Die Dominik Liss Show (WordPress & Business Talks)

Du wirst das Borlabs Cookie Plugin wahrscheinlich kennen. Wer steht aber hinter dem Plugin? Wie ist das Plugin entstanden? Welche Challenges waren damit verbunden? 

Alle diese Fragen werden in dieser Episode beantwortet!

Wir unterhalten uns in dieser Episode mit Benjamin Bornschein. Ben ist Gründer der borlabs GmbH und Hauptentwickler des Borlabs Cookie Plugins.

Unser Gespräch deckt verschiedene Themen ab:

00:00 Recap
00:48 Intro
02:23 Wie alles begann ...
25:53 Das Plugin vor dem Borlabs Cookie Plugin
40:27 Die Story vom Borlabs Cookie Plugin
01:05:00 Challenges bei Borlabs Cookie 3.0
01:18:48 Das Team von Borlabs
01:23:10 Die Zukunft von Borlabs
01:26:22 Die Umsätze von Borlabs
01:32:51 Eigene Plugins verkaufen (Tipps und Tricks)
01:46:09 Bullet Fragen

https://www.linkedin.com/in/benjamin-a-bornschein-90b41a148/
https://borlabs.io

// WordPress Community Gruppe //
https://dominikliss.com/community

Creators & Guests

Host
Dominik Liss
WordPress Dev
Guest
Benjamin Bornschein
Gründer der borlabs GmbH und Hauptentwickler des Borlabs Cookie Plugins

What is Die Dominik Liss Show (WordPress & Business Talks)?

Hier geht's um WordPress und Business! Also, wenn Du WordPress in Deinem Unternehmen nutzt, dann bist Du hier genau richtig! Jede Episode ist vollgepackt mit Geschichten, Skills und Geheimnissen der besten Experten aus der WordPress Branche. Das Ziel des Podcasts ist Dir dabei zu helfen ein besserer Professional in der WordPress Welt zu werden. Der Podcast wird von Dominik Liss gehostet (https://dominikliss.com/).

Dann ist das erste Mal diese DSGVO aufgepoppt.

Kriegt man da so einen Augenwinkel mit, so

ja, da ist irgendwie sowas.

Aber gucken wir mal nicht genau hin, wir wollen

es nicht wissen.

Das sieht nach dem Problem aus und das, wo

man sich kümmern muss.

Und dann ging es ins nächste Jahr, so Januar,

und es wurde immer mehr.

Ich denke so, ja, ja,

da kommt diese DSGVO.

Irgendwas mit Cookies und ah, da muss der mal gucken.

Und Februar war es dann so, okay,

ich hatte mich so am Markt umgesehen.

Was braucht man denn dort?

Und es gab halt so erste Cookie-Notice-Plugins,

die halt wirklich nur gesagt haben so, hey,

wir nutzen Cookies, hier ist ein OK-Button,

kannst du drücken, kannst du nicht drücken,

ist uns ziemlich egal, es ändert sich eh nichts.

So, wir haben dich informiert und ich hatte

dann gedacht, alles klar,

es gibt irgendwie nichts.

Es gab dann von der EU so ein...

Hallo und herzlich willkommen bei der 47.

Episode der Dominik Liss Show.

Auf diesem Podcast gibt's WordPress und Business

Talks, das heißt, wenn du WordPress in deinem

Business verwendest, dann bist du hier genau

richtig, weil jede Episode ist vollgepackt

mit nützlichen Tipps, Tricks, Geheimnissen

und Storys der besten Experten aus der WordPress

-Branche.

Und das Ziel des Podcasts ist es, dir dabei zu helfen,

ein besserer Professional in der WordPress

-Welt zu werden.

Und heute, auf die Episode von heute, auf die

freue ich mich schon.

Also, normalerweise eh auf jede, aber auf die

ein bisschen besonders,

weil heute besucht uns Benjamin Bornstein.

Und falls du schon mal das Plugin Borlabs

Cookie verwendet hast und allgemein dir mal

die Produkte von Borlabs angeschaut hast,

dann wirst du dich vielleicht mal gefragt haben,

wieso Borlabs Borlabs heißt,

wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass Borlabs

entstanden ist, wie ist es zu dem Borlabs

Cookie Plugin gekommen und dafür ist Ben verantwortlich.

Also Ben hat Borlabs initiiert und alles im

Hintergrund aufgebaut, ist weiterhin jetzt

sehr aktiv und betreibt das weiter und was

die Story hinter Balllabs ist,

wie hat das angefangen,

was waren die Ursprünge und wie geht es vielleicht

dann weiter in der Zukunft,

wie schaut es aktuell aus.

Über alle diese Themen werden wir reden und hallo Ben,

herzlich willkommen,

könntest du dich bitte auch kurz selbst vorstellen,

damit dich die Zuschauer und Zuschauerinnen

ein bisschen besser kennenlernen können.

Moin Dominik, hallo, ich bin Ben,

ich bin der Gründer von Balllabs GmbH mittlerweile

und der Hauptentwickler von Borlabs Cookie.

Und könntest du uns da vielleicht mitnehmen,

also damit wir vielleicht ganz am Anfang beginnen.

Wie bist du zum ersten Computer gekommen, zu

der ersten Webseite und wie ist es dann überhaupt

zu Borlabs gekommen?

Ich glaube, das war so im Alter von sechs Jahren

stand auf einmal bei meinen Eltern im Schlafzimmer

ein Computer und mein Vater hat darauf solitär

gespielt und ich war so sofort gehuckt, dachte

mir, was ist das denn Tolles und da ging das

dann eigentlich los, dass mich Computer immer

begeistert haben und ich hatte dann selbst

eine sehr lange Zeit, einen 486er.

Ich weiß nicht, ob das die Leute noch von kennen,

man musste früher noch so Start Win eingeben,

damit halt Windows hochgefahren ist und der

hatte mich dann viele viele Jahre begleitet,

bis wir dann Anfang der 2000er endlich einen

vernünftigen Rechner bekommen hatten, einen

Pentium 3, 667 Megahertz und einem AOL-Zugang

mit einem High-Speed 56K-Modem und dann war

ich noch mehr gehookt als vorher.

Also dieses Internet, das hatte mich dann schon

sehr, sehr begeistert und ich wollte halt einfach

gucken, okay, was kann man hier alles machen?

Und wir hatten dann irgendwie mal,

es war so eine Aldi-Software-CD, wo irgendwelche,

keine Ahnung, was war da alles drauf, so Steuererklärungssoftware,

so ein Softwarepaket, Da war auch ein Programm

dabei, mit dem konnte man Webseiten erstellen.

Dann war ich so, okay,

was ist das?

Und ich könnte eine Seite online haben, die

kann dann jeder besuchen.

Das ist ja cool, das möchte ich mal machen.

Die Software war absoluter Käse.

Ich bin dann relativ schnell auf den Frontpage99

gewechselt und habe da dann meine ersten Seiten gebaut.

Und falls das die Leute auch noch kennen, so

das ältere Semester, sage ich mal,

wie Webseiten früher aussahen,

Man hatte halt so bunte Hintergrundbilder,

eine Midi-Musik, die da getönt hat,

überall animierte GIF-Bildchen mit E-Mail hier

und da und auch immer diese Counter, die kennt

man heute glaube ich gar nicht mehr, die auf

der Webseite angezeigt haben,

wie viele Besucher sind denn auf dieser Webseite

schon gewesen und so.

Die haben mich richtig fasziniert.

Ich wollte unbedingt, dass dieser Counter hochgeht.

Ich bin dann selbst jeden Tag mehrmals auf

meine Webseite gegangen, hauptsache dieser

Counter geht hoch, dass ich mich gefreut habe,

wie viele Leute auf meiner Seite sind, auch

wenn ich es hauptsächlich war.

Und hatte dann aber irgendwann überlegt, okay,

was kann man denn machen,

dass halt einfach Leute auf meine Webseite

gehen, so meine persönliche Webseite, die wird

halt niemanden interessieren.

Und habe dann relativ früh eine Webseite ins

Leben gerufen, die sich an Webmaster gewendet hat.

Webmaster war ja auch in der Zeit so ein Begriff,

der richtig cool war, Also zumindest für mich

damals als 13 jähriger richtig cool.

Ich wollte unbedingt webmaster sein und

Hatte dann diese website erstellt und da habe

ich tools bereitgestellt für andere webmaster und

Man konnte damals im netz noch relativ gut

geld mit werbung verdienen und zwar nicht so

wie heute wo man werbung Einblendet und da

muss jemand drauf klicken und zwei noch am

ende kaufen sondern ganz früher war das so

du hast allein für die Einblendung von werbung

geld bekommen und wenn leute geklickt haben

hast du noch mehr geld bekommen aber das reine

einblenden hat halt irgendwie schon Ich glaube

das waren halt echt schon ein paar cent für

100 views oder tausend views also konntest

du damit schon gut geld machen

Es gab halt sowas wie google ads noch nicht

so in der form also du hast dann halt diese

Ich gib's jetzt noch also das war früher auf

jeden fall so ein anbieter da hast du dich

registriert und dann hast du so bänderchen

bekommen Und die haben dann für irgendwelche

Reiseportale geworben oder irgendwelche anderen Shops.

BOL war damals, glaube ich, auch noch relativ

groß dabei, was Werbung angeht.

Und ich hatte mir dann gedacht, okay,

ich biete ein Tool an, mit dem man die Werbung

auf der eigenen Webseite verwalten kann.

Früher war es ja so,

sowas wie ein WordPress gab es halt einfach nicht.

Und eine klassische Webseite,

die wurde...

Du hattest in großen Unternehmen so richtige

Redaktionssoftware, also Software, die du auf

dem Rechner installieren musstest, die dann

Daten hochgeladen haben,

und im Prinzip waren die Webseiten eher statisch,

so mit PHP, wie man es heute kennt, war es

eher nicht so.

Dreamweaver war da noch eine relativ große

Nummer, die viele benutzt haben, um ihre Webseite

zu machen,

und ich hatte dann ein PHP-Tool geschrieben,

das hatte ich in der ersten Version Banner

-Rotator genannt.

Das hast du einfach installiert, dann hast

du da deine ganzen Banner-Codes, die du von

diesen Anbietern bekommen hast, eingefügt,

Und das Plugin hat halt einfach bei jedem Seitenaufruf

dir einen anderen Banner an der Webseite angezeigt.

Und das war einer meiner ersten Plugins, oder

meiner ersten PHP-Tools, die dann so erfolgreich waren.

Aber man muss halt überlegen, ich war da 14,

15, so verkaufen war da halt einfach nicht drin.

Du kannst kein Gewerbe haben in dem Alter.

Und, aber dieses Banner-Ding, das lief ganz gut.

Und dann hatte ich das weiter ausgebaut und

hab das dann irgendwann in Banner-Ad-Management

umbenannt.

Und es gab zu dem Zeitpunkt auch eine andere

Software, die das gemacht hatte.

Die meisten dürften ja sowas wie PHP My Admin kennen.

Also dieses Tool, mit dem du halt deine Datenbanken

verwalten kannst.

Und es gab ein anderes Tool, das hat sich diesen

Namen so ein bisschen einverleibt.

Und die hießen PHP My Ads New.

Und das war halt auch so ein Banner-Ad-Management.

Aber wahnsinnig kompliziert.

Also für jemanden, der halt so seinen kleinen

Blog oder seine kleine Seite hatte, hatte mit

Dreamweaver und Co.

gemacht, war dieses Tool einfach völlig überdimensioniert.

Auch kompliziert in der Einrichtung, so deutsche

Sprachpakete gab es, glaube ich, auch nicht.

Und da kam dann mein Banner-Ad-Management ins Spiel.

Ich hatte das PHP-Ads-New auch gekannt,

fand es aber auch zu kompliziert und habe mir

gedacht, nee, das muss doch einfacher gehen.

Und habe dann mit dem Banner-Ad-Management

im Prinzip so ein Tool gemacht, dass diese

Verwaltung der der der Banner auf der eigenen

Website massiv vereinfacht hat.

Und das habe ich halt Open-Source bereitgestellt

und hatte dann einfach die Möglichkeit gegeben,

so hey, wenn es euch gefällt, ihr könnt auch spenden.

Aber so richtig viel ist dabei auch nicht rumgekommen,

obwohl es eine Software ist, mit der man Geld

verdient, waren die Leute dann nicht bereit,

was von ihrem verdienten Geld irgendwie doch

noch an den Entwickler von dieser Software abzugeben.

Kurze Werbepause in der Sache und zwar geht

es um die WordPress Community-Gruppe.

Diese haben wir schon vor ein paar Monaten

gestartet und wir werden immer mehr und mehr Leute.

Und in dieser Community-Gruppe, da bekommst

du Antworten auf deine WordPress-Fragen,

du bekommst konstruktives Feedback zu deinen

WordPress-Projekten und es gibt zweimal im

Monat eine WordPress-Sprechstunde und dort

können wir dein Anding noch gerne persönlich

besprechen und den Link dazu findest du unten

in der Beschreibung.

