Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast

In dieser Episode diskutieren wir die neue Art der Unternehmensgründung, anhand des Buchs von Günter Faltin. Im Gegensatz zu der weit vertretenen Meinung, stellt das Buch dar, wie wichtig das Ideenkonzept für die Gründung ist und wie das Unternehmen Teekampagne von Faltin durch geschicktes Wirtschaften der größte Importeur von Darjeeling Tee wurde.

Holt euch das Buch auf Amazon: Kopf schlägt Kapital

Creators & Guests

Host
Fabian Rittmeier
Host
Simon Frey

What is Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast?

Wir sind Fabi und Simon. In unserem 2-Wöchentlichem Bücher Podcast erzählen wir dir von den interessantesten und wertvollsten Bücher unserer Zeit. Getreu dem Motto "Füße hochlegen und zurücklehnen", fassen wir die für dich wichtigsten Lehren und Inhalte zusammen und geben selbstverständlich auch unseren Senf dazu.

Fabi:

Hallo und herzlich willkommen da draußen beim Schwarz auf Weiß Bücherpodcast aus den Empfangsgeräten heute für euch, Fabi und Simon.

Simon:

In diesem Podcast erfahrt ihr neue Büchertipps, was wir von dem jeweiligen Buch halten, ob ihr euch das Buch uns egal stellen solltet und dann eventuell sogar noch lesen. Aber eine wichtige Sache, keine Anlageempfehlung.

Fabi:

Und heute haben wir euch 'n ganz interessantes Buch mitgebracht, was schon einige Jahre auf Buckel hat tatsächlich, aber immer noch aktueller ist denn je, nämlich Kopf schlägt Kapital von Günther Faltin.

Simon:

Ganz kurz dazu, ich blätter hier auch grad an der Ausgabe, die wir beide gelesen haben, nur damit ihr wisst, auf was wir uns beziehen. Wir beziehen uns auf die durchgehend aktualisierte Neuausgabe aus dem Jahr zweitausendsiebzehn in der zweiten Auflage von zweitausendachtzehn. Also wenn mittlerweile eine neue Version rausgekommen sein sollte und ihr bestimmte Beispiele drin seht, die wir noch nicht kennen, dann gebt uns gerne dazu Feedback. Das ist die Person, die ich jetzt grad hier in der Hand halte, die unsere Basis ist. In der in Kopf schlägt Kapital, ich würde euch einfach mal ganz kurz die Inhaltsangabe vorlesen, damit ihr wisst, was andere darüber sagen, bevor wir unsere Analyse zu dem Buch darstellen.

Simon:

Erfolgreiche Unternehmen entstehen im Kopf. Viele glauben zu wissen, wie es geht, wenige tun es wirklich. Noch weniger sind damit erfolgreich, nämlich damit ein Unternehmen zu gründen. Günther Valtin, Gründer der Teekampagne, weiß aus Erfahrung, worauf es ankommt, ein Ideenkunstwerk zu erschaffen aus vorhandenen jedermann zukünftigen Komponenten. Den Kopf freizuschalten für die wichtigen Fragen, den Horizont im Auge zu behalten statt in den Alltagsanforderungen unterzugehen.

Simon:

An vielen Beispielen zeigt er, wie jeder ganz praktisch an eigenen Ideen arbeiten kann. Je unkonventioneller man denkt, umso

Fabi:

besser. Genau und der Autor ist auch kein Unbekannter in der Gründerszene. Er ist nämlich selber Professor an der Freien Universität für Berlin und dort nun auch für den Arbeitsbereich Entrepreneurship zuständig, wo er vielen Studenten bereits erfolgreich beigebracht hat, Unternehmen zu gründen.

Simon:

Da ihr noch nicht genau wisst, was auf euch zukommt, also wir werden es euch unsere Analyse zum Buch darstellen. Wir werden auch mal später noch 'n bisschen Amazon Bewertungen einfließen lassen, was da andere Leute quasi von dem Buch denken und vielleicht da auch quasi unsere Einschätzungnummer dazu geben. Möchtest Du anfangen, Fabi? Was ist denn so das der Punkt? Also bevor wir jetzt quasi tiefer einsteigen in die einzelnen Aspekte davon, was ist dir denn davon hängen geblieben?

Simon:

Wo Du sagen würdest, okay, wenn

Fabi:

ich jetzt ein Learning mitnehmen kann, was, wenn jetzt die Podcasthörer nach Du meinst, meinst wenn ich jetzt quasi auf 'ner einsame Insel strande, welches Learning kann ich mir aus dem Buch mitnehmen?

Simon:

Ich glaub dann keins, aber

Fabi:

Vermutlich nicht. Aber in 'ner kapitalistischen Konsumgesellschaft, wie wir sind, kauf günstig ein und verkauf teuer in großen Mengen und werde reich. Das ist so mein Learning für das von dem Buch jetzt hier.

Simon:

Was ich mitnehme ist, die Idee ist das Wichtigste an der ganzen Gründung. Ich glaub, wir können beide unsere Learnings eigentlich jetzt gegenseitig bisschen durchsprechen, weil ich find's ganz lustig. Also ich hab das Buch zweimal gelesen, einmal quasi schon vor Jahren, vor zwei, ich weiß gar nicht, vor zwei, drei Jahren und dann quasi für den Podcast jetzt noch mal hab ich's mir noch mal schnell drauf. Ich muss zugeben, ich hab's son bisschen quer gelesen, bisschen schneller drüber gesehen, weil ich ja schon die Hauptaspekte irgendwie kannte.

Fabi:

Es ist ja nie verkehrt sein Gedächtnis aufzufrischen in der Form. Also wenn man einmal, 'n gutes Buch einmal gelesen hat, kann man's auch gerne noch 'n zweites oder drittes Mal in die Hand nehmen, weil man findet immer wieder neue Sachen, die man für sich selbst rausziehen kann in der Form.

Simon:

Ja. Aber das Lustige, was ich mir dachte, ich hatte mich auch, bevor ich das quasi das Buch noch mal in die Hand genommen hab, hatte ich das gleiche Learning im Kopf, was Du meintest, quasi dieses Teekampagnen Konzept, was er groß bespricht. Also bespricht da in 'nem Buch groß diese Teekampagne, was er da selbst mit aufgebaut hat und dann dieses Learning davon, okay, kaufe in großen Mengen, verkaufe in großen Mengen, weiterspar dir die Lagerkosten, was so aus meinem laienhaften wirtschaftlichen Ding irgendwie das ist, was ich davon vom behalten habe.

Fabi:

Ich mein, er geht auch sehr, sehr, sehr intensiv auf dieses Beispiel der Tierkampagne ein, weil's 'n Unternehmen ist, was er selbst gegründet hat und wo er immer noch mitarbeitet vermutlich als Geschäftsführer, soweit ich das jetzt im Kopf hab. Und die Teekampagne, das das Konzept der Teekampagne ist eigentlich ziemlich simpel. Die importieren direkt aus aus Indien den Darjeeling Tee. Darjeeling ist ja eine Anbauregion für Tee, und zwar eine der bekanntesten und besten anscheinend. Also ich bin jetzt nicht so der Teetrinker, da kannst Du sicherlich mehr dazu sagen.

Fabi:

Aber auf jeden Fall haben die dort Kontakt mit den Produzenten, lassen's dann direkt hier nach Deutschland verschiffen ohne Zwischenhändler. Und dadurch, dass dieser Zwischenhändler wegfällt, kann der der FALTIN mit seiner Teekampagne natürlich ganz andere Preise anbieten, als wenn die Händler zwischendrin ihre Margen noch aufschlagen.

Simon:

Eben mal, wenn man sich das Konzept so anhört und sagt, ja, okay, es ist halt irgendwie wirklich simpel, so okay, lass die Zwischenhändler weg, brauchen wir erst gar nicht von, okay, das ist auch ist die Frage, ist das Konzept noch, also ist das noch was Neues? Weil ich meine, das Buch ist jetzt schon 'n bisschen älter, hat schon 'n paar Jährchen aufm Buckel. Es wird auch noch teilweise von Telefonvertrieb gesprochen.

Fabi:

Also wohlgemerkt, die Teekampagne wurde eintausendneunhundertfünfundachtzig gegründet. Das sollte man sich vielleicht auch noch mal im Hinterkopf behalten.

Simon:

Genau, also quasi was da Also man muss quasi eigentlich sagen, das, was man heutzutage vielleicht auch mit anderen Firmen irgendwie kennt, wurde da halt son bisschen mitbegründet, von ihm mit erfunden, weil dann halt im Vergleich zu was es vorher gab, vorher war dieses, also was man ja auch heutzutage immer noch hat, dass man quasi in 'n Teegeschäft geht. Da sind zweihundert verschiedene Sorten, alle verschiedenst aromatisiert. Man kauft die in kleinen kleinen Tütchen ein und es ist einfach für den Teeladen nicht ökonomisch zu sagen, okay, ich kaufe alle diese hundertfünfzig, zweihundert Sorten in großen Mengeneinheit und hab 'n großes Lager. Also gibt's schon mal einen Zwischenhändler, einen Großhändler, der quasi, wenn der wenn der Teeladen sagt, okay, ich brauch jetzt neue Ware, ich hab jetzt irgendwie meine drei Kilo Tee verkauft, von dem drei Kilo einkaufen kann. Der große Händler hat größere Lager, kauft von 'nem noch größeren Händler irgendwie halt dann eine Tonne ein und so weiter und so fort, bis zum Importeur kommt, bis zum bis zum Erzeuger quasi im Ursprungsland.

Simon:

Und diese ganzen Schritte natürlich muss jeder auf dem Weg und möchte Geld verdienen. Und die ADD der Kampagne war eben zu sagen, hey, können wir dieses Konzept neu denken? Können wir einfach dieses diese Variation weglassen? Also, würde es Kunden geben, die sagen, hey, es reicht mir, wenn ich einen Tee das ganze Jahr trinke Und es reicht mir auch, wenn ich ihn einmal im Jahr kaufe. Ich kaufe ihn einmal im Jahr in 'ner großen Menge selber quasi drei Kilo ein, direkt vom Großhändler, direkt quasi von der Teekampagne, die mit den Zeugern zusammenarbeitet.

Simon:

Und das war so dieses große neue Konzept, was sie damit irgendwie ins Leben gerufen haben.

Fabi:

Ja, und viele der Privatkunden sind natürlich da heiß drauf gewesen, weil da Jiling Tee ist teuer in kleinen Mengen gewesen und die Teekampagne hat ihn quasi in großen Mengen günstig gemacht, wenn man so will. Und was wir zum Beispiel ja auch gemacht haben, Simon und ich haben gesagt, okay, jetzt bestellen wir uns mal 'n Kilo da und gucken uns das mal an und dann teilt man das halt auf im Nachhinein. Also da kommt auch eine ganz eigene Kultur wieder bei rum im Endeffekt.

Simon:

Ja, plus, also es war auch son bisschen, ich muss zugeben, ich hab noch nie sonen First Flush Tee davor gekauft. Und ich hab meiner Mama gesprochen, weil wir auch meinten, okay, wir brauchen mehr Leute, damit wir quasi über die Mindestbestellmaß kommen. Die hat mich ganz verstaunt angeschaut und meinte, hä, was ist so günstig? Also es ist wirklich auch 'n wahnsinniger Preisvorteil. Weil ich glaub, was kostet?

Simon:

Ich glaub, das Kilo kostet irgendwie zwischen dreißig und vierzig Euro. Und mein Mutter meinte, normalerweise kauft sie halt quasi hundert Gramm für sechs, sieben, acht Euro ein. Und wenn das dann mal mal zehn Hochrechnen aufs Kilo sind's halt siebzig, achtzig, neunzig Euro. Also hat man da schon einfach fast 'n, also hat man nur 'n Drittel des Preises von auch 'ner sehr hohen Qualität. Und das ist so dieses Unternehmen, was quasi Günther Falltin in seiner Projektwerkstatt an der Uni ins Leben gerufen hat.

Simon:

Was ich an sich, also das muss ich sagen, das fand ich schon mal, das ist so auch als ich's gelesen habe, ich finde, es ist son wahnsinnig, das fand ich wahnsinnig toll. Da sagst Du, okay, da ist halt son Professor, der halt sagt, hey Leute, irgendwie, ich soll den Menschen an der Uni irgendwie beibringen, wie man Unternehmen gründet, aber ich hab das selber nie gemacht. Das fand ich irgendwie son, also es ist son Gedankengang. Ich mein, das ist halt oftmals so, dass gab Leute, die halt an der Uni sind, eine Professur haben, halt sehr weit von der Realität sich entfernen. Und er meinte so, ja, ich ich nehm diese Professorenstelle an, aber ich will das mehr aufbauen, dass es auch im realen Leben was bringt.

Simon:

Und da hat er gemeint, okay, ich baue jetzt mit meinen Studenten zusammen in einer Projektwerkstatt 'n Unternehmen auf und das war dann diese Teekampagne. Also fand ich schon mal 'n wahnsinnig coolen Ansatz zu sagen, hey, ich eben, ich geh aus den alten Mustern raus und mach da was Neues.

Fabi:

Absolut. Also ich denke auch, für die Studenten ist es natürlich was anderes, von 'nem Professor etwas erzählt zu bekommen, der selbst es gelebt hat im Vergleich zu einem, sagen wir mal, Fachidioten, der schlussendlich auch nur das Wissen herunterbetet, was er sich über dreißig Jahre Berufserfahrung angelesen hat. Und solche Professoren begeistern natürlich auch noch mal ganz anders. Also ich glaub diese Idee einfach einerseits die die Firma mit den Studenten zusammen zu gründen, einerseits halt 'n neues Konzept auf den Markt zu bringen, war quasi schon 'n vielversprechend für den Erfolg für den späteren. Und heute ist die Teekampagne einer der größten, weltgrößten Importeure für Darjeeling Tee.

Fabi:

Und diese Lösung war halt einfach deutlich besser als die vorher im Markt vorhandene und hat sozusagen dadurch eine Marktdisruption ausgelöst.

Simon:

Ja, das fand ich auch ganz schön, also eigentlich eigentlich ganz lustig, weil wir erst am Anfang uns überlegt haben, wie sprechen wir das Buch am besten durch? Und jetzt gehen wir doch relativ chronologisch durch. Also haben eine Einleitung durchgesprochen, jetzt die falsche Kantinekampagne. Aber später 'n Teil des Buches quasi, wenn er noch mal revisiert quasi auf den auf den Erfolg davon auch, meinte er, ist mal ins Gespräch gekommen mit 'nem Sohn aus 'ner großen, wie nennt man das aus 'ner Teedynastie quasi, also quasi 'nem Tee importiert, das schon lang ganz, ganz lange macht. Und er meinte, der hat sich nur ganz verdutzt angeschaut und meinte, hey, es musste einer von außen kommen, diese Strukturen neu denken zu können, weil er meinte, er ist damit aufgewachsen, dass halt Teeverkauf so ist mit irgendwie diesen fünf Zwischenhändlern und Importeuren und halt dann damit auch quasi die Firma von ihm und damals halt noch Vater geführt und dem Vater quasi halt dann auch in diesem in diesem Ork Chart quasi ihren Platz haben, den Tee nach Deutschland zu bekommen.

Simon:

Und er meinte, es ist, er glaubt, also dieser Sohn hat dann quasi FALTIN erzählt, er glaubt gar nicht, dass es möglich wäre, dass jemand in der Industrie das erfunden hätte. Also möchte FALTIN damit auch son bisschen auch. Also ich hab mich damit angesprochen, gefühlt zu sagen, hey, auch wenn Du vielleicht kein Experte im jeweiligen Gebiet bist, vielleicht ist genau das der Vorteil, dass Du von außen reinkommst und sagst, hey, ich denk das jetzt mal komplett neu, mal von null auf, ohne dass ich vorher bestimmtes Wissen haben muss, aber mich an bestimmte Konventionen halte und das eigentlich genau dann der kompetitive Vorteil ist.

Fabi:

Genau, das gibt's ja auch in vielen Unternehmen, neue Mitarbeiter, die frisch ins Unternehmen kommen, einfach noch nicht diese Betriebsblindheit aufweisen, die langjährige Mitarbeiter vielleicht schon haben und dadurch eventuell auch mal neu denken und Sachen anders machen wollen, was wovon viele Unternehmen eigentlich letztendlich profitieren, weil Stillstand ist Rückschritt.

Simon:

Ja, auf jeden Fall. Und was dann quasi kommt, also es ist son bisschen, ich glaub, das ist damit verbinden wir quasi unsere beiden Learnings eigentlich jetzt mit dieser genialen Überleitung, die ich jetzt bringen werde. Aber dann kommt dann kommt Kapitel drei konzeptkreative Gründung.

Fabi:

Alles, was Du sagst, ist genial, Simon. Also

Simon:

Irgendwer muss den Podcast hier ja hochhalten, ne. Man muss ja die Qualität hier hochhalten. Weil's genau das Ding ist quasi. Also erst mal quasi das mit Tierkampagne, was sich erst, also dieses Beispiel eben ist halt das irgendwie in Großbank einkaufen, dann bringt er halt quasi auch an in dem Buch noch mehrere andere Beispiele von Studenten auch, die das auch gemacht haben in den anderen oder angrenzenden Bereichen, die das zum Beispiel dann mit irgendwie Apfelsaft Konzentrat gemacht haben und so was alles irgendwie eins zu eins oder was heißt eins zu eins, aber das Konzept ziemlich kopiert ist. Aber dann eben halt geht er weiter auf die Konzept kreative Gründung in Kapitel drei, wo es eben darum geht zu sagen, hey, Idee ist King.

Simon:

Und das fand ich ganz interessant. Deswegen auch deswegen ist es so mein Learning davon oder die Sache, die ich aus dem Buch mitnehme, weil ich muss sagen, ich dachte immer ganz lange, dass es eigentlich auch bei der oft nicht auf die Idee ankommt. Also dass die Idee selber nichts wert ist und Vallinn zeichnet genau das gegensätzliche Bild. Also was ich sonst immer so aus Literatur mitnehme oder auch aus anderen Podcasts und so, ist das halt, ja, Du kannst die beste Idee der Welt haben. Wenn Du halt 'n schlechtes Team hast, dann klappt's nicht.

Simon:

Oder wenn Du auch sagst, okay, Du kannst zu einem guten Team eine schlechte Idee auch gut hinbekommen und das kann, also da spricht er dagegen und meint halt genau, ja, die Idee ist halt schon wahnsinnig wichtig.

Fabi:

Aber ich finde, es geht da mehr mehr als eigentlich nur die Idee. Es geht da wirklich ausgefeiltes Konzept. Also das Problem ist, eine Idee allein ist erst mal nichts wert, wenn die die Punkte Marketing, Funktionalität, Kundenüberzeugung. Also es muss wirklich die Idee so viel besser sein als das, was auf dem Markt ist einerseits und andererseits das Konzept, was dann also die Idee im Prinzip ausgearbeitet darstellt oder Entrepreneurial Design, wie er das nennt im Buch. Dieses Konzept muss dann einfach eine Disruptionswirkung auf dem Markt haben und darf im besten Fall nichts kosten.

Fabi:

Deswegen Kopf schlägt Kapital. Je besser deine Idee, dein Konzept ist, desto weniger Kapital brauchst Du, eine erfolgreiche Firma zu gründen.

Simon:

Findest Du, er spricht es an mit Marketing? Also ich find, Marketing wird fast gar Also Marketing ist bei ihm immer so, ja, wenn die Idee gut ist, dann ist es Mund zu Mund Propaganda, was für mich einfach kein Marketingansatz ist. Also ich finde das irgendwie, das ist mir sehr, das ist sehr vereinfacht.

Fabi:

Er geht im Buch nicht so gut darauf ein, das stimmt, aber er erwähnt mehreren Stellen, dass das Marketing oder die Marketingkomponente bei der Konzeption immer mit bedacht werden sollte. Weil wenn Du 'n gutes Produkt hast, aber den die Kunden nicht darauf aufmerksam machen kannst, wird dein Produkt niemand kaufen. Also das erwähnt ja schon an einigen Stellen des Buches.

Simon:

Ja, stimmt schon. Aber ich muss sagen, das kam mir manchmal son bisschen, also zu einfach vor oder vielleicht auch son bisschen, ich mein, das hatten wir im Vorgespräch schon, dass wir das diskutieren möchten, bisschen veraltet irgendwie. Also ich mein eben, deswegen wir besprechen ja eine Version, die einfach die jetzt zwei, drei Jahre alt ist. Also das ist noch nicht so, dass wir jetzt irgendwie wirklich eine Konzept besprechen, was irgendwie aus den Achtzigern kommt. Aber mir, also ich ich weiß nicht, ob das heutzutage in der Medienlandschaft und so noch derart funktioniert.

Simon:

Da sagst okay, Du kannst halt irgendwie nur mit 'nem guten Konzept überzeugen und die Kunden werden schon kommen. Das ist einfach sich. Das ist das, wo ich sage, okay, da da gehe ich 'n Schritt nicht mit, was er sagt. Das mag vielleicht geklappt haben, wenn Du der einzige Teeimporteur bist und es irgendwie neu und irgendwie toll ist, dass sagst, okay, Du kannst irgendwie in großen Mengen und sehr günstig einkaufen. Weil wenn man sich jetzt, also wenn es mir nur Aktien einfällt als quasi auch Beispiel, 'n ähnliches Konzept genau von der Teekampagne ist irgendwie dieses gibt's in jedem Podcast, bewerben Sie mir dieses komische Kurodgerie Dingsbums, wir bekommen hier kein Geld für, also keine Werbung und dir genau das Gleiche machen, auch im Sinn quasi, Du kannst da halt irgendwie Snacks und Staff halt einkaufen in großen Mengen und halt irgendwie Eigenmarken und so und damit auch halt den Preis drücken, halt Direktvertrieb.

Simon:

Aber die machen wahnsinnig viel Werbung, damit die Leute das überhaupt erst mal kennenlernen und kaufen. Weil von selber kommt ja keiner mehr auf die Idee, da so was zu suchen, oder?

Fabi:

Ich denk, das grundsätzliche Problem daran ist einfach, dass es so Riesen wie Amazon gibt. Und wenn ich schon Amazon Prime Kunde bin, dann bestell ich halt einfach bei Amazon. Da weiß ich, es kommt am nächsten Tag und und fertig. Und ich mach mir gar nicht die Arbeit letztendlich zu suchen, was gibt's da draußen noch für andere Anbieter? Ich denk, das ist generell 'n Problem, jetzt nicht nur für den Einzelhandel, sondern eben auch für für den Großhandel, weil Amazon ja letztendlich die Größe hat, dass sie selber Großhändler sein können in großen Mengen beim Produzenten einkaufen und aber dann direkt an die Kunden verkaufen können.

Simon:

Ja, stimmt schon. Also wie gesagt, das ist son bisschen, das war, wo ich halt sag, okay, ich weiß jetzt nicht genau, also ich meine, er er beschreibt doch in dem Buch von mehreren hunderttausend Kunden, die regelmäßig bestellen. Ich war, also das ist halt die Frage. Mein Einsatz ist es halt, wie weit ist man wirklich noch gewillt zu warten, also in der aktuellen Zeit? Da sagst, okay, Du hast halt dieses, ich mein, das ist bei uns auch so, es ist super ungewöhnlich.

Simon:

Wir haben beim ersten Blick da quasi den Tee für Weihnachten bestellen, sondern es ist halt so, ja, okay, die liefern halt irgendwann im März, weil halt dann das Fisch irgendwie dann aus dem aus den Lagern irgendwie kommt und quasi rübergeschiftet, damit keine Lagerung passieren muss, so halt genau diesen Kostenvorteil zu bringen. Aber jetzt muss ich halt Ramadan auf meinen Tee warten. Es hat irgendwie schon auch ungewöhnlich und ich, also entspricht es, also entspricht mir jetzt nicht mehr ganz so dem dem dem aktuellen Geist. Aber wenn's noch zu funktionieren scheint, dann darf man's vielleicht nicht kritisieren und sind jetzt, also es muss ich sagen, habe ich vielleicht von außen eine zu einfache Meinung darüber.

Fabi:

Ja, aber ich bin bei dir. Also es ist absolut ungewöhnlich in unserer heutigen Zeit, wo alles sofort verfügbar ist. Ich mein, Du hast die ganze Welt auf dem auf dem Handy letztendlich und kannst übers Internet alles finden und alles sofort und und schnell bekommen, ob das Informationen sind, Comedy oder oder über Netflix, die neueste Serie. Letztendlich sind wir so daran gewöhnt, mittlerweile auf nichts mehr warten zu müssen, dass es fast schon befremdlich scheint in der Konstellation, das zu tun.

Simon:

Mhm. Da da weiß ich nicht, aber ich muss auch sagen, ich glaub, wir sollten uns nicht zu sehr auf die nur auf die Idee Kampagne fokussieren, weil es ist ja nur ein Teil des Buches. Ich meine, das ist das erfolgreichste, was er quasi mitgegründet hat. Aber was ich also eben erstens so diesen Ansatz von, okay, die Idee ist quasi doch sehr, sehr wichtig oder 'n ausgefallenes Konzept. Das war auch so eine Sache, die ich, also das habe ich mir im Kapitel acht dann später noch quasi als Zitat oder als wichtig Info ausgeschrieben, dass die herkömmliche Gründerberatung die Idee als gegeben ansieht.

Simon:

Also Du kommst quasi zum Gründerberatung, bist halt so, ich möchte irgendwie 'n ägyptisches Restaurant aufmachen, ist das Beispiel, was einem Buch anführt. Dann sind die ja auch gut und so musst Du Personal einstellen und so weiter. Also dann quasi geht der Prozess ratdert schon los und keiner hinterfragt die Idee mehr, ob das Konzept wirklich funktioniert. Und das fand ich schon, das muss ich sagen, das vielleicht ist das, was Du vorhin ansprechen wolltest, dass sagst, okay, die Idee selber ist wichtig und einfach auch das Konzept auszuarbeiten, weiterzudenken und dass ich wirklich auch Zeit dafür zu nehmen, dass er sagt, okay, man darf sich Zeit nehmen, das dauert und das ist halt auch Arbeit, diese Idee weiter auszureifen. Das finde ich eigentlich ganz, das finde ich ganz interessant, weil ich also ich für mich selber oft merke, dass ich dazu tendiere, meine Idee mal schnell durchsetzen zu wollen, schnell zu starten und son bisschen also sozusagen okay, ich fang schnell an, ich es geht schnell kaputt, dann halt daraus zu lernen, aber grad für kapitalintensivere Sachen wie zum Beispiel 'n Restaurant aufzumachen, ist vermutlich sehr sinnvoll, vorher das Konzept sehr lange durchzugehen.

Fabi:

Ja, ich glaube, bevor man anfängt zu arbeiten, sagt er ja tatsächlich auch im Buch, sollte erst mal 'n Denkprozess stehen, der länger ist eben als nur, okay, das ist meine Idee und ich fang jetzt an, dran zu arbeiten. Und diese diese Entwicklung, diese diese Arbeit an der Idee, die kann auch ganz systematisch angegangen werden. Und son son Konzept muss zum einen klare Marktvorteile vorab herausarbeiten, dann einen meilenweiten Vorsprung vor Imitation sichern und es darf nicht zu schnell überholt sein. Und idealerweise hast Du den Finanzierungsaufwand auch soweit minimiert, dass Du keine Kapitalgeber angewiesen bist. Und diese Faktoren solltest Du alle in deinem Konzept berücksichtigt haben.

Fabi:

Also bevor Du anfängst, wirklich am Unternehmen oder im Unternehmen zu denken, zu arbeiten, erst mal das Konzept wirklich ausarbeiten, dran feilen und dann erst mit der Gründung und dem ganzen Prozess anfangen.

Simon:

Ja, ich glaub, das kann man so stehen lassen. Also das glaube, hast Du ganz gut zusammengefasst, auch was er darstellt, das ist ja auch sehr nah an der 'nem Beispiel im Buch. Und eine Sache quasi ist mit dem Kapital, also Kapitalanforderung, dass man quasi nicht viel Kapital einsetzen muss oder das fand ich auch fand ich auch eine gute Sache. Ist halt so bisschen nicht da da muss ich zugeben, da kam mir das Buch einfach veraltet vor, weil mir halt also eine in meinem Leben und jetzt bin ich kein großer Ökonom und habe nicht viele Produkte online verkauft, sehr, sehr geläufig Konzept vorgestellt wurde, ist halt quasi das Gründenhauskomponenten, wie er das nennt. Quasi sagen, okay, man betreibt wahnsinnig hoch mögliches Outsourcing, halt zu versuchen, dass man nicht viel selber machen muss.

Simon:

Also im Beispiel sagen, okay, man hat zum also das am Beispiel von dieser, also er stellt es mit der, also mit dem Apfelsaft Kraussetat da, dass quasi der Gründer selbst nichts in dem Prozess macht. Also was heißt nichts, die der Ideengeber ist und der quasi die Management Aufgaben benimmt, aber halt die die Äpfel werden und anderen Leuten eingesammelt. Dann werden sie gepresst in 'ner Fertigungsstätte, die das quasi für alle möglichen Leute macht oder er quasi einen Spot drin bucht. Dann wird es abgepackt in 'nem anderen anderen von 'nem anderen Unternehmen, das es auch professionell macht und als Zugdienstleister arbeitet und dann verschickt. Und er selber muss nie den Prozess vom Apfel bis zum Paket irgendwas in der Hand haben.

Simon:

Und also das finde ich wahnsinnig sinnvoll. Das ist eine Sache, die ich, wo ich total dahinterstehe, was ich, also das ist so, ich glaube, man sollte es auf keinen Fall anders machen, weil genau das ist der Punkt, wie Du halt den Kapitaleinsatz gering hältst, dass Du halt nicht selber dir erst mal eine Fabrik aufbauen musst mit irgend 'ner Saftpresse oder da irgendwie die Mama reinstellst, die den ganzen Tag Saft pressen muss im Keller. Aber halt, also aber das Konzept ist halt so, das ist halt allumfänglich. Da kamen, dachten wir halt so, ja, okay, gut, das mag vielleicht irgendwie in den Zweitausendern irgendwie neu gewesen sein. Und es ist halt also, auch wenn man so Tim Ferris Forever Walk Week und so liest, das ist halt überall mittlerweile.

Fabi:

Ja, die Vier Stunden Woche geht da auch sehr gut drauf ein, wie man idealerweise möglichst viel Arbeit von einem selbst zu anderen rüberschiebt. Was was Valtin noch sagt in seinem Buch, dass möglichst möglichst die die die Managementaufgabe und Koordination und Abstimmung dieser Komponenten halt beim Gründer sehen möchte. Aber gleichzeitig soll der Gründer eben genug Zeit haben, die Idee weiterzudenken, auf neue Marktsituation reagieren zu können und eben nicht Day to Day im Business so tief drin sein, dass das verloren geht.

Simon:

Und was ich da auch, also das auch wieder Also ich muss sagen, echt an sich, ich hab das Buch, also ich hab das jetzt eben, was ich's noch mal gelesen hab, glaube es seit zwei Tagen durchgelesen. Also es liest sich echt schön. Also ich kann das schon auch empfehlen, das Buch. Aber also es liest sich schon weg, weil 'n paar schöne Beispiele drin sind und so. Zum Beispiel auch ein Beispiel, wo er meint, da ist irgendwie mal im Flugzeug mitgeflogen und hat mit einer Person gesprochen, die im Kindergarten 'n Stahlwerk aufmacht und hat da immer so Nachfragen gestellt und so.

Simon:

Aber quasi das also Ende vom Lied ist quasi, er stellt fest, dass das ist von thyssenkrupp quasi der Manager, der quasi dieses Stahlwerk aufmacht und der quasi gibt zu und sagt Valltine so, ja, es kann einfach vollkommen sein, dass ein kleiner Marktteilnehmer kommt und auch 'n Stahlwerk aufbaut, weil es einfach mittlerweile nicht mehr, Du brauchst das nicht mehr alles inhouse. Also thyssenkrupp hat halt den das ganze Engineering, der alles Mögliche quasi halt inhouse. Aber dadurch, dass Du halt mit Komponenten gründen kannst, kannst Du mit großen Marktteilnehmern mithalten. Das fand ich, also das fand ich sehr aufbauend, dass man sagt, okay, hey, Du kannst auch, also Du kannst halt, natürlich wirst Du nicht irgendwie vor heute auf morgen BMW vom Ton stoßen, vielleicht in 'ner kleinen Nische davon kannst Du auch mithalten, weil Du halt dich auf professionelle Dienstleister verlassen kannst. Sagst, hey, eben wie's aktuell das Beispiel die Jungs von Fritz Cola gemacht haben.

Simon:

Die haben ja auch am Anfang die Cola nicht selber abgefüllt, sondern die haben halt irgendwen gefragt, der halt schon für andere andere Getränkehersteller quasi das Getränk abfüllt, ob die das mit der Rezeptur machen, die haben das gemacht und konnten damit quasi schon einsteigen, ohne selber eine Fabrik aufbauen zu müssen. Und das fand ich irgendwie cool.

Fabi:

Genau und das ist der große Vorteil letztendlich davon auch. Ich mein, ich kann dann hergehen und sagen, okay, ich fange erst mal mit 'ner geringen Investition an, lass halt in dem Fall jetzt Cola herstellen und schau erst mal, wie sich die verkauft. Und wenn die Resonanz gut ist, dann produzier ich weiter. Aber im Umkehrschluss auch, wenn die Nachfrage auf einmal exorbitant steigt, kann ich sagen, okay, ich geh halt zu mehreren Anbietern und lass mir da meine Cola herstellen und kann die Mengen dann trotzdem bedienen. Also das das Konzept skaliert dann super mit letztendlich, dadurch, dass ich eben nicht alles inhouse mache.

Simon:

Das das das stimmt. Also ich sag, das heißt okay, Du kannst halt da mithalten. Also das fand ich das fand ich eine gute Erkenntnis, wo ich sagen muss, die hab ich mir, also die meine der Gedanke ist auch, also ja oft bei Büchern so, dass viele denken, ja, okay hätte ich's aber drauf kommen können, man kommt halt nicht drauf. Und die Erkenntnis, muss ich zugeben, die hatte ich davor einfach nicht. Es war immer so, ja, okay, gut, Du musst dir eine Nische raussuchen, irgendwas, was für einen Großen quasi nicht attraktiv genug ist wollt, keine Ahnung.

Simon:

Zum Beispiel Coca Cola sagt ja, komm irgendwie für die Hamburger Sankt Pauli Fußballspiele, dafür lohnt sich's nicht, eine Cola zu produzieren. Dass ich mir gedacht hab, okay, Du musst quasi einfach schauen, dass Du da quasi vorbeischiffst, indem Du halt einfach einfach was raussuchst, was für 'n großes Konzern interessant ist. Aber diese Erkenntnis oder diese Idee von, ja musst Du gar nicht. Du kannst wirklich mithalten und das auch ohne, dass Du viel Geld dafür brauchst. Das fand ich wirklich, also das war auch eigentlich auch 'n neuer Erkenntnis.

Simon:

Vielleicht sollte ich mir das alles erklären.

Fabi:

Ja, also ich glaube generell, dass Du, dass Du dir vieles aus dem Buch als Learning mitnehmen kannst. Aber Grund, also im Wesentlichen so für mich das das wichtigste Learning war einfach die Erkenntnis, Gründen ist einfach viel unkomplizierter, als es als es scheint so. Weil grade die Gründerberatung oder oder die ganzen Webseiten im Internet, die man findet zum Thema Gründerberatung, die sagen dir, okay, hey, Du musst BWL können, Du musst Personalführung können, Du musst Buchhaltung können und was weiß ich nicht alles und Du fühlst dich erst mal komplett erschlagen. Letztendlich brauchst Du das aber eben alles gar nicht, weil Du dir solche Komponenten eben von Dienstleistern auch holen kannst und dich erst mal wirklich auf das Wesentliche konzentrieren kannst, nämlich dein Unternehmen erfolgreich zu machen.

Simon:

Auch das mit dem Erschlagen so, das ist auch, fand ich auch ein ganz süßes Beispiel, was glaube ich da eine VD irgendwie Töpfersachen herstellt. Also ich muss sagen, das das ist echt eine Sache, die mir in dem Buch einfach vom Stil her gefällt. Ich mag die Beispiele. Also teilweise kommen sie einem 'n bisschen veraltet vor und so. Ich hab's Gefühl, die wurden nicht alle aktualisiert, aber zum Beispiel eben die Töpfer war der Hersteller dann irgendwie so auch zur Gründerberatung gegangen ist und danach quasi mit resigniertem Kopf meinte, ja, sie kann das alles nicht und die ganze Mathematik und so.

Simon:

Und wo er meinte, ja, da wurde ihr voll die also die Segel, die die Seele, nee, der Wind aus den Segeln genommen.

Fabi:

Ihre Seele wurde ich genommen.

Simon:

Die Seele genommen, der Wind aus den Segeln genommen. Und er meinte sie ja, eigentlich, was Du dieser Vorheitet sagen müssen, ist, okay, nimm halt alle, also alles, was Du verdienst und alles, was Du ausgibst, die Zettel hebst Du auf, schmeißt Du in eine Box und gibst Du es 'nem Steuerberater und gibst dir mal Geld dafür, dass er das für dich macht. Weil mehr ist es ja am Anfang auch nicht. Also das fand ich irgendwie auch ganz cool gesagt, okay, das ist halt, da wird dir schnell mal irgendwie das denkst Du so, oh, wunderbar, aber halt sagst, eigentlich sind's einfache Konzepte und dafür kannst Du dir halt auch so was extern holen. Holst dir halt 'n Steuerberater, holst Du irgendwie jemanden, der das gerne macht, der da gerne mit Zahlen jonglier, wenn Du das halt nicht kannst?

Fabi:

Ja genau. Also das ist auch eins der Kernkonzepte im Buch eben. Also zum einen, Du brauchst 'n gutes Ideenkonzept und zum anderen verwende Komponenten, deine Idee möglichst schnell möglichst groß wachsen zu lassen. Durch die Skalierbarkeit und und durch die Unkompliziertheit, wie man heutzutage auch solche Dienstleister buchen kann, steht diese Hürde eben heute keinem mehr in dem Weg, wie das vielleicht noch vor dreißig Jahren der Fall war.

Simon:

Ja, ich meine auch, wenn man sich aktuelle Konzepte sich mit Shopify anschaut oder mit Dropshipping und so, das ist eigentlich genau des bloß weiter gedacht noch mal.

Fabi:

Ja, also ich Genau, deswegen ist es ja heute auch sehr, sehr einfach, sich auf Amazon son son FBA Business aufzubauen, indem man halt günstig Waren aus 'nem, sagen wir mal, Günstiglohnland bestellt, in großen Mengen direkt zu Amazon liefern lässt. Und Amazon macht dann die ganze Logistik für einen selbst. Das ist ja im Prinzip das gleiche Konzept angewendet.

Simon:

Genau. Also da muss ich sagen, eben das ist oftmals, also das, man hat so das Gefühl von, ja, es wurde, es kommt, es kommt ein bisschen aus 'ner anderen Zeit. Also es ist halt so viele Sachen, die heute selbstverständlich sind, werden halt als die große Neuerung angepriesen, wobei es trotzdem nicht schlecht ist. Also ich hab eben, ich glaub, das habt ihr jetzt auch gemerkt so, dass wir jetzt da schon zwanzig Minuten quasi eigentlich doch relativ begeistert von dem Buch lesen und von den Sachen, die wir daraus gelernt haben oder die uns wieder daran erinnert wurden. Oftmals ist es ja so, dass man nicht wirklich was Neues lernt, aber sagt, hey, da wurden Konzepte zusammengefasst und noch mal neu präsentiert.

Simon:

Wenn das für dich jetzt okay ist, Fabi, ich würde ganz, ich würde jetzt unsere Rubrik einschmeißen mit den Amazon Bewertungen, mit den besten und schlechtesten Amazon Bewertungen.

Fabi:

Ja, das ist das ist eine coole Idee. Ich hab mir jetzt zwei rausgesucht und ich glaub Du auch, oder?

Simon:

Nee, noch nicht. Was machst Du negativ oder positiv?

Fabi:

Ich ich mach eine positive und eine negative.

Simon:

Okay, dann mach ich das.

Fabi:

Mit der mit der negativen anfangen. Und zwar ja, Jerry Wolf gibt einen Stern mit der Überschrift Wiederholung pur und die Kernaussagen dieses Buches sind zwar gut und regen zur Eigeninitiative an, die Ausführung ist jedoch jenseits jeglicher Normen. Ein und derselbe Inhalt wird teilweise achtmal wiederholt. Wäre das Buch halb so dick gewesen, hätte man das Wichtigste ausreichend gut formuliert präsentieren können, aber so ist es einfach langweilig. Also muss sagen, damit also dem den Herren kann ich leider nicht zustimmen, weil klar, der Autor wiederholt sich, das stimmt, aber er bringt auch gleichzeitig immer wieder einen neuen Aspekt oder 'n neues anschauliches Beispiel mit ein und es gibt einen möglichen Mehrwert, das Buch auch durchzulesen, meiner Meinung nach.

Fabi:

Hast Du hast Du eine rausgesucht?

Simon:

Negative? Ja, gerne. Also ich muss auch, da muss ich sagen, da hab ich mich jetzt vom Titel quasi überzeugen lassen, außer auch ein Stern. Hausfrauenratgeber, ein Stern von Katharina Kupferschmied aus Jahr zweitausendzehn. Ich habe es versucht, rumgeblättert, weitergelesen, nichts.

Simon:

Es war furchtbar. Wer Informationen oder eine Sammlung von Anregungen und Ideen sucht, wird hier nicht fündig. Auf einer einzigen Idee wird über Kapitel hinweg rumgekaut und die gleiche Idee in allen Versionen noch mal und noch mal präsentiert, sodass man sich sehr schnell langweil langweilt. Es ist einfach nicht das, was ich gesucht habe. Vielleicht hab ich aber auch zu viel erwartet.

Simon:

Wer allerdings gerne Ratgeber mag und nicht wirklich selbstständig werden will, sondern nur etwas zur Unterhaltung sucht, der hat hier das Richtige gefunden. Für die anderen, das Buch ist sehr uninformativ, die Zeit kann man sich sparen, wenn man wirklich etwas vorhat. Ich glaube, das ist, also ich hätte der Dame zugestimmt, wenn ich's nicht noch mal gelesen hätte, ganz ehrlich. Weil es genau, es hatten wir, glaube ich, auch mal ganz kurz im Vorgespräch so, dass man eigentlich so dieses Ding hat so, ja okay, verkaufe in großen Verkauf in großen Mengen und kleine Preise. Da dachte ich, kommen die Kunden so.

Simon:

Das war so dies, muss ich zugeben, er er verpasst's 'n bisschen die anderen Konzepte, die meiner Meinung nach wichtiger sind, mehr zu wiederholen, weil er halt das so wahnsinnig oft wiederholt. Und wenn ich's halt nicht echt eben, wenn ich nicht noch mal gelesen hätte, ich glaube ich gesagt, okay gut, das kommt halt schon wirklich viel auf diese eine Idee, Du halt dich vielleicht verstanden hast. Aber wie man das auch aus unserem vorherigen Gespräch merkt, es ist halt noch viel mehr drin und es ist viel in der Detailarbeit und vielleicht auch, man muss selber bisschen Transfer zu aktuellen Situationen finden, was halt Arbeit ist.

Fabi:

Ja, absolut. Ich denke aber, das Buch will gar nicht das sein. Es will gar nicht diese diese allumfassende Bibel sein für Unternehmensgründung, sondern es will einfach nur Denkansätze liefern, das, was man als gegeben ansieht, zu hinterfragen und so eventuell auch zu neuen Ideen zu kommen. Also es ist natürlich eine Erwartungshaltung, mit der der Rezensent da rangegangen ist, die vielleicht deswegen einfach nicht erfüllt wurde.

Simon:

Ja, glaube ich auch. Dann springe ich gleich ein mit 'ner positiven. BWL Einmal anders von JG aus dem Jahr zweitausenddreizehn. Dieses Buch ist wirklich ein Zugewinn und eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Es schafft eine etwas andere Perspektive auf die Kunst der Unternehmensgründung und wird durch viele praktische Beispiele untermauert.

Simon:

Es ist kein Buch, das terrorisiert und mit betriebswirtschaftlichen Begriffen sich wirft, sondern eingängig und praxisnah geschrieben. Das Erfolgskonzept dieses Buches ist der Rückgriff auf eigene Erfahrung des Autors. Dieser transportiert als mehrmalige Unternehmensgründer kompetentes und vor allen Dingen glaubhaftes Wissen. Am besten gefällt mir das Fazit, dieses Buch macht Lust darauf, bestehende Geschäftsmodelle zu hinterfragen und Zeit in die Entwicklung eines eigenen zu investieren, weil das stimmt absolut, dass man einfach Lust hat oder einfach mal sagt, okay, sich bestimmte Dinge anders anzuschauen und sagen, hey, wie kann ich das anders machen? Hatten wir auch eben, also ich glaub, Du hast auch erst mal eine Idee, nachdem Du's gewesen hast, zugeschmissen, meines, ja, vielleicht kann man das so und so besser machen.

Simon:

Also man bekommt son bisschen, also man wird schon son bisschen dazugetrieben, einfach bestehende Konzepte zu sagen, hey, vielleicht geht es ja besser, einfach son bisschen mit einem offenen Auge durch die Welt zu gehen.

Fabi:

Für mich, so was das Buch auch ausgelöst hat, war einfach so die, die, also der Bock sozusagen. Ich hatte einfach Bock, jetzt zu sagen, okay, ich mach mir jetzt 'n paar Gedanken und ich arbeite mal 'n Konzept aus und überleg mal, was man besser machen könnte und wie man 'n erfolgreiches Unternehmen könnten könnte. Einfach dieses, es hat halt son bisschen so eine Hands on Mentalität in mir ausgelöst, dass ich gesagt habe, okay, jetzt will ich einfach loslegen, so. In dem Zuge habe ich auch eine ganz gute Bewertung rausgesucht und zwar vier Sterne von Ranzen aus zweitausendsechzehn. Inspirierender Augenöffner.

Fabi:

Günther Faltin ist mit Kopfschlekekapital ein Buch gelungen, welches aufzeigt, in welch einfacher Form es möglich ist, ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Hierbei veranschaulicht der Autor gekonnt und an interessanten Beispielen, dass eine gute durchdachte Idee nicht gleich zum Scheitern und verurteilen ist, nur weil kein Businessplan steht. Man kann Expertin Betriebswirtschaft leer ist oder Ähnliches. Vielleicht mag das Ganze manchen als etwas eintönig erscheinen, allerdings sprüht das Werk meiner Ansicht nach vor Inspiration und öffnet sicherlich so manches Auge. FALT Ihn motiviert und öffnet das Tor zum Unternehmerdasein.

Fabi:

Was letztendlich ja genau das ist, was ich gerade auch vor der Rezension schon kurz gesagt hab. Also es ist wirklich 'n 'n Buch, was einen dazu anregt, sich selbst Gedanken zu machen, sich hinzusetzen und übers Unternehmertum nachzudenken. Weil es ist letztendlich viel einfacher, als man sich das vorstellt vermutlich.

Simon:

Ja. Und ich find jetzt ist das ist so die Sache, weil jetzt haben wir bisschen positiv und jetzt kommt meine Kritik daran. Eigentlich sollte es, was wir alles, was wir bis jetzt gesprochen haben, ist bis Seite hundertneunundneunzig. Und das Buch hat aber zweihundertsiebzig Seiten und da ist es Mist. Find ich richtig im Mist.

Simon:

Gefällt mir gar nicht gut. Also es kommt so richtig Rage Simon raus, weil ich mir dachte, hey, hättest Du einfach nach ein, also er hätte einfach nach zweihundert Seiten aufhören sollen, weil die Sache also das alles, was wir jetzt besprochen haben mit Unternehmensgründung und das irgendwie aufbauen und so, eben coole Sachen mit dabei. Und dann kommt so Professor Faltin, Gesellschaftskritik, Zukunft, bla, bla, bla. Es hat mir nicht, also dann, wenn ich einfach dann, da kommt halt Zitate von Kant und so, das darf man jetzt so, okay, das wird mir jetzt halt, also es es bricht erstens total nur im Stil vom Anfang des Buches. Also es gibt keine Beispiele mehr.

Simon:

Es gibt kein nicht mehr dieses dieses eben genaues, was halt drin ist, diese Hands on Mentalität. Sondern es kommt halt irgendwie so, ja, Deutschland hat Probleme damit, dass nicht genug Leute neue Sachen gründen. Es gibt auf der Welt andere Nationen, die jetzt auch auch gute Ideen haben und so, wo er alles recht hat, was alles stimmt und was sicher auch 'n gutes eigenes Buch wäre. Und meine Vermutung ist, dass er entweder gesagt hat, okay, zweihundert Seiten für das also quasi Kopfsteckkapital ist mir zu kurz, ich will's verlängern oder er hat für den zweiten Teil das, weil das sind ja nur hundert Seiten oder so. Das war ihm zu kurz für 'n eigenes Buch.

Simon:

Also meine Empfehlung ist, lest das Buch, aber hört einfach nach hundertneunundneunzig auf, weil danach das kommt kommt nichts mehr.

Fabi:

Ja, würde ich so nicht sagen, weil ganz am Ende kommt dann doch noch mal irgendwie der wirklich die direkte Aufforderung an den Leser jetzt mit der Unternehmensgründung

Simon:

loszulegen und den sollte man sich nicht entgehen

Fabi:

lassen, meiner Meinung nach. Ja, und und arbeitet noch mal seine Kernaussagen heraus. Und gerade den Teil fand ich persönlich am am am inspirierendsten und deshalb unterstütze ich deine Aussage nur teilweise. Aber ich muss zugeben, die Kapitel davor sind definitiv ein krasser Stilbruch im Vergleich zu dem zu den zu den Kapiteln am Anfang des Buches, wo er wirklich auf die Unternehmensgründung eingeht, während er dann später hauptsächlich zur Social Entrepreneurship oder oder Go for a higher cause diese diese Schlagworte ins Buch mit einbringt, die finde ich einfach nicht dazu passen.

Simon:

Ich hab's Gefühl, er wollte halt noch 'n bisschen Politik machen. Also kommt so ein bisschen Politik mit rein. Aber Du Du hast gesagt, das stimmt. Also die letzten sind tatsächlich, hab ich's grad noch mal aufgemacht, sind vier Seiten, Kapitel elf, Aufforderung zum Tanz, die sind gut. Da hab ich mir auch tatsächlich noch mal 'n Abschnitt rausgesucht, den ich euch gern noch vorlesen möchte später.

Simon:

Also da okay, muss ich mich, es ist, da da habe ich mich vorhin zu sehr in der Lage geredet.

Fabi:

Versprichst aber die ganze Zeit, dass Du später noch was vorliest, ne.

Simon:

Okay, dann les ich jetzt gleich sofort los.

Fabi:

Du freust die ganze Zeit drauf. Les doch kurz vor, ja.

Simon:

Okay, dann lese ich jetzt da Weil das schon, dass Du recht, da wird's gut zusammengefasst noch mal und ja, es ist nicht, aber die davor und ich hab mich auch, ich hab's noch mal nachgezählt, es sind nur fünfzig Seiten, also es ist nur 'n Fünftel des Buch ist und nicht irgendwie 'n Drittel, was ich vorhin angegeben habe. Also so hätte ich mich vielleicht nicht so sehr in der Tasche reden sollen, ohne vorher zu recherchieren. Am zum Ende fasst er noch mal zusammen die drei Schritte, die man braucht für Trainings Gündung. Find ich ganz schön geschrieben, möchte ich euch gern vorlesen. Der erste Schritt besteht darin, Entrepreneurship nicht länger von der Businessanimation auszudenken.

Simon:

Es gilt viel radikaler, als bisherige Arbeitsteilung auch auf dem Gebiet des Entrepreneurs anzuwenden. Die Vorstellung, dass Entrepreneure in allen Bereichen des Unternehmens einschlägig vorgebildet sein müssen, führt zwangsläufig zu der Überforderung. Der nächste Schritt liegt darin, zu erkennen, dass gute Konzepte heute wichtiger sind als Kapital, eine Ausgangsidee zu finden und so lang dran zu arbeiten, bis an Überzeugen des Konzepten steht. Ein Ideenkunstwerk, das auch ökonomisch auf möglichst vielen Beinen steht. Der dritte Schritt besteht darin, Komponenten zu nutzen, statt alle Bereiche eines Unternehmens selbst aufzubauen.

Simon:

Arbeitsteilung und Spezialisierung öffnen heute die Möglichkeit, ein Unternehmen fast vollständig aus Komponenten zu bilden. Das neugegernde Unternehmen arbeitet damit von Anfang an professionell, benötigt viel weniger Kapital, hat geringere Risiken und ist weniger anfällig für typische, im Verlauf des Wachstumsunternehmens auftretende Krisenkonzentration. Und das heißt, das fasst das Buch wirklich sehr gut zusammen.

Fabi:

Genau, also da sind alle Chaossagen enthalten. Entrepreneurship ist nicht gleich Business Administration. Gutes Konzept ist immer wichtiger als viel Kapital zu haben und nutz Komponenten, schneller zu skalieren oder Arbeit auszulagern, auf die Du selber keinen Bock hast. Für mich ist das so die Kernaussage des Buches in vier Seiten und wenn man das Buch sich nicht zu Gemüte führen will, aber was daraus mitnehmen will, dann sind es eben diese vier Seiten.

Simon:

Wobei ich sagen müsste, also ich glaube, wir können zu unserem abschließenden Fazit kommen. Also mein Fazit wäre schon, ich kann das empfehlen, das Buch zu lesen. Ich weiß noch nicht, ob wir, was wir beschlossen haben, ob wir auch Bücher vorstellen werden, die wir dann nicht als Leseempfehlung geben. Aber also das kann ich auf jeden Fall empfehlen. Ich hab's auch das zweite Mal noch gerne gelesen.

Simon:

Ich werd's mir auch ins Bücherregal stellen, es vielleicht noch mal irgendwann zu lesen, wenn ich in zwei Jahren wieder nur dran denke, dass es drum ging, große Mengen einzukaufen, nicht mehr daran erinnern muss.

Fabi:

Oder wenn Du oder spätestens dann, wenn Du dein eigenes FBA Business begründen willst.

Simon:

Ja, genau. Und ich meine, ich weiß nicht, ich hab mal auf Amazon geschaut, das kostet halt irgendwie neun Euro. Also es ist kein, also es ist kein, muss man nicht viel Kapital selbst investieren, es lesen zu können. Und auch so meine Empfehlung eben dann halt, also es gab Seite zweihundert bis zweihundertfünfzig kann man sich auch getrost sparen, wenn man dann ein anderes Buch auch noch wieder in der Pipeline hat.

Fabi:

Genau, also wenn ihr wollt, könnt ihr das Buch gerne über unseren Amazon Affiliate Link bestellen, es 'n bisschen zu unterstützen. Ist natürlich kein bisschen teurer für euch, aber ihr unterstützt damit uns und und den Podcast. Und ich persönlich kann das Buch auch sehr empfehlen. Wie gesagt, das hat mich einfach dazu animiert, mir Gedanken zu machen über Unternehmensgründung und 'n bisschen so die Angst davor auch genommen.

Simon:

Ja, ich muss auch, also im Empfehlung lest es. Dann die Sache ist auch, was ich auch ganz mal interessant fand, so, wenn man sonst nur Techbücher liest, ist halt auch mal Hands on ökonomische Sachen. Und wenn ihr uns weiter unterstützen wollt, was euch wirklich keinen einzigen Cent kostet, ist, abonniert uns auf iTunes, geht das, auf Spotify geht das, auf den meisten Podcast Playern auch. Ist für euch gut, weil ihr immer aktuell die neuesten Episoden sofort bekommt, wenn wir auf veröffentlichen klicken. Und für uns ist es gut, weil zum Beispiel iTunes das Ding macht, wenn mehr Leute das abonnieren, wird's noch mehr Leuten vorgeschlagen und noch mehr Leute können den BUIGE Bücher Podcast hören.

Fabi:

Ja, danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal zu 'ner neuen Folge von unserem Video Podcast.