Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast

In dieser Folge geht es mal wieder um das wichtigste Thema überhaupt: Die Liebe. In Ihrem Buch 8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte von Dr John & Julie Gottman stellen die beiden Beziehungsforscher die 8 wichtigsten Themen dar über die Paare, in welchem Beziehungsstadium auch immer, reden sollten. An Hand von 8 vorgefertigten Dates könnt ihr euch und eure*n Partner*in besser kennenlernen und dafür sorgen das ihr lang anhaltendes Beziehungsglück erfahrt. Neben den Inhalten des Buchs erfahrt ihr wie immer unsere Sicht auf das Thema und wo wir mit den Autoren übereinstimmen.

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Holt euch das Buch: 8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte

In dieser Folge geht es mal wieder um das wichtigste Thema überhaupt: Die Liebe. In Ihrem Buch 8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte von Dr John & Julie Gottman stellen die beiden Beziehungsforscher die 8 wichtigsten Themen dar über die Paare, in welchem Beziehungsstadium auch immer, reden sollten. An Hand von 8 vorgefertigten Dates könnt ihr euch und eure*n Partner*in besser kennenlernen und dafür sorgen das ihr lang anhaltendes Beziehungsglück erfahrt. Neben den Inhalten des Buchs erfahrt ihr wie immer unsere Sicht auf das Thema und wo wir mit den Autoren übereinstimmen.

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Schwarz auf Weiß Rating:
  • Quellen Dichte  F 4/5 &  S 4/5
  • Verständlichkeit F 5/5 & S 5/5
  • Umsetzbarkeit F 5/5 & S 5/5
  • Würde ich weiterempfehlen?  F Ja & S Ja
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Feedback, Wünsche und Beschimpfungen könnt ihr uns per Email schicken: feedback@swpodcast.de

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What is Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast?

Wir sind Fabi und Simon. In unserem 2-Wöchentlichem Bücher Podcast erzählen wir dir von den interessantesten und wertvollsten Bücher unserer Zeit. Getreu dem Motto "Füße hochlegen und zurücklehnen", fassen wir die für dich wichtigsten Lehren und Inhalte zusammen und geben selbstverständlich auch unseren Senf dazu.

Fabian:
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Schwarz auf Eis, eurem Bücher-Podcast mit Fabi und Simon.

Simon:
Und heute haben wir euch wieder ein Buch mitgebracht, was euch helfen wird, lange, tolle Liebesbeziehungen zu führen, die Liebesbeziehungen, die ihr mit eurem Partner, eurer Partnerin habt, noch weiter zu intensivieren. Und zwar das Buch 8 Dates to Keep Your Relationship Happy, Thriving and Lasting von John Gottman und Julie Schwarz-Gottman oder zu Deutsch 8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte. Und wie eigentlich der Titel schon sehr genau verrät, gibt es in dem Buch acht verschiedene Dates und Gespräche, durch die das Buch durchführt, durch die die beiden Autoren durchführen, die eigentlich somit die bekanntesten Beziehungs- und Liebesforscher sind. Es gibt auch das Gottman-Institut in den USA. Und quasi anhand dieser acht Gespräche, die acht großen... Themen in der Beziehung quasi durchgehen. Das werden wir auch so machen, wir werden es im Podcast euch so ein bisschen an die Hand nehmen, euch sagen oder euch zeigen, welche dieser acht Themen wichtig sind, was da drin vorkam und die Gespräche selbst, also es gibt dann auch immer so ein bisschen so Date-Vorschläge, setzt euch zu Hause in den Garten und so, das werden wir ein bisschen überspringen, weil das ist gar nicht so der wichtige Punkt, sondern der wichtige Bereich ist der Theoriebereich, um euch verstehen zu geben, welche Themen ihr in eurer Beziehung ansprechen solltet.

Fabian:
Genau, und im ersten Kapitel als Einstieg gibt es erstmal noch keine konkreten Dates und Gesprächsthemen, sondern erstmal so ein Stück weit Handlungsempfehlungen oder Grundlagen, die wichtig sind für erfolgreiche Beziehungen und Ehen. Also es geht hier nicht nur um die heterosexuelle Cis-Ehe, sondern wirklich um alle Ehen. Und das finde ich eigentlich total gut, dass sie da so inklusive Sprache auch verwenden. Aber genau, also wichtig am Anfang ist auf einmal, zum einen mal, dass wirklich Beziehungen werden stehen und fallen eigentlich mit den kleinen Dingen, die wir jeden Tag tun. Also kleine Worte, kleine Gesten und kleine Taten. Ob das jetzt ist, dass du deiner Frau einen Kaffee morgens machst und ans Bett bringst oder... eher einmal über die Haare streichst oder so. Diese Dinge, diese formende Beziehung. Und damit stehen und fallen eigentlich auch die großen emotionalen Themen. Weil das größte Hindernis ist eigentlich emotionale Distanz, was ihr niemals erreichen wollt. Und das passiert eben genau durch die tägliche Praktizierung solcher kleinen Liebesgesten. Und wie wir unsere Liebe dem Partner gegenüber zeigen und ausdrücken. Denn Liebe ist mehr eine Tat als wirklich ein Gefühl im gelebten Sinne.

Simon:
Das ist auch eine Sache, die quasi im Buch, also auch wie das Buch geschrieben ist, auch für euch als Kontext so ein bisschen, ist schon darauf gedacht, dass die Paare schon zusammenwohnen, teilweise schon in der Ehe sind. Also eben es gibt auch viel, ich würde schon fast sagen, es ist ein Eheratgeber. Aber quasi ab diesem Start, also man wohnt schon zusammen, man gewöhnt sich vielleicht ein bisschen aneinander und irgendwie passiert der Punkt, dass man sagt, man vergisst so ein bisschen, wieso man andere Menschen gerne hat. Und zu diesen kleinen Gesten kommt eine Sache, die auch mit diesem Buch gestartet werden soll, ist es, was sie Date Night nennen. Das heißt, man nimmt sich immer dediziert, jede Woche einen Abend gemeinsam Zeit, um miteinander Zeit zu verbringen. Und da geht es eben ganz bewusst darum, nicht zu sagen, okay, wir schauen zusammen einen Film. Oder wir machen irgendwas, wo wir beide passiv kommunizieren, sondern sich Zeit zu nehmen, um einander zu erfahren. Fand ich einen ganz schönen Satz. Nur weil du gestern mit deiner Frau, Freundin, Ehemann, ich fände es einfach, wir bleiben jetzt einfach in unserem Setup, nur weil du gestern mit deiner Freundin ins Bett gegangen bist und wusstest, wer sie gestern war, weißt du nicht am nächsten Tag, neben wem du aufgewacht bist. Also einfach die ganze Zeit weiterhin neugierig zu bleiben und versuchen, den Menschen auch zehn Jahre später noch irgendwie immer weiter kennenzulernen, um auch diesen Sparkle zu behalten, das war okay. Man interessiert sich noch und nimmt die andere Person nicht einfach nur als gegeben hin.