Das heißt, schau vorbei,

die Community-Gruppe ist komplett kostenlos

und jetzt geht's weiter mit dem Video.

Aber macht nix, also man hat dann trotzdem

interessante Leute kennengelernt und die Software

war relativ so erfolgreich,

also ich hatte da dann, ich glaube über 5000

Installationen oder zumindest Downloads, Installationen

konnte ich nicht messen,

aber das war schon für mich damals schon nicht

wenig, also es gab jetzt keine große Plattform,

wo man das hätte bewerben können.

Und ja, dann hatte ich dann versucht, nach

der Schule, hatte ich dann eine Ausbildung

angefangen als Fachinformatiker und hatte halt

den Vorteil, dass ich halt einfach schon programmieren

konnte durch mein One-Hit-Management und habe

auch während der Ausbildung das so weiter ausgebaut

und hatte die Ausbildung abgeschlossen.

Und dann hatte ich noch versuchten, einen Job

zu bekommen, aber das war so in dieser

2006er, ja 2006 war das,

da hatten wir diese diese Krisenjahre, also

2007, 2008 ist ja da diese, war das die Immobilien-

oder die Bankenkrise?

Ich glaube, es war die Bankenkrise und in den

USA war 2006, war damals schon diese Immobilienkrise.

Und so diese Krisen, die machen sich immer

so so so ein bisschen heimtückisch so vorbemerkbar.

Und 2006 war dann so, ja,

mit so einem Informatiker.

Was soll man mit dem?

Brauchen wir nicht.

Wir brauchen Handwerker, wir brauchen Leute

im Büro und sonst was.

Und ich hatte halt nichts gefunden und hatte

mir gesagt, okay, bevor du jetzt zu Hause rumsitzt,

dann hatte ich noch die Schule wieder angefangen.

Dann habe ich gedacht, okay, machst du eine

höhere Ausbildung an der Schule noch und hatte

zeitgleich aber auch angefangen, ein Content

-Management-System zu schreiben.

Das Ding damals war,

Wordpress war absolut in seinen Kinderschuhen.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das Version

2 von Wordpress damals war, oder ob das schon

eine 3er war.

Ich würde jetzt sogar sagen, es war eine höhere

2er Version.

Aber das war halt eine richtige Blog-Software

damals noch.

Also damit hast du keine Webseiten gemacht,

wie man es heute macht.

Das war wirklich eher so deine Tagebuch-App.

Du gehst auf die Startseite und dann hast du

immer deinen neuesten Tagebucheintrag oben.

Und das war eine Software, bei der ich dachte,

okay, nee, so möchte ich meine Webseite nicht

machen, das passt nicht zu mir.

Ich brauche so ein richtiges Redaktionssystem.

Und dann gab es halt noch sowas wie Typo 3,

was ja auch wieder wahnsinnig kompliziert ist.

Und da gibt es ja auch nicht umsonst genügend

Agenturen, die nichts anderes machen als Dienstleistungssupport

anzubieten, diese komplizierte Software.

Und dann gab es noch Joomla.

Und Joomla!

hatte damals das Problem, also war auf jeden

Fall Open Source, das war auch einfach zu installieren,

war aber auch relativ häufig in den Medien

mit, ja, irgendwelche Sicherheitslücken, ich

weiß jetzt nicht, ob das dadurch auch diese

Erweiterung kam oder ob der Core tatsächlich

immer wieder Sicherheitslücken hat, aber die

waren sehr häufig dann doch mal in den Nachrichten

mit, so, ja, wieder irgendwelche schlimmen

Sicherheitslücken in dem CMS gefunden, meine

Webseite sieht jetzt wieder aus wie eine Casino

-Webseite, was soll ich machen?

Und was mich an Joomla auch ein bisschen gestört

hatte, war die eingeschränkte Benutzerverwaltung.

Also ich hatte dann immer so den Plan, so nee,

so ein CMS, das braucht eine richtige Benutzerverwaltung.

Da musst du einstellen können, wer darf was

machen, welche Bereiche und so weiter und so fort.

Und dann habe ich gedacht, alles klar,

da sehe ich einen Markt.

Also ich,

in der Firma, in der ich eine Ausbildung gemacht

hatte, die hatten ein Content-Management-System

als Produkt und haben das halt an Behörden

und Gemeinden vertrieben, dass die für die

die Webseite machen und schweineteuer.

Und ich dachte mir so, okay, mit so einem CMS

kann man vielleicht Geld verdienen,

aber das, was die machen, ist irgendwie super

kompliziert und richtig gut ist es auch nicht.

Das geht auch alles besser.

Und hatte dann dieses CMS angefangen zu programmieren

und war dann noch in der Schule.

Und in dieser Schule,

da habe ich einfach nur die Zeit abgesessen.

Also das war, du kommst da morgens hin,

Lehrer kommt halt rein, montags morgens sagt

ihr, ach, sein Leben ist so anstrengend, er

braucht erstmal einen Kaffee und dann kommt

er nach 90 Minuten wieder und legt dir irgendwie

so 30 Zettel Papier vor den Tisch und sagt

dir so, das ist deine Hausaufgabe,

kannst du bis morgen machen.

Denkst du so, ey, ich hab jetzt hier 90 Minuten

rumgesessen, zu Hause soll ich das machen?

Nee, da will ich programmieren, ich hab keinen

Bock hier.

Und dadurch, dass man dann, es gibt halt auch

so einen Altersunterschied, das war glaube

ich damals dann die 11.

Klasse, so man selber war 17, 18 so in dem

Dreh oder 19, ich bin mir nicht mehr ganz so sicher.

Und die anderen, die waren halt eher so zwei,

drei Jahre jünger, ein bisschen weniger reif

und dann hattest du auch Programmierunterricht

und man war der Anwendungsentwickler, der ausgebildete

Fachinformatiker und dann kommt da der Lehrer

an und will dir erklären, wie du halt zu programmieren

hast, damit er es versteht und du sagst so,

nee, Käse, so programmiert man nicht.

Das ist nicht mein Problem, wenn du es nicht verstehst.

Und ich war in der ganzen Zeit,

auch schon, ich glaube, seit ich 14 bin, war

ich in so einem deutschen PHP-Community ziemlich aktiv.

Das Forum hieß PHP Resource.

Und ich habe da richtig viele Beiträge rausgehauen.

Am Anfang eigentlich immer nur Fragen gestellt

und dann später mehr Erfahrung gehabt, konnte

dann auch den anderen halt helfen.

Und die hatten sich dann nach all den Jahren

dann gedacht so, hey, Lass doch mal so ein

Community-Treffen machen.

Und der Inhaber dieses Forums, der kam unten

aus der Nähe von Darmstadt.

Und das war jetzt von mir, ich habe damals

oben in der Nähe von Fulda gewohnt.

Das war so 100 Kilometer, also echt keine Strecke.

Und der hat gesagt, alles klar, wir machen

dieses Community-Treffen, aber wir machen das

in Köln, weil da sitzen die meisten Leute.

Das ist für die meisten gut zu erreichen.

Lass uns in Köln treffen.

Da habe ich so, alles klar.

Kannst du mich mitnehmen?

So, ne, weil ein Bahnticket ist dann doch ein

bisschen teuer.

So in dem Alter ist man immer noch so Schüler,

hat jetzt nicht so die Kohle.

Dann bin ich dann runter, nach Egelsbach war

das, gefahren und bin dann zusammen mit ihm

und seinem Team, die halt auch in diesem Forum

aktiv waren, sind wir nach Köln gefahren und

haben da halt andere Entwickler getroffen.

Und ich hatte mich dann halt mit dem Inhaber

dieses Forums unterhalten und der hatte eine

Agentur, die auch eigene Software erstellt

hatte und hat die vertrieben und hat dementsprechend

Kunden und ich hatte ihm dann von meinem Banner

-Admanagement erzählt und ihm hat das auch

so ein bisschen gezeigt.

Er meinte so, ey, das ist ja eine richtig coole

Software,

die würde super in sein Portfolio passen, ob

man die White Labeling könnte.

Da meinte ich so, ja,

könnte man machen, so hauptsache ich verdiene

ein bisschen Geld,

wäre mir ganz recht so als Schüler, der gerade

nichts groß reinbekommt und war ein richtig

guter deal so ihm ging es nur darum er möchte

halt eine software für seine kunden haben und

Es soll ein name soll draufstehen aber es ist

im prinzip meine software und ich würde auch

bekommen die ganze kohle die damit verdient wird

Macht den support so ein bisschen wenn da was

ist und er hat sozusagen die plattformen das

halt zu seinen kunden zu präsentieren Ich kann

weiterhin das unter meinem namen noch vertreiben

gar kein problem

Und dann habe ich gesagt, alles klar, machen wir.

Und hatte dann gleichzeitig,

ich war halt noch in der Schule,

angefangen so kleine Auftragsarbeiten für den zu machen.

Und in der Schule war es dann so, da hatten

sich dann diese Herbstferien angebahnt und

ich hatte halt wirklich überhaupt keinen Bock

mehr auf diesen ganzen Laden.

Also das war wirklich reine Zeitverschwendung.

Und hatte dann in diesen Ferien bei ihm so

gejobbt gehabt und hatte dann Auftragsarbeiten

umgesetzt.

Und dann nach den Ferien hatte ich gesagt,

alles klar, liebe Schule,

ich gehe da mal,

das hat keinen keinen Taug hier und hatte mein

Gewerbe angemeldet.

Noch unter einem anderen Namen, der hieß so

wie meine damalige Webseite für die Webmaster.

Der Name war aber,

der hieß

forwebmaster.net.

Und wenn man das jetzt so hört, kann man sich

vorstellen, so, die wird jetzt

geschrieben und dann so, ja, also die 4 ist

so eine 4 und es ist halt 4 und es ist so ein

Wortspiel, weil es für ist und dann Webmaster

und dann Punkt, weil nur nicht dort und dann

net und dann so,

ja, am Telefon halt jedes Mal eine Katastrophe,

den Leuten den Namen zu erklären, hab ich gesagt,

okay, das hat keinen Sinn,

ich muss den Namen wieder ändern und hatte

dann überlegt, okay, was machst du, was machst

du und fand dann immer so Laboratory und so

Wissen und Forschen und so,

ja, nehmen wir das und ein bisschen was von meinem

Anfangsbuchstaben des Nachnamens und so kam

dann der Name Warlaps zustande.

Und den hatte ich dann seitdem verwendet,

hatte mich selbstständig gemacht und hatte

halt weiter an meinem Content-Management-System

gearbeitet.

Und das Content-Management-System, da hing

ich dann dran, ich glaube, ich hatte das so

von August, das waren so die Sommerferienzeit,

bis Mai hatte ich da dran entwickelt.

Und zwar so jeden Tag von morgens gefühlt um

sieben oder acht bis dann nachts teilweise

drei oder vier.

Hat einfach super Spaß gemacht und man ist

zuhause noch, ich war damals noch bei meinen

Eltern gewohnt,

unterm Dach und du hast da deine Ruhe, du hast Internet.

Ja und dann halt dieses CMS entwickelt und

dann hatte ich das fertig, hatte auch so eine

Produktseite gemacht,

da konnte ich direkt kaufen und alles und hatte

mich dann gefreut, alles released, noch in

dem Forum gesagt, so hier neue Software, bla bla bla,

hat keiner gekauft.

Und er hing da so und macht so, ja okay, ja,

vielleicht muss man da ein bisschen nachhelfen,

man muss sich jetzt so Aufträge suchen.

Und durch dieses Forum und dieser Veröffentlichung

mit so, hey ich hab hier eine Software, hat

sich dann erstmal eine Person gemeldet, die

kam aus der Nähe von Fulda und der hat gemeint

so, yeah, der hat das gesehen, ganz cool und

er sucht aber eigentlich jemanden, der für

ihn so Individualprogrammierung macht.

Er hat eine Webseite,

da geht es um Wellness und er bräuchte immer

irgendwelche kleineren Tools.

Da habe ich mir gesagt, ja klar, kann ich machen,

gar kein Problem, sag mir, was du haben willst,

ich bastle dir das zusammen und hatte dann

überdehnt immer wieder so erste Aufträge und

zeitgleich einfach versucht, irgendwie dieses

CMS an den Mann zu bekommen.

Und ja, das war tatsächlich sehr, sehr schwierig,

weil so ein Content-Management-System, dass

du erstmal bezahlen musst, hat es halt schon schwer.

Dann war der Code nicht richtig Open-Source,

den hatte ich damals verschlüsselt, sodass

ich wollte ihn halt geschützt haben,

weil ich gesagt habe, so, nee, noch mal, so

wie beim Bundle-Management, was halt so Open

-Source war,

alle verdienen Geld damit und nur ich nicht.

Er hat gesagt, so, nee, mache ich nicht mehr.

