Weil man immer wieder von Deutschen und anderen Deutsch-Muttersprachlern liest die sich fuer die Grüne Insel sehr faszinieren und sich einen Ausgedehnten Urlaub, einen Studienaufenthalt oder ein Ganz neues Leben in Irland vorstellen können aber oft nur schwer oder teilweise Infos finden, möchte ich hier fuer alle Interessierten Einblicke zur Vorbereitung und zum Start hier in Irland (Arbeits- und Wohnungsmarkt, Sozialversicherung, Infrastruktur etc) sowie zum Alltagsleben bieten - Genauso möchte ich euch aber in meine eigenen Einblicke und Eindrücke mitnehmen, Land, Leute, Kultur und Ausflugsziele (inklusive und über die weltbekannten Attraktionen) und vieles weitere, eventuell finden wir ja auch im weiteren Verlauf fuer die ein oder andere Episode eine(n) Gesprächspartner/in. Wenn Ihr also Fans des Landes von Joyce und Connolly, des schwarzen Biers und der Grünen Wiesen seid, würde ich mich freuen wenn Ihr einschaltet und den Podcast euren Freunden und Bekannten weiterempfehlt
Hallo, servus und guten Tag, liebe Irlandfreunde. Ich begrüße euch auch heute wieder ganz herzlich zu einer neuen Folge Avvarience trended in Island und werde euch in den nächsten Minuten mitnehmen auf eine kleine Reise rund die Insel von grünen Wiesen, Stellenklippen und schwarzen Bier. Und damit wären wir bei der sage- und schreibe dreiundfünfzigsten Episode von der Bavaria Strander in Island und damit zugleich der dritten von sieben Episoden zur Reihe Geschichte der Grünen Insel, Geschichte Irlands im Zeitverlauf. Während wir bislang zwei sehr spannende, aber gleichzeitig auch sehr allgemeine und zeitlich weit gefasste Abschnitte haben, wird's heute wahrscheinlich für viele etwas greifbarer. Wir schauen uns einen kürzeren, aber deswegen nicht weniger intensiven und schon gar nicht weniger spannenden Abschnitt der irischen Geschichte an.
Speaker 1:Heute geht es die Einflüsse der Wikinger in Irland. Bevor wir dazu kommen, ich hab gerade schon vorweggenommen, dass wir uns in der dritten Episode befinden und dass es sieben werden. Wenn ihr jetzt wirklich gespannt seid, wie die vier noch ausstehenden Episoden heißen, worum's denn da gehen wird, hab ich einen ganz einfachen Tipp für euch, registriert euch einfach in dem Whatsapp Channel zu Bavärence Strandd in Island. Dort findet ihr alle Titel zur Episode zu den Episoden bereits vor und ihr bekommt auch direkt alle weiteren Updates zu allem, was es rund Bavärence Strandd in Islands geht, direkt und ganz bequem auf euer Handy. Aber wenn ihr jetzt vielleicht weniger Social Media affin seid, habt ihr alle Updates sofort greifbar.
Speaker 1:Und auch wenn ihr keinen Streamingdienst abonniert habt, verpasst ihr damit kein Update zu einer neuen Episode mehr, sondern habt es quasi direkt in der Hosentasche. Also jetzt einmal in die Shownotes schauen, dort findet ihr den Link in den Whatsapp Channel und dann seid ihr mit zwei Klicks gleich mittendrin und starten wir dabei. Damit aber zurück ins Hier und Heute. Und bevor wir uns dem tatsächlichen Inhalt der Folge widmen, vielleicht vorneweg zwei ganz grundsätzliche Fragen, die es zu klären gilt, hilft mit Sicherheit auch dem Verständnis? Da haben wir zum einen eben die Frage, wer sind denn die Wikinger eigentlich?
