbank, die ist langsam, da kann man Einträge in die Datenbank, sogenannte Blöcke, nur alle 10 Minuten hinzufügen.
Heute geht es ja ganz, ganz schnelle in-memory Datenbanken, die super turbo schnell sind, ganz viel Daten verarbeiten können und Bitcoin Datenbank ist genau das Gegenteil. Und dann andere Eigenschaft, die eben auch ganz komisch ist, keiner kontrolliert. Da gibt es keinen Administrator, der sagt, es ist da mal ein falscher Eintrag gelandet. Ich ändere jetzt das wieder. Ich mache einen Eintrag rückgängig. Geht nicht.
Und was da eben dann raus purzelt sozusagen als weitere Eigenschaft ist der Bitcoin. Und was dann ganz besonders ist, limitiert auf 21 Millionen, weil eben mit dem Ein- Hinzufügen der Blocke gibt es den sogenannten Block Reward und dieser Block Reward halbiert sich ungefähr alle vier Jahre und asymptotisch nähert sich die
Die Anzahl der Bitcoin eben 21 Millionen. Kann das nicht überschauen. Das ist transparent. O-Source kann im Prinzip jeder nachvollziehen. Das ist die eine Sache. Jetzt gibt es aber einen Asset, limitiert ist. Und auf der anderen Seite, und jetzt springen wir ins Finanzsystem, gibt es einen Asset, nämlich unser Geld, was gar nicht limitiert ist, sondern historisch mit so 8%, 6-8 % pro Jahr, wächst die Geldmenge.
Justdoitalex (32:11.54)
Das Dumme ist, von jedem Gut, je größer Angebot, desto niedriger der Preis. Das ist jetzt ganz einfacher ökonomischer Zusammenhang. Angebot und Nachfrage schneiden sich. Bei konstanter Nachfrage mehr Angebot, Preis geht runter. Das gilt auch für Geld. Was heißt, wenn der Preis für Geld runtergeht?
sozusagen spiegelbildlich steigen, Güterpreise. Das Geld wird weniger wert. Und das ist natürlich ein ganz blöder Effekt, wenn das Geld weniger wert wird, weil ich arbeite hart, tausche meine Lebenszeit ein in Geld und wenn ich das Geld dann einfach da liegen lasse, wird es halt immer weniger wert. Das heißt eigentlich wird meine Lebenszeit entwertet. und kurzfristig merkt man es nicht, ist auch nicht relevant, langfristig ist sehr relevant. Also 2 % Inflation.
dazu, dass das Geld sich in 35 Jahren halbiert. So lange Zeit, aber die Hälfte ist auch eine Menge. Und das ist blöd. aus dieser Perspektive war ich schon vor Bitcoin, klar, u.a. Privatinvestor in Gold. Gold ist ja so bisschen ähnlich wie Bitcoin, auch so ein bisschen limitiert. Also man kann es nicht beliebig vermehren.
Justdoitalex (33:37.412)
Und irgendwann hat es Klick gemacht und ich habe gedacht, Bitcoin ist ja eigentlich besser als Gold, weil es nämlich digital ist, leichter zu transportieren und halt wirklich limitiert. Bei Gold wüsste man nicht so ganz genau, wie viel man da noch so findet, in der Erde oder im Weltraum. Und insbesondere die Digitaleigenschaften, die haben mich dann da fasziniert. Das ist das Buch, 21 Kapitel. Da gibt es lustige Geschichten, die sozusagen zu diesen Eigenschaften hinführen.
Andreas Deptolla (33:48.078)
Hm.
Justdoitalex (34:04.404)
diese Eigenschaften spielerisch an netten, einfachen Geschichten erklären. Durchaus ein Buch für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene, die hier und da und dort schmunzeln werden, wenn sie diese Geschichten lesen und dann noch eine andere Perspektive aufbauen.
Andreas Deptolla (34:23.998)
Jetzt gibt es ja Bitcoin, irgendwelche anderen, sehr viele Cryptocurrencies. Sind denn deine Thesen jetzt speziell, wir ja ist Bitcoin oder Cryptocurrency als Assetklasse?
Justdoitalex (34:39.092)
Genau, also ich vergleiche es immer mit so Ballsportarten. Es gibt viele Ballsportarten. Fußball, Tennis, Basketball und so weiter. Golf. Und Bitcoin und die anderen Coins sind verschiedene Spielfelder. diese transparente Begrenztheit hat letztlich nur Bitcoin. Und die anderen Coins, zum Beispiel Solana, Ethereum für Smart Contract,
haben andere Eigenschaften. ist ein anderes Spiel mit anderen Spielregeln und die Spielregel ist eben, und das ist eben ganz wichtig, die Spielregeln bei im Prinzip allen anderen Coins ist so, dass eben nicht dezentral ist. Dass es eben dann doch sehr wenige Leute gibt, die das Spiel auch verändern können und das ist ja auch passiert bei Ethereum. Plötzlich gibt es eine andere
wie neue Ease geschaffen werden. Proof of Stake, Proof of Work. Regel wurde verändert. Es gab auch schon Hard Forks, es einen großen Hack der Dow, 2016, 2017. Plötzlich hat man gesagt, wir rollen das alles zurück und schaffen praktisch eine neue Zentraleinscheidung, wie eine neue Kopie von Ease geschaffen hat.