Ich möchte jetzt mit meinem CMS, an dem ich

jetzt die letzten Monate gewerkelt habe, möchte

ich auch ein bisschen Geld verdienen.

Aber man hatte einfach keine Chance.

Also,

so ein Open-Source-Ding hat halt tausende von

Plugins und Fremdentwickler und Agenturen und sonst was.

Und dann hast du halt immer wieder gehört,

so, ja, was ist denn, wenn sie jetzt gegen

einen Baum fahren?

Da haben wir ein CMS und keiner kann was mitmachen.

Und so,

ja, okay, sehe ich.

Ist ein Problem.

Und hatte dann halt über einen Freund, der

hatte da Connection zu Leuten von einer Partei,

von einem kleinen Örtlein.

Und die brauchten eine neue Webseite.

Und hatte gesagt, so pass auf, wir können folgendes

machen,

du machst dir richtig billig eine Webseite

mit deinem CMS und dann hast du eine gute Referenz

und dann hatte ich mir so, ja,

machen wir.

Und hatte für die dann diese Webseite gemacht

mit CMS, die waren super zufrieden, sah toll

aus und aber gab Schweigepflicht, die durften

niemandem sagen, was das Ding gekostet hat,

weil es war halt einfach absurd günstig.

Es waren halt wenige hundert euro glaube ich

nicht damals verdient hat man hat an seiner

webseite trotzdem ein paar wochen gesessen und

Das hat aber auf jeden fall dann dazu geführt

dass einer der dort auch mit dieser partei

gesessen hat Der hatte eine firma und er hat

gesagt so hey ich habe gesehen was die webseite

gemacht Meine firma braucht auch eine neue

webseite die Staure gerade ein bisschen könntest

du die machen ja klar hatte die gemacht kunde

auch super zufrieden damit und

Und der hatte einen Online-Shop und dieser

Online-Shop, der lief sehr, sehr gut und er

war aber ein bisschen unzufrieden mit der Agentur,

die den betreut hat.

Er hat gemeint, ja,

die melden sich nicht so häufig oder die brauchen

immer so lange und es gibt gerade einen Fehler

und ach, könntest du dir diesen Fehler vielleicht

mal angucken.

Und ich denke mir so, ja gut, ich habe absolut

gar keine Erfahrung mit dieser Software,

aber mein Konto ist leer.

Also auf jeden Fall gucke ich mir dein Problem

an und hatte mich dann da in dieses damalige

X-Commerce oder OS-Commerce, ich glaube es

war ein XT-Commerce,

reingefriemelt und falls das noch jemand kennt,

das ist eine Software gewesen, mit der hast

du halt Online-Shops machen können.

Hat gut funktioniert, war kostenlos, aber der

Code ist auch so ein bisschen aus der Hölle gewesen.

Absoluter Spaghetti-Code.

Also, wenn dein Design sich dann auf zig Dateien

verteilt und HTML und PHP ist gemixt und dann

wird ein Frame hier geöffnet und da beendet

und absolute Katastrophe.

Tabellen-Layout und ach, hast du nicht gesehen.

Aber egal.

Der hatte diesen Shop, der lief ganz gut.

Ich hatte ihm seine Federchen gefixt, ich hatte

so ein paar kleine Anpassungen noch gemacht

Und dann hatte ich irgendwas dazu verlaut,

er will einen neuen Shop machen, ob ich denn

da das machen könnte.

Es geht da drum, der Shop muss erstellt werden,

er braucht ein Design, das muss mit Produkten

gefüllt werden.

Er will das im Prinzip so fertig halt haben,

dass es direkt losgehen kann mit dem Verkauf,

Versand etc.

Und dann hatte ich damals einen Kontakt zu

jemandem, der sich halt auch schon ein bisschen

mit diesem Shop-System auskannte, der auch

ein guter Designer war und dann hat man gesagt,

alles klar,

ich nehme den Auftrag an, wir machen 50-50

und du machst ein bisschen das Design und ich

kümmere mich so ein bisschen um die Technik

und die Pflege der Produkte, dass ich die einpflege.

Und das war so, ich glaube 2007,

2018 rum.

Und das sind diese Jahre gewesen, wo es so

mit diesem Online-Commerce so langsam mehr losging.

Also heute ist ja jeder mit seinem Smartphone online.

Früher war das noch nicht,

da hatte nicht jeder Internet.

Online bestellen war auch immer so nicht so.

Und das hatte sich in diesen zeiten so ein

bisschen geändert das ist auch diese zeiten

wo es dann so langsam auch im Fernsehen losging

das hat im fernsehen werbung lief für irgendwelche

online shops

und

ich hatte halt angefangen für ihn dann diesen

Neuen shop zu machen das lief super alles klar

wir machen jetzt hier noch noch einen neuen shop

und machen dann eine neue firma für die macht

Ihr die verkauft an möbel etc.

Also er hat sich hat er hat mir gesagt er sucht

sich halt immer ein produkt was relativ

Kompliziert ist was du nicht einfach verschicken

kannst also sowas wie im buch cds etc.

Das kann ja jeder zu hause machen Packt das

dann ein verschickt das gar kein problem aber

wenn du was größeres hast wo du logistischen

da draußen spedition etc

Dann wird es komplizierter das macht die halt

nicht jeder direkt nach und das war so sein

ding darauf hat er sich fokussiert Und hatte

da halt dann schon paar shops hochgezogen und

ich hatte halt jede menge expertise dann mit

dem shop system

Die von XT-Kümmers hatten damals dann ihre

neue Version rausgebracht, das war eine neue

Entwicklung, die war aber dann auch wieder

zum Teil verschlüsselt.

Auch voll mit Fehlern, was dann besonders ärgerlich

war, wenn man halt Fehler in dieser Software

hatte und man konnte sie nicht beheben, weil

der Code halt verschlüsselt war.

Hatte da aber dann auch wieder so das Glück,

dass ich da mit einem der Entwickler so ganz

gut über Skype kommunizieren konnte, konnte

sagen so, Hier, guck mal da, da ist glaube

ich ein Fehler, wie sieht denn da das aus?

Und dann so, ja, ist ein Fehler, können wir

beheben, hier hast du den Fix schon mal vorab.

Und dann so, super, kann ich weitermachen.

Und hatte mir dann über Jahre da so einen Ruf

aufgebaut, dass hier, du willst einen Online

-Shop machen.

Und das war dann so die 2010er Jahre, da ging

das richtig, 2010 bis 2013, da wollte jeder

einen Online-Shop machen.

Und ich war dann halt in der Region der Typ,

der sich damit auskannte.

Und habe halt ein shop nach dem anderen so

aus dem boden gestampft

und ein paar von von meinen kunden die hatten

dann halt wirklich größere shops und Am ende

hat sich das dann so auf so vier fünf kunden

Fokussiert die halt permanent immer irgendwas

an ihrem shop gemacht haben mussten irgendwas

musste hinzugefügt werden verbessert werden

fehler korrigiert werden Etc und

Das war dann so die zeit wo ich hauptsächlich

diese auftragsarbeiten gemacht hatte

Aber halt lange nicht mehr bei diesem meinem

eigentlichen ziel also ich habe noch mal so

ein cms gemacht ich möchte zum produkt machen

ich möchte Es verkaufen das war halt lange

zeit dann einfach nicht aber einfach so okay

Ich stehe morgens auf meinen postfach ist voll

mit sachen die kann ich abarbeiten

Und habe das dann sehr sehr sehr lange gemacht

Und ich hatte dann

2016 bin ich dann nach hamburg gezogen Und

ein alter Kunde hatte sich gemeldet, der kam

ursprünglich aus der Banner-Admanagement-Ecke.

Der hatte damals dieses Banner-Admanagement

von mir gekauft,

der hatte seine Webseite damals noch mit Dreamweaver

gemacht.

Der hatte dementsprechend dieses Plugin von

mir, dieses Tool gebraucht, um diese Werbung

auf seine Webseite zu schalten.

Der hatte da auch diverse Anpassungen, weil

er hatte so ein HiFi-Magazin und hat davon

gelebt, dass halt da sehr hochwertiger Content

drin steht, also so Hi-Fi-Produkte, ist ja

auch ein bisschen hochpreisiger, hat ein guter

Artikel drüber geschrieben und

die haben nur mit Werbung Geld verdient und

die Werbung musste aber dezent sein, also die

haben halt immer gesagt, nee, nee, also wir

möchten Lesefluss nicht stören,

es muss Werbung halt rein, ganz klar, aber

sie darf halt nicht nerven, also nicht so wie heute

Webseite und es fliegt von jeder Seite irgendwas

halt rein, sondern es war immer so, nee, Wir

machen das an den Seiten, da kommen die Dinger

halt rein und im Inhalt machen wir so einen

Block und da kommt halt ein Banner rein und

das war's, ne.

Sehr, sehr dezent.

Und der Kunde hatte sich dann 2016 bei mir

gemeldet und gesagt, so hier, wir lassen gerade

unsere Webseite neu machen von einer Agentur aus Berlin

und die ist brutal langsam, also die kriegen

sie nicht schneller.

Kannst du da mal ein Audit machen und gucken,

was denn da das Problem ist?

Und das war halt so eine richtig typische Agentur

-Webseite von der Agentur, wo du wahrscheinlich

davon ausgehen darfst, dass da selber nicht

ein Entwickler sitzt, sondern dass die das

auch wiederum nach unten oder woanders dann

outsourcen und eigentlich nur eine Kommunikationsstelle

sind.

Und die Person, die das am Ende macht, auch

nicht so die Erfahrung hat.

Das Ding war zugekleistert mit Plugins.

Also die hatten einen WordPress tatsächlich

genutzt, ich hatte denen damals geraten, hier,

wenn ihr heute eine Webseite macht, nehmt einen

WordPress als Basis, da gibt es halt

Tausend Erweiterungen, es ist einfach zu warten,

Typo 3 viel zu kompliziert,

nehmt ein WordPress.

Ich selbst hatte damit keine große Erfahrung

gehabt, aber ich wusste also, ok, wenn man

was nimmt, dann eher das, weil Joomla nach

wie vor hatte halt immer diesen,

zumindest in meinem Kopf, diesen Ruf mit, es

ist ständig irgendeine Sicherheitslücke,

und WordPress war halt einfach super einfach

zu bedienen.

Und genau, dieser WordPress, dieser Relaunch

-Webseite, war halt einfach zu mit Plugins,

und ich guck mir das dann halt an, merke so,

ok, du gehst auf die Startseite, da werden

halt irgendwie so ein paar Newsartikel angezeigt,

aber im Hintergrund laufen irgendwie so 30

.000 MySQL-Abfragen.

Und da denke ich so, alles klar,

man kann halt nicht für alles ein Plugin verwenden

anscheinend.

Wir müssen das irgendwie optimieren.

Und die hatten dann, ich hatte mir das dann

halt angesehen und dann irgendwann festgestellt,

also ich hatte das Ding dann mitgeteilt mit

so, ja, ne, hier sind Probleme, das müssen

die halt angehen.

Und die hatten dann ein bisschen was gemacht

und die Agentur,

Der Kunde hatte sich dann wieder gemeldet und

meinte so, ja, kannst du mal gucken und ich

gucke mir das halt an und stelle fest, ok,

Performanceprobleme sind im Griff, Webseite

läuft schnell,

aber sie cachen jetzt halt einfach die Webseite

und ich habe mir dann das so angeguckt und

festgestellt, ok, sie cachen auch die Werbung.

Und jetzt muss man dazu wissen, aus heutiger

Sicht, also Werbung, wenn du Werbung einbindest,

du kriegst ja meistens so ein Javascript, das

heißt, die Webseite wird geladen, es wird irgendein

Javascript geladen, und das Javascript lädt

im Hintergrund dann irgendeinen Banner, das

heißt, der Banner durch das Javascript ist

dann eigentlich am Rotieren.

Hat halt den Nachteil, wenn du das halt, wenn

du sowas wie Google AdSense Banner einbindest,

da halt diese ganzen AdBlocker, die sind halt

drauf gemünzt.

Die wissen, hey, da kommt irgendwas aus dieser

Quelle, oder das ist so und so aufgebaut, das

blockieren wir weg.

Und der Kunde hat gesagt, nee, das ist auf

unserer Seite halt nicht der Fall.

Wir spielen die Banner,

da kamen sie halt aus meiner Ecke, mit PHP

halt aus, Und das hatte den großen Vorteil,

dass du diese ganzen Ad-Blocker eine lange

Zeit gut austricksen konntest.

Du konntest diese Werbung auf der Webseite

nicht blockieren,

was halt für die wichtig war, weil sie damit

halt ihr Einkommen verdient haben.

Und, aber diese Werbung muss halt durchrotieren.

Und das hat sie halt nicht mehr, als sie dieses

Cashing-System eingesetzt haben, diese Agentur.

Und dann habe ich dem Kunden gesagt, hey, lieber Kunde,

diese Agentur macht was, das ist nicht in eurem

Interesse.

