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If you're looking for an intermediate German podcast, LanguaTalk is ideal for listening to news in slow German. It'll be perfect for you if you have a lower-intermediate level (B1), but can also help A2 and B2 learners. The podcast is free and you can find interactive transcripts on our cutting-edge software, Langua. We've created this podcast using AI.
Willkommen bei LanguaTalk News. Unsere erste Meldung heute kommt aus der Ukraine. Der Oberbefehlshaber, Oleksandr Syrskyi, hat erklärt, dass die Entwicklung von Drohnen seine Hauptpriorität sei. Er glaubt, dass diese unbemannten Systeme der Ukraine einen Vorteil gegenüber den größeren russischen Streitkräften verschaffen können. Drohnen werden zunehmend von beiden Seiten im Konflikt eingesetzt. Sie verlagern den Kampf von der Frontlinie zu Angriffen auf die militärische, energetische und transporttechnische Infrastruktur des jeweils anderen. Der ukrainische Präsident, Volodymyr Zelenskiy, hat einen eigenen Zweig der Streitkräfte für Drohnen geschaffen. Militärexperten glauben, dass Drohnen trotz der Begrenzungen des Landes in der traditionellen Waffentechnik der Ukraine einen technologischen Vorteil gegenüber Russland verschaffen könnten. Vor kurzem hat die Ukraine Drohnen eingesetzt, um Ölraffinerien in Russland anzugreifen. Unterdessen geht Russlands Invasion der Ukraine, die vor mehr als zwei Jahren begann, weiter und hat zum Tod von Tausenden und zur Vertreibung von Millionen geführt.
Wir wenden uns nun dem Vereinigten Königreich zu. Westliche Regierungen haben den jüngsten Wiederwahlsieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin als unfair und undemokratisch verurteilt. Andere Länder, einschließlich China, Indien und Nordkorea, haben Putin jedoch gratuliert, der seine Herrschaft um weitere sechs Jahre verlängert hat. Die Außenminister der Europäischen Union haben das Wahlergebnis als Schwindel abgetan. Sie planen Sanktionen gegen Personen, die mit der Misshandlung und dem Tod des Kreml-Kritikers Alexei Nawalny in Verbindung stehen. Der britische Außenminister, David Cameron, hob die "Tiefe der Repression" in Russland hervor. Im Gegensatz dazu gratulierte der chinesische Präsident Xi Jinping Putin. Er äußerte den Wunsch, die enge Kommunikation mit Moskau aufrechtzuerhalten. Derweil hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, dass die russische Wahl keine Legitimität habe.
In umweltbezogenen Neuigkeiten aus Australien wurde eine riesige Motte auf einer Baustelle entdeckt. Diese Motte ist eine Art von Holzmotte und ist so groß wie zwei erwachsene menschliche Fäuste. Arbeiter fanden sie in einem Tunnel, den sie gruben. Sie war so groß, dass sie nicht fliegen konnte. Experten sagen, es sei nicht ungewöhnlich, diese Art von Motte in der Gegend zu finden, aber diese ist besonders groß. Sie verstecken sich normalerweise in Bäumen und sind für Menschen nicht gefährlich. Die Motte wurde wieder in den Wald entlassen. Also, wenn Sie in Australien sind, halten Sie Ausschau nach diesen riesigen Kreaturen!
In der kleinen westafrikanischen Nation Gambia diskutieren die Gesetzgeber derzeit, ob ein Verbot der weiblichen Genitalverstümmelung, oder FGM, aufgehoben werden soll. Diese umstrittene Praxis hat zugenommen, obwohl sie im Jahr zwanzig fünfzehn mit strengen Geldstrafen und Gefängnisstrafen für alle Beteiligten illegal gemacht wurde. Einige argumentieren, dass das Verbot die Rechte der Bürger auf ihre Kultur und Religion verletzt, da Gambia ein überwiegend muslimisches Land ist. Wenn das Verbot aufgehoben wird, wäre Gambia das erste Land, das dies tut. Der vorgeschlagene Wechsel wurde nun zur Überprüfung an einen parlamentarischen Ausschuss gesendet. Ein Prozess, der mehrere Monate in Anspruch nehmen kann. Weibliche Genitalverstümmelung ist ein weltweit kritisches Thema. Berichte der Vereinten Nationen zufolge ist die Anzahl der betroffenen Frauen und Mädchen auf zweihundert dreißig Millionen gestiegen. Interessengruppen betonen die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung des Verbots und verweisen auf den signifikanten Rückgang der FGM-Fälle in Gambia seit seiner Einführung.
Unsere letzte Meldung heute kommt aus China. Die Anzahl der neuen Ehen im Jahr zweitausenddreiundzwanzig ist im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Komma vier Prozent gestiegen. Dieser Anstieg stellt eine Änderung nach fast einem Jahrzehnt des Rückgangs dar. Immer mehr junge Leute heiraten, nachdem sie ihre Hochzeiten aufgrund der COVID-19-Pandemie verschoben hatten. Die Anzahl der frisch verheirateten Paare stieg im letzten Jahr auf sieben Komma achtundsechzig Millionen. Das ist allerdings immer noch deutlich niedriger als der Höhepunkt von dreizehn Komma siebenundvierzig Millionen Paaren im Jahr zweitausenddreizehn. Chinas Regierung arbeitet daran, eine Gesellschaft zu schaffen, die Geburten und eine ausgewogene Bevölkerungsentwicklung fördert. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer rasch alternden Bevölkerung und sinkender Geburtenrate. Eine erhöhte Heiratsrate könnte zu mehr Babys führen und möglicherweise den Bevölkerungsrückgang verlangsamen. Allerdings führen wirtschaftliche Herausforderungen dazu, dass viele junge Menschen die Ehe aufschieben oder ledig bleiben.
Vielen Dank, dass Sie LanguaTalk News gehört haben!