Fabian:
Also Beziehungen sind eben, wie Simon gerade schon angeschnitten hat, einfach sehr wichtig. Und die Grundlage dafür ist einfach ein gegenseitiger Respekt, Empathie und eben auch ein tiefes Verständnis für den anderen, für die Partnerin. Und das passiert zum einen dadurch, dass ihr euch dem Partner gegenüber verletzlich macht. Also die Autoren sprechen hier von einem Level an Verletzlichkeit, was fast schon unangenehm sein kann. damit man sozusagen eben diese intimen Themen auch besprechen kann miteinander. Das heißt, ihr müsst euch weit über das Angenehme hinaus öffnen sozusagen, um eurem Partner die Möglichkeit zu geben, euch umfänglich zu verstehen und akzeptieren zu können überhaupt erstmal, damit der im zweiten Schritt das auch tun kann. Und was auch wichtig ist, dass man Konflikte nicht vermeidet, sondern wirklich versucht, die Konflikte auszutragen. Weil wenn du jetzt früh Konflikt vermeidest, dann hast du später viel, viel mehr Konflikt genau deswegen. Also zum Beispiel, weil es ist, wenn ihr Themen nicht besprecht, die wichtig sind, wie eben die acht Themen, die im Buch genannt werden. Und dann später merkt, ihr seid da in einer Form überhaupt nicht kompatibel, das ist die Beziehung komplett gefährdet. Oder wenn es auch nur kleine Dinge sind und sich da Tag für Tag eine gewisse Ablehnung einem Partner unterschwellig gegenüber bildet, zum Beispiel weil ihr sauer seid, dass eure Partnerin immer das Geschirr dreckig in die Spüle stellt und nie abspült. Und das bildet sich dann jeden Tag ein Stück weiter. Das baut sich jeden Tag ein Stück weiter auf und ihr bildet dann so eine gewisse Ablehnung gegenüber dem Partner. Und dann sind wir bei dieser emotionalen Distanz, die da entsteht, die ich vorhin schon genannt habe. Was auf jeden Fall zu vermeiden ist, weil dann seid ihr emotional weiter weg. Also man fühlt sich nicht mehr geliebt, der andere fühlt sich eher gehasst, sag ich mal, drastisch gesagt. Und das ist das, was die Beziehung am stärksten gefährdet.

Simon:
Lass uns doch da gleichzeitig überspringen, das erste Date, sagen wir mal, und gehen wir gleich ins zweite, weil es einfach sehr gut passt, und zwar, auf Englisch heißt es agree to disagree, und zwar den Konflikt zulassen, und auch sagen, es ist okay, wenn man nicht einer Meinung ist, weil es auch genau da rein spielt, wenn man halt Konflikt hat, dass man Konflikt erkennt, als eine Möglichkeit, sich weiterzubilden als Paar, und nicht zu sagen, okay, gut, also dieses Bild, was man im Kopf hat, okay, wenn man streitet, ist es eine schlechte Beziehung, man darf sich nie streiten, das ist gefährlich, wenn man viel streitet, weil es quasi zeigt davon, okay, gut, Man führt eine schlechte Beziehung, das ist ja auch ein Beispiel, das mir hingeblieben ist. Also das Buch ist sehr anekdotisch geschrieben, auch quasi halt aus den verschiedenen, also diese Dates wurden mit, ich glaube, über tausend verschiedenen Paaren quasi durchgeführt und ein paar Paare haben quasi sogar dazu irgendwie zugelassen, dass das aufgenommen werden durfte, quasi für diese Forschung. Also es wird versucht, soweit es geht, in diesem sozialen, wissenschaftlichen Kontext halt auch empirisch zu arbeiten und dadurch quasi die Erkenntnisse zu haben in dem Buch. Und dann sagen, okay, gut, die hatten diesen Punkt, dass sie... immer zusammen, also sie sind zusammen ins Bett gegangen, hatten ein Fernseher im Schlafzimmer und der Mann konnte besser einschlafen, wenn der Fernseher an war, wenn so ein bisschen Hintergrundgeräusch war. Das war aber eine Sache, die für die Frau überhaupt gar nicht gut war, weil sie gar nicht schlafen konnte und hat eigentlich jede Nacht gewartet, bis er eingeschlafen ist, um dann den Fernseher auszumachen, um selbst schlafen zu können. Das war am Anfang irgendwie in Ordnung und das war eine Sache, die sie irgendwie gemacht hat am Anfang der Beziehung und des Zusammenwohnens, aber irgendwann wurde dann auch ihr Alltag stressiger, sie hatte immer mehr Schlaf in Zug. weil sie halt wenig schlafen konnte, weniger als er, weil sie immer warten musste, die halbe Stunde, bis er eingeschlafen ist. Und dann sich nach und nach eben so ein Groll aufgebaut hat und sie irgendwann an den Punkt gekommen ist von, okay, ich muss immer hinterher stecken und dann komplett explodiert ist und meinte, okay, wir müssen das hier beenden. Und dann ihr Partner meinte, hä, was ist denn los und was geht's denn? Und dann hat sie das halt irgendwie halt... nach Stoch ein bisschen erklärt, mit dem Grundkonflikt dieses Fernsehers. Und er meinte auch so, hey, so ein Fernseher, wir können eine Lösung finden. Aber halt da diese zwei Stile aufeinander geknallt sind, weil sie zum Beispiel in ihrer Kindheit, das ist auch eben viel aus der Psychologie ja immer, dass viele Dinge angelerntes Verhalten aus der Kindheit sind, sie selbst von ihren Eltern quasi gelernt hatte, dass Konflikt eine Sache ist, dass die Eltern nicht gestritten haben, sondern irgendwie dann die Mutter einfach nachts die Kinder gepackt hat, irgendwie ins Hotel gefahren ist und nach zwei Tagen zurück und dann wurde alles totgeschwiegen. Und sie quasi gelernt hatte, wenn man Konflikt hat, ist es eine schlechte Beziehung und das dann auf ihre eigene Beziehung wieder angewandt hat. Und dementsprechend halt dann sich die Chance genommen hat, eben genau dieses Problem aus dem Weg zu räumen. Und eben seitdem dann quasi dieses zweite Date auch stattgefunden hatte, dass quasi Konflikt eine Sache ist, also man wünscht sich das nicht, aber es ist eine Sache, die wichtig ist in der Beziehung, das auch mal auszutragen. Und das hat geholfen, dass die beiden eigentlich viel näher zusammengewachsen sind. Also dass man sagt, okay, klar, keiner wünscht sich den ganzen Tag zu streiten, aber es macht schon auch mal Sinn, jetzt mal irgendwie Meinungsverschiedenheiten zu klären, um dann eigentlich danach stärker daraus hervorzugehen als Paar.

Fabian:
Und bei diesem Gespräch geht es auch ein Stück weit darum herauszufinden, wo sind denn die Unterschiede und Reibungspunkte in der Beziehung? Wo sind die Menschen einfach unterschiedlich ein Stück weit? Und dann eben auszusortieren, kann man das lösen oder kann man es nicht lösen? Also nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Also zum Beispiel ein Partner ist eher ordentlich, der andere eher chaotisch. Wäre so ein Thema, was glaube ich relativ häufig ein Streitpunkt ist. Oder einer ist eher pünktlich und der andere ist eher, sage ich mal, hier akademisches Viertelstündchen. Und da gibt es natürlich viele, viele, also hier werden 25 Punkte jetzt erstmal aufgelistet, die große Beziehungskonflikte entstehen lassen können. Ich denke, so wie es im Buch auch geschrieben ist, das Wichtigste ist, dass man eben weiß, welche davon sind ein Dealbreaker für den anderen. Also zum Beispiel das Thema Kinder, der eine möchte Kinder, der andere möchte keine Kinder. Kommen wir später auch nochmal drauf zu sprechen, aber das kann halt ein großer Stein sozusagen für die Beziehung sein, an dem das Ganze zerbrechen kann. Wenn man in dem Glauben reingeht, man kann den anderen verändern. Und dann wird das ein großes Streitthema werden auf jeden Fall in Zukunft, wenn man das nicht frühzeitig irgendwie klärt.