Ich weiß nicht, ob ihr das denen gesagt habt,

aber eure Bannerwerbung rotiert nicht mehr durch.

Ihr könnt ja jetzt zehnmal die seite laden

es ist immer die gleiche gleiche werbung und

die verkauft ja Diese diese view anzahlen diese

pakete an eure kunden das das muss durch rotieren

das geht halt so nicht

na ja dann

hatten die dann sich das angeguckt hatten mit

der agentur gesprochen und Der kunde wurde

immer unzufrieden mit der agentur und hat dann

gemeint so hey Sommer würdest du uns den reload

machen ich habe gesagt also

Ich kann das machen

Aber ich habe noch keine große Erfahrung mit

Wordpress, ich habe damit noch nicht viel gemacht,

ich kann mich da gerne reinfuchsen, aber geht

davon aus, was auch immer ihr als Relaunch Date habt,

werde ich nicht halten, ich werde ein bisschen

länger brauchen, dann muss ich mich jetzt ein

bisschen reinfuchsen.

Die SoR ist gar kein Problem,

Hauptsache ich mache denen die Webseite und

nicht mehr die Agentur, ist alles klar.

Und dann ging es halt los, ich wuchs mich das

System halt rein und versuche diese Performance

-Probleme in den Griff zu kriegen und merke,

okay, du kommst nicht drumrum, du wirst ein

Caching-Plugin nachher brauchen.

Und das Problem war halt einfach nach wie vor

diese Werbung, die über PHP ausgespielt werden sollte.

Und dann hatte ich halt mir so den Platztisch

angeguckt, das ist hier WP Rocket,

und das ist nach wie vor eines der besten Plugins

am Markt in dem Bereich, und das sage ich,

der selbst eins in Entwicklung halt hat,

aber das war halt einfach top.

Aber es konnte halt nicht, was ich brauchte.

Ich brauchte halt irgendwie die Möglichkeit,

Sachen zu cachen,

aber so bestimmte Bereiche von einem Cache

auszuschließen.

Und dann gab es noch dieses W3 Total Cache.

Und das hatte ich auch ausprobiert.

Und das konnte was in dieser Richtung,

aber gefühlt nicht so zuverlässig.

Und es hatte auch,

ich bin mir fast sicher, dass es eher so hier

und da noch am Anfang viele kleinere Fehlerchen hatte.

Und die dann einem normalen User nicht auftauchen,

aber dann halt auffallen, aber mir halt, der

da intensiv mit dem Ding halt arbeitet und

dann wirklich so alles rauskitzeln wollte,

hab dann gemerkt, okay,

ich komm ja auch nicht weiter und hab dem Kunden

gesagt, pass auf,

wir brauchen ein Caching Plugin,

es gibt keins am Markt, ich muss eins bauen.

Und hab mich dann halt hingesetzt und neben

meinem Daily-Job, wo ich diese ganzen Online

-Shops betreue, wo halt viel anfällt,

die hab ich von morgens um so um 8 Uhr bis

mittags 17 Uhr gemacht und danach hab ich mich

dann wieder an mein Caching-Plugin gesetzt

und hab das halt entwickelt.

Aber ganz kurz,

damit wir das vielleicht technisch kurz erklären,

also mit dem,

dass es teilweise cachen sollte,

Weil normalerweise...

Ja, genau, also das...

Genau, also ein Caching...

Also ein Caching-Plugin macht ja

im Prinzip, wenn man die WordPress-Webseite,

wenn man die aufruft, da passiert im Hintergrund

sehr viel.

Der Server guckt, ok, welche Daten werden gebraucht,

lädt die alle, baut das Design zusammen.

Im Hintergrund gibt es jede Menge Datenmarktabfragen,

die sich den ganzen Inhalt rausziehen, das

My, etc., etc.

Und das alles kostet halt Rechenzeit und gerade

so diese ganze Verbindung.

Es kostet einfach Zeit.

Und wenn der Server jetzt nicht gerade ein

High-Performance-Server ist, sondern es ist

halt so ein typisches Shared-Web-Posting, wo

deine Webseite auf einem Server ist mit tausend

anderen Webseiten,

dann kann die Performance halt leiden.

Und ein Caching-Plugin macht nichts anderes,

als am Ende sich zu gucken, hey,

was ist denn das genau, was du nachher deinem

Besucher präsentieren möchtest?

Das speichere ich mir als eine Datei irgendwie ab.

CSS,

JavaScript hat man damals auch noch zusammengefasst,

dass dass man da auch weniger Datenverbindungen

hatte, sondern das also mit einer Verbindung

machen konnte.

Und dann gibt es dieses Abbild deiner Webseite,

die liegt auf dem Server als fertige Datei herum.

Und wenn ein Besucher dann das zweite Mal kommt

und diese Seite liegt bereits auf dem Server,

kann einfach diese Datei an den Besucher gesendet

werden.

Das geht viel schneller, weil man sich diese

ganzen erneuten Abfragen und diese ganzen Rechenoperationen

einfach sparen kann.

Aber wenn sich halt was ändert in der Datenbank,

dann muss man erstmal diesen Cash wieder neu

generieren, weil sonst selbst passiert ja erstmal

gar nichts.

So, und das war das Problem.

Und was wir brauchten war damals, wir brauchen

auf der einen Seite dieses Abbild der Website,

wir brauchen jetzt zum Beispiel die Startseite

mit den ganzen News, den neuesten Artikeln, etc.

Aber wir haben diese Flächen an der Seite,

wo Werbung ist und diese Werbung muss durchrotieren.

Und das ist halt ein bisschen tricky, wenn

diese Datei am Ende statisch ist.

Und das ist das, wo ich dann das Caching-Plugin

geschrieben habe, wo ich gesagt habe, pass

auf, wir machen so eine statische Datei.

Das ist aber am Ende keine HTML-Datei, sondern

nach wie vor eine PHP-Datei.

Und da haben wir Platzhalter drin.

Und diese Platzhalter sind nach wie vor PHP

und können halt dynamisch ausgeführt werden.

Und da können wir dann aus einem anderen System

die Werbung ziehen.

Und das ist dann immer noch wahnsinnig schnell,

weil diese ganzen Operationen, die das WordPress

im Hintergrund macht, die fallen dann einfach weg.

Und an diesem Plugin habe ich dann 2016 bis

ich glaube Juni 2017 gewerkelt und hatte dann

so Version 1 veröffentlicht und das dann versucht

auch wieder zu verkaufen.

Ich hatte dem Kunden damals auch gesagt, pass

auf, ich werde so ein Plugin machen, ich mache

das für euch.

Ihr müsst es aber jetzt nicht so voll finanzieren,

weil ich werde das Ding halt nachher nehmen

und werde es selbst verkaufen.

Und, aber ihr müsst jetzt einfach ein bisschen

länger warten, weil ohne dieses Plugin können

wir den Relaunch nicht machen.

Und naja, da hatte ich das dann 2017,

ja doch, 2017 veröffentlicht,

Webseite gemacht etc.

Und ja,

ist schön, wenn man so ein Plugin halt hat.

Ich hatte es halt nicht in den WordPress-Katalog

gesetzt, weil WordPress-Katalog hätte wieder

bedeutet, okay, das muss halt kostenlos sein

und dann kannst du so für Support, kannst du

halt Geld nehmen.

Und ich war so, ja, das funktioniert nicht.

Ich habe die Erfahrung schon mal gemacht.

Ich bin da ein bisschen gebrannt, Marc.

Ich möchte gerne für meine Software bezahlt werden.

Und hatte dann geguckt, was gibt es am Markt.

und dann,

das kennen vielleicht auch einige, es gibt

Envato und die betreiben unter anderem diese

Theme Forest Seite und die CodeCanyon Seite

und die Theme Forest Seite,

da kann man für sein WordPress Teams kaufen

und CodeCanyon ist im Prinzip für die WordPress

Plugins und dann hatte ich mir gedacht, alles

klar, dann nehme ich halt CodeCanyon als Plattform,

um mein Plugin A zu bewerben, dass es gefunden

werden kann,

die hatten nicht viele Caching Plugins bei

sich in dem Katalog drin und dann habe ich

mir gedacht, alles klar, ich steche der aus

der Masse heraus.

Ich mache eine richtig schöne Produktpage bei

denen und dann wird das schon irgendwie hoffentlich

laufen.

Hat er aber auch gesagt, so naja,

CodeCanyon bietet da, beziehungsweise Envato

bietet da zwei Optionen für Entwickler.

Man kann exklusiv verkaufen, dann ist die Provision,

die man an Envato abgibt, halt deutlich kleiner,

aber man ist halt fix an Envato gebunden.

Oder man sagt so, nee, man verkauft über Envato

und auch über seine eigene Webseite,

hat dann dafür eine deutlich höhere Provision,

die man denen abgeben muss.

Also über 50 Prozent.

Und die Provision war, ja, ja, die war absurd.

Also man musste,

das ist halt,

du verkaufst dann deine Software für Betrag XY,

der Käufer muss dann an Envato nochmal eine

zusätzliche Gebühr on top bezahlen, weil er

ja jetzt bei Envato kauft und gleichzeitig

geht Envato her und zieht dir halt jede Menge

Gebühren ab, du warst halt jenseits von 50,

ich glaube fast 60 Prozent,

wurde dir von deinem Verkaufspreis von Envato abgezogen.

Und dann war es ja auch noch Dollar, das muss

dann wieder in Euro gewechselt werden, dann

hast du da auch nochmal Verlust.

Also es war, man hat dann halt irgendwie geguckt,

dass man die Leute von dieser Produkt-Webseite

bei CodeCanyon auf die eigene Webseite bekommt.

Ich habe es dann gemacht, so,

möchtest du es erst ausprobieren, geh doch

mal auf meine Webseite, da findest du eine Demo,

kannst es dann auch aktivieren und wenn du

schon Da bist du in die Gefängnis, kannst es

ja vielleicht darüber kaufen.

Und das war da aber nach wie vor das Problem,

naja, du hast so ein neues Produkt am Markt

und bist auf dieser Plattform von Codecanyon,

aber es hat halt keine Verkäufe, es hat keine

Bewertungen und dementsprechend wird es auch

keiner kaufen.

Und dann hatte ich dann versucht,

irgendwie so auf, ich glaube, man brauchte

drei Verkäufe und drei Bewertungen,

dass das halt angezeigt wird als Bewertung,

damit es interessant für die ersten Leute wird.

Und das habe ich dann gemacht und dann ist

auch ab und zu mal wurde so ein Produkt verkauft

und dann hast du so Kundenfeedback bekommen

und hast dann gemerkt, okay, so wie du was

geplant hast, du musst dann auch an vielen

Stellen werken, du musst viel testen, weil

anscheinend hält sich nicht jeder an irgendwelche

Vorgaben, die Wordpress mit seinem Kodex machst

und entwickelt halt, wie sie alle Lust und

Laune halt haben und dann hast du halt Konflikte

und dann musst du jetzt gucken, wie du diese

Konflikte gelöst bekommst.

Und hatte dann auch versucht, es gibt dann immer diesen,

ich glaube es war so eine Art Cyber Monday

oder Cyber Week bei Envato,

wo,

ich hatte dann versucht mit meinem Plugin in

diese Aktion reinzukommen und der Deal ist

halt, naja, sie präsentieren dich halt sehr

prominent in ihren Mailings und auf ihrer Webseite,

auf der Startseite,

weil du halt einen absurden Rabatt für dein

Produkt bekommst.

Und ich glaube, ich habe damals das Plug-in

für so 49 Dollar bei CodeCanyon verkauft.

Und das heißt, für diese Cyber-Week-Deals musste

man dann Minimum 50% geben, sonst war das einfach

uninteressant.

Die Leute waren so drauf gemünzt, dass es da

jetzt einfach absurde Preise gibt.

Das heißt aus deinen 49 Dollarn werden dann

irgendwie 25 Dollar und dann zieht sich davon

Code Canyon nochmal 60% ab und dann am Ende

landen auf deinem Konto mit so einem Wechselkurs

irgendwas so zwischen 8 und 12 Euro.

Also wirklich nicht die Welt,

aber du kriegst halt so ein bisschen Präsentation

von deinem Produkt, du kriegst Werbung dafür,

mehr Leute kaufen es, die Zahlen steigen und

das motiviert ja dann auch andere das Produkt

vielleicht zu kaufen.

Aber verdient tust du da halt nicht viel.

Und ich hatte dann, glaube ich, in diesem Monat

durch diese Aktion,

wo ich glaube schon, dass es 100 oder sowas

gewesen seien, lizenzenlos geworden bin, hatte

ich dann, glaube ich,

1000 Dollar oder sowas von Codecanyon überwiesen

bekommen.

Das war für mich natürlich so,

wow,

das ist ja abgefahren.

Ich habe endlich Geld mit meiner Software verdient.