Speaker 1:Die meisten von euch werden mit Sicherheit irgendwie eine Vorstellung und auch ein Bild dazu haben, aber wie ist es denn nun weiter gefasst? Also als Wikinger werden im Allgemeinen schiffsreisende Bevölkerungsgruppen aus dem Nord- und Ostseeraum, insbesondere aus Skandinavien bezeichnend. Während die Wikinger auch als Bauern sesshaft waren, kennt man sie überwiegend durch ihre Seefahrerei und damit verbundene Expeditionstätigkeit und extensiven Handel, aber auch durch Raubzüge und als grausame Krieger. Man verbindet insbesondere Norwegen und Dänemark mit den Wikingen als deren Ursprungsland, von wo aus die Überfälle unter anderem auf Frankreich und andere europäische Küstenstaaten, aber eben auch auf England, Wales und Irland ausüben. Heute sind unter anderem der behörente Helm und das berühmte Drachenboot, aber auch der Met mit als Symbol für diese Völker aus dem Norden zu sehen.
Speaker 1:Die Blütezeit der Wikinger war in etwa von achthundert bis tausendfünfzig nach Christus. Damit hätten wir dem Ganzen auch einen Rahmen gegeben und wissen, in welchem zeitlichen Raum sich das Ganze abgespielt hat. Und jetzt vorab zu wissen, was die Wikinger dort vorgefunden haben, schauen wir uns auch einmal an, wie die politische und gesellschaftliche Lage in Irland so etwa achthundert Blick auf Blick auf Kultur, Sprache und Gesellschaftsordnung. Die Bevölkerung lebte überwiegend in ländlichen Siedlungen und die einzigen urbanen Orte waren Städte Klöster herum mit unterschiedliche Größe. Die Klöster und Abteien spielten also nicht nur im religiösen, sondern auch im wirtschaftlichen und politischen Sinne eine tragende Rolle.
Speaker 1:Die Gesamtbevölkerung Irlands betrog zu dieser Zeit in etwa eine halbe Million, hatte sich also durch verbesserte Versorgungslage und voranschreitende Technologien doch deutlich weiterentwickelt. So waren es zur Eisenzeit noch etwa zweihunderttausend. Eine Zahl, die sich auch in weiten Teilen der gelischen Jahrhunderte bis zur Christianisierung nicht besonders stark nach vorne entwickelte. Eine so gut wie feststehende Annahme ist eine Art Fünfteilung ihr Lands zu jener Zeit in Ulight, Ulster, Kanachter, Kanacht, Lagin, Lancer, Mide, Miedh und Momo Monster. Es ist also durchaus damals schon eine Struktur der heutigen Provinzen der grünen Insel zu sehen.
Speaker 1:Monster und Mies waren aber phasenweise, so es anzunehmen, zumindest zweigeteilt jeweils. Innerhalb dieser grob unterteilten Machtbereiche gab es zudem im Laufe der Jahre Verschiebungen und das eigentlich fast am laufenden Band. Eine der prägendsten Dynastien war über einen langen Zeitraum die O'Neill, zurückgehen auf König Needle, Nogar von Tara aus dem fünften Jahrhundert. Die Dynastie, auf welche wiederum der Familienname O'Neill zurückgeht, wird später noch Erwähnung finden. Damit wären eigentlich erst mal alle Infos zusammengetragen, die ihr vorneweg zum Verständnis braucht.
Speaker 1:Und damit würde ich auch sagen, springen wir mitten rein in den Zeitstrahl. Was ist denn, wann so unter dem Einfluss der Wikinger in Irland passiert? Wenn ihr euch zurückgelernt, hab ich euch zum Ende von Episode zwei ja mit einem miesen Cliffhanghänger zurückgelassen und genau dort knüpfen wir jetzt an. Ungefähr ab siebenhundertfünfundneunzig begannen Wikingerüberfälle aus Irland und damit insbesondere auf vorgelagerte Inseln. Besonders haben Sie es dabei auf die Klöster, wo Sie den Reichtum des Klerus oft richtigerweise vermuteten abgesehen.
Speaker 1:Ein bekanntes Beispiel ist hier der Überfall vermutlich norwegischer Wikinger auf die Fort Dublin gelegene Insel Llambay Island und das darauf rauf nach. In diesem Stil raubten und brandschatzen die Wikinger kommend aus Norwegen, aus Dänemark, aber auch anderen skandinavischen Gefühlen entlang der irischen Küsten und hatten es dabei. Insbesondere eben auf Kirchen und Klöster, aber auch auf wohlhabend aussehende Herrenhäuser abgesehen und ginge mit der Bevölkerung und den diejenigen, die ansuchten, die Einrichtungen zu verteidigen, nicht gerade zimperlich und kassierten alle Reichtümer von Gold über Schmuck bis hin zu Wirkvoller Sakkarala und anderer Kunst ein. Das Ganze wurde auf die Spitze getrieben, also ab etwa achthundertsechsunddreißig nicht mehr nur die Küsten geplündert, sondern die wurden, sondern die Wikinger auch von nun an über Wasserwege tiefer ins Land vordringen. So werden die Flüsse Boyn und Liffe spätestens im Jahr darauf von Wikingen mit ihren Drachenbooten befahren.
Speaker 1:Indess war Torgast ab achthundertneununddreißig der erste Wikinger, der in Irland ein eigenes Herrschaftsgebiet und damit Königreich errichten wollte. Über die Flüsse bann und Shannon eroberte er ein Gebiet im heutigen Armar und stößt bis nach Miedh vor, wo er schließlich von Marlsachian dem Ersten von Miedh geschlagen, gefangen genommen und mutmaßlich ertränkt wird. Der siegreiche Herrscher von Mief krönt sich daraufhin zum Hochkönig und besiegt eine weitere nordische Armee im Jahre achthundertachtundvierzig. Während dieser Jahre hatte eine große Wikingerflotte das Mündungsgebiet der Lifi genutzt, von achthunderteinundvierzig auf zweiundvierzig zu überwintern und dort eine Siedlung mit dem Namen Duff Lin gegründet. Freilich ist zu sagen, dass die Wikinger es nicht nur auf die ansässige, kälteschyrische Bevölkerung und deren Reichtümer abgesehen hatte, es gab auch Uneinigkeiten zu Wickingen zwischen Wikingen gerade auch unterschiedlicher Herkunft.
Speaker 1:So kam es achthunderteinundfünfzig in der Bucht von Dan Dork zu einer Auseinandersetzung zwischen Wikinger Clans norwegischer und dänischer Herkunft. Zeitgleich ist zu erwähnen, dass es auch erste Allianzen zwischen den Nordmännern und irischen Stammesfürsten gibt, unter anderem gegenseitige Machtansprüche zu untermauern, sich gemeinsam auf Kosten von Kontrahenten zu bereichern, Handelsallianzen zu schließen und aus weiteren zweckgemeinschaftlichen Gründen. Es geht Schlag auf Schlag weiter in der irisch skandinavischen Geschichte. So landeten im Jahre achthundertundzweiundfünfzig, also im folgenden Jahr die Wikingerführer Iwa Ragnason und Olaf der Weiße in Dublin und begannen, die elf Jahre alte Siedlung zu einer Festung auszubauen. Olaf, Sohn eines norwegischen Königs, rief sich zum König von Dublin aus, ein Amt, das ihm Ivar nach dem Ableben des Ersteren folgen sollte.
Speaker 1:Durch die Sesshaftigkeit der Wikinger nun und die Gründung weiterer Siedlungen begann sich die irische und die nordische Bevölkerung immer mehr zu vermischen, gerade auch als dass die ersten Generationenwechsel anstanden. Nachdem so bereits achtzig Jahre vergangen waren, die von großen Eroberungen durch die Wikinger geprägt waren, wendete sich das Blatt. Und so konnten irische Krieger etwa achthundertsechsundsechzig eine Reihe von Wikingersiedlungen und Festungen an der Nordküste einnehmen und oder zerstören. Nun vergingen einige Jahrzehnte, in denen die ganz großen Ereignisse ausblieben. Es entwickelte sich die Gesellschaft und das Zusammenleben zwischen Iren und Wikingen in unterschiedliche Richtungen weiter.
Speaker 1:Klar kam es von der einen oder anderen Seite zu vereinzelten Übergriffen, aber auch das Zusammenleben und zivile Beziehungen wurden stärker und stärker ausgeprägt. Sollte vom zuletzt genannten Jahr so in etwa fünfzig Jahre dauern und es kam zu dann zu einer erneuten dramatischen Wendung, als nämlich im Jahr neunhundertundvierzehn eine gewaltige Flotte von Wikängerschiffen an der Südküste der irischen Insel landete. Und dort, wo sie nun ihr erstes Quartier fanden, gründeten sie eine neue Stadt. Diese sollte den Namen Waterforst tragen. Da dieses Jahr bis heute als Gründungsdatum von Waterforst geführt wird und Dublin damals noch nicht als Stadt angesehen war, wurde somit Waterfort zur ältesten Stadtirlands.
Speaker 1:Was das Ganze jetzt aber zu besagten Wendepunkt macht, ist das Waterfort mit seiner Lage, relativ zentral eben an der irischen Südküste, den Weg gingen als strategisch gut gelegener Ausgangspunkt für weitere Raubzüge, insbesondere eben durch den Südteil des Landes bot. Gleichzeitig bedienten sich Nachkommen von Iwa Beinlaus auch von Dublin aus weiter am Land und seinen Habseligkeiten. Dadurch war bis Mitte des zehnten Jahrhunderts der Großteil der Insel in in der Hand der Wikinger in der einen oder anderen Form. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen begann sich Widerstand zu erregen. Und so gelang es schließlich einer irischen Allianz im Jahre neunhundertundsiebenundsechzig, die Wikingerhochburg Limrak einzunehmen.
Speaker 1:Die Stadt wurde im Verlauf dieses Übergriffs komplett geplündert. Nicht allzu lang danach, im Jahr neunhundertfünfundsiebzig nämlich, wurde ein gewisser Brian Baro, ein aus dem Gebiet des heutigen Städtchens Killerlow im Osten des Eklare am Reversannan stammen die Sohn eines bis dahin wenig bedeutenden Clans König von Monster. In seiner Machtposition treibt Buhr in den kommenden Jahren von lokalen Fürstensteuern ein, mit denen er die von Wickingen, Geblünderten und gebrandschatzten Klöster und Bibliotheken wieder aufbaut. Auch führt Brian seinen Siegeszug fort und besiegt weitere Königshäuser und irische Schrägstrich nordische Allianzen. Und schließlich ergibt sich im Jahre neunhundertneunundneunzig Sittrick Seidenbart, der König von Dublin.
Speaker 1:Nachdem er so nach und nach die Ärgsten der anderen Widersacher besiegt hatte, einigt er sich in den nördlichen O'Neill auf eine Zweiteilung Irlands und wird durch eine mehr oder weniger taktische Heirat im Jahr tausendundzwei Hochkönig von Irland auch als Archray bezeichnet. Nicht alle waren damit jedoch wirklich einverstanden und so regte sich schon bald Widerstand, nämlich eben durch jene gerade genannten nördlichen O'Neill, der sowie dem König von Lancer, der durch die Übernahme Dublins gerade auch seinen Einfluss arg beschnitten sah und die in Dublin verbliebenen Wikinger wie Borou jetzt vor der eigenen Haustür hatten. Und diese begannen, sich zusammenzutun und in den Jahren nach Brian Bruce Krönung zum Archy mächtig aufzubegehren. Nach mehreren Bündnissen und Zerwürfnissen eskalierte im Jahr tausendundvierzehn nun die Lage vollends. Und so traf am ein und am dreiundzwanzigsten April der Hochkönig mit einer Armee von siebentausendvierhundert Mann auf achttausend Gefolgsleute eines Bündnisses aus dem Länster König, den Dubliner Wickingern, den Ognils und weiteren Verbündeten.
Speaker 1:Das blutige Aufeinandertreffen, das sich an jenem Karfreitag im heutigen Dubliner Stadtteil Klond Harve zutrug, überlebten je nach Quelle zwischen zwei- und viertausend Krieger Brian Bruce nicht. Auf der Gegenseite fielen wohl etwa sechstausend Mann. Das bedeutete, der Hochkönig verlor über die Hälfte seiner Soldaten, die gegenüberstehende Seite sogar bis zu drei Vierteln der Krieger, Während auch wenn mit hohen Verlusten das Bündnis von Brian Brow als Sieger aus der Schlacht hervorging, war unter den Toten auch der Hoch Hochkönig selbst. Borus Leichnam wurde zunächst in die Burg von Swords gebracht und später in Armar beigesetzt. Mit diesem Ausgang kann man mit Sicherheit von keinem wirklichen Triumph, sondern allenfalls von einem Perossit sprechen.
Speaker 1:Während diesen Erfolg jedoch Brian Berou selbst mit dem Leben bezahlen musste und auch seine Nachfolger keinen wirklichen gesamtirischen Staat mehr schaffen konnten, hatte er in jedem Fall die Vorherrschaft der Wikinger damit gebrochen. Während diese Dominanz in Anführungsstrichen nur zwei Jahrhunderte anhielt und so abrupt endete, ist ihr kultureller Einfluss unter anderem in diversen Stadtbildern, aber auf jeden Fall bis heute sehr präsent. Hier noch ein kleiner Funfact am Rande, alle O'Brians sand of Brian mit der Bedeutung verdankten ihren Familiennamen. Wer hätte es geahnt? Brian Barrell.
Speaker 1:Nachdem wir gerade schon Stadtbilder erwähnt hatten, schauen wir uns nun noch zum guten Abschluss, nachdem wir historisch bestens gebildet sind, auch noch Städte und Dörfer mit Einfluss der Wikinger sowie kulturelle Tipps rund ums Thema Wikinger in Irland an, sodass ihr, wenn ihr das nächste Mal etwas Zeit auf der grünen Insel zur Verfügung habt, selber auf den Fußstapfen der Nordmänner wandeln könnt. Zur Einordnung ist hier auch ganz gut zu wissen, dass zum Ende der Wikinger Vorherrschaft, also etwa rund die im Jahr tausend und vierzehn sich die Population an Wikingern rund ums rund das Siedlungsgebiet der Städte Dublin, Waxford, Waterford, Cork und Limbrick konzentrierte. Das heißt, dort finden wir im ganz Allgemeinen auch heute noch die meisten Spuren als auch weitere Zeugnisse von den Nordmännern. Das beschränkt sich natürlich nicht zur Gänze auf die genannten Städte, sondern bezieht deren Umland mit ein. Insbesondere in Waterfort, wie oben bereits erwähnt, älteste Stadt Irlands ist die Wikinger Vergangenheit im Stadtbild ganz massiv zu spüren.
Speaker 1:So sind mit dem Reginals Tower, der in seiner heutigen Form allerdings aus der Zeit der Normanen stammt und das absolute Wahrzeichen der Stadt ist, sowie mit einem nachgebauten Drachenboot, ruinierten Gebäuden aus frühmittel mittelalterlichen Tagen und einem Wikingermuseum, die Spuren der Männer aus dem Norden auch heute in der sechzigtausend Einwohner zählenden Stadt förmlich spürbar. Die meisten der genannten Dinge findet ihr in einem, wenn er so wollt, Wikingerviertel auch als bezeichnet. Auch im Umland, so zum Beispiel im schönen Küstenort Dunmore East sind unter anderem durch Schilf- beziehungsweise Strohgedeckte Häuser, die man dort vereinzelt noch findet, echte vorhanden. In der ebenfalls im Südosten des Landes gelegenen Stadt Vexfurt spürt man die Geschichte, die mit den Drachenbootfahrern verbunden ist. Wenn man die Geschichte weiß, wirft direkt schon der Naturhafenblick absolut das Kopfkino an.
Speaker 1:Die Ruinen der wenn auch später erbauten, nämlich zur Zeit der normalen Sallesga Abbey mitten in der Stadt tun da natürlich ihr Übriges dazu. Im Nordwesten von Vexfordown gelegen, findet ihr den Irish National Heritage Park. Und der macht dann die Geschichte noch mal richtig greifbar und präsentiert Nachbauten von Wikingergebäuden, aber auch aus irischer Hand jener Zeit wie auch Gebäulichkeiten aus Zeiten der Namannen. Auch in der Hauptstadt Dublin, der Namen von Wikingern als Duflynn ersonnen wurde aufgrund der umliegenden Moore und der im Englischen so viel wie Blackpool bedeutet, kann man bestens auf die Spuren der Grundsteinleger wandeln. Für diejenigen, die es nicht wissen als kleine witzige Anekdote, auch hier der Name Duflynn, wie wir gerade gelernt haben, Blackpool im Englischen, ist insofern auch witzig, als dass Dublin genau gegenüber der irischen See eine Stadt auf englischem Boden quasi als Spiegelbild vor sich hat, der Namen ebenfalls Blackpool ist.
Speaker 1:Das angesprochene Flanieren in den Fußstapfen der Männer aus dem Norden ist nicht nur durch Wikingtouren möglich, die die historischen Hintergründe erklären. Auch ist mit Dublinia ein Museum im Zentrum der Stadt zu finden, das deren Geschichte lebendig erklärt und einem besonderen Augenmerk eben auf die Zeit der Wikinger bis hin zur Schlacht von Clont Harve Lake. Ein Besuch hier kann nur wärmstens empfohlen werden. Gleich wenn man aus Dublinia rausgeht, findet man zudem ein wunderbares Zeitverhältnis, das fast mit dem Ende der Wikingerherrschaft einhergeht. Und zwar handelt es sich hier die tausendundachtundzwanzig erbaute Christchurch Cathedral, die auch ein absolutes Monument ist.
Speaker 1:Und wo ich, wenn ihr schon in der Ecke seid von einem Besuch natürlich, definitiv nicht abraten werde. Wer auf den Spuren der Wikinger wandeln möchte und etwas interaktives sucht, wird den Weg nach Killerloh nicht bereuen. Dort in diesem Städtchen, das ich vorhin schon als Heimatort von Brian Brühl vorgestellt hab, das nicht weit von Limrig City entfernt liegt, jedoch im County Claire, findet in jedem Sommer das mehrtägige Brian Bruce Festival statt, das seine, der wie gesagt dort seine Wurzeln hat. Ein Drachenboot zur Schau und Renectment und andere Darbietungen sind sicher für den ein oder anderen mehr als nur sehenswert. So, damit hätten wir wieder mal ein Kapitel irischer Geschichte geschafft.
Speaker 1:Ich hoff, es hat euch gefallen. Ihr habt 'n bisschen was draus lernen können. Und noch mehr hoffe ich, dass wir uns zur nächsten Episode wiederhören. Wie ich eingangs schon gesagt habe, wenn ihr jetzt schon wissen wollt, wie diese heißt und euch absolut nicht gedulden könnt, ihr könnt es bereits in unserem Whatsapp Channel nachlesen. Auch sonst bekommt ihr alle Updates rund und direkt in eure Hosentasche, wenn ihr euch dem Kanal anschließt.
Speaker 1:Gerade wenn ihr jetzt vielleicht weniger Social Mediaaffin seid und auch keinen Streamingdienst abonniert habt, verpasst ihr so garantiert keine Folge mehr und auch keine weiteren Updates rund Abarvarian Stridert in Island. Den Link findet ihr in den Shownotes zu dieser Folge. Damit wären wir auch schon wieder am Ende einer Folge Upper Variant Stranded in Island angelangt. Ich hoffe, diese Episode hat euch gefallen. Wenn ja, lasst bitte auf den Streamingdienst, über den ihr den Podcast hört, eine positive Bewertung da und abonniert den Kanal.
Speaker 1:Erzählt auch gern anderen Irlandbegeisterten in eurem Umfeld von. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mich gern jederzeit über die sozialen Netzwerke oder per E-Mail kontaktieren oder auch gern über das Kontakt von Hula auf der Website. Lasst's euch gut gehen, bleibt gesund und und auf Wiedersehen, sagt euer Bayer auf der grünen Insel.