Subscribe
Share
Share
Embed
Der Endurance-Sport-Podcast mit Florian Bögge & Robert Wortmann. Eintauchen in die Welten von Ultra Running, Triathlon & Ultra Cycling! Neben lustigen Stories aus dem Trainer-Athleten Alltag gibt's fundierte sportwissenschaftliche Einblicke. Für alle, die mehr als nur schwitzen wollen!
So, Flo hat gerade das Weinen angefangen, pünktlich zur Folge.
Traurige News.
Wir sind gerade eingestiegen und haben uns gefragt, was wir das letzte Mal euch
besprochen haben und haben dann mit einem Schrecken gesehen,
dass die letzte Folge am 7. August veröffentlicht wurde.
Unglaublich. Ein Monat schon her. Es ist über einen Monat her. 11. September heute.
Ja, bei euch noch. Also bei mir ist safe heute.
Ach ja, wie ist die Zukunft? Wie ist der 12. Soch? Gut.
Bisher. Verdammt gut. Sehr dunkel. Aber es kommt hier langsam der deutsche Herbst
an. Es hat jetzt runtergekühlt.
Am Wochenende soll es besonders bei uns im Süden ordentlich Regen runterhauen
und ich glaube bis auf 1100 Meter teilweise an manchen Tagen schneien,
also in den Alpen soll richtig Schnee runterkommen, die Pässe sind auch gesperrt.
Oh, was?
Ja gut, diesen Effekt, dass du Mitte, Ende September besonders auf den Pässen
mal so einen Schneetag hast, das hast du immer mal wieder.
Jetzt kommt so eine Großwetterlage nochmal dazu da unten und da soll es richtig,
richtig Schnee runterhauen.
Es gibt auch ein, zwei größere Trailrennen in den Alpen dieses Wochenende.
Da bin ich mal gespannt, ob die stattfinden. Ich würde mal tippen, nein.
Stimmt, ich hatte von ein paar Athleten österreichischen Athleten auch bekommen,
dass da einige Sachen abgesagt wurden da unten. Also interessant.
Bei uns geht jetzt der Sommer erst richtig los, das weißt du, ne?
Ja, na gut, aber das, was ihr als Herbst und Winter bezeichnet,
ist ja dann schon auch Sommer irgendwie für uns.
Yo, absolut.
Gleiche Situation mit der Wassertemperatur. Ich weiß gar nicht,
ich kann es gar nicht mehr in Celsius sagen, ich weiß es nur in Fahrenheit,
aber Aber Becker ist gerade in Moria und in Tahiti, hat sich beschwert,
dass das Wasser so kalt ist im Vergleich zu Hawaii.
Ich habe ihn gefragt, wie warm ist es denn, dass ihr da so friert?
Ja, in Hawaii ist es normalerweise jetzt 79, da ist es jetzt gerade so 77.
Oh, guck mal mit deutschen Zahlen.
Ja, das ist der Unterschied zwischen 24,5 und 24,8 Grad.
Also, das ist witzlos. Aber man wird wirklich, jeder denkt immer,
wir haben hier total den Vogel. Ich sitze hier auch gerade mit langen Sachen da und langer Hose.
Man wird super, wenn sich dieses ganze Spektrum auf nur wenige gerade Veränderungen runterregelt.
Man merkt jede kleine Veränderung viel extremer.
Super faszinierend, wie sich der Körper adaptiert. Also eigentlich ist es super
interessant zu sehen, aber natürlich für jeden von außen, der sagt nur,
Alter, ihr habt voll den Vogel. Verstehe ich auch.
Ja, oder hier, ich habe es ja...
Oh Gott, da.
Wäre ich jetzt gleich in die erste Story eingestiegen, die mir so eingefallen
ist, aber erzähl du erstmal weiter.
Ja, du hast heute ein paar Storys. Ich glaube, du hast sogar fast ein bisschen
mehr erlebt als ich, besonders was so das Sportliche angeht.
Aber mir ist auch wieder aufgefallen, teilweise an den wärmsten Tagen hier,
wenn ich laufen gehe, kommen dir Leute im Longsleeve entgegen.
Besonders so oberhalb der 45 Leute auf dem Rad mit Weste.
Wo ich mir auch immer denke, ich koche hier gerade echt. Also es hat irgendwie 30 Grad. Rad.
Wieso hast du gerade eine Jacke auf dem Rad an? Aber gut, das ist nochmal eine andere Debatte.
Ich merke aber wirklich, du hast neulich
ja auch mal so ein Video über Hitzeadaption und so weiter gepostet.
Ich komme von Jahr zu Jahr nicht schlecht mit der Hitze klar.
Ich glaube, ich komme relativ gesehen zu anderen immer noch ganz gut mit Hitze klar.
Aber ich komme lang nicht mehr so gut mit Hitze klar, wie ich es mal zurecht kam.
Also ich schwitze glaube ich deutlich mehr mittlerweile, ich brauche deutlich
mehr Flüssigkeit bei so einem Lauf bei vergleichbarem Wetter und neulich auch habe ich mir,
also ich habe mir mittlerweile, muss ich mir so Pläne zurechtlegen,
wo ich mir dann nochmal Wasser hole und es gibt so einen Trinkwasserbrunnen
außerhalb von Nürnberg von den Wasserwerken.
Und ich habe halt alles auf diesen Trinkbrunnen gesetzt und hatte hier Long Run mit,
ich glaube, irgendwie 3x6 Kilometer und habe mich da schon, jetzt nicht ins
Jenseits geschossen, aber halt schon, hat schon reingehauen und alles auf diesen
Trinkbrunnen gesetzt und es war das, also es hat am Ende funktioniert,
es hat aber sehr lang gebraucht und es war das Würdeloseste aller Zeiten,
weil es ist so ein Brunnen, den muss man mechanisch wirklich bedienen,
Also da musst du so einen Pumpaufsatz runterdrücken.
Und der ist dann auch noch so ein bisschen locker. Also es ist wie so ein Hebel.
Kennst du das vielleicht damals von den Spielplätzen und so,
von so Wasserspielplätzen, wo du dann wirklich so pumpen musst.
Und das war irgendwie nur so ein dünner Hebel aus Stahl und der war so richtig
schön rutschig. Und ich selbst natürlich komplett voll geschwitzt,
natürlich auch irgendwie kein T-Shirt an oder so, was ich dafür nehmen könnte.
Und dann habe ich komplett würdelos an dieser Trinkwasserstation,
ich glaube über fünf Minuten versucht, diesen halb defekten Trinkwasserbrunnen
zu bedienen. und ich bin immer abgerutscht.
Ich bin immer abgerutscht, weil alles an mir nass war.
Und ich hab's immer nur so geschafft und dann musste ich ja mit der anderen
Hand noch die Flask halten.
Und ey, also wenn mich da jemand gefilmt hat, mich hat's einmal fast aufs Maul
gehauen dabei, wirklich bei diesem Versuch, meine Flasche aufzufüllen.
Es war so, so schlimm und dann hab ich nach einer Dreiviertelflasche irgendwann
aufgehört, was ich dann auch bereut hab, weil ich so im,
Im letzten Intervall echt, ja, bin ich schon ganz gut eingegangen,
so auf den letzten ein, zwei Kilometer, das habe ich dann schon gemerkt,
so ein Gel zu wenig und vielleicht so einen halben Liter Flüssigkeit zu wenig,
das hat dann schon reingehauen und ich habe es halt dann, ich bemerke es besonders
so ein bisschen in der Regeneration,
also ich brauche bei diesen heißen Sachen mittlerweile einfach echt länger in
der Regeneration als früher und muss mir dann echt nochmal einen Tag länger nehmen meistens.
Ja, ich meine, mehrere Sachen. Also ich glaube, eine Sache, die wir oft so ein
bisschen vergessen, ist, dass durchaus jetzt auch einige Sommer ein bisschen wärmer sind.
Die andere Sache ist, Schwitzen ist nicht negativ unbedingt.
Also bedeutet einfach nur, dass dein System gut funktioniert in der Runterkühlung, was ja schön ist.
Und die dritte Sache ist, nee, kenne ich leider nicht so mit den Spielplätzen,
da wo ich groß geboren bin,
da waren die entweder vandalisiert worden und halb abgerissen oder da waren
irgendwelche Jugendklicken, von denen man sich sehr weit fernhalten wollte,
die da auf den Spielplätzen unterwegs waren.