Dass die Entwicklung wesentlich teurer war,

weil ich im Prinzip dieses letzte halbe Jahr

daran gewerkelt habe sowie und das auch samstags

und sonntags mal dahingestellt aber hey cool

man hat jetzt kohle damit verdient das ist

ja das was ich ursprünglich immer mit meiner

software wollte

und dann ging es so langsam auf dezember los

und dann ist das erste mal diese dsgvo aufgeploppt

kriegt man das so so weiß so einen augenwinkel

mit so ja da ist irgendwie so was aber guckt

man mal nicht genau hin wir wollen es nicht

wissen das sieht nach dem problem aus und dass

man sich kümmern muss und

Dann ging es ins nächste Jahr,

also Januar,

und es wurde immer mehr.

Ich denke so, ja, ja,

da kommt diese DSGVO,

irgendwas mit Cookies, und ah, da musste ich mal gucken.

Und Februar war es dann so, okay,

ich hatte mich so am Markt umgesehen, was braucht

man denn dort?

Und es gab halt so erste Cookie-Notice-Plugins,

die halt wirklich nur gesagt haben so, hey,

wir nutzen Cookies, hier ist ein Okay-Button,

kannst du drücken, kannst du nicht drücken,

ist uns ziemlich egal, es ändert sich eh nichts,

wir haben dich informiert.

Und ich hatte dann gedacht, alles klar,

es gibt irgendwie nichts.

Es gab dann von der EU so ein

Dokument, wo sie so schon mal geschrieben hatten,

wie sie das gerne hätten,

wie das so aussehen müsste mit diesen essentiellen

und nicht-essentiellen Geschichten und dem Widerspruch.

Und ich hatte dann halt überlegt, okay, du

musst anscheinend, ja, so Tracking-Geschichten,

da dürfen erst noch eine Einwilligung ausgespielt

werden.

Und jetzt hatte ich ja dieses Caching-Plugin

geschrieben und war so, ja, was auch immer du machst,

das muss ja Caching-tauglich sein.

Du kannst jetzt nicht irgendein Cookie-Plugin nutzen,

das halt auf eine Einwilligung wartet und dann

im nächsten Reload sagt, okay, wir haben jetzt

die Einwilligung und jetzt schieben wir über

PHP den Tracking-Code mit raus.

Das war so, nee, ich habe ein Caching-Plugin,

das muss weiter verkauft werden können.

Das heißt, ich brauche eine Lösung,

die funktioniert auch mit einem Caching-System.

Das heißt, das muss im Kleinen passieren.

Man hatte dann so im Februar schon so, abends

lag ich im Bett und hab so überlegt, so ja,

wie könntest du das machen, was könnte man

da machen, das muss ja irgendwie funktionieren.

Hatte schon so erst Ideen und hab gesagt, komm,

langer Tag, legst dich schlafen.

Zwei Tage später, ich abends wieder ins Bett

gefallen und dann ploppt es wieder auf, so

ja, DSGVO, du musst dich drum kümmern, du musst

da was machen, wie könntest du das machen,

könnte das so klappen?

Und ich so, ja,

das könnte vielleicht funktionieren, was mir

da so im Kopf vorschwebt.

Und ich war alles klar,

dein Kopf ist gerade auf Hochtouren,

schlafen kannst du jetzt eh vergessen,

steh einfach auf, geh an den Rechner und guck,

ob das funktioniert, was du dir da ausgedacht hast.

Bin dann nachts aufgestanden, hab mich an den

Rechner gesetzt und hab dann so einen ersten

Prototypen gebastelt, um zu gucken, hey, funktioniert

denn das, was ich mir da so ausgedacht hatte?

Und stellte sich heraus, okay, ja, hier funktioniert es.

Und dann musste man ja noch den guten Internet

Explorer testen.

Das war ja zur damaligen Zeit immer das große

Problem dieser Browser,

weil es konnte ein Standard sein, der konnte

überall funktionieren und Intent Explorer hat gesagt so,

ja, ich seh das anders.

Ich mach das nicht.

Aber meine Idee hat halt dann auch im Intent

Explorer funktioniert, wo dann klar war, alles

klar, das ist eine Lösung, mit der können wir

halt arbeiten und hatte mich dann die nächsten

Wochen hingesetzt und hatte das dann weiter

ausgearbeitet, weil ich mir gesagt Okay, machst

du direkt ein Produkt daraus.

Und waren glaube ich noch so zwei Wochen, wo

ich das so halbwegs rund programmiert hatte

und schnell noch eine Webseite zusammengeschustert,

um das dann auch verkaufen zu können.

Und hatte das dann, ich glaube, Anfang März

online gestellt.

Aber das hat dann erst mal weniger interessiert,

weil DSGVO ist ja noch bis Mai, wir können

ja noch ein bisschen aufschieben, ach, das

wird doch schon irgendwas geben, bla bla bla.

Und naja, die Tage verstrichen und immer mehr

Leute wurden nervös und waren dann so, ja,

was machst du?

Und ich war die ganze Zeit noch dabei, mein

Balllabs-Cash halt so ein bisschen überall,

bei Facebook-Gruppen vor allem halt so versuchen

zu bewerben, mit so, hey, du hast ein Problem

oder Performance-Problem hier,

probier doch mal das aus, gibt eine kostenlose

Version, die reicht auch, ne?

Aber wenn du es cool findest, kannst du kaufen,

kriegst Support.

Und da sind dann die Leute so auf diese Cookie

-Lösung von mir gekommen und hatten dann festgestellt

so, hey geil,

das ist ja genau das, was wir gerade brauchen.

Und ich hatte das damals so gebastelt, dass

ich gesagt habe, alles klar,

du machst das so ein bisschen bequem,

du machst da diese Vorlagen direkt oder diese

Felder für Facebook Pixel war damals sehr groß

und das Google analytics war sehr groß und

das war was bei den meisten so interessant

war dann kam aber die ersten kunden die gesagt

haben so her ich habe doch hier auch noch dieses

google maps und dieses youtube auf meiner webseite

das muss doch auch blockiert werden und meine

ich so ja das musst du auch blockieren ich

kümmere mich um cookies ne ich habe jetzt damit

erst mal nichts am mut und mein so hey kannst

du das nicht irgendwie doch möglich machen

gucke ich mir das an so ja ja also meine technik

wie ich das mit diesen ganzen tracking Codes

mache, das funktioniert auch für diese anderen

Geschichten.

Ich kann damit auch diese ganzen YouTube-Sachen

blockieren und entsperren.

Alles klar, baue ich euch ein.

Hatte das dann eingebaut und es wurde dann

immer mehr und mehr.

Es ging dann so langsam auf April zu

und ich hatte dann, glaube ich, im April einmal

so 800 Euro verdient mit diesem Plugin.

Das hat halt 19 Euro damals gekostet für eine

Lizenz und ich glaube, so eine Agentur-Lizenz

waren irgendwie 69 euro oder so was und zwar

für mich auch immer so dieses kleine

Kleine plug in mir ging es um vorläufig an

dem habe ich jetzt die letzten sieben monate

gewerke das will ich verkaufen da steckt der

ganze schweiß drin nicht in meinem zwei wochen

prototyp der schön gemacht wurde

und Immer mehr leute haben es angefangen zu

benutzen und haben dann auch im support mich

angefragt So hey sie haben jetzt das problem

oder sie brauchen das und das und ich habe

mir alles klar

wenn der das braucht, brauchen das bestimmt

nachher noch zehn andere.

Baust dem einfach ein.

Und hab dann festgestellt, okay, wenn du es

den einbaust, die Leute sind super happy und

machen nachher Werbung für dich, weil sie allen

erzählen, wie super happy sie sind und dass

der Support ja fantastisch ist und aus Deutschland

kommt und schnell reagiert hat und dass sie ihm da diese

Sache gelöst haben und das innerhalb von einem

kurzen Zeitfenster.

Und das hat dann dafür dafür gesorgt, dass halt

Boardlabs Cookie immer bekannter wurde, immer

mehr Leute benutzt haben.

Hat aber auch dazu geführt, dass ich immer

weniger Zeit für meine Altkunden hatte und

eigentlich den ganzen Tag damit beschäftigt

war, das Boardlabs Cookie Plugin weiterzuentwickeln,

da mehr Features reinzustecken,

mehr Supportdokumente zu schreiben und auch

wesentlich mehr Support zu geben, weil halt

immer mehr Leute um die Ecke kamen mit irgendwelchen

Sonderfällen und etc.

Und ich musste halt gucken, okay,

wie kriegen wir es dazu laufen, weil du willst

das ja alles,

Die Leute sollen ja happy sein.

Und das ging dann so in den Mai hinein und

der Mai,

der war ja da, da ging ja, das war ja Katastrophe.

Also da hatten wir dann am Tag, ich war nach

wie vor alleine,

kamen da so 200 Tickets am Tag halt rein.

Das Ticketsystem, mit dem ich damals gearbeitet

hatte, war so ein WordPress Plugin.

Das wurde mit jedem Ticket langsamer.

Du hast am Ende so ein bis zwei Minuten gebraucht,

um eine Antwort

abzusenden.

Und ...

dass sich das Plugin dann neu lädt ...

und dir anzeigt, was neu drin ist ...

und das war eine absolute Katastrophe ...

und du hängst dann da ...

...

Tickets beantworten, Produkt weiterentwickeln ...

und die letzten Tage vor dieser Deadline damals,

...

...

da hingen wir dann bis 2, 3 Uhr nachts halt noch da.

Ich hatte dann irgendwann noch einen Kollegen

dazu geholt, ...

gesagt, so hier, pass auf,

...

noch ist die DSGVO nicht, ...

so fang mal hier bei der an, du arbeitest jetzt

für mich ...

und sortier mir Tickets vor, ...

versuch da so simple Sachen, ...

dass du direkt in die Richtung stoßt, ...

haben, dass wir diesen Support-Aufwand ein

bisschen reduzieren können und haben dann bis

teilweise um vier Uhr nachts dann noch Support

-Sachen bearbeitet, dann kurz gepennt, sieben

Uhr wieder raus und direkt weiter gemacht.

Und dann ist die Deadline gefallen, die meisten

waren halt umgestellt, dann gab es noch so

ein paar Nachzügler, so 25er, 26er kamen und

dann wurde es wieder relativ ruhig.

Dann haben sich die Leute gedacht, so ja,

denen, denen es wichtig war, die das ernst

genommen haben, die haben es umgesetzt und

die anderen waren so,

nö, wir warten noch mal, mal gucken, ob da

überhaupt was passiert und ach, die Großen

machen das doch immer noch.

Und wir haben dann im Support auch gesagt,

naja, klar, die Großen können das machen, die

Großen haben doch einfach Kolo in der Hände.

Wenn da dann jemand ankommt und irgendwie eine

Strafe aufpumpt, das zahlen die halt mit links,

ne, aber ich weiß nicht, ob du so ein paar

tausend Euro auf der Kante hast, um dann irgendeine

Strafe zu zahlen.

Ich würde mir das halt dreimal überlegen in

deiner Stelle und wir hatten dann halt, ich

hatte dann halt eine gute Kundenbase und hatte

dann gesehen, okay, ja, das Plugin ist ganz

geil, aber die Leute wollen halt mehr und ich

will irgendwie, dass die Leute mehr machen

können und hatte mich dann hingesetzt und angefangen,

die Version 2 zu entwickeln und die ging dann

so, ich hatte im Sommer 2018 angefangen und

habe die dann bis,

ich glaube auch Mai, Juni 2019 entwickelt und

hatte dann die Version 2 rausgebracht.

Da hatte ich dann auch mehr Fokus drauf gelegt,

dass wesentlich mehr Optionen möglich sind,

Gestaltungsmöglichkeiten und auch schon geguckt,

so okay,

das muss ja alles wesentlich granularer sein.

Also in der ersten Version hatte ein Besucher

lediglich die Wahl, möchtest du Tracking zustimmen

oder sagst du, nö, möchtest du nicht.

Das waren zwei da drei Optionen, die man da

einstellen konnte und das war es im Großen und Ganzen.

Und die EU war dann so, nee, nee, das muss

ja schon ein bisschen granularer sein, wir

brauchen ja mehr Informationen und dann war

so alles klar.

Bei Version 2 hatte ich dann darauf geachtet,

dass du halt wirklich auf so Gruppen hast und

in diesen Gruppen dann diese einzelnen Cookies,

haben wir sie damals noch genannt, mittlerweile

haben wir das in Service umbenannt,

aber da hast du dann deinen ganzen einzelnen

Cookies, Crypto, die Tracking Codes, alles

drin gehabt und konntest dann als User individuell

dem halt einwilligen und dann gab es glaube

ich 2019 auch so das erste urteil wo gesagt

wurde so ja das muss schon so granular sein

und zwar schon auf der ersten ebene und bei

uns war so die erste eben das war so wenn man

auf eine webseite kommt das erste was man gesehen

hat war der dialog und da stand halt nur drin

pass auf wenn du jetzt hier auf einwilligen

klicks dann willigst du allem ein was wir in

statistik marketing und externe medien gesteckt

haben Was da drin ist, kannst du dir zwar angucken,

aber hier in der ersten Ansicht sagen wir nur,

wenn du da drückst, dann billigst du allem ein.