Simon:
Damit haben wir eigentlich schon so eben ein bisschen das zweite Date zusammengefasst. Und da gibt es davor noch eins, das hat bei unserem Intro gut gepasst, aber eben davor ist auch so ein bisschen Aufbauen gebaut, so im Sinn von, okay, es hat ein bisschen eine Idee, wie die Kapitel strukturiert sind und auch die Dates strukturiert sind. Weil das allererste, wichtigste ist das gegenseitige Commitment, die gegenseitige Zusicherung zu der Beziehung. Und das ist halt einfach, also auch da quasi klarzumachen und für sich selbst klarzumachen. dass man sich hier in diese Beziehung voll hineingibt, was Fabio auch schon vorhin angesprochen hat, zu sagen, okay, man ist auch emotional offen und irgendwie verwundbar, verletzlich, um da überhaupt eine Tiefe aufkommen zu lassen. Und eben auch ganz wichtig halt, also... auch vielleicht so in unserem Alter oder auch in diesem Tinder-Zeitalter so ein bisschen, auch sagen, hey, komm, ich will genau das mit dieser einen Person und nicht immer schon irgendwie einen Fuß wieder aus der Tür zu haben und irgendwie halt sich Optionen offen zu lassen mit irgendwie halt, oh, die nette Arbeitskollegin, das würde ja auch gut klappen. Und da auch zu sagen, es ist also auch diesen Gedanken von, okay, wenn man... Dinge außerhalb der Partnerschaft sieht und halt sagt, okay gut, die andere Person, die reizt mich jetzt auch, ob es jetzt sexuell ist oder emotional, halt zu sagen, okay gut, das ist, also das auch nicht zuzulassen oder halt auch das zu erkennen und sagen, hey, das macht hier keinen Sinn, weil natürlich in dem Moment, wo man jemand ist mit diesem, also mit seinem eigenen Partner oder Partnerin zusammen, dann kommen Konflikte auf und es sind vielleicht Dinge nicht immer komplett rund, aber dann sieht man irgendwie was außerhalb der Beziehung und hat dann diesen Punkt von, oh, da kann man dann alle seine Wünsche wieder reinpolizieren, hat dieses vielleicht von, oh, das ist mit der Person ganz, ganz toll. Und das ist halt auch so ein Teil Red Flag, was sie auch ansprechen, auch Teil des Beziehungscoachings, was sie aufgekommen ist. Wenn das halt vorkommt, dann muss man einfach sagen, okay, gut, dann bist du vielleicht nicht bereit für diese Beziehung, willst die Beziehung auch einfach gar nicht. Oder man muss einfach sagen, okay, aktiv diese Gedanken halt nicht zuzulassen, zu erkennen, sagen, hey, das macht hier keinen Sinn, ich will das nicht, ich will committed zu meiner Partnerin sein. Weil wenn man immer schon so einen Fuß aus der Tür raus hat, dann macht man es sich erstens irgendwie auch leicht und auf der anderen Seite aber kann man nie vollkommen sich in seine jetzige Beziehung hineingeben, weil man halt immer schon so den Backup-Plan irgendwie hat und dadurch auch einfach die Chance dieser Tiefe nicht zulässt.

Fabian:
Und der entscheidende Schritt, da reinzurutschen, ist quasi die negativen Seiten des Partners zu vergleichen mit dem eben mit dem anderen oder der anderen, die man gut findet jetzt in dem Fall, oder mit irgendwelchen fantasierten PartnerInnen. einfach die Qualitäten, die die Partnerin hat in dem Fall, oder beziehungsweise die Dankbarkeit für die Qualitäten, die die Partnerin hat, nicht zu zeigen, sondern einfach nur sich darauf zu fokussieren, was einem persönlich fehlt an der Person und was die andere, vielleicht imaginäre Person dann hat. Und ich glaube, so wie das beschrieben wird, ist es zumindest laut der Studie sehr, sehr häufig der Faktor. wo dann die Beziehungen auch daran scheitern letztendlich, wenn man sich da nicht bewusst dagegen stemmt. Und ich meine, es gibt ja auch Sachen oder Eigenschaften, die man verändern kann. Also zum Beispiel Thema nochmal Ordnung und Ordentlichkeit. Man kann natürlich einen Kompromiss finden und sagen, hey, ich spüle alle zweiten Tage ab und du die anderen Tage so. Und dann ist das vielleicht gar kein Konfliktthema mehr, aber es könnte ja vorher... wenn man es nicht bespricht oder wenn einer immer alle Arbeit macht, zu einer riesen negativen Emotion kommen, zu sagen, hey, warum bin ich hier immer eine Depp? Und einfach dadurch, dass man darüber spricht und das offen kommuniziert, ist vermutlich viel, viel zu retten, schon bevor es überhaupt dazu kommt, dass jetzt vielleicht einer fremd geht oder so.

Simon:
Was ich da auch einen wichtigen Punkt fand, einfach auch so ein Mechanismus, den ich spannend finde, weil es irgendwie, auch das lernt man aus Filmen, ich muss auch sagen, ich meine, der Großteil unseres Wissens, was wir irgendwie als erwachsene Menschen haben, ist halt irgendwie die Beziehung unserer Eltern, vielleicht von ein paar Kumpels, aber da steckt man schon fast nicht mehr so richtig drin und halt irgendwie Filme und irgendwie auch in Filmen ist es dann immer so, da läuft es dann mit dem Partner nicht gut und dann irgendwie trifft man sich mit den Mädels, mit den Jungs irgendwie auf ein Bierchen, auf ein Säckchen und ist dann irgendwie halt so am Quatschen und einfach auch das zu sagen, auch das baut eine emotionale Distanz auf. beziehungsweise eine gefährliche emotionale Nähe zu einer Person außerhalb der Partnerschaft. Also wenn man immer sagt, man hat vielleicht so, vielleicht auch einen quasi, ja je nachdem wie man halt orientiert ist, aber so quasi, jetzt bei uns irgendwie, wenn ich jetzt eine weibliche beste Freundin hätte und dann... der immer erzählt, boah, es läuft zu blöd und irgendwie das ist so doof und so und das quasi mit der anspreche, damit gebe ich eigentlich meine Wünsche, meine Konflikte, baue ich mehr Beziehungen zu dieser weiblichen Freundin auf, als zu meiner eigentlichen Partnerin und es ist halt wichtig, okay gut, wenn man Konflikte in der Partnerschaft hat, die nicht außerhalb der Partnerschaft irgendwie halt zu bequatschen, sondern halt mit dem Partner, dass man halt, okay gut, man kann da halt irgendwie dann Sachen auch verändern, das ist ganz, ganz wichtig und das ist auch so eine Sache, also ist irgendwie einleuchtend, aber ich finde, das ist auch so, das bekommt man halt irgendwie nie gesagt und irgendwie auch das... man bekommt es gesagt, als das Richtige, dann irgendwie halt, wenn die Jungs einen saufen zu gehen, dann da irgendwie mal irgendwie Fuss rauszulassen, dann ist am nächsten Tag alles wieder gut, aber es ist halt nicht, weil wenn man es halt irgendwie dann nicht mit dem Partner bespricht, dann wie soll der Partner auch sagen, hey, das macht Sinn so, vielleicht hat man auch selbst irgendwie eine falsche Einstellung dazu und kann irgendwie Sachen dann noch verändern, also wenn wir zum Beispiel mit dem Fernseher bleiben, wenn jetzt die Dame immer nur das ihren Freundinnen erzählt, von ja, ich kann immer irgendwie nicht schlafen, weil er den Fernseher anhat und dann sagen die auch, ja, der ist so blöd, der ist so blöd und eigentlich... Der Partner kann es nie wirklich ändern, weil er diesen Konflikt nie mitbekommt. Und das ist halt so eine, also das baut auf der einen Seite die emotionale Distanz zum eigenen Partner auf und trotzdem noch zu Personen außerhalb, ob das jetzt Freunde sind oder eben vielleicht noch gefährlicher, jemand, den man sonst auch vielleicht ein bisschen toll findet, eine emotionale Nähe auf, die man nicht haben möchte. Das war auch so ein Gedanke, den Gedanken hatte ich so nie. Er macht absolut Sinn, aber den bekommst du von außen nie gesagt. Und da sind ein paar Dinge in dem Buch, die echt sinnvoll sind.