Ich war diese Jugendklicke, deswegen kenne ich das nicht. Das kann ich mir vorstellen.
Genauso schätze ich dich ein. Roman ist der, von dem ich immer Angst hatte als kleiner Scheißer.
Herrlich. Rob, pass auf. Ich habe auch ordentlich Wasserprobleme gehabt.
Und zwar wurde ich eingeladen von einem Athleten zu mir, der wohnt in Oregon,
und der meinte, hey Flo, komm doch einfach mal rüber, wir machen mal was mit
dir, damit du auch mal ein bisschen was erlebst auf deine alten Tage.
Ich sagte, ja gut, ich traue mich aber nicht, ich habe ja schon immer so Angst
mit Flugzeugen und mal das Haus verlassen, dann habe ich mich aber mal überrungen
und habe mal wirklich das Haus verlassen und rübergeflogen,
Wie so ein Friseur bin ich da angekommen, wirklich nur mit Radschuhen und Helm,
nichts wirklich weiter.
Er hatte alles vorbereitet, so geil von ihm.
Komplett dieses Salsa-Cravel-Bike, was gebaut wurde, um die Dubai zu fahren,
komplett ausgestattet mit allem Campingzeug drum und dran, also wirklich Hut ab.
Das war richtig geil vorbereitet. und dann sind wir da gleich losgefahren und
er meinte, hey, wir machen einfach Bike Camping Sisters Oregon,
wird dir gefallen. Ich so, alles klar.
Er weiß, dass ich Deutscher bin,
deshalb hat er gesagt, wird dir besonders gefallen. Ich so, alles klar.
Ja, wir fahren los, erster Tag und ich, du, ich saß auf dem Ding und hatte hier, hart in der Hose.
Die Landschaft, mega geil, diese Gerüche, dieser Pinienwald,
oh, ich hab das ja schon ewig nicht mehr, Diese Gerüche hier sind ja auch schön,
aber mal wirklich wieder so einen klassischen Wald zu riechen und einfach eine
trockene Luftfeuchte zu haben, dass es nicht so super feucht ist.
Einfach komplett anderes Gefühl da draußen.
Und dann fahren wir auf diesen wunderschönen smoothen Gravel-Dinger los und
ich dachte, das Rad voll bepackt, ja, also vorne die Tasche dran,
Rahmentasche, hinten noch die Ass-Rocket und ich dachte, okay,
das ist vorne an der Gabel auch noch zwei Flaschen dran, ja.
Ich dachte, das Ding, das fährt sich wie ein Panzer. Hatte richtig Schiss,
als wir losgefahren sind.
Smooth wie Butter. Ich sag dir, besser als mein Straßenrad fast.
Also wirklich faszinierend gut.
Und naja, ziehen dann halt los und der Plan war halt einfach irgendwo im Nirgendwo
zu campen, was mir natürlich sowieso immer ganz gut gefällt.
Abseits im Nirgendwo.
Und da konnte ich übrigens neue Technologie ausprobieren, die ich mir zugelegt habe.
Garmin InReach, ich weiß nicht, ob der sowas sagt, aber das ist wie so ein Satellitentelefon.
Gibt so größere, wo ein Display drauf ist, um Karten anzugucken.
Und zwar habe ich das Ding organisiert nach, habe ich dir erzählt,
Kawaii, die Geschichte, als ich mich da abgerockt hatte und nicht mal irgendjemanden
melden konnte. Nach dem dachte ich mir, okay.
Nachdem du halb gestorben bist, nächstes Mal, wenn du halb stirbst,
kannst du zumindest noch eine gute Nachricht schicken.
Auf jeden Fall, ja, wir sind dann da losgezogen, Pässe hoch,
Gravelroad-Bike, Sachen, mega geil und die beiden, mit denen ich da unterwegs
war, wie gesagt, mein Athlet und sein Kumpel, mein Athlet ist plastischer Chirurg,
ist einer der größten da in Oregon und Salem, ist Wahnsinn, was der sich aufgebaut hat.
Der hat 50 Leute, die für ihn arbeiten, ein Riesengebäude.
Der hat sich fast ein eigenes Krankenhaus dahin gesetzt. Also hat mir das alles
gezeigt. Das ist richtig faszinierend zu sehen.
Deswegen das Botox. Ich habe mich schon gewundert.
Ich habe ein bisschen Botox bekommen hier in meiner Stirnfalten.
Schön am Campfire.
Am Campfire, richtig. Und Arschimplantate auch, weil da gab es immer Beschwerden,
dass die Glutes nicht stark genug sind.
Zeller meinte immer mal, ich muss meinen Glutes besser trainieren.
Und da dachte ich, naja, warum nicht einfach Implantate?
Ja, bitte jetzt nicht wieder irgendwelchen Triathleten dumme Gedanken machen,
was man jetzt vielleicht auch für Aerodynamik machen kann.
Du kennst die Leute, die stehen morgen da und nehmen irgendeinen Privatkredit auf.
Ja, pass auf, diese Aeroflasche an der Brust, da haben wir drüber geredet.
Einfach eine Titte reinmachen, ja, schön Implantat rein, das ist aerodynamisch, ist das.
Bierbauch können wir auch, schön Implantate, ist kein Problem. Kriegen wir alles hin.
Auf jeden Fall, worauf ich hier den großen Bogen, den ich spannen wollte.
Campfire, erste Nacht, wir halten dann so einen Bach an,
arschkalt, so 5, 6 Grad oder so und da haben wir dann auch Wasserprobleme gehabt,
aber die hatten so einen richtig coolen Handfilter gehabt, das sah dann immer
aus, man saß so da, als würde man mit der Pumpe,
weißt du, so hin und her, das klassische Bild, aber halt mit so einer Handpumpe
sah noch schlimmer aus und haben da Wasser gefiltert.
Hat aber richtig, richtig gut funktioniert. Also wir hatten auf jeden Fall genug Wasser.
Und ja, war eine schöne Angelegenheit. Das Problem ist, die beiden Männer dachten
sich, die können mir mal ordentlich einen einschenken mit dieser ganzen Bike-Camping-Geschichte.
Das war so ein bisschen ihre Hoffnung.
Und ich habe auch mich zurückgehalten. Ja, aber manchmal war es halt echt so,
dass wir am Berg so langsam da hoch sind, dass ich mir ab und zu mal vorgestochen bin.
Und dann haben sie sich die ganze Zeit überlegt, was sie machen können,
um mir einen einzuschenken, damit ich auch mal ein bisschen leiden muss. Boom.
Was haben wir gemacht? Sie haben den höchsten Pass gesucht, auf dem man schlafen kann.
Dort haben wir gepennt und da war es natürlich arschkalt. Ich habe so gefroren.
Morgens bin ich aufgewacht, ich kann doch reden und die beiden haben einfach
nur auf dem Boden gelegen vor Lachen.
Endlich haben sie den Hawaiianer mal zum Quälen sich bekommen, indem es kalt wurde.
Das war so die Sache. Dann am zweiten Tag waren wir acht Stunden fast auf dem Rad unterwegs.
Ich sagte einfach wunderschön, Three Sisters in Oregon.
Kann ich einfach nur empfehlen. Wunder, wunderschön und ja, gefühlt macht aber
jeder gerade Bikepacking.
Ich habe heute Marcel Kittel hat gepostet, dass er auch Bikepacking macht.
To the Frittjes in Holland.
Ja, ist natürlich wieder so ein sieht gut aus, macht gute Bilder, gell?
Obwohl ich so das Gefühl hab, in dieser absoluten Trend-Bubble auf Instagram
und Co. lässt es fast schon wieder nach.
Ich bin am Tail-End. Ich war am Tail-End unbewusst.
Aber zumindest bist du noch dran, gell? Also für mich so campen und so, ich weiß nicht.
Ich stehe schon auf gute Hotels.
Ja, ich auch. Die ganze Zeit auch wegen meinem Rücken und so.
Aber jetzt durch Becker haben wir ab und zu mal Hammock Camping gemacht,
also wirklich mit der Hängematte, die zwischen zwei Palmen und dann draußen am Meer pennen.
Ist schon richtig geil. Ist richtig geil, kannst du nichts sagen. Also da hat schon was.
Die Vorstellung schon, aber,
Ja.
Ich meine, du kannst das Ich lade dich hier nochmal ein und dann machen wir
das beim Four Seasons. Ich schlafe draußen am Strand und du kannst im Four Seasons bennen.
Das ist eine gute Kombi.
Und dann komme ich morgens rein zum Frühstück. Bin ich glücklich,
bist du glücklich? Ich glaube, das ist ein guter Deal.
Das ist tatsächlich eine sehr gute Kombi. Und ich bin derzeit glaube ich manchmal
einfach froh, wenn ich so im eigenen Bett pennen kann manchmal.
Jetzt besonders so Ende des Jahres wird echt wieder ganz schön wild.
Ich bin ja gerade natürlich auch im Hotel. Dann nehmen wir ja präferiert auf.
Ich buche mir meistens nur deswegen ein Hotel. Nee, Spaß beiseite.
Aber es ist, boah ey, dann so diese kurzen Flüge immer, die dann voll gepackt sind.
Ich meine, ich bin jetzt auch nicht gerade groß, was bin ich,
1,76 oder so, aber ich bin gestern in einem Flieger geflogen,
wo selbst ich Platzangst bekommen habe.
Also das Ding war so eng von den Stuhlreihen, wirklich, dass meine Knie danach wehgetan haben.
Was für eine Airline war das?
Was für einen unglaublichen Pull-Effekt der UTMB hat.
Ich habe bei dieser ganzen UTMB-Woche, also die Ultra-Trail-du-Mont-Plan-Woche,
die jetzt vor zwei Wochen war,
habe ich wieder viel geschaut und das ist schon besonders mit dem guten Wetter
dann da immer, diese Bilder, die machen schon einfach was her.
Und ich finde es einfach immer wieder so gut, wie man das Männer- und Frauenrennen,
also der langen Distanz, der 100-Meiler-Distanz, die ja auch so ein bisschen
länger ist, das sind ja am Ende
109 Meilen, wo man sich dann auch immer freut, glaube ich, als Athlet.
Es beginnt ja immer um 18 Uhr am Freitag und dann kannst du ja noch so die ersten,
ich würde mal sagen, zwei Zwischenzeiten kannst du noch so verfolgen und dann
legst du dich irgendwann hin.
Übertragung ist dann halt auch nicht viel. Das ist ja eh eigentlich ziemlich
krass, was die da überhaupt an Übertragung ermöglichen.
Die laufen ja teilweise hinter den Leuten her, machen das dann teilweise mit Drohnen und so.
Also das ist, muss man sagen, Ironman dahinter machen da gefühlt einen besseren
Job als bei einem Ironman, wo ich mir denke, ich glaube den Ironman besser zu
übertragen wäre deutlich einfacher, aber gut, ich mecker nicht.
Und dann ist es so geil, wenn du halt morgens aufstehst und dann einfach so
siehst, so die Zwischenzeiten von 5 Uhr, weil es ist dann einfach ein komplett
anderes Rennen, Leute sind draußen, Favoriten sind draußen Leute,
die viel zu schnell angegangen sind, sind mittlerweile auf Platz,
34 oder so und das finde ich ist total geil und am Ende hat ja bei den Männern hat ein,
Engineer von Hoka gewonnen, also,
Product Manager von Hoka der abseits aller Favoriten eigentlich in der breiten
Masse gar nicht bekannt war.
Es gab den Free-Trail, der ihn so ein bisschen als Dark Horse herausgestellt
hat, aber ansonsten kannte ich ihn auch überhaupt nicht eigentlich.
Und er hat das Ding am Ende mit 30 oder 40 Minuten Vorsprung gewonnen.
Es war halt dieses Jahr bei Männern wie Frauen so ein Ausscheidungsrennen,
wahrscheinlich auch aufgrund der Hitze und, keine Ahnung, Illness und sonst
irgendwas, sind echt relativ viele rausgegangen.
Katie Schalt hat bei den Frauen mit einem unglaublichen Rekord gewonnen.
Ich glaube, die hat von dem Streckenrekord von Courtney Dorwater nochmal 20
Minuten runtergenommen.
Ist natürlich beim Traillaufen immer schwer vergleichbar, weil es natürlich