Und die EU war so, nee, nee, nee, nee, nee,

das darf nicht vorausgewählt sein und da müssen

Checkboxen hin und das muss man abwählen können bzw.

es muss abgewählt sein.

Und dann hatten wir,

oder ich damals noch,

in einer Wochenendprojekt hatte ich dann diesen

neuen Dialog.

Es war dann ein neues Layout bei uns entwickelt,

wo dann diese geforderten Checkboxen auf der

ersten Ebene waren.

Und dann waren wir wieder die Ersten am Markt,

die halt das genauso hatten, wie dieses Urteil war.

Und all unsere Kunden waren natürlich mega

happy, weil sie jetzt schon direkt wieder eine

Lösung hatten, haben auch wieder allen mitgeteilt,

wie toll das ist, dass direkt so schnell dann

diese Lösung kam und sie jetzt nicht noch in

Gefahr von irgendwelchen Abmahnungen ausgesetzt sind.

Und dieses Spiel hatte sich dann noch ein paar

Mal wiederholt.

Dann gab es noch zwei weitere Urteile, und

die haben jedes Mal einen ziemlichen Boost gegeben.

Und dann kam Corona 2020,

und bei Corona,

das war so ein Boost für fast alle WordPress

-Entwickler.

Also, weil die Leute waren halt so, okay,

sie haben ihr Kaffee, sie haben ihr Yoga-Studio, etc.

Es darf niemand mehr raus, man darf sich nicht

mehr treffen und alle haben ihren Fokus auf

online gelegt, ne.

Wir machen irgendwie online Kurse,

wir machen unseren Kuchen, ne, den bestellst

du jetzt online und dann kommst du vorbei und

dann reichen wir den oder stellen den vor die

Tür und du nimmst den einfach mit und alle

haben sich jetzt um ihre Webseiten gekümmert, ne.

Und das hat uns natürlich dann auch in die

Hände gespielt und ich hatte dann Kontakt zu

anderen WordPress-Entwicklern aus Deutschland bekommen.

Und hab dann auch die dann so gefragt, so hey

Leute, wie macht ihr das, denn ich bin den

ganzen Tag am Arbeiten, so sieben Tage die Woche,

ich muss das Produkt weiterentwickeln, aber

ich muss auch Support machen und es wird halt

immer mehr und mehr, ich komm da kaum noch hinterher.

Ich brauch da irgendwie Unterstützung, so kennt

ihr jemanden.

Und hatte dann das Glück,

ich hatte bei Pornhub's Cookie damals einen

Affiliate und dieser Affiliate, der ist mir

aufgefallen, das war der Sven,

der,

ich war auf YouTube unterwegs und auf einmal

ploppt ein Video auf mit Balllabs Cookie und

ich denke so, what?

Was ist das denn?

Und da hat halt der Sven damals ein Video zu

Balllabs Cookie gemacht und ich war völlig

aus den Wolken nach mir so, wie geil ist das denn?

Da macht halt jemand ein Video zu meinem Plugin.

Das ist ja nur geil.

Ich habe mich mega gefreut und habe dann gesehen,

dass der hat ein Affiliate bei mir auch war

Und der hatte sich dann mal bei mir gemeldet

und hat gemeint so,

ja,

er macht ja dieses Affiliate und er ist aber

eigentlich Angestellter und er möchte sich

dann so demnächst eigentlich selbstständig machen.

Er möchte sich auf sein Affiliate so konzentrieren

und auch so Marketing und Content-Erstellung

und ob ich denn auf meiner Webseite irgendwie

so Möglichkeiten hätte, dass ich im Prinzip

Arbeit für ihn habe.

Und ich hab gesagt so, ja, also,

wir haben ja diesen Blog, ne, und ich hab da

nicht die Zeit zu, aber so ein Artikel im Monat,

wenn du mir den produzieren könntest, den würde

ich dir immer abkaufen, ne.

Und das hatte er gemacht und hatte dann immer

wieder einmal im Monat Content produziert und

ein Jahr später, ich frag die Leute so, hey,

ich brauch jemanden im Support, ne, kennt ihr

da jemanden?

Und einer meinte so, jaja, hat er zwei Jungs,

die sind ziemlich fit, ich frage mal, ob die

noch Kapazitäten hat.

Und auf einmal meldet sich Sven bei mir und

meint so, hey, ich hab gehört, du brauchst

Leute im Support.

Und ich dachte mir so,

wie jetzt?

Du machst Support?

Und er so, jaja,

er liebt das total so mit Kundenkontakt und

er kennt die Software auch.

Und ich so,

ja, du kennst die Software,

du liebst Kundenkontakt?

Geil, du bist der perfekte Mann für mich.

So,

bist hired.

Also,

kannst direkt loslegen.

Und hatte dann mit ihm das große Glück halt

wirklich einen Volltreffer zu haben, dass er

mich da unterstützen konnte und ich konnte

mich dann wieder weiter auf die Entwicklung

konzentrieren,

weil wir da, ich hatte dann 2.1 in der Mache,

da ging es darum, dass dieser Skript-Blogger

mit reinkommt, dass wir dann endlich den Leuten,

wenn irgendwelche Themes oder Plugins irgendwas

einbinden, was nicht gewollt ist, dass wir

sagen konnten, so hier, pass auf, gar kein Problem,

wir haben jetzt den Skript-Blogger, kannst

du einfach blockieren, ne,

safe.

und gibt dir wesentlich mehr Möglichkeiten.

Gab auch uns mehr Möglichkeiten.

Wir konnten dann halt viele Anleitungen produzieren,

wo wir sagen so, hey, du musst das Produkt

XY für eine Karte oder sonst was,

hier, du musst das so und so einrichten und

dann wird das blockiert, du kannst es dann

sperren lassen und deine Leute können nach wie vor,

keine Ahnung,

die Google Map auf deiner Karte, auf deiner

Webseite sehen.

Und genau, dann ging das ja in der Corona-Zeit weiter.

Alle haben sich um ihre Webseiten gekümmert

und bei uns ging es halt einfach Stein nach oben.

Wir hatten dann irgendwann die 150,

200.000er Marke geknackt, was so Websites anging,

die unser Produkt eingesetzt haben.

Und, ähm, 2021,

nee, 2020 war das noch, genau,

2020 ging es dann auch so langsam los, dass

wir eigentlich die Version 2.3 entwickeln wollten.

Es kam zwischendurch noch Version 2.2,

da hatten wir dann so Barrierefreiheit in den

Fokus gestellt und weitere Sprachen hinzugefügt,

das dann auch so italienisch, französisch etc.

mit im Angebot ist und wollten dann uns eigentlich

an 2.3 setzen, wo der Scanner geplant war,

den halt viele unserer Kunden gefordert hatten,

weil viele der Meinung waren, so es muss unbedingt

ein Scanner in dieses Produkt hinein und wir

hatten gesagt, so ja,

du kannst einfach eigentlich den Browser nutzen,

da kriegst du alles angezeigt, so einen Scanner,

den können wir so gar nicht einfach umsetzen,

weil mit der Technik, die wir dann in Wordpress

und auf deiner Webseite haben,

könnten wir gar keinen zuverlässigen Scanner basteln.

Das müssten wir anders machen.

Und das komplizierter.

Und das war dann so für 2.3

angesetzt.

Und

da ist dann aber das gute TCF dazwischen gegrätscht.

Falls das die Leute kennen, das ist vom IRB,

das ist so der Branchenstandard mittlerweile,

was Werbung oder die Einwilligung zu Werbung

auf der Webseite angeht.

Also, es ist da relativ viel Text, da gibt

es dann so ganz viele sogenannte Purposes und

Features und

rechtlich alles ein bisschen problematisch tatsächlich,

weil man

nicht diesen einzelnen Clustern oder diesen

Gruppen einwilligt, sondern im Endeffekt eigentlich

Vendoren und das aber dann auch so ein bisschen

kompliziert war, weil man dann eigentlich an

zwei Stellen den Widerspruch geben musste und

das ganze System ist halt einfach auf Werbung

ausgelegt gewesen.

Aber die ganzen Publisher, auch so Google,

hatten dann gesagt, naja,

es geht jetzt so nach wie vor auf dieses AIIB

-TCF-Framework.

Das ist der neue Standard, was Einbildung für

Werbung angeht und das müssen wir auch entwickeln.

Und da hatten wir dann angefangen, alles klar,

wir müssen das jetzt dringend reinsetzen.

Es kommen immer mehr Anfragen, Wir hatten das

eine Zeit lang noch lösen können über den Partner

ESOIC, den wir hatten.

Da war es möglich, dass über unser KUGI-Plugin

konnten JavaScript-Codes ausgeführt werden

und die hatten dann Einwilligungen an ESOIC

weitergegeben und die haben diese Einwilligungen

genutzt, um die dann auf dieses TCF zu mappen.

Das war damals auch irgendeine Version 1.1

von diesem TCF und das war eine Zwischenlösung,

aber wir waren so, nee, wir müssen das richtig

reinbauen.

Also nur um das zu vergleichen, das zur Aufklärung,

also TCF ist einfach nur eine zusätzliche Zustimmung,

die man für Werbung haben sollte, oder ist

das irgendwas anderes?

Das TCF, das Transparency Content Framework,

ist ein Framework, der ist der Dachverband

IAB dahinter und so ziemlich alle Publisher,

also alle, die irgendwie Werbung auf Webseiten schalten,

sind Teil oder sind Mitglied bei diesem Verein

und über diesen Verein, der hat dieses Framework

entwickelt, diesen Standard dafür entwickelt,

über den werden Einwilligungen geholt und das

funktioniert im Endeffekt so, jeder Publisher

ist dort gelistet und der Besucher gibt am

Ende eine Einwilligung zum Beispiel,

es gibt dann einen Purpose und der Purpose

sagt, Wenn du dem einwilligst, dann wird personalisierte

Werbung geschaltet.

Und die ganzen Vendoren, das sind die Mitglieder

in dem Verein,

um es so einfach auszudrücken,

die sagen, ja, wir brauchen eine Einwilligung dafür.

Und im Hintergrund passiert dann Folgendes,

wenn du diese Einwilligung für dieses Ich erlaube

personalisierte Werbung,

gibst du damit die Einwilligung an all diese

Vendoren weiter,

die jetzt personalisierte Werbung schalten.

Und dann im Hintergrund hast du dieses Bieterverfahren

für Ads, das geht in Millisekunden, wo halt

geguckt wird, okay,

da ist jemand auf deiner Webseite, der erlaubt

personalisierte Werbung,

welche Merkmale haben wir von dem,

was können wir dem anzeigen, alles klar, Katzenfutter,

wer bietet am meisten für Katzenfutter und

zack, Zuschlag und die Werbung kommt dann von

dem Publisher XY,

bei dem irgendwie Katzenfutterwerbung ausgestaltet wird.

Und das System hat sich halt einfach zu diesem,

zu so einem Standard gemausert, aber es ist

halt auf Werbung ausgelegt, also du kannst

über dieses System nicht sagen, also es ist

nicht so vorgesehen,

ja, ich erlaube, dass Google Maps auf meiner

Webseite angezeigt wird.

Google Maps ist jetzt keine Werbung, YouTube

ist jetzt per se erstmal auch nicht selbst

Werbung, das ist ja immer AdSense im Hintergrund

und das heißt, wir mussten dann gucken, okay,

wir brauchen auf der einen Seite so unser System,

wo wir unsere Gruppen und unsere Einwilligungen

haben und gleichzeitig aber auch das andere

System und hatten dann Version 2.3 Beta veröffentlicht.

Wir haben es immer Beta genannt, weil wir eigentlich

so den Plan hatten, so naja, da kommt ja noch

mehr rein, aber wir müssen jetzt halt raus,

wir müssen dieses TCF unterstützen, unsere

Kunden brauchen das.

Und hatten das dann in so einem separaten Branch,

das war halt, wir hatten das alte Plugin, das

war Version 2.2.X und dann diese neue 2.3.Beta

und diese 2.3.Beta hatte das IAB-TCF-Framework

nicht mehr.

Und wir mussten das halt machen,

weil wir im Support halt sehr stark gemerkt

haben, wie die Leute darauf bedacht sind, dass

halt ihre Webseite nach wie vor performant

ist, was verständlich ist.

Und dieses Framework ist halt einfach für sich

genommen einfach nochmal jede Menge Code, der

damit ausgeliefert werden muss.

Und wir hatten uns dann halt angeguckt und

festgestellt, naja, die meisten unserer Kunden

brauchen das gar nicht.

Also die meisten unserer Kunden sind nicht

irgendwie Blocker, die Werbung auf ihrer Webseite haben.

Das sind auch nicht wenige,

aber du hast halt jede Menge andere.

Du hast deine Vereinswebseiten, deine Firmenwebseiten

etc., die nichts mit Werbung am Hut haben.