Fabian:
Auch das ist ein Faktor, der quasi einen Vertrauensbruch erzeugt. Also da gibt es noch ein paar andere, die sind vielleicht klein, aber relativ bedeutsam. Zum Beispiel eben pünktlich sein. Also wenn man sich zu einem Date verabredet, dass beide Parteien da sind und fertig sind oder eben nicht den Partner als Priorität betrachten. nicht für den Partner da sein, wenn der krank ist oder Schmerzen hat oder einfach keine Versprechen einhalten oder eben dann drastisch gesagt Lügen, Geheimnisse halten und noch ein paar andere. Und das sind einfach Faktoren, die zerstören eben das gegenseitige Vertrauen und damit auch wieder die Grundlage der Beziehung ein Stück weit. Und ganz wichtig auch für Vertrauen oder die Grundlage für andere Intimitäten ist eben dieses Vertrauen. Also lass uns doch mal zu Gespräch 3 übergehen, nämlich Sex und Intimität. Auch hier geht es wieder im Prinzip darum, dass man einfach abklärt. mit dem Partner, inwiefern man da kompatibel ist. Also ich finde es auch cool, die Autoren sagen so, hey, wichtig ist, dass Sex nicht das nächste To-Do-Item auf deiner langen Liste jeden Tag ist. Und so viel Sex, wie für euch gut ist, ist normal. Es gibt kein normal irgendwie. Ihr müsst einfach selber entscheiden, was für euch normal und wichtig ist und wie ihr euch das vorstellt. Und hier wurden auch irgendwie 70.000 Leute befragt aus 24 Ländern. Die haben dann rausgearbeitet, welche Paare ein gutes Sexleben haben und ein paar von den Verhaltensmustern. Also zum Beispiel sagen sich diese Paare jeden Tag, dass sie sich lieben oder geben oft Komplimente sich gegenseitig, haben romantische Urlaube, küssen sich. leidenschaftlich, ohne Grund, einfach so.

Simon:
Da muss ich kurz einladen, das fand ich so einen geilen Satz. Und zwar irgendwie, was der Unterschied man merkt von Leuten oder von Paaren, die nicht genug Sex haben oder irgendwie halt so was da ein bisschen, so quasi die küssen sich, wenn sie sich küssen, so wie sie ihre Oma küssen würden, irgendwie halt so mit spitzen Lippen, irgendwie auf die Lippen halt irgendwie, ganz kurz ein kleines, kleines Bussi, wie man in Bayern sagt. Und die quasi, wo man merkt, da ist quasi die Passion noch da, da ist irgendwie noch das Verlangen da. Oder vielleicht auch wird dadurch irgendwie aufgebaut, die küssen sich so, dass die Oma wegschauen würde und er rötet. Also sozusagen, okay, gut, dann wirklich auch mal den Partner mal packen und irgendwie mal richtig rumklutschen und so. Weil einfach auch da, das ist wieder tatsächlich auch ein biologisches Ding, dass quasi halt durch diesen intensiven Kuss halt auch allein schon Hormone ausgeschüttet werden, die insgesamt wieder ein sexuelles Verlangen mehr fördern. Also dass es halt auch viel mehr im Alltag auch gibt, dass man okay... man sich halt irgendwie küsst und das halt irgendwie aufrechterhält und so, dass da dieses Verlangen gefordert wird. Ich fand diesen Satz so geil, die küssen sich wie die Oma und die anderen küssen sich so, dass die Oma rötend wegschauen wollte, das fand ich immer geil geschrieben, das musste ich hier anbringen. Auch zum Sex eben mit der Frequenz und so ist auch wieder wichtig zu sehen, okay, es gibt einfach speziell in heterosexuellen ähm In Partnerschaften gibt es meistens Gefälle. Also weil es einfach auch von den Paaren, die befragt wurden, einfach im Normalfall so ist, dass die Männer den Sex öfters initiieren. Vielleicht auch über Gesellschaft getrieben, so der Mann muss nach Sex fragen, die Frau sagt ja oder nein. Dass die Männer vielleicht auch mehr Sex teilweise wollen. Einfach auch deswegen, weil das ist auch eine Sache, die sie herausgefunden haben, ist, dass Männer haben gern Sex, um sich emotional connected, verbunden zu fühlen. Also er sagt, für die Männer ist das ein Mittel dazu, sich der Partnerin näher zu fühlen. Und die Partnerin, also die Frau in dem Fall, braucht emotionale Nähe, um Sex zu haben. Also das sind quasi zwei verschiedene Herangehensweisen. Das zeigt sich auch in den Zahlen wieder. Am meisten Sex haben quasi homosexuelle Männer, weil die beide quasi den Sex dazu nutzen, um Nähe zu spüren zum Partner. Und am wenigsten Sex in der Befragung haben homosexuelle Frauen. weil die beide erstmal, also da müssen quasi zwei sich in dem Moment verbunden fühlen und für Sex quasi bereit sein, dass es passiert. Und das muss man auch ein bisschen im Hinterkopf halten, dass eben da einfach die unterschiedliche Herangehensweise, das ist auch vielleicht dann für die Frau in einem heterosexuellen Paar wie wichtig, so, ah, okay, mein Mann, der will das jetzt nicht, weil er immer nur naughty auf mich ist und mich nur noch irgendwie als, keine Ahnung, als sexuelles Objekt sieht, sondern weil das eine Form ist, um Nähe zu spüren, was bei Frauen oftmals halt nicht so ist. Wieso die Natur so gemacht hat, keine Ahnung. Hier haben wir diesmal, fehlt uns ein bisschen unser typisches Thema der Evolution. Das kam in dem Buch jetzt nicht vor. Aber es ist nun mal so und es wurde eben halt in Befragungen mit tausenden von Menschen bestätigt. Und das war ich im Hinterkopf zu behalten, dass es irgendwie da auch ein Urtrieb irgendwie ist und wie man damit irgendwie umgehen kann.

Fabian:
Was auch noch sehr wichtig ist, wenn ihr über solche Themen mit eurem Partner, eurer Partnerin sprecht, dass ihr... in der Ich-Form formuliert. Also ich fand XY gut, was du gemacht hast, dass du mich hier berührt hast oder was auch immer. Oder ich fand das unangenehm, ich möchte es nicht nochmal machen, aber niemals irgendwie in diese vorwurfsvolle Haltung du hast gemacht reinkommt, weil das ist Gift für jede Beziehung. Also es gibt ja immer zwei Meinungen zu jedem Thema. und eure eigene ist nie die absolut richtige. Das muss man sich immer wieder in den Kopf rufen. Nicht nur bei dem Thema Sex und Intimität, sondern auch bei allen anderen Gesprächen und Themen, die ihr mit eurem Partner führt.

Simon:
Auch machen wir sicher auch mal ein Buch dazu. Es gibt eben diese konfliktfreie Kommunikation, die genau dieser Punkt eben ist, wenn man sagt, okay, man spricht aus der Ich-Perspektive, die ihr ja auch erlebt. Also jede Form von Diskussionen, von Problemen, die ihr habt, sind immer subjektiv. Eine Sache, ein Gefühl, was bei euch ausgelöst wird. Da gibt es eben speziell auch Techniken dazu, kommt auch in dem Buch ein bisschen vor. Aber wir haben ja sicher auch mal eine Podcast-Folge zu machen. Deswegen, wenn ihr den Podcast noch nicht abonniert habt, ist jetzt der Zeitpunkt, schnell irgendwie ganz kurz auf Pause klicken. Und wenn ihr es noch machen könnt, einfach auf Abonnieren klicken, eurem jeweiligen Podcast-Player. Aber kommen wir dann auf jeden Fall in der Zukunft auch mal zu. Aber eben, wenn ihr sagt, ihr wollt euch da weiterbilden, einfach mal nach konfliktfreier Kommunikation googeln.

Fabian:
Genau, und damit gehen wir über zum nächsten Gesprächsthema. Geld und Arbeit. Also die Autoren formulieren das ganz nett. Arbeit ist oft die dritte Partei in der Beziehung, weil ihr einfach so viel Zeit eures Lebens mit Arbeit und Geldverdienen verbringen werdet. Und Geld ist auch einer der Top 5 Gründe, warum Paare sich streiten. wichtig ist einfach, dass man weiß, wie man richtig über finanzielle Uneinigkeiten spricht. Also nicht quasi einfach nur, du bist blöd, du gibst so viel Geld aus, gib weniger Geld aus, sondern auch das ganze Gespräch ein bisschen konstruktiv führt. Und die Autoren wollen auch dieses Klischee von dem Sparer und dem Geldausgeber so ein bisschen niederreißen, weil jeder von uns ist mal eher der Sparer und mal eher der Spender, sag ich mal, wenn es zu bestimmten Sachverhalten kommt. Und das ist einfach nicht zeitgemäß zu sagen, okay, einer will halt mehr Geld sparen und der andere will mehr Geld ausgeben. Und es ist einfach wichtig, dass man weiß, in welchem Sachverhalten man der Sparer und der Ausgeber ist, um eben über solche Konflikte auch sprechen zu können, wenn sie auftreten.

Simon:
Und da ist es eben halt wichtig, auch nicht nur Geld per se, aber auch so eine Form von, wie wird das Geld verdient und auch die Arbeit dahinter. Weil zum Beispiel auch wieder so ein Punkt, fand ich auch interessant, dass es oftmals auch wieder hier studienbasierend halt vorkommt, eben viele, viele Themen in dem Buch sind, auf quasi eine heterosexuelle Zis. Partnerschaften wie ausgerechnet, weil es einfach auch die größte Datenlage einfach gibt, also auch weil die schon länger forschen, aber trotzdem hat diese ganzen auch Transgender wird im Buch angesprochen, haben sie leider sehr wenig Daten, deswegen kommt es fast nicht vor. Oder auch so ist das quasi in dem Fall, also in der heterosexuellen Partnerschaft, auch oftmals ist das quasi für Frauen der Punkt, dass da quasi Geld ausgegeben wird, weil quasi in unserer Gesellschaft das mehr Status bringt, Geld auszugeben als Frau, also irgendwie sich schöne Dinge zu kaufen, gute Urlaube zu haben. Einfach auch Geld ausgeben zu können, weil das war vielleicht vor 30 Jahren noch nicht möglich, wo Frauen noch nicht wirklich arbeiten durften, beschissene Jobs hatten, gar kein Geld hatten und so. Und für Männer oftmals Geld per se, also die Zahl auf dem Konto. eine Form von Status und Macht ist. Und auch da quasi, wenn man dieses Gespräch führt, also eben die Idee ist, zu jedem diesem Thema nimmt man sich eine Abendzeit oder eine Nachmittagszeit und bequatscht einfach die ganzen Sachen durch, zu erkennen, hey, was bedeutet Geld für mich? Wieso spare ich? Wieso gebe ich Geld aus? Was ist der... Unterschied zwischen, also was gibt mir Geld auch in dem Fall, wieso arbeite ich und auch da wieder so ein Beispiel zum Beispiel und auch das zu erkennen wieder aus der Kindheit, also eben viel, eigentlich jedes Psychologiebuch, was man liest, ist ja immer die Kindheit, ist irgendwie sehr ausschlaggebend. Da gab es ja auch ein Beispiel von, in dem Fall, einem homosexuellen Paar, zwei Männer. Und der eine war sehr sparsam und der andere hat das Geld gern ausgegeben. Und das war eigentlich im Normalfall kein Problem. Also sie haben sich darauf geeinigt, die Hälfte des Geldes, was sie übrig haben, sparen sie. Die andere Hälfte geben sie für schöne Dinge aus, für Urlaube, für Sachen kaufen, für Essen gehen. Dann hat der eine, der sparsame der beiden Partner, eine große Summe Geld geerbt. Und es war die Frage, was machen sie damit? Und dann, der wollte, ich nehme das komplette Geld und spaß. Und der andere Partner hat gesagt, hey, wir wollten schon ewig lang eine schöne lange Südostasenreise machen. Jetzt können wir es uns endlich damit leisten. Lass uns das machen. Und es war halt ein großer Konflikt. Und irgendwie in diesem Gespräch haben sie festgestellt, okay, woher kommt dieser Geldgedanke? Woher kommt der Gedanke, dass ich sparen möchte? Woher kommt der Gedanke, dass ich Geld ausgeben möchte? Und da gab es zum Beispiel genau diese beiden Geschichten aus der Kindheit. Der Partner, der das Geld ausgeben möchte, meinte halt immer, okay, in deiner Kinder war es immer so, der Vater hat immer gesagt, ja, wenn wir dann irgendwann quasi, irgendwann, wenn wir irgendwie in der Rente sind und dann machen wir tolle Urlaube und so weiter, dann ist der Vater mit 40 gestorben und dieses irgendwann ist nie passiert. Und dadurch war dieser Gang so tief verankert, dass es keinen Sinn macht, auf ein irgendwann zu warten. Und für den anderen Partner war es umgekehrt so, dass quasi die Familie mal mit einem großen, also mit einem Jobverlust des Vaters quasi zu kämpfen hatten, der Vater, der sie kein Geld hatten. weil sie davor nicht gespart haben und einfach auch in der Familienmitglieds-Mitte der Gedanke so verankert ist, dass Sparen wichtig ist. Der Vater auch immer fragt, hey und wie geht es dir, mein Sohn, und sparst du auch gut? Also das so tief drin ist und dann einfach zu erkennen, deswegen agiert der Partner so, wie er agiert. Das war super wichtig für die beiden und am Ende haben sie dadurch halt dann, weil sie es erkannt haben, wo es herkommt, einen Kompromiss gefunden. weil es oft, eigentlich geht es nie um die Summe per se, sondern einfach um vergangene Erfahrungen, die man mit in die Partnerschaft bringt. Es hat nichts mit Partner zu tun, sondern einfach halt, wie man als Person ist und diese Unterschiede kennenzulernen und auszumerzen, oder? zu lösen, wenn es Konflikte gibt.

Fabian:
Und vieles davon kommt eben auch von der eigenen Familienprägung, wie Simon schon gesagt hat, also von den Eltern und was die Eltern einem mitgeben. Und Familie ist auch das fünfte Gesprächsthema in diesem Buch, nämlich Familiengründung bzw. wie man sich in Familie aufbaut. Und dabei ist es zum Beispiel wichtig, dass man einfach mit dem Partner auch darüber spricht, was Familie für einen bedeutet und was beide quasi Erwartungen haben für die eigene Familie oder die Familiengründung. Und das muss nicht heißen, dass man ein Kind in die Familie holt, ob das jetzt ein biologisches Kind ist oder adoptiert oder es gibt ja mittlerweile viele Wege. Sondern einfach erstmal, was bedeutet Familie für einen selbst und dann sozusagen die wichtigste Basis auch quasi für die Beziehung mit Kind ist natürlich, dass die Beziehung zwischen den beiden Partnern gesund ist und glücklich ist, weil das ist das Wichtigste für die Entwicklung des Kindes. Und gibt auch den meisten Impact sozusagen mit für die weitere Erziehung, wie wir es gerade schon angesprochen haben. Viele Dinge kommen einfach emotional aus der Vergangenheit, wie unsere Eltern uns das mitgegeben haben. Und wir können uns das maximal bewusst machen. Wir können da aber nicht wirklich was gegen tun, weil das ist quasi so tief in unseren Charakter verankert. Und was auf jeden Fall interessant ist zu wissen, ist, dass die Glücklichkeit in der Beziehung laut Studien massiv abnimmt, sobald das erste Kind kommt und massiv zunimmt, sobald das erste Kind wieder quasi auszieht von zu Hause von den Eltern. Und wenn sich die Paare noch nicht geschieden haben, also Ehepaare in dem Fall, während quasi die Glücklichkeit ganz unten ist, dann kommt man auch wieder auf einen grünen Pfad. Aber das ist halt, weil die Beziehungen dann meistens das Kind zur Priorität machen und die Beziehung an zweiter Stelle steht, worunter eigentlich alle Beteiligten leiden am Ende.

Simon:
Das ist auch so eine Sache, die sie halt ansprechen und als eben auch da quasi sagen, hey, das ist das Wichtigste, auch für das Kind selbst eine stabile Partnerschaft der Eltern zu sehen. Und es ist eben okay, wenn die Eltern sich einen Abend die Woche Zeit nehmen füreinander, weil dadurch die Partnerschaft stärker ist und das Kind am Ende quasi eine glücklichere Kindheit haben kann, auch wenn man nicht jede Sekunde das Kind betüttelt. Weil das eben auch so ein Punkt ist, was hier auch angesprochen wird, dass halt dann mit Kind und so viele Paare irgendwie nur zehn Minuten am Tag, wenn überhaupt, reden und auch dann meistens nur über Haushaltsdinge, weil so viel Fokus irgendwie halt auf dem Leben, auf dem Haushalt, auf dem Kind liegt, dass man sich als Paar voll vergisst. Und das auch okay sein muss und einfach das auch eine Sache, den Gedanken, den sie anstoßen wollen mit dem Buch und in ihrer Arbeit, dass das Paar an erster Stelle steht und sagt, hey, wir als Paar sind uns am wichtigsten, dann kommt unser Kind, was wir gemeinsam großziehen, weil nur wenn wir gemeinsam funktionieren und gemeinsam glücklich sind als Paar, dann kann das für das Kind auch eine schöne Zeit bedeuten, weil wenn das Paar unglücklich ist und sich irgendwann scheiden lässt, ist für das Kind auch beschissen, von daher macht es halt Sinn. diesen Gedanken von, oh, das Kind muss an allererster Stelle stehen, neu zu denken und auch zu sagen, hey, es ist okay, wenn wir als Paar uns mal Zeit für uns nehmen. Auch vielleicht, wenn das Kind noch sehr klein ist, vielleicht schon mal für drei Stunden zur Oma zu geben oder sich einen Babysitter zu holen oder so, um einfach mal Zeit für sich zu haben.

Fabian:
Und in dieser Zeit für sich kann man zum Beispiel dann auch Spaß haben. Es ist sogar ziemlich essentiell, dass man in der gemeinsamen Zeit miteinander Spaß hat. Und da kommen wir eigentlich zum nächsten Gesprächsthema. Dann schon nämlich quasi Spaß und Spiel in der Beziehung. Weil Spiel ist jetzt sozusagen der Überbegriff, aber da geht es einfach darum, jetzt nicht um Brettspiele zu spielen, außer ihr habt Spaß dabei. sondern zu sagen, hey, wir unternehmen gemeinsam Aktivitäten, die uns das Gefühl von Freude hervorrufen. Weil das ist einfach ein sehr wichtiger Teil einer gesunden Beziehung, dass man zusammen Dinge unternimmt, Erlebnisse bildet, Erlebnisse erlebt sozusagen. Die schweißen wiederum das Paar länger zusammen. Und zum Beispiel eben lange Arbeitstage oder Familienverpflichtungen, wie Simon gerade schon gesagt hat, mit Kind, die können einfach einen immensen Stress erzeugen, der den Spaß dann eigentlich fast schon aus der Beziehung raussaugt. Aber wenn wir quasi zusammen mit unserem Partner solche Dinge erleben, wenn wir Spielen, sag ich mal, Spaß haben, dann baut das eben auch Vertrauen in der Beziehung auf. Und Vertrauen ist, wie gesagt, die wichtigste Grundlage und eben auch ein Stück weit Intimität, wenn ihr gemeinsame Erlebnisse teilt und auch wieder mit eurem Partner zusammen durchgehen und revidieren könnt. Und jetzt nochmal kurz zur Definition. Spiel ist dabei sozusagen wirklich eine Aktivität, die einen richtig einsaugt und die Spaß generiert und dabei das Gefühl gibt, als würde die Zeit stillstehen. Oder beziehungsweise andersrum, ihr habt kein Gefühl mehr von Zeit in der Aktivität. Ihr geht komplett darin auf in einer Art Flow-Zustand, weil ihr einfach so Spaß habt.

Simon:
Das ist auch wichtig. Es muss nicht, also ja, es ist schön, wenn man gemeinsam als Paar... was finde, wo man zusammen spielen kann. Und so ein Beispiel der beiden Autoren ist, dass quasi John Gottman eigentlich jemand ist, der am allerliebsten zu Hause rumsitzt und Mathe, Kalkulationen rechnet und das für ihn schon total exciting ist und schon total spannend und so. Und für seine Frau, die halt sehr extrem Sportler und auch in der Jugend war, hat er gesagt, okay, die will auf Mount Everest und will solche Dinge erleben, wo er gar nicht mit kann, weil es einfach nicht sein Ding ist. Weil er sich denkt, hey, wieso macht irgendein Mensch das? Das ist doch verrückt, da kann man runterfallen und so weiter. Und halt quasi auch erkennt gegenseitig von, wenn man da unterschiedlich ist. Und dem Partner aber dieses Spielen zu ermöglichen, sagen, hey, ich unterstütze dich da, ich helfe dir dabei, mach das. Und er auch sagt, hey, das ist total schön. Er hat ein Bild, also deine Frau hat das gemacht, die ist dann zum Basislager von Mount Everest, weil sie sich das gewünscht hat. Und dann hat er gemerkt, wie glücklich sie dabei war. Aber auch das Wichtige ist, dass er sie da quasi als Partner unterstützt, obwohl er vielleicht nicht mitmacht. Und dann haben sie gemeinsam was gefunden, das quasi das Kanufahren, wo sie beide zusammen spielen, wo sie beide zusammen Abenteuer erleben. Weil das ist für ihn irgendwie In Ordnung, es ist nicht zu gefährlich und wir sehen es doch ein bisschen in der Natur und sie können gemeinsam Zeit verbringen. Also es ist okay und auch sehr gesund, wenn die Partner selbst noch eigene Dinge machen, die Spaß bereiten. Aber erstens sollte es nicht nur so sein. Es ist auch wichtig, als Paar was Gemeinsames zu finden und auch zu sagen, man unterstützt sich da gegenseitig. Aber man vielleicht selber sagt, boah, ich würde das niemals machen. Das wäre gar nicht mein Ding. Das kann, was du willst, jeden Tag. Bungee Jumping, okay, so gar kein Bock. Aber ich unterstütze dich. Ich filme vielleicht von unten mal. Ich bin da mal dabei, das quasi einfach da zu machen, um da... einen Spaß zu erhalten, einfach auch, ist auch eine interessante Sache für Studien, ist auch ein bisschen, vielleicht auch, wenn ihr sagt, ihr habt irgendwelche ersten Dates, das halt auch so ist, dass wenn man quasi zusammen ein Abenteuer erlebt, dann projiziert das Hirn, dieses Gefühl des Abenteuers, dieses Prickeln auf die Person. Und wenn ihr gemeinsam quasi neue Abenteuer, und das kann auch schon sein, keine Ahnung, wenn ihr sehr gerne esst und irgendwie in schöne Restaurants geht, das kann es auch sein, das kann auch ein Abenteuer sein für euch, es muss nicht. Antralin-Junkie-mäßig sein, aber dann einfach sagen, okay, dieses neue Gefühl, diese neue... diesen neuen Reiz dann quasi mit dem Partner gemeinsam zu erleben und damit quasi dann auch neue Gefühle zu schaffen. Das ist dieses Gefühl von Verliebtsein, was man am Anfang hat, auch dieses Kribbeln, dass irgendwie alles immer neu ist und spannend und so. Und dass man sich dieses Gefühl halt nicht, dass man es nicht verliert, sondern sagt, okay, das wird vielleicht nicht mehr in jeder Sekunde des Alltags passieren. Also man schafft sich da Momente, wo man dieses Gefühl wieder haben kann. Das ist auch eine Sache, die ich irgendwie sehr beruhigend finde, was sie auch quasi in der Forschung herausgefunden haben, dass dieses Verliebtheitsgefühl... Das muss nicht weg sein. Das wird weniger, aber das kann man immer wieder erzeugen. Das kann man immer wieder schaffen, indem man neue Dinge zusammen erlebt, neue Reize setzt. Weil es ja schon so ein Ding ist von, okay, irgendwann fällt die rosa-rote Bille runter und dann ist alles nur noch blöd und grau und grau. Aber das ist eine Sache, was nicht passieren muss, wo man sich dagegen entscheiden kann, indem man zusammen quasi Spaß hat und irgendwie neue Dinge erlebt. Und auch mal aus der Komfortzone vielleicht gemeinsam rausgeht und sich da irgendwie hinpusht.

Fabian:
Was dabei jetzt die biologische Seite ist, ist halt, dass Dopamin ausgeschüttet wird bei euch im Körper. Und wenn wir was Neues erfahren, dann kriegen wir jedes Mal so einen kleinen Dopamin-Rush. Und manche Leute brauchen eben mehr Dopamin, um dasselbe Gefühl zu erreichen wie andere. Und das sind dann meistens eher die, die dann so Adrenalin-Junkies, sage ich jetzt mal, werden. Und was ich eben noch sehr interessant fand, ist, wenn eben das in der Beziehung fehlt, dann schlägt sich das durch eben dadurch, dass... eine oder beide Partner eben versuchen, eine Substitution für dieses Dopamin zu finden. Das heißt zum Beispiel in Form von erhöhtem Zuckerkonsum, Alkoholkonsum oder andere Dinge, die sozusagen ein ähnliches Gefühl hervorrufen können. Also es ist ein Indikator dafür tatsächlich, dass dann Abenteuer bzw. Spiel und Spaß in der Beziehung fehlen.

Simon:
Als nächstes und auch für ein bisschen abstrakteres Thema kommen wir dann zu dem Wachstum und der Spiritualität und da quasi auch sowas gemeinsam zu wissen, was man glaubt an Basis irgendwie, an Basisdingen. Das kann jetzt spirituell sein im Sinn von an einen Gott oder an eine Gottheit, wie auch immer, an Natur, wie auch immer, gemeinsam Überzeugung zu haben und die vor allem einfach vom Partner zu wissen, was die Überzeugungen sind. Und es auch zu... da gemeinsam vielleicht die Überzeugung zu finden. Hier ganz wichtig, weil es eben auch ein großer Konfliktpunkt in Partnerschaften sein kann, es geht nicht darum, den Partner von dem eigenen Glauben zu überzeugen. Also bei mir ist es zum Beispiel so, ich bin nicht super... gläubig, spirituell, keine Ahnung, du kannst mit irgendwelchen Yoga-Shaka-Zeug kannst du mich jagen, so nach dem Motto. Wenn ich jetzt eine Partnerin habe, die da sehr tief aufgeht, ist es genau nicht das Ziel, sich gegenseitig davon zu überzeugen, von ich sage, hey, das ist alles blöd, was du machst und sie sagt, hey, du bist einfach nur ein Ungläubiger, sondern sagen, okay, das einfach zu verstehen, wieso der Partner so denkt und zu verstehen, wieso der Partner auch diese Sachen macht und es einfach zu akzeptieren, sagen, hey, das passt so, das ist eine gute Sache, ich muss da nicht unbedingt mitmachen, aber den Gedanken zu verstehen, um sich unterstützen zu können wieder. Also was sich durch das Buch durchzieht und irgendwie auch durch die Sache, die sie beiden vermitteln wollen, ist, es geht nicht um den Partner zum Gleichen eines Selbst zu machen, sondern sich gegenseitig verstehen zu können. Es ist okay, wenn man Unterschiede hat, wenn man sie versteht und sich trotzdem, oder was heißt trotzdem, gerade deswegen vielleicht auch irgendwie liebt und unterstützt.

Fabian:
Und im letzten Kapitel abschließend geht es darum, sozusagen die individuellen Träume jedes der beiden Beziehungsteile zu verstehen auch wieder. Und eben auch zu ehren sozusagen, dass man sagt, okay, jetzt ist die Zeit, dass du deinen Traum verwirklichst und Künstler wirst und deinen Job kündigst. Und wir werden es schon irgendwie schaffen. Und wenn es dann diese Zeit durchgestanden ist, dass der andere Partner vielleicht dann dran ist und sagt, okay, ja, jetzt, ich wollte schon immer einmal eine Weltreise machen. Jetzt machen wir mal zusammen ein Jahr eine Weltreise sozusagen. Dass es immer auch Entgeben und Nehmen ist, weil so können beide dann quasi wirklich. erfüllt ihre Träume verwirklichen und ein erfülltes Leben führen. Und wie gesagt, es ist halt dabei vielleicht nötig, dass der andere Partner dann mal Zugeständnisse macht oder auch Opfer bringt, damit der eine Partner seine Träume verwirklichen kann und dass sich das dann aber auch wieder umdreht sozusagen und abwechselt. Das ist auch ein Stück weit ein gewisses Ding der Fairness. Und keiner von beiden Partnern sollte seine Träume aufgeben, nur dafür, um in der Beziehung zu bleiben. Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt, weil das wird ein... eine Lebenszeit sozusagen zerstören oder eine unglückliche Beziehung hervorbringen dadurch, weil man dann natürlich den Partner wieder ein Stück weit dafür verantwortlich macht. dass diese Träume nicht erfüllt werden können, quasi im Long Run.

Simon:
Und auch da wieder wichtig, eben in diesem Gespräch, in dem Date, was dann quasi auch in dem Buch aufgemacht wird, einfach wieder zu erkennen, was sind die Träume, was sind vielleicht auch die grundsätzlichen Träume, erst mal für sich selbst und das auch dann mit dem Partner zu kommunizieren, um das dann zu verstehen und zu sagen, ah, okay, das ist eine Sache, die wollen wir irgendwann gemeinsam machen. Und auch hier wieder eben wichtig, das muss, also es ist ganz wichtig, beide Partner müssen nicht gleichzeitig ihre Träume verwirklichen. Es ist okay zu sagen, hey, Da stützt der eine Partner mal den anderen und umgekehrt, also das ist diese Fairness, dass es nicht immer nur einer ist, der sagt, hey, jetzt werde ich auf Weltreise und jetzt zieh mal da hin und jetzt mache ich den Job und so weiter, sondern dass es halt für beide irgendwie Dinge gibt, die sie gern wollen. Und da quasi halt so eine Fairness da ist, aber die Fairness muss nicht im gleichen Zeitpunkt sein. Und hier reden wir auch nicht von Monaten, sondern auch auf eine lebenslange Beziehung gesehen von Jahren. Das kann mal zwei Jahre, drei Jahre die eine Sache sein, dann will vielleicht die Partnerin im Buch schreiben. Also irgendwie so verschiedene Dinge über die Zeit gesehen. ist es okay, wenn man sich da abwechselt. Damit sind wir auch eigentlich, sind wir alle Dates durch und dann gibt es am Ende nochmal so ein ganz kleines Wrap-Up in dem Buch, aber das ist auch nicht mehr groß viel mit drin, da haben wir schon eigentlich alles angequatscht, deswegen würde ich sagen, lass uns zu unseren Kategorien kommen. Und zwar... ist der Punkt mit dem Buch an sich. Also das Buch hat mir gut gefallen. Ich würde es auch, also ich kann es sehr empfehlen. Gibt es auch auf Deutsch, hatten wir es auch ganz kurz vor dem Buch noch rausgesucht. Ich dachte, es gibt es nur auf Englisch. Es gibt es anscheinend sogar im Drogeriemarkt. Das kann man überall kaufen. Fabi hat es im Drogeriemarkt gesehen. Ich fand es ein gutes Buch. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Dann Quellendichte ist ja mäßig. Also es ist viel anekdotisch. So klar, es werden Dinge zitiert oder es werden... Studien angesprochen, aber dann wiederum keine Quellen dazu angegeben, auch irgendwie nicht im Appendix, habe ich jetzt auch nichts gefunden, von daher... würde ich sagen, Quellendichte, vergebe ich jetzt mal eine 2 von 5. Oh, es gibt sogar, Fabi zeigt es mir gerade in die Kamera, es gibt dazu Endnotes, okay, dann vergebe ich hier eine 4 von 5 von den Quellen. Sehr gute Sache, also die Sachen, die angesprochen werden von den Quellen, werden tatsächlich dann irgendwie belegt. Es ist viel anekdotisch, deswegen keine 5 von 5. Verständlichkeit, also es ist super easy zu lesen, es ist durch die Geschichten auch nicht zu Geschichten getrieben, also es ist ein schöner Mix. Würde ich 5 von 5 vergeben. Anwendbarkeit auch absolut, eigentlich jeder, der in einer Liebesbeziehung ist, eben auch in jeglicher Form und Konstellation kann das Buch auf jeden Fall nutzen, also auch hier eine 5 von 5. Ich würde es euch auf jeden Fall empfehlen, es zu lesen. Wir haben jetzt auch gerade im Podcast ganz bewusst die ganzen Übungen, die im Buch auch vorkommen, übersprungen, weil die kann man schwer darstellen, auch jetzt in Audioform. Aber es gibt quasi zu jedem Date dann vorbereitend Übungen, die beide Partner machen, um sich darauf auch dann selbst erstmal Gedanken zu machen, von was will ich eigentlich, was ist eigentlich mein... mein Gedanke zu Geld, wieso denke ich so, wie ich denke, wieso spare ich, wieso spare ich nicht, kommt alles vor, also echt ein super Buch und man kann es auch, es liest sich relativ schnell weg, also auf jeden Fall eine Empfehlung, wenn ihr es euch holen wollt, gerne über den Affiliate-Link bei uns in den Shownotes, bleibt bei uns ein paar Cents hängen, hilft uns immer ein bisschen.

Fabian:
Genau und damit gehe ich komplett d'accord, also wirklich auch mal wieder was, wo wir uns sehr einig sind, fand ich ein geiles Buch, hat Spaß gemacht es zu lesen und viel mitgenommen auch für mich persönlich. Und wie gesagt, Simon hat es schon angesprochen, es sind Handlungsempfehlungen drin, sehr, sehr viele. Und eben auch nochmal eine Beschreibung sozusagen, wie ihr eure Dates gestalten könnt, einen Vorschlag auch zur Location oder was ihr machen könnt. Und das fand ich auch teilweise sehr, sehr amüsant und cute. Also schaut auf jeden Fall mal auch ins Buch rein. Wir hören uns in zwei Wochen wieder mit einer neuen Folge. Ich kann auch schon mal teasern, es wird wahrscheinlich wieder eine Biografie werden. ohne jetzt Details zu verraten, aber da freue ich mich auch schon riesig drauf und wir hören uns dann. Macht's gut. Bis dann.

Simon:
Tschö.