Das ist gar nicht per se jetzt so schlecht und Smart Contract können auch auf eine gewisse Art viel, viel erfolgreicher werden wie Bitcoin. Aber diese Begrenztheit, die nicht verändert werden kann, macht Bitcoin eben perfekt geeignet für diese Store-of-Value-Anwendung, weil es eben nicht inflationär ist. Ich kann meine Werte langfristig speichern, weil sie nicht inflationiert werden.
Und aus der Perspektive ist Bitcoin einzigartig und der Marktanteil von Bitcoin in dieser Kryptowelt für Store of Value ist 99%. Es gibt noch ein andere kleine Store of Value Coins, die sind aber zusammen nichts wert. Und sozusagen ist Bitcoin da der Standard geworden, so wie Windows der Standard bei PCs ist. Praktisch. Und letztlich nicht vergleichbar. Die anderen sind okay, aber ganz andere Spiele.
Andreas Deptolla (36:38.766)
Hm.
Andreas Deptolla (36:58.41)
Jetzt überlegt ja die USA, sollen wir Bitcoin quasi als Reserve auch einführen. Du hättest ja auch gerade mal so angesprochen in Deutschland, sollen die Leute investieren, Rente etc. Was ist denn so deine Meinung, was sage ich mal jetzt für den Autonomalverbraucher, wie sollte der mit Bitcoin umgehen?
Justdoitalex (37:28.564)
Die Frage ist eigentlich sehr leicht zu beantworten, weil die Notenbanken halten ja Gold. Und kaufen auch gerade Gold, nicht jede, aber in Summe die Hauptnachfrage nach Gold und auch der Hauptgrund, der Goldpreis sich gerade sehr gut entwickelt. Wir reden über 40 Prozent Anstieg in den letzten zwölf Monaten, schon seit einer gewissen Zeit. Rekordpreise heute all time high 3000
80 Dollar die Unze. Wir erinnern uns bis 1973, wo die Goldbindung des Dollars aufgehoben wurde, der Preis 35 Dollar die Unze. Also wir reden nicht ganz, aber fast Faktor 100, 80 halt. Also ganz viel Preissteigerung. geht es um die Notenband Gold. Jetzt fragt man sich, warum haltet ihr Gold? Braucht man nicht mehr? Es gibt keine Bindung mehr?
der Fiat Währung an Gold, ist es nur noch voll klocher. Und da sagen sie, nee, weil wer weiß, was so passiert, wenn wir mal sozusagen Stress im Finanzsystem haben mit dem Gold, das kann man immer jederzeit in einem sehr tiefen, liquiden Markt verkaufen, da können wir uns Währungen besorgen, wenn wir es mal brauchen. So, jetzt Deutschland liegt die Hälfte des Goldes oder knapp die Hälfte in New York. Da gibt es jetzt schon auch Leute, sagen, wenn wir jetzt fragen würden,
Andreas Deptolla (38:43.534)
Hm.
Justdoitalex (38:56.792)
nicht so ganz klar, wir es kriegen würden. Trump würde sagen, da gibt es jetzt schon eine offene Rechnung mit den ganzen WTA-Ausgaben, die ihr nicht gemacht habt. Wir verrechnen das jetzt mal und das Gold gehört uns. Könnte passieren. Mit einer ähnlichen Logik könnten die Notenbanken sagen, jetzt brauchen wir nicht das ganze Gold verkaufen, aber wir nehmen einen kleinen Teil Bitcoin rein. Der Vorteil wäre, es wäre digital. Weil müsste es nicht in New York lagern.
hätte halt immer den Zugriff darauf und ich könnte es natürlich auch sehr schnell transportieren, wenn ich es da doch mal veräußern wollen würde. Zack, in zehn Minuten ist es woanders. Gold, bis ich mal irgendwie durch die Gegend geschippert habe, sicher ein Prozess von ein Wochen auch sehr teuer. Sehr teuer. Auch bewaffnete Leute, es bewachen und so. aus dieser Perspektive sehr liquides Notfallasset zu haben macht
Gönnt genauso viel Sinn, eher mehr Sinn als Gott. das eine Perspektive. Andere Perspektive. Jetzt haben die Amis natürlich schon ein ganz sportliches Defizit. 2000 Milliarden im Jahr und 1200 Milliarden sogar Zinsen im Jahr. Wenn man so ewig so weitergeht, kann man in die Geschichte schauen, dann fliegt dann irgendwann mal die Währung auseinander. Jetzt hält sich der Dollar ganz gut, aber auch vielleicht nur relativ zu anderen Eronen.
Aber es ist schon klar, dass man nicht dauerhaft immer größere Defizite fährt. Deswegen sparen die auch so ein bisschen, ob es klappt oder nicht, werden wir sehen. Jetzt wird ja oft kolportiert, Bitcoin löst den Dollar ab. Das sind Gegner, entweder oder. Überhaupt nicht, sehe ich gar nicht so. Diese Bitcoin Reserve, warum macht die Sinn?
Wenn ich jetzt als USA den Dollar durch Bitcoin sozusagen unterlege, gewissen Wert schafft, so wie es eben früher mit Gold auch war, mit einer gewissen Golddeckung, dann kann es sein, dass das Vertrauen in den Dollar gestärkt wird. Und das ist positiv, weil es immer schlecht ist, wenn eine Weltreservatwährung auseinanderfliegt. Es würde ganz, ganz große Verzerrungen sorgen. Das heißt, Bitcoin könnte
Andreas Deptolla (41:06.446)
Ciao!
Justdoitalex (41:11.028)
ein Teil einer Stabilisierung des Finanzsystems sein. Also, es ja Leute, die genau das Gegenteil sagen, Bitcoin ist die Ursache für die nächste Finanzkrise. Ich behaupte das Gegenteil. Ich behaupte, Bitcoin ist die Ursache für die oder ein Element der Stabilisierung des Finanzsystems, weil es eben die Währungen stabilisiert. Zum Beispiel den Dollar, wenn die jetzt tatsächlich eine Währungsreserve
Ich halte es für sinnvoll, es zumindest mal zu probieren. Vielleicht klappt es ja.
Andreas Deptolla (41:42.95)
Jetzt habe ich im Vorbereitung von unserem Gespräch einfach mal geschaut im Economist, was haben die in letzten zehn Jahren letztendlich über Bitcoin geschrieben. du siehst irgendwie jedes Jahr so einen Artikel, wo der Bitcoin noch bei 10.000 stand, man gesagt hat, wann platzt denn die Blase? Und das ist irgendwie so im schönen Rhythmus sieht man es immer. Jetzt ist er glaube ich die 80.000 sehr volatil.
Was ist denn so deine Prognose, wo es jetzt endlich hingeht in den nächsten zehn Jahren?
Justdoitalex (42:16.772)
Also ich bemühe hier wieder die Analogie zu Gold. Die Goldblase ist jetzt seit paar tausend Jahren, ich glaube wir reden über sechs oder so, sechs tausend Jahre, nicht geplatzt. Vielleicht ist es keine Blase, wenn sie nicht platzt. Und der Vergleich mit dieser Tulpenblase in Holland, weiß nicht wann die war, der passt gar nicht, weil die Tulpenblase war ein paar Monate.
Andreas Deptolla (42:36.302)
Hm.
Justdoitalex (42:40.442)
die Tulpen Ziebeln sind irgendwie mal so viel wert gewesen, bestimmte wie so ein Einfamilienhaus und dann war es Null und blieb da. Er ist nie wieder hochgekommen. Und die großen Schwünge im Bitcoin Preis und die Downturns, durchaus 80-90 Prozent früher waren, jetzt vielleicht nicht mehr ganz so stark, die kann man als geplatzte Blase betrachten, nur nachdem sich das vier-, fünfmal
nicht nur erholt hat, sondern die alten Höchststände überschritten hat. Ich ich kann man heute sagen, ist keine Blase. Was ist es? Der Fachbegriff ist Digital Scarcity, digitale Knappheit. Und eine Perspektive, die man auf Bitcoin haben kann, es ist das begrenzteste Gut im Universum. Es gibt nichts, was so begrenzt ist, weil es ist begrenzt auf 21 Millionen.
Wir wissen zum Beispiel, da gibt es einen Kometen, besteht komplett aus Gold, der fliegt ganz weit weg durch die Gegend. Wenn man den auf die Erde holen würde, hätte jeder Bürger der Erde eine Milliarde oder noch mehr. So viel Gold ist da drin. Was wäre dann? Gold wäre nichts mehr wert. Das heißt, wir wissen eigentlich, dass Gold nicht begrenzt ist. Es gibt ganz viel Gold, wir können es nicht haben.
Andreas Deptolla (43:49.038)
Hm.
Andreas Deptolla (43:52.75)
Ciao!
Justdoitalex (44:04.163)
Wer weiß, wie viel könnte man noch finden. Das Gleiche für Land. Land ist begrenzt. Die Erde ist begrenzt, aber ganz viel Land ist nicht gebaut. Das kann ganz leicht quasi unbegrenzt werden. Wenn der Elon zum Mars fließt, dann ist er erst recht nicht begrenzt. Und Aktien sind nicht begrenzt. Die Unternehmen invitieren neue Aktien. Anleihen sowieso nicht.
Andreas Deptolla (44:17.294)
Hm.
Justdoitalex (44:32.852)
So jetzt kann man da ganz, also diese Digital Scarcity, das einzige Element im Universum, was transparent eindeutig begrenzt ist auf diese 51 Millionen, das ist was ganz, ganz, ganz Besonderes. Und wenn man jetzt die Werte, die es gibt, auf Bitcoin bezieht, alle Assets zusammen aktuell rund 900 Millionen, also Gold, Aktien, Immobilien, Anleihen, Geld.
ungefähr, kann man googeln, kommt man auf den Wert von 100 Billionen. So, wenn jetzt relevante Teile dieser Assets sich verschieben Richtung Bitcoin, sagen wir mal 100 Billionen, werdenkbar, 100 Billionen durch 20, lässt sich leichter rechnen, sind wir bei 5 Millionen pro Bitcoin zum heutigen Wert. Wieso kann es sein, dass die Assets sich verschieben? Ganz wichtiger Punkt.
Jemand hat heute 100.000 gespart, Lebensversicherungen geerbt und sagt, das reicht mir, ich will gar nicht mehr. Ich will nur diese 100.000 behalten an Kaufkraft. Dann legt er das Geld auf sein Konto und stellt fest, es bleibt nicht erhalten. kommen nämlich diese 2 % mal mehr, mal weniger Inflation und wird dann immer weniger. Wenn ich jetzt, sagen wir mal, 50 bin,
Ich denke an eine Rente, ich werde vielleicht 90, wenn es gut läuft, 40 Jahre, ist die Hälfte weg. Also mehr als die Hälfte. Vielleicht mehr. Das ist schon blöd auch, weil wenn ich 90 bin, ich Pflege und dies das, dann hätte ich gerne meine 100.000 Kaufkraft. Das geht aber nicht. Was passiert, kennt man, kannst du dich auf dem Konto liegen lassen, musst anlegen. Dann lege ich es an, will aber gar nicht anlegen.
Ich will nicht eine Wohnung kaufen. Ich will auch kein Gold kaufen. will keine Aktien kaufen. Ich will eigentlich nur diese 100.000 Kaufkraft behalten. Das heißt, ein Teil der Nachfrage nach Gold, nach Aktien, nach Immobilien ist gar nicht wegen, ich will eine Redite, sondern ich will eigentlich nur mein Geld schützen vor der Inflation. Also Store of Value Nachfrage. Und in dem Moment, wo diese Nachfrage Richtung Bitcoin sich bewegt,
Justdoitalex (46:52.25)
wird eben diese Assetklasse größer und die Assetklasse Immobilien relativ klein. Weil ich kaufe halt keine Immobilie, weil ich denke, will ich nicht, ich kaufe lieber Bitcoin. Und wenn man eben versucht zu verstehen, viel, also diese 900 Billionen Assetklassen, wie groß der Teil der Store-of-Value ist,
Nachfrage eigentlich ist, der da drin steckt. Gibt es jetzt auch Leute, die sagen ungefähr die Hälfte, 450 Millionen durch 20, dann sind wir da irgendwie bei 20 Millionen. Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht. Also es ist halt so bisschen ungewiss mit der Zukunft. Aber das ist sozusagen das Potenzial, was schlaue Leute äußern, dass eben ein relevanter Teil der Store-of-Value-Assets sich
überschieben zu Bitcoin, dann reden wir eben 5 bis 20 Millionen pro Bitcoin, je nachdem wie sehr dieser Prozess passiert, nach heutiger Kaufkraft.
Andreas Deptolla (47:52.398)
Das heißt, du siehst, du bist bullish, was irgendwie den Bitcoin angeht, langfristig und du würdest dann empfehlen, jeden Monat irgendwie so einen gleichkleinen Betrag zu investieren, diese ganze Schwankung so bisschen abzufangen oder was wäre so deine Empfehlung?
Justdoitalex (48:10.032)
Also als allererstes empfehle ich gar nichts zu investieren, sondern sich schlau zu machen. Bitcoin zu verstehen, nur wenn man es versteht, hält man tatsächlich diese Schwankungen aus. Da gibt es viele, viele Wege, Bitcoin zu verstehen. Es gibt viele Bücher, gibt viele Podcasts, es gibt Communities, Leute, die es einem erklären. Ich gebe einem ein Buch, Bitcoin, das ehrliche Geld, empfehle ich auch, zu kaufen. Wenn man dann zum Schluss kommt, naja, also könnte vielleicht schon Sinn machen, ich kaufe, dann sollte man
Andreas Deptolla (48:18.35)
Hm.
Justdoitalex (48:36.848)
Was ist der Fehler, den man macht, auch gerade bei Aktienkäufen? Man kauft zum Top. Weil dann sind alle euphorisch. Man hat gesehen, es gibt da Riesenrediten, will ich auch dabei sein. Und dummerweise erwischt man dann eben einen Preis, nachdem die Preise schon stark gestiegen sind. Man kauft eher am lokalen Top ein. Und das ist der Fehler, den auch bei anderen S-Klassen ganz, ganz viele machen. Durch diese Dynamikeuphorie steht auch in der Presse ganz viel so.
Andreas Deptolla (48:41.422)
Mmh.
Andreas Deptolla (48:53.118)
zu teuer ein.
Justdoitalex (49:06.644)
kauft man eher zu teuer ein, dann gibt es eine Korrektur, man ist da genervt und verkauft vielleicht sogar und hat direkt den Verlust. Und weil eben die Aufmerksamkeit sich im Zuge von hohen Preissteigerungen konzentriert, sollte man nicht auf einmal kaufen, sondern über die Zeit. Dollar kost averaging, die Käufe auch durchaus Jahre verteilen.
Was passiert dann in der Kultur? Man kauft, wenn man den gleichen Betrag hat, größere Mengen und kriegt einen viel besseren Durchschnittspreis. Ich habe da in meinem Buch ein einfaches Beispiel gerechnet. Da steigt es von 100.000, fällt es auf 40.000 und geht wieder zurück auf 100.000. Wenn man beim Top kauft einmal, hat man halt Wohlgewinnverlust, nachdem man 60 % Verlust ausgehalten hat. Wenn man in gleichmäßigen Abständen kauft, hat man 50 % Gewinn.
Andreas Deptolla (49:57.803)
Hmm...
Justdoitalex (50:02.396)
Dollar-Cost-Averaging führt, wenn man eben im DIP kauft, dann auch zu einer erheblichen Rendite.
Andreas Deptolla (50:12.622)
Wie siehst du denn das Thema dann im Gesamtportfolio? Du sprachst ja auch ein paar andere Assetklassen an, klassische irgendwelche Aktien, Immobilien. Wie sollte ich mir da Bitcoin anschauen? Ist es 3-4 %? Ist es mehr? Ist es weniger? Hängt natürlich auch wahrscheinlich mit der Alter, mit dem Risikofreud zusammen.
Justdoitalex (50:30.74)
Ja.
Justdoitalex (50:37.976)
Ich kenne junge Leute unter 30, die haben über 100 % in Bitcoin. Die haben auch noch Kredite aufgenommen, weil die sagen, ich bin am Anfang meiner Verdienstphase und wenn es irgendwie schiefgehen sollte, dann komme ich da wieder aus. Und wenn ich jetzt ein Jahr vom Renteneintritt bin, dann sollte ich sehr große Teile...
Andreas Deptolla (50:44.718)
Okay.
Hm.
Justdoitalex (51:03.252)
riskofrei anlegen oder sehr risikoarm. Man ist happy mit dem was man hat und wenn man gewinnt bringt es nicht viel, wenn man verliert ist der Schaden groß. Und so sollte man alle Asset Klassen betrachten. Kann man das Risiko tragen und kann man die Schwankungen aushalten, auch mental. Und generell gilt glaube ich, wenn ein Asset schwankt, egal welches,
und man wacht dann nachts 3 auf und kann deswegen nicht mehr einschlafen, dann hat man zu viel Risiko. Dann sollte man das Risiko reduzieren, weil das ist glaube ich ein sehr verlässlicher Indikator, dass es zu viel ist. So und aus einer Risikoperspektive, das schreibe ich auf einem Buch, jetzt zeige ich mir eine Zahl, 5%.
Andreas Deptolla (51:53.294)
Schon viel, ja.
Justdoitalex (51:53.934)
Gar nicht so wenig, auch nicht so viel. Und die Logik, die ich da anwende, ist, wenn 5 % weg sind, dann tut es natürlich weh, weil man halt dafür gearbeitet hat. Auf der anderen Seite, wenn das westliche Portfolio konservativ angelegt ist, dann kann man vielleicht vermuten, dass man 5 % Rendite hinkriegt. Das heißt, wenn man 5 % verlieren würde, dann verliert man eine Einjahresrendite. Da hat man mal Jahr keine Rendite.
Wenn einer das jetzt nicht gerade umbringt und großen Stress macht, kann man sagen, man ein Jahr redet, verlieren. Das ist jetzt nichts Allerschleppes, was einem passieren kann. Das wäre für mich jetzt eine Orientierung, wenn sich der Preis verzehnfacht, so ganz langfristig, dann werden aus den 5 Prozent 50 Prozent. Dann hat es einen relevanten Impact. Wenn ich jetzt 0,5 Prozent nehmen würde, verzehnfacht sich, dann ist der Impact halt nicht so relevant.
Also aus so einer Chancen- und Risikoperspektive denke ich irgendwas, nachdem man sich schlau gemacht hat und nachdem man überzeugt ist, kann man sich an dieser Zahl leicht orientieren.
Andreas Deptolla (53:02.198)
Und dann ist ja auch so eine steuerliche Betrachtung nochmal interessant. glaube im Moment ist es ja so, dass die, genau, also das ist natürlich die Frage jetzt auch. Im Moment ist es glaube ich so, dass die Verkäufe dann auch nicht versteuert werden. Da ist natürlich die Frage, wo sich das hin entwickelt.
Justdoitalex (53:06.836)
Ja, noch.
Justdoitalex (53:17.3)
Wenn man Bitcoin begallt und eine Antikität ist ein sonstiger Vermögensgegenstand und wenn man das länger als ein Jahr hält, es tatsächlich komplett steuerfrei. Da gibt es jetzt leider in den Entwürfen noch nicht abgestimmtes Kollektionsvertrag tatsächlich eine Aussage, dass das sich ändern soll.
Das ist, wie Kapitalerträge besteuert werden sollen und die dann auch wiederum von 25 auf 30 Prozent erhöht werden sollen. Wenn das passiert, dann ist die Frage, wie sehr das sozusagen rückwirkend gelten kann. Dann wäre es halt 30 Prozent aktuell nach einem Jahr halten. ist steuerfrei. Und da gibt es natürlich dann diesen sozusagen Zinseszins-Effekt.
weil man halt den Teil, den man als Steuern gezahlt hätte, weiterhin anlegt und das sich dann irgendwie weiterentwickelt. Und in der Tat, gilt auch für Gold und die Nachsteuerbetrachtung von Gold versus Aktien ist recht positiv für Gold.
Andreas Deptolla (54:29.646)
Schauen wir uns einfach mal an, was die Politik da entscheidet, was wir beobachten. Jetzt ist ja Bitcoin vielleicht auch für sehr schwer fassbar. klar, verstehe gut, es ist reguliert, da gibt es nur bestimmte Menge von, ich kann da irgendwie meine Werte packen. Was siehst du denn als Use Cases noch mal, irgendwie vom Bitcoin, der auch so in unserem Alltag dann
auftauchen wird. Also warum kann ich heute vielleicht plastisch gefragt warum kann ich bei Amazon im Moment noch nicht mit Bitcoin bezahlen?
Justdoitalex (55:06.022)
Also man kann es. genau, Payment ist tatsächlich ein Loose Case. Ich war in El Salvador vor drei Jahren, vier Jahren fast schon und habe da meine Prepaid-Karte mit Bitcoin aufladen können. Da kriege ich so eine Invoice und ich könnte diese Invoice per WhatsApp an meinen reichen Freund Andreas schicken, der dann in Europa sitzt und diese Invoice bezahlt. Das heißt, ich kann letztlich weltweit bezahlen.
Andreas Deptolla (55:10.574)
Hm.
Justdoitalex (55:35.684)
und das kann und zwar kostenlos. Wenn ich das über Lightning mache, also Second-Layer-Bitcoin, dann kostet es tatsächlich nichts oder ganz ganz wenig Subcent-Bereich und das ist schon ein Use-Case, weil ich kann, wenn ich jetzt 10 Dollar meine PriPet-Karte auflade, nicht
ohne weiteres dir die Rechnung schicken. Außer du gibst mir eine Kiltkarte. Also praktisch Geldtransfer weltweit zu sehr sehr günstig kosten ist ein Use Case. Absolut. Ein anderer Use Case im Payment ist es gibt Visa Karten, die wenn ich die benutze, das umrechne und direkt meinen Bitcoin Bestand aus der Rolle draus nehme.
Das heißt, ich kann also schon mit Bitcoin bei Amazon bezahlen über den Umweg einer Visa-Karte, die mit meiner Bitcoin-Vollette verbunden ist. Das kann schon auch Sinn machen. Kann dann letztlich bettweit zahlen. Andere Use-Cases zum Beispiel für Unternehmen sind, wenn ich jetzt meinen Mitarbeitenden anbiete. Es gibt so einen kleinen Vermögenswirksame Leistungen.
kaufen und vielleicht junge Leute sagen, boah ich hätte aber gern Bitcoin und ich biete es an als Arbeitgeber, dann werde ich attraktiver als Arbeitgeber. Dann bin ich innovativer, dann bin ich moderner, gehe vielleicht auf die Wünsche meiner Mitarbeitenden besser ein. Also der Use Case wäre, Integration in mein Unternehmen erhöht meine
zum Beispiel als Arbeitgeber. Ein anderer Use-Case und ich glaube das ist ein sehr großer Use-Case zum Glück nicht für uns in Europa, aber an anderen Stellen der Welt. Es ist eben transportierbar, weil es digital ist und der Bitcoin Zugang, der Private Key, wird repräsentiert durch zwölf Worte, die sogenannte Seed Phase.
Andreas Deptolla (57:24.398)
Mh.
Justdoitalex (57:35.904)
Diese 12 Worte kann man im Prinzip auf dem Zettel schreiben oder sogar auswendig lernen. Wenn ich jetzt fliehen muss, in Deutschland nicht, aber hoffentlich nie, aber in anderen Gegenden, wie Afrika, wo Situation ist oder Ukraine oder Afghanistan oder irgendwo, wo gerade Stress ist, dann kann ich im Prinzip nichts mitnehmen. Also meine Immobilie ist schon gar nicht, mein Aktien-Sympor auch nicht und wenn ich überhaupt eins habe, habe ich wahrscheinlich nicht da.
Kilo Gold kann ich vielleicht mitnehmen, aber es kann leicht gefunden werden und mir weggenommen werden. Wenn ich jetzt diese 12 Worte auswendig lerne und über die Grenze laufe, dann kann das niemand sehen und auch niemand wegnehmen. Das heißt, ich kann mein Vermögen transportieren im Notfall und das ist schon ein Use Case, der sehr sinnvoll sein kann. Da kam hier so eine Warnmeldung hoch. Der sehr sinnvoll sein kann.
Zurück zu Unternehmen. Als Unternehmen kann ich integrieren in meine Bezahlprozesse. Ich muss jemanden bezahlen, der sitzt irgendwo in einem Land, wo eine schwache Finanzinfrastruktur ist. Der kann nicht schlecht Geld hin und her überweisen. Das dauert lange, aber kostet viel Geld. Dann schicke ich Bitcoin und dann ist es in 10 Minuten dran und kostet relativ wenig. Bis nichts, wenn ich Leitmitte nutze. Ich kann Zahlungen empfangen. Und warum ist die Bitcoin-Zahlung nochmal ganz spannend?
So eine Kreditkartenzahlung, kann sozusagen zurückgenommen werden, ich glaube sechs Wochen an. Wenn der Zahler sagt, da war ich gar nicht, war geklaut, der Deep hat da gezahlt, dann kann ich es verlieren sozusagen. Oder Warenanzahlmethoden, Rechnungsbezahlungen, wenn ich die Rechnung nicht zahle, dann habe ich halt einen Ausfall. So und der Ausfall in die Kommers ist durchaus 1-2 % vom Umsatz, je nachdem. Und eine Bitcoin-Transaktion ist final gesettelt.
Das ist schon ein Use Case, weil ich habe nämlich keine Zahlungsausfälle und bei 1-2 % habe ich einen dritten Impact in meine Profitabilität. Wir waren in Namibia und urlaubten meine Frau und ich und dann hatte ich zu wenig Trinkgeld auf die Grillkarte gegeben und habe gesagt, sorry Fehler, ich würde gern noch mehr geben. Kann ich es nochmal per Grillkarte geben? Und dann haben die so bisschen zerknirscht geguckt und haben gesagt, ja geht schon, aber hm, nee. Und ich sowieso denn nicht.
Justdoitalex (59:56.056)
Warum wollte es nicht? Ich sagte, ja, also bis wir das Trinkgeld kriegen, was über die Kreditkarte bezahlt wird, dauert es sechs Monate. Ja, also aus verschiedenen Gründen, die ich jetzt nicht weiter hinterfragt habe, aber Fakt war, dass sie gesagt haben, sie kriegen das Trinkgeld erst nach sechs Monaten.
Andreas Deptolla (01:00:01.39)
Mmh.
Justdoitalex (01:00:11.028)
Und wenn ich jetzt gut Bargeld gebe, ich auch sofort, aber mit Bitcoin habe ich eben auch sofort. Ich glaube es gibt ja viele Use Cases. Andere Use Cases, ich habe Bitcoin, brauche Geld, will aber meine Bitcoin nicht verkaufen. Und da gibt es ein Unternehmen der heißt Firefish, da kann ich die Bitcoin hinterlegen und für die Hälfte des Wertes kriege ich Kredite, das dauert drei Stunden. Kurzfristige Kredite, auch längerfristige Kredite. So warm ist es jetzt spannend.
cooles collateral. Ich muss da nicht zur Bank laufen und dauert auch ein bisschen und dann muss ich ganz viele Fragen beantworten. Das ist halt auch ein bürokratischer Prozess und Bitcoin als collateral funktioniert sehr gut. Also ganz viele Use Cases, über auch durchaus Store-of-Value hinausgehen. Warum ist so ein gutes collateral? Weil es halt sehr liquide ist. Ich kann es rund die Uhr verkaufen.
Als Kreditgeber akzeptiere ich gerne das Collateral, es halt, falls es zum Default kommt, wenn ich mein Geld nicht wieder kriege, kann ich es halt verkaufen.
rund um die Uhr. 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Also ganz, ganz viele Use Cases und auch aus der Perspektive sollte man sich Bitcoin anschauen als Unternehmen zum Beispiel. Wie kann ich Bitcoin nutzen, um fitter zu werden als Unternehmen und das ist genau auch immer der Punkt. Auch als Staaten, auch als Regierung, die die Währung unterlegt, als Zentralbank, die in Teil der Reserven eben Wuchliquide, ähnliche Gold anlegt und als Privatpersonen.
Und das ist der Grund, weil es eben kein monokasaler Use-Case ist, doch auf Value, sondern ein riesen Blumenstrauß von vielen Use-Cases für verschiedene Akteure. Das ist Grund, warum ich glaube, dass die Bitcoin Adoption weiterhin voranschreiten wird und mit zunehmendem Adoption-Netzwerkeffekt wird der Wert steigen. Und ich glaube, dieser Prozess ist so stark und nachhaltig und nicht mehr zu stoppen, dass es eben dann auch ein gutes Investment ist.
Andreas Deptolla (01:02:11.796)
Ich hatte die Frage des News Cases auch so bisschen gestellt, weil es ja in Deutschland gar nicht so einfach ist, wenn ich zur Bank gehe, zu meiner Kreisbarkasse oder Volksbank. Wie mache ich es denn jetzt? Wie kann man denn überhaupt Bitcoin kaufen? Das kann natürlich dann auch wieder eine Chance sein für das Start-up-Eco-System. Welche Möglichkeiten siehst du denn im Bereich Krypto?
für Startups. Wo bist du, buddhisch?
Justdoitalex (01:02:42.964)
Genau, also OnRamps gibt es mittlerweile viele. Tatsächlich fangen die Banken, gerade die Volksbanken fangen jetzt gerade an. In Deutschland gibt es aktuell, glaube ich, nur eine Handvoll Banken, die es ermöglichen, sozusagen aus dem Online-Banking heraus Bitcoin zu kaufen. In der Schweiz ist es anders. Da gibt es ganz viele Banken, auch schon ein paar Jahre. Da ist die Schweiz leider bisschen fortschrittlicher als wir. Aber das wird durchaus kommen, dass ich dann Bitcoin einfach wie eine Mercedes-Benz kaufen kann. So, für Start-ups.
Andreas Deptolla (01:02:45.294)
Hm.
Andreas Deptolla (01:02:48.814)
Mhm.
Justdoitalex (01:03:12.756)
ist schwierig, ist wirklich nicht ganz leicht, da tragfähige Geschäftsmodelle, das finden wir halt, Markt auch nicht so richtig groß ist. Wir haben ja in USA ein paar ganz sportliche Startups gesehen. Coinbase vielleicht sogar das größte mit einer mittleren zweistelligen Milliardenbewertung. Ein Loscase ist die Verwahrung. Als Haltegründung haben wir bei Tengen investiert, die bieten Verwahrt-Dienstleistungen an. Warum will ich die Verwahrung?
Andreas Deptolla (01:03:27.662)
Hm.
Justdoitalex (01:03:43.176)
selber machen, weil es technisch ein bisschen anspruchsvoll ist. Vielleicht will sich nicht jeder damit befassen. Und Profis, die eben das Verein machen, könnten einen gerade im Stress wegnehmen. Man handelt sich da natürlich vielleicht theoretisches Counterparty-Risiko ein, weil der Verwahrer könnte ja Quatsch machen, also weg. Aber das gilt auch letztlich für alle Parteien.
Diese Kreditgeschichte, die ich erzählt habe, ist auch ein Startup. Die sind jetzt 3 Jahre alt und bieten das eben in einer sehr eleganten Weise an. Bitcoin Beratung ist jetzt kein Tech-Startup, aber ich glaube, gibt noch sehr sehr viel Schulungsbedarf. Ich bin sehr überrascht. Ich frage immer alle, was kostet mein Buch wohl und dann sagen ganz viele Leute, irgend einen Preis. Ich sage, nein, den Preis kann man
Andreas Deptolla (01:04:26.03)
Mhm. Mhm.
Justdoitalex (01:04:41.62)
den kann man erraten und dann gucken sie alle und sage ich ja was ist so besonders bei Bitcoin? Und dann ganz viele sagen ich weiß es nicht. nicht die Bitcoin-Enthusiasten, aber so andere halt die sagen was nicht was besonders ist und dann sage ich ja es limitiert.
Dann frage ich so, was ist denn limitiert? Das wissen auch viele nicht. Und dann kommen eben 21 Millionen und dann zack, der Preis ist 21 Euro. Und dieses Wissen, ist limitiert auf 21 Millionen, das ist leider überraschenderweise tatsächlich, so ist es noch nicht so verbreitet. Und ich glaube, da gibt es einen Riesenbedarf für Schulungen bis hin zu IT-Consulting, wie integriert man Prozesse, wie nutze ich es, auch Steuerberatungen, wie verbruch ich es richtig, wie gebe ich es je nachdem ordentlich bei der Steuer an?
Andreas Deptolla (01:05:01.486)
Hmm.
Justdoitalex (01:05:29.486)
viele Möglichkeiten, also im Tech-Bereich, aber auch im Nicht-Tech-Bereich.
Andreas Deptolla (01:05:34.342)
Es bleibt spannend Alex, du bist Bullish was Bitcoin angeht. Das Buch kommt jetzt raus im Mai. Wir haben ja heute auch gerade angefangen das Gespräch so ein die letzten 20 Jahre auch wie sie uns angeschaut. Was ist denn für dich jetzt vielleicht Abschluss uns Gespräch nochmal? Was steht denn bei dir an jetzt in den nächsten fünf Jahren? Was was ein spannende Themen-Dutue angehen wirst.
Justdoitalex (01:06:00.792)
Also ich werde den Heidegrundaufbau tatsächlich verlassen, nach 20 Jahren im Oktober. Da läuft mein Vertrag aus und ich hatte im Barrett schon letztes Jahr gesagt, dass ich den nicht verlängern werde. Und ich werde noch mal ein zweites Buch schreiben, gar nicht über Bitcoin, sondern nochmal diese Frage beantworten, warum es nur drei Dekakorns gab in Deutschland, woran das liegt und werde es nochmal richtig schön ausarbeiten, auch mit vielen Leuten sprechen.
Andreas Deptolla (01:06:04.302)
Mhm.
Justdoitalex (01:06:27.326)
Interviews führen und das Wissen zusammentragen. Weil das Wissen ist nur sehr teilweise vorhanden, auch gerade in der Politik aber auch woanders. Und ich glaube das ist eine sehr wichtige Frage und ich nehme dieses Waldbeispiel. Es sterben alte Bäume, es sterben alte Unternehmen, alte Industrien und wenn nichts Neues nachkommt, dann ist der Wald weg und irgendwann versteckt dann die Landschaft.
Und jetzt kann man sagen, es gibt doch ganz viele Startups, nachkommen. Ja, das ist natürlich richtig, das ist auch unglaublich und Hut ab, wie viel und wie gut. Aber diese Startups bleiben eben nicht unabhängig. Es entstehen dauerhaft keine neuen großen Unternehmen und auch keine Hitten Champions, weil die Unternehmen halt verkauft werden, wenn sie erfolgreich sind. Und diese Frage ist schon sehr, sehr wichtig.
Das werde ich schreiben und dann werde ich mich natürlich auch bisschen die Bitcoin Adoption kümmern und vielleicht nochmal ein weiteres Buch über Bitcoin schreiben. werde Vorträge halten zu Bitcoin. Hier und da vielleicht ein Beiratsmantat machen. Ganz kleine, bescheidene Angel Tickets investieren. Nur in zwei Bereiche, nämlich direkt in den Bitcoin Bereich und in KI Themen, die vielleicht spannend sind. Vielleicht gibt es auch Überschneidungen.
und vor allen Dingen mit meiner lieben Frau durch die Welt reisen.
Andreas Deptolla (01:07:51.894)
Das hört sich toll an. Alex, vielen herzlichen Dank, dass du die Zeit genommen hast heute. Und ja, da müssen wir dich nochmal einladen, wenn das nächste Buch rauskommt.
Justdoitalex (01:08:00.596)
Ja, Gertrude, es hat Spaß gemacht.
Andreas Deptolla (01:08:02.702)
Klasse, tschüss!