Und die brauchen dieses Framework nicht.

Und das dann halt mit auszuliefern oder mitzuliefern,

macht die Seite ja dann im Prinzip nur unnötig größer.

und das war klar, also das werden die Kunden

nicht mögen, wir machen das jetzt aktuell in

zwei Branches, weil der ursprüngliche Code

für die 2.2-Version dieses JavaScript, was

wir dort hatten,

das war halt für uns ausgelegt.

Das hatte niemals, war da geplant, dass wir

da irgendwie ein anderes Framework mit unterstützen

müssten und das hat diese Code-Basis gar nicht

mehr gegeben.

Deswegen haben wir dann die Code-Basis für

2.3 neu geschrieben,

um dieses TCF zu unterstützen und eigentlich

den Plan dann später,

das wieder zusammenzuführen in eine Version.

Und es ist dann so gewesen, dass Balllabs einfach

gewachsen ist.

Ich hatte dann im Support jemanden, der hatte

ein Anliegen und ein bisschen großmaulig wie

ich bin, da habe ich gemeint, es gibt keine

Fehler in meinem Plugin, das liegt an seinem Server.

Also ich habe hier 150.000 Installationen,

was willst du, es gibt keinen Fehler.

Er meldet sich einen Tag später und meint,

er hat hier einen Case gefunden, wenn das und

das eintritt, dann fehlt an der Stelle das

und das und deswegen geht nicht speichern.

Ich gucke mir das an und merke so,

ah Mist,

er hat Recht.

Er meint so, hey Kudos, du hast es geschafft,

du hast einen Fehler gefunden, Respekt.

Und dann meinte er so, er ist auch für Auftragsarbeiten

verfügbar.

Da meine ich so,

ja, was ist denn so dein Spezialgebiet?

Ja, er macht so Backend-Entwicklung.

Ich so,

ja,

eine helfende Hand könnte ich echt langsam

mal gebrauchen.

So, es ist halt echt viel.

Also, ich selbst habe auch so seit 2016 nicht

wirklich Urlaub gehabt.

Ich bin eigentlich immer nur am Arbeiten gewesen.

Und Urlaub machen wir halt einfach nicht.

Also, ich habe auch am Wochenende immer gearbeitet.

Eigentlich immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit.

Freizeit auch und alles darunter gelitten,

weil halt sauviele Anfragen waren.

Ich wusste, okay, wenn ich jetzt montags nur

arbeite und samstags, sonntags nicht, dann

ist montags halt noch mehr los.

Und du hast halt gerade so andere Selbstständige,

die haben halt unter der Woche ihre Kundenprojekte

und am Wochenende müssen die sich um ihre Sachen

kümmern.

Und die hast du dann natürlich samstags und

sonntags im Support.

Und deswegen war es dann doch ganz hilfreich

zu sagen, okay,

komm mit an Bord.

Wir müssen jetzt hier mal die neue Version machen.

Und ursprünglich war, wie gesagt, wir wollten

2.3 machen und hatten dann angefangen,

dadurch, dass ich ja alles im Allein gemacht

hatte, war auch dieses komplette Setup, wie

entwickelt wird, wie das getestet wird,

wie Code versioniert wird, das war halt so

auf mich gemünzt und das hat halt nicht für

Teamarbeit funktioniert.

Das heißt, wir mussten da dann erstmal loslegen

und mussten das alles so ein bisschen umstellen.

Und da ging es dann los, dass wir angefangen

haben, dann so Tools zu nehmen, die halt einfach

Code bewerten.

Und dann haben wir wieder dieses Ding mit so

das Zahlen und Bewertungen und sowas und ich,

so wir gehen Hand in Hand und ich mag das,

wenn halt irgendwelche Bewertungen immer positiv

sind und diese ganzen PHP-Tools haben halt

die Code-Analyse gemacht und gesagt so, naja,

hier und da kannst du optimieren und dann fängst

du an zu optimieren und dann geht die Score

nach oben und dann denkst du, oh geil, du kannst

halt richtig sauber einen Code machen.

Ja, lass uns doch erstmal den Code jetzt hier

ordentlich aufräumen und modernisieren.

Und dann hat es sich dann halt doch relativ

schnell rausgestellt, so nach ein paar Wochen.

Das, was wir vorhaben, das wird einfach ein Problem.

Also wir hatten dann auch geplant, naja, wir

müssen ja mit,

wir müssen Tests automatisieren.

Also können nicht mehr alles so wie früher machen.

Ich mache ein neues Feature, klicke das durch,

funktioniert wunderbar und dann kann das Update daraus.

Das funktioniert jetzt einfach nicht mehr,

wenn wir anfangen mehr Leute zu werden.

Wir müssen Sachen automatisieren und den Code,

den wir halt haben, der lässt sich schlecht

durch Automatisation testen.

Und das war dann der Startschuss für, okay,

wir fangen komplett nochmal von Null an und

wir entwickeln jetzt Borlabs Cookie 3.0 und

wir ziehen das auch an einigen Stellen anders

auf, weil wir haben jetzt die Erfahrung so,

was braucht man, wo hakt es und wie können

wir es besser machen.

Und ursprünglich hatten wir dann auch den Plan,

dass diese ganzen Daten,

wir hatten in Version 2, falls das die Leute kennen,

du bist auf Cookies gegangen und hast so eine

Dropdownliste gehabt, da konntest du verschiedene

von unseren Vorlagen auswählen.

Da war sowas wie Google Analytics drin, Google

Tag Manager, Facebook etc.

Hast du ausgewählt und dann auf der nächsten

Seite wurdest du eigentlich nur noch nach deiner

ID gefragt,

hast die eingegeben, Speichern gedrückt und

dann warst du durch.

Und das Problem an der Geschichte war,

Google und andere können halt mal ihr Code ändern.

Und was machst du dann?

Wir mussten dann in so einem Fall ein komplettes

Plug-In-Update schreiben und veröffentlichen

und den Leuten mitteilen, so ihr müsst jetzt

euren Code mal kontrollieren, ihr müsst jetzt

Sachen aktualisieren.

Facebook wurde in Meta umbenannt, das heißt

wohl auch immer, weil uns in den Vorlagen Facebook

als Adresse drinnen stand, die war ja ungültig

und du musst es ja eine richtige Adresse nennen,

jetzt musst du es halt in Meta umbenennen,

musstest du wieder ein Update machen.

Dann hatten wir schon den Plan für 3,

alles klar, wir machen das so, dass diese Informationen

von unserem Server kommen, dann können wir

die aktualisieren, die Leute können einfach

auf den Synchronisationsbutton drücken und

bekommen diese ganzen Daten.

Und so hatten wir dann angefangen, das System

neu aufzusetzen.

Wir hatten gesagt, alles klar, wir bauen ein

Framework, wir machen das so ein bisschen modulbasierend,

wir machen immer so eine Komponente fertig,

schreiben die kompletten Tests dafür, dann

wissen wir immer wieder, wenn wir die Tests

anstoßen und die laufen durch, der Teil ist

einfach sicher.

Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden

habe, dann ist das einfach so modular, dass

du dir dann aussuchst,

was wird bei mir auf der Webseite eingesetzt

und du installierst nur die einzelnen Module

und dass du nicht dann alles…

Genau,

also so war es am Anfang,

auch wegen dieser Synchronisation, aber das

ging dann weiter.

Also, wir hatten dann noch das Ding,

wir brauchten ja auch ein Kundenportal und alles.

Also, wir hatten das vorher, war alles da,

aber das war halt immer so in Nacht und Nebelaktion

zusammengeschustert, weil ursprünglich kam

ich aus der Balllabs-Cache-Ecke, hatte dafür

alles vorbereitet, dann kam Balllabs-Cookie,

das heißt, copy, paste Balllabs-Cache, umbenennen,

und dann ist da die zweite Datenbank, und dann

kam noch das dritte Plugin, und dann kam noch

irgendwann eine vierte Datenbank dazu, die

sich dann nur um die Bestellung gekümmert hat.

Und da hat man einfach gemerkt, so okay,

das funktioniert zwar alles, aber es ist ein

ganz schöner Spaghetti-Code,

und das Ganze auch für das neue System ist halt nicht.

Und der Konstantin, das war der damals, ich

glaube, einen Support gemeldet hat, der dazu

kam, der hatte gesagt, so, ja, wir könnten

das ja neu schreiben, und wir nutzen ein Framework,

und er hat Erfahrung mit Laravel.

Und ich war so, okay, es gibt Laravel, es gibt

Symfonie, das sind so zwei ziemlich bekannte

PHP-Frameworks.

gucken wir uns die mal an, welches dafür am

besten geeignet ist und hatte dann auch so

ein bisschen rumgefragt.

Ich hatte einen anderen Bekannten, der hat

auch seit Jahren mir immer davon geschwärmt,

wie toll Laravel ist.

Und Konstantin hatte halt Expertise mit Laravel

und haben wir gesagt, alles klar,

wenn wir jetzt schon Leute an Bord haben, die

Expertise mit haben und der Unterschied zu

so einem Symphonie ist so ein Marginal, also

für uns spielt es keine Rolle, dann nehmen

wir Laravel, weil einfach mehr Erfahrung da ist.

Und hatten dann angefangen

unser Ballab-Service zu schreiben.

Das ist unsere Business-Logic

und auch gleichzeitig, an der hängt das ganze

Kundenportal und alles dran.

Und das hatten wir dann neu aufgezogen.

Ich hab dann gelernt mit Laravel umzugehen.

Und da hat es dann gezeigt, was wir damit geiles

alles machen können.

Und diese ganzen Ideen mit so, ja, wir machen

hier diese Services in Ballast Cookie 3 und

diesen Synchronisations-Button,

der ist hinfällig.

wir können das noch viel besser machen.

Und kam dann auf die Idee, wir machen diese

Bibliothek, so ein bisschen wie so ein App

Store kann man sich das vorstellen.

Du gehst in dem Plugin an eine Stelle, da ist

die Bibliothek und dort findest du jede Menge

Pakete, Pakete unterschiedlichen Types und

du bedienst dich dort wie in einem App Store,

du drückst einfach auf den Button, das Ding

wird installiert und du bist durch.

Und da haben wir gesagt, alles klar,

dann arbeiten wir da dran und das hatten wir

dann, das hat, also allein Balllabs Service

zu programmieren hat sechs Monate gedauert,

weil wir dann am Ende auch diese vier Datenbanken

in eine verheiraten mussten, mussten,

die Daten waren teilweise unvollständig, da

mussten wir gucken, okay,

in welchem Prozess kriegt man wieder genügend

Informationen, um da irgendwelche Zugehörigkeiten

herzustellen

und hatten das dann ausgebaut und dann wieder

uns an Balllabs Cookie 3 gesetzt und das dann

weiterentwickelt und da dann halt den Scanner

hinzugefügt, den alle wollten und hatten aber

auch gesagt, naja,

ein Scanner allein wird den Leuten nicht helfen,

das ist genauso wie die Konsole im Browser

oder diese Developer Tools mit diesem Network Hub,

das kannst du einem Kunden geben,

aber der kann damit nicht viel anfangen, also

nicht alle unsere Kunden können damit anfangen.

Wir können einen Scanner machen.

Wir müssen dann wissen, was er dann mit den

Ergebnissen des Scanners machen soll.

Genau, genau.

Und deswegen so diesen Scanner machen, der

dir halt sagt so, das ist auf deiner Webseite,

wird dem Kunden halt auch nicht helfen.

Es war so, nee,

wir müssen das irgendwie hinbekommen.

Also eigentlich möchten wir das so ein bisschen

so, wir möchten diesen Magic-Moment haben,

wie man es von Apple halt kennt.

Dieses Just Works.

Und hatten gesagt, alles klar, wir bauen das so.

Wir nutzen diesen Scanner.

Dieser Scanner scannt deine Webseite,

der ist auch deutlich umfangreicher als,

ich sag mal, andere Scanner, weil wir da wesentlich

tiefer uns angucken, was passiert dort,

werten da Stacktraces aus, also wenn jetzt

zum Beispiel ein JavaScript dann wieder ein

anderes lädt, wo kommt das her und münzen das

dann auf unsere Pakete aus der Bibliothek,

so dass der ...

Scanner am Ende sagen kann, so pass auf, ich habe ...

folgendes gefunden,

du hast die und die ...

...

Services auf deiner Webseite, Tracking Tools,

...

du nutzt die und die Plugins,

installiere mal ...

bitte folgende 4, 5 Pakete und dann bist du durch.

Und das ist genau das, was wir halt wollten, ...

das ist halt für uns halt massiver Aufwand,

...

das halt so zu entwickeln,

aber am Ende zahlt ...

sich es halt aus.

Also für den Kunden ist es ...

eine geile Erfahrung, wenn halt, du sagst so, ...

ja ich habe das und das drin und jetzt drücke ...

Button und es funktioniert meine Google Maps

Karte ist automatisch blockiert und kann entsperrt

werden und früher musste ich da noch mit irgendwelchen

Shortcodes arbeiten und irgendwelche Artikel

lesen, irgendwas einfügen und jetzt funktioniert

das halt einfach und für uns ist es halt auch

super, weil wir hergehen können und können

sagen, okay wir haben jetzt wieder irgendein Service,

ein Kunde kommt Support an und sagt, ey habt

ihr diesen Service, aber er hat kein Paket

gefunden und dann können wir sagen, alles klar,

wir basteln schnell ein Paket, du drückst unten

in der Bibliothek auch aktualisieren, das Paket

taucht auf, du installierst es und bist durch.

Wir müssen nicht mehr eine komplette neue Version

von Wallabs Cookie halt erstellen und veröffentlichen,

die dann nachher jeder unserer Kunden runterladen muss,

nur weil ein Kunde jetzt eine neue Vorlage

braucht oder eine kleine Änderung der Fall ist.

Das macht es natürlich für uns jetzt auch wahnsinnig

einfach, da viele neue Vorlagen hinzuzufügen,

was so in der alten Version eher geschlauchelt hat.

kriegen jetzt halt natürlich auch das Feedback

von den Kunden, die gerade am Anfang genervt sind,

weil diese Pakete halt auch aktualisiert werden können.

Und es gibt relativ viele Aktualisierungen

bei diesen bestehenden Paketen.

Das liegt zum Teil daran, dass wir jetzt die

letzten Monate jede Menge Lokalisierer dran

hatten, die diese Texte halt in die anderen

Sprachen gebracht haben.

Wir haben die Version 3 im Oktober rausgebracht

und war halt auf Deutsch-Englisch und wir hatten

es halt Beta genannt, weil wir gesagt haben,

die ganzen anderen Sprachen, die wir auf der

Produktseite halt bewerben, die gibt es halt noch nicht.

Wir können das jetzt nicht die neue Version

nennen und haben gesagt, deswegen ist das eine Beta.

Und diese ganzen Sprachpakete sind jetzt halt

nachgekommen.

Aber weil diese Sprachen nachgekommen sind,

sorgt das natürlich dafür, dass da auch diese

Pakete entsprechend aktualisiert wurden.

Und die Leute dann halt so jeden Tag sehen,

es ist eine Aktualisierung und im Hintergrund

hat sich eigentlich, keine Ahnung, bei Französisch

dann irgendwie einfach ein Satzbau geändert

und dann einen Tag später bei italienischem

Satzbau geändert.

Und deswegen ist es als Update angezeigt worden.

Und jetzt gucken wir aber schon für die Zukunft,

ob man das irgendwie hinbekommen kann, dass

diese Aktualisierungen automatisch passieren können.

Das wird nicht immer gehen, weil wir zum Teil

bei diesen Paketen manchmal Informationen dazu

schreiben, die halt einfach wichtig sind zu wissen.

Wir hatten zum Beispiel den Fall mit Elementor.

Wir hatten einen Kunden im Support, der uns

gesagt hat, so hey,

ich habe hier das Paket für Elementor installiert

und irgendwas funktioniert hier nicht.

Und wir bauen das halt nach und sagen so, hey,

es funktioniert.

Wieso funktioniert es bei dir nicht?

Ich hatte dann angefangen, bei mir nachzubauen

und bei mir hat es auf einmal auch nicht mehr

funktioniert.

Der Kollege baut es auch nach und stellt fest,

bei ihm funktioniert es aber.

Und wir gehen halt dann wirklich alles so eins

zu eins durch, jede einzelne Einstellung

und stellen dann fest, dass wir bei Elementor

in einem AB-Test gelandet sind.

Eine Einstellung bei mir war als standardmäßig

aus und bei ihm als standardmäßig an.

Nee, umgekehrt, bei mir standardmäßig an, bei

ihm standardmäßig aus.

Und das war ein Feature im Elementor, das sie

als Beta auch deklariert hatten und haben wahrscheinlich

du diesen A-B-Test?

Erstmal guckst du, okay,

wie viele Leute rennen uns da nachher den Support

ein, weil halt irgendwas nicht mehr funktioniert.

Und das war dann sowas, okay,

Elementor macht dann einen Test und diese Beta

-Funktion, die sie da drin gemacht haben, die

hat halt einfach einen Fehler und die sorgt

dafür, dass das bei diesem Kunden nicht funktioniert.

Bevor uns jetzt nachher 100 Kunden im Support

steil gehen oder sich halt wundern, dass irgendwas

nicht funktioniert und es dann wieder auf uns

schieben, weil wenn sie unser Packt ausschieben,

funktioniert wieder irgendwas.

Gehen wir halt her und aktualisieren dieses

Paket für Elementor, was wir hatten,

und schreiben in die Beschreibung oben rein,

so mit, hey,

wir deaktivieren in eurem Elementor diese eine

Beta-Funktion, weil die hat einen Fehler.

Nur damit ihr Bescheid wisst, warum ihr die

nicht aktivieren könnt.

Wir schalten die halt aus.

Und deswegen sagen wir so, naja,

wir haben nicht drin, dass diese Pakete automatisch

installiert werden,

weil da halt manchmal sehr wichtige Informationen

drinnen stehen können.

Aber klar, wenn jetzt einfach nur Texte aktualisiert

werden, ist das nicht unbedingt notwendig,

dass man das liest.

Dann wäre es natürlich schön, wenn das dann

automatisch laufen könnte.

Das werden wir uns jetzt ansehen, damit wir

das irgendwie reinbekommen.

Es ist nicht so einfach, wie man sich das vielleicht

vorstellt.

Das ist eine relativ komplexe Geschichte am

Ende mit dieser ganzen Installationsroutine

und dieser Kommunikation mit dem Server.

Aber das steht jetzt so als nix bei uns auf der Matte.

Und wir werden jetzt hier mit Balllabs Cookie 3 einfach,

das wird jetzt weiterentwickelt, so wie wir

es immer machen.

Es gibt immer Pläne, was man auch alles machen kann.

Und wir müssen uns jetzt auch einfach mal um

unsere eigene Landingpage kümmern.

So die letzten Tage haben wir uns eher darum

gekümmert, Dokumentation weiter auszuarbeiten,

um zu gucken, was gibt es da für Fragen, wo,

wo Hakt ist.

Und das hat immer ein bisschen Priorität.

Nicht so die Produkt Landingpage, die musste

einfach warten aber das kommt jetzt demnächst

und dann kommt das auch mit diesen dass wir

uns das mit dieser automatischen paket aktualisierung

ansehen genau das ist so jetzt der status quo

das team ist gewachsen wir sind mittlerweile

zehn elf leute ja ja und damit den mit den

sachen die du jetzt angesprochen hast dass

es schwierig dann ist dass es sich automatisch

aktualisiert und so weiter.

Das ist ja dann vor allem sehr hilfreich, wenn

zum Beispiel

Rechtstexte angepasst werden müssen, weil sich

die Rechtslage geändert hat mit dem neuen Privacy

Framework, heißt das, glaube ich.

Da müssen ja die Datenschutzseiten ja auch

geringfügig angepasst werden.

Und da ist das Teil blöd, wenn das dann nicht

gleich drin ist.

Genau, also das ist jetzt halt auch dieser

große Vorteil dieser neuen Version.

Angenommen, man hat jetzt das klassische Google

Analytics eingebunden und da würde sich jetzt

was ändern,

dann würde man jetzt durch das neue System

einfach nur in seinem System sehen, ah, es

gibt jetzt eine Paketeaktualisierung, drückt

den Knopf und es wird automatisch, der Text

wird aktualisiert und in Zukunft wäre es natürlich

dann wünschenswert, wenn sich die Adresse von

irgendwie, wir nennen das jetzt mal die Provider,

halt ändert,

dass diese Aktualisierung einfach automatisch

im Hintergrund passiert, dass man sich da gar

nicht mehr darum kümmern muss, dass das so

ein Autopilot-Modus weitgehend läuft.

Das wäre das Ziel und da müssen wir jetzt gucken,

wie wir da hinkommen.

Ja, da bin ich schon gespannt.

Also ich finde, das ist ein Schritt in die

total richtige Richtung,

weil es gibt euch so viel

Flexibilität und bin aber auch schon auf die

Implementierung gespannt,

weil das ist dann so, was du nicht in jedem

Plugin siehst und was dann auch interessant

ist, sich da ein bisschen so

Inspirationen zu holen.

Wenn man dann jetzt wirklich das gescheit angehen

will und dann wirklich das Ressourcen dafür

hat, das umzusetzen,

wie könnte das Potenzial aussehen?

Und aktuell, weil du gesagt hast, da sind immer

wieder Leute dazugekommen,

wie schaut das Team von Borlabs gerade aus?

Weil ich habe es bei mir im Kopf so die Vorstellung,

dass ihr relativ klein und agil unterwegs seid.

Und kannst du da ein bisschen uns einen Blick

hinter die Kulissen geben, wie das bei euch ausschaut?

Ja, also wir sind da,

ich würde mal sagen, ein bisschen modern.

Es gibt jetzt kein, also es gibt ein Büro,

da bin ich auch,

aber die anderen nicht.

Also jeder sitzt eigentlich da, wo er sich

am wohlsten fühlt.

Wir sind quer verteilt.

Ein paar sitzen in Österreich, der Rest sitzt

in Deutschland.

Eine ist gerade durch die Welt am tingeln so

ein bisschen.

Also die wohnt auch eigentlich in Hamburg,

aber ist gerade dann Vacation, wie sie es jetzt

modern nennen.

Also irgendwie Arbeit und Urlaub gleichzeitig.

Die war jetzt in Portugal ganz viel.

Und uns ist das eigentlich egal, wo die Leute sind.

Es ist uns auch ziemlich, oder mir ist es ziemlich egal,

wann die Leute arbeiten.

Hauptsache, die Arbeit wird gemacht.

und da hatte jeder relativ viele Freiheiten

und wir kommunizieren hauptsächlich über Slack.

Das ist so unser Nummer eins Kommunikationstool.

Das hat sich halt herausgestellt, dass das

sehr, sehr gut funktioniert.

Also gerade bei Slack kannst du das ja auch erweitern.

Aufgabenverwaltung machen wir bei uns über Trello,

nutzen da so ein bisschen das Kanban-Prinzip

und hangeln uns so da,

ja,

organisieren uns darüber.

Manchmal nutzen wir halt noch so Google Meet,

wenn Slack irgendwie am Zicken ist, aber im

Großen und Ganzen arbeitet jeder da von zu

Hause aus oder halt in seinen Offices und genau.

Ich finde es voll cool, dass du das mit den

Tools dann auch angesprochen hast, weil oft

hörst du ja so,

hey, du musst professionell sein, du musst

ein Projektmanagement-Tool Verbänden wie Asana,

keine Ahnung, Wrike, was es da auch immer so

gibt, weil die sind dann auch ein bisschen komplexer.

Aber eigentlich,

ja,

Trello reicht dir für die meisten Sachen aus.

Also du brauchst ja jetzt keine hochkomplexe Software,

um das alles zu koordinieren.

Genau, also ich glaube, Trello,

auf den ersten Blick ist Trello natürlich super

einfach, aber das kannst du halt auch durchoptimieren

mit Skripten, mit irgendwelchen Plugins.

Haben haben wir auch, auch Slack ist bei uns voll davon.

Und ich habe das Trello aber auch schon damals

in der, als ich noch so als Einzelunternehmer

unterwegs war und Auftragsarbeiten gemacht

habe, habe ich das irgendwann mit den Kunden

benutzt, weil klassisches E-Mail, man kennt

es, der Kunde schreibt einem eine E-Mail, hat

da fünf Aufgaben drin und dann wird die E-Mail

immer länger, man kommuniziert hin und her

und dann wird dann in einer Mail über Aufgabe

1 gesprochen, in der nächsten Mail über Aufgabe

3, in der nächsten über Aufgabe zwei,

es ist ein absolutes Chaos und dann fällt dem

Kunden ein, dass die eine Aufgabe dann doch

wichtiger ist als die andere und dann hatte

ich irgendwann auch bei den Kunden gesagt,

pass auf, wir machen jetzt hier ein Trello,

da ist die Liste, da machst du deine ganzen

Aufgaben rein und schieb mir einfach nach oben,

was für dich wichtig ist und dann können wir

auch innerhalb dieser einen Karte kommunizieren,

um über dieses eine Thema zu reden, wir können

da Dateien drüber austauschen und jeder weiß

halt so, was ist wichtig und woran arbeitet

der andere gerade das ist einfach optimal und

deswegen haben wir das auch bei uns in der

firma im einsatz auch es ist halt leider teurer

geworden muss man auch dazu sagen man hat früher

irgendwie so ein jahresbeitrag bezahlt und

es musste nur einer irgendwie gefühlt premium

sein und man konnte so ganzen gäste

setzplätze nutzen dass die leute einfach mitarbeiten

können und du zahlst halt hier und auch bei

slack mittlerweile einfach pