Weil man immer wieder von Deutschen und anderen Deutsch-Muttersprachlern liest die sich fuer die Grüne Insel sehr faszinieren und sich einen Ausgedehnten Urlaub, einen Studienaufenthalt oder ein Ganz neues Leben in Irland vorstellen können aber oft nur schwer oder teilweise Infos finden, möchte ich hier fuer alle Interessierten Einblicke zur Vorbereitung und zum Start hier in Irland (Arbeits- und Wohnungsmarkt, Sozialversicherung, Infrastruktur etc) sowie zum Alltagsleben bieten - Genauso möchte ich euch aber in meine eigenen Einblicke und Eindrücke mitnehmen, Land, Leute, Kultur und Ausflugsziele (inklusive und über die weltbekannten Attraktionen) und vieles weitere, eventuell finden wir ja auch im weiteren Verlauf fuer die ein oder andere Episode eine(n) Gesprächspartner/in. Wenn Ihr also Fans des Landes von Joyce und Connolly, des schwarzen Biers und der Grünen Wiesen seid, würde ich mich freuen wenn Ihr einschaltet und den Podcast euren Freunden und Bekannten weiterempfehlt
Hallo, servus und guten Tag, liebe Irlandfreunde. Ich begrüße euch auch heute wieder ganz herzlich zu einer neuen Folge Avvarience trended in Island und werde euch in den nächsten Minuten mitnehmen auf eine kleine Reise rund die Insel von grünen Wiesen, steilenklippen und schwarzen Bier. Und damit ein ganz herzliches Willkommen zu Episode einundfünfzig von The Beverance Strandal Island, was zugleich die erste Folge der siebenteiligen Serie zur Geschichte Irlands darstellt. Dabei als kleine Anmerkung, wenn ihr's nicht erwarten könnt und vorneweg wissen wollt, wie denn die sieben Episoden der Serie aufgebaut sind und wie diese heißen, könnt ihr dies bereits jetzt in unserem Whatsapp Channel sehen. Also nichts wie rein da.
Speaker 1:Einfach den Channel subscriben. Ihr findet den Link in den Shownotes zu dieser Episode. Und ihr bekommt auch dann in Zukunft alle relevanten Updates zum Podcast direkt und bequem auf euer Handy, sodass ihr selbst, wenn ihr nicht zu Social Media affin seid und auch keine Subscription bei einem der Streaming- und Podcastanbieter habt, keine weiteren Updates mehr verpasst. Damit aber zurück zum heutigen Thema. Und wir beginnen die Serie chronologisch am Anfang mit der irischen Vor- beziehungsweise Frühgeschichte.
Speaker 1:Ich hab dabei auch in der Vorbereitung auf die Aufnahme einige Herausforderungen hinter mich gebracht, war dies, würde ich sagen, gemeinsam mit vielleicht der zweiten Episode, die bei der sich die Recherche mit am schwierigsten gestaltet hat. Ganz einfach, weil die Frühgeschichte Irland nur sehr dünn dokumentiert ist. Aber ich hab mein Bestes gegeben und euch hoffentlich einen informativen Überblick zusammengestellt. Damit also mitten rein. Wir beginnen etwa im Jahr einhundertundzehntausend vor Christus, als die letzte Eiszeit begann.
Speaker 1:Diese reichte bis in etwa zehntausend vor Geburt des Herrn. Und es herrschten zu der Zeit absolut widrige Wetterbedingungen. So war das Land zu einem großen Teil von Eis- und Schneeschichten von bis zu dreihundert Metern Stärke bedeckt. Was ist denkbar schwierig gestaltet, daraus noch Zeugnisse zu ziehen, die auf ein eiszeitliches Leben schließen lassen. Nichtsdestotrotz kann es als gesichert angesehen werden, dass ab etwa dreiundreißigtausend vor Christus Rentierjäger in Irland lebten.
Speaker 1:In der Nähe des heutigen Städtchens Don Rail im Norden der Grafschaft Kork wurde ein offensichtlich von Menschen Hand bearbeitete Ring Ringtierknochen aus jener Zeit entdeckt. Wissenswert ist auch, dass zum Ende der Eiszeit hin die Insel, also die irische Insel ist gemeint, mit Schottland über eine Landbrücke verbunden war. Diese stellt die heutige Halbinsel Kentire dar. Als ich diesen Fakt das erste Mal las, musste ich umgehend an den Paul McCartney Song Mol of Kind hire denken. Vielleicht hab ich die Meinungdrin damit nun einen Orban beschert.
Speaker 1:Die besagte Landbrücke hat damit den Austausch von Flora, Fauna, Tieren, aber auch menschlichem Zuzug ermöglicht. Trotz dieses offensichtlichen und relativ einfachen Überwegs geht man bis heute davon aus, dass die Mehrheit des Zuzugs aus jener Epoche per Boot erfolgt ist. Als fast logische Konsequenz sind die ersten Zeugnisse von Siedlungen überwiegend in Küstennähe oder an Wasserwegen zu finden. Und auch auffällige auffällig viele davon im heutigen Westen der Insel. Menschliche Siedlungen aus der Zeit achttausend bis siebentausend vor Christus wurden nämlich in dem heutigen County Darry beziehungsweise SLIGO, Claire, Carrie und Kork gefunden.
Speaker 1:Als Ausnahme stehen weiter östlich Anthrim beziehungsweise als einziges Binnen County in der Mitte des Landes Offerly da. Die älteste dem Zeitalter zuordenbare Siedlung, welche neunzehnhundertzweiundsiebzig entdeckt wurde, liegt dabei am Ufer des Flusses Bern im heutigen Countidaary. Die Bewohner jener Siedlung wohnten in einfachen, vermutlich mit Rinde bedeckten Hütten und ernährten sich von Beeren, Früchten und Nüssen, die sie sammelten, sowie Wild und Fischen, die sie in den Wäldern und den Gewässern jagten. In diesem allgemein von Jägern und Sammlern geprägten Zeitalter der Mittelsteinzeit belief sich die Gesamtbevölkerung der grünen Insel wohl auf nicht mehr als zehntausend. In der anschließenden Jungsteinzelt hielt ab etwa viertausend vor Christus der Ackerbaueinzug, was neben dem Anbau neue Getreibegattungen wie zum Beispiel Weizen und die auch die Domestizierung von Nutztieren mit sich brachte und damit bedingt durch die verbesserte Versorgungslage auch einen rapiden Bevölkerungszuwachs.
Speaker 1:So gehen man davon aus, dass in der Blüte der Jungsteinzeit in Irland in etwa einhundertfünfzig bis zweihunderttausend Menschen lebten. Daneben entstand eine Vielzahl religiöser und zeremonieller Bauten und eine Reihe imposanter Grabmäeller, die man durch Zufallsfunde und die moderne Archäologie oft einschließlich menschlicher Überreste und diverser Grabbeigaben finden konnte. Neben steinernen Keilgräbern und Dolmen denkt man dabei oft an die Hügelgräber. Und als prominentestes Beispiel das von den weiteren Gräbern noath und Doof gesäumte New Grange in County Meef. Während nicht zu hundert Prozent belegt ist, wer dort begraben war, steht fest, dass das imposante Hügelgrab etwa dreitausendzweihundert vor Christus und dabei damit vor mehr als fünftausend Jahren mit primitiven Mitteln erbaut wurde.
Speaker 1:Wiederentdeckt wurde New Range im Jahre sechzehnhundertundneunundneunzig vom dortigen Landbesitzer und dann nach mehreren zweckentfremdeten Verwendungen, unter anderem als Stallung, im zwanzigsten Jahrhundert bis neunzehnhundertundfünfundsiebzig in mehreren Schritten saniert. Heute verfügt das in einer Biegung des Flusses Boun gelegene Hügelgrab über ein Besucherzentrum und kann mit einer Führung besichtigt werden innerhalb man innerhalb der man unter anderem den Sonnenaufgang zur Weihnachtszeit vom Guide simuliert bekommt. Ich hab selber schon mitgemacht ein ziemlich eindrucksvolles Erlebnis. Als kleine Anmerkung noch zum Thema Führung. Das Einzige, was hier zu beachten ist, ist, dass man's gerade in der Hauptsaison, was den Tourismus angeht, so handeln sollte, dass man am besten die Tickets vorab bucht.
Speaker 1:Gelegen ist New Range, wie gesagt, am Fluss Bojen im County Meath, etwa acht Kilometer westlich von Drawedder und damit in etwa fünfzig Kilometer nordwestlich von Dublin. Es ist bequem zu erreichen von Dublin und Naven genauso wie vom nahegelegenen Drawheda. Und das sowohl mit dem Auto als auch mit etwas Planung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Manschloss an die Jungsteinzeit ging es dann spannend weiter. So entstanden das Jahr zweitausendvierhundert vor Christus herum die ersten Kupferminen.
Speaker 1:Die älteste, in etwa der Tierbare, findet sich dabei auf Ros Island im heutigen Kilarney National Park im County Kerry. Irland mauserte sich infolgedessen zu einem der größten Exporteure von Kupfer. Nicht wenig der geschätzt dreihundertundsiebzig Tonnen, die in Carrie und im County Cork gewonnen wurden, gingen damit in den Überseehandel. Im Gegenzug für das Kupfer, welches man abgab, bezogen man aus Cornwall Zinn, welches mit dem heimischen und behaltenen Kupfer dann zur Bronze legiert wurde, womit die IAN ein noch belastbareres und noch wertvolleres Metall erhielten. Mit diesem neu entdeckten Material hatte dem hatte die Bevölkerung nun die Möglichkeit, wirkungsvollere Waffen und insbesondere auch Werkzeuge herzustellen.
Speaker 1:Dies machte man sich unter anderem damit zunutze, dass man in der Zwischenzeit einfache Holzbehausungen errichtete, die meist mit Stroh gedeckt waren und der Mehrheit der Bevölkerung eine Heimatboten. Nicht selten wurde diese Art der Behausung entweder erhöht auf Pfählen oder ebenfalls auf Pfählen im Wasser stehend errichtet, sich so vor möglichen Feinden und Angreifern genauso wie vor wilden Tieren zu schützen. Im beleuchteten Rahmen der Bronzezeit, der von ungefähr zweitausendfünfhundert vor Christus bis etwa achthundert vor Christus, also einen Zeitraum von eintausendsiebenhundert Jahren abdeckt, blieb die Bevölkerung weitestgehend stabil und damit auf dem Niveau der Hochpunkte der Jungsteinzeit. Also wir sprechen hier von einer Bevölkerung von etwa zweihunderttausend. Und das mit in einen Kontext mit heute zu setzen, dass es etwas weniger als die Stadt Kork heutigen Tags hat.
Speaker 1:In jener Zeit wurden auch die ersten Goldminen in Irland entdeckt. Und aus diesem noch edleren Metall begann man kunstvoll Schmuckgegenstände für die noblen Herrschaften, aber auch für den Handel zu fertigen. Damit wären wir auch am Übergang zur Eisenzeit angekommen. Und selbiger fällt in etwa mit dem Beginn der keltischen Einwanderung zusammen. Was bedeutet, dass wir hier einen Cut machen?
Speaker 1:Dieser Punkt ist dann ein Thema für unsere nächste Episode, die schon bald erscheinen wird. Ich hoff, dass es bis hierhin kurzweilig und informativ war und dass er auch in den nächsten Folgen dabeibleibt. Wie gesagt, falls ihr jetzt schon wissen wollt, was diese beinhalten und wie sie heißen, folgt einfach dem Whatsapp Kanal des Podcasts. Dort könnt ihr nachlesen, wie die weitere Serie geplant ist und wie die einzelnen Folgen aussehen werden. Auch verpasst ihr damit kein künftiges Update mehr.
Speaker 1:Ihr bekommt alles, was es rund Gibt direkt bequem auf euer Handy und habt so immer alle Updates im Blick. Damit werden wir auch schon wieder am Ende einer Folge Damit werden wir auch schon wieder am Ende einer Folge Avivant stranded in Island angelangt. Ich hoffe, diese Episode hat euch gefallen. Wenn ja, lasst bitte auf den Streamingdienst, über den ihr den Podcast hört, eine positive Bewertung da und abonniert den Kanal. Erzählt auch gern anderen Irlandbegeisterten in eurem Umfeld von.
Speaker 1:Und auf Wiedersehen, sagt euer Bayer auf der grünen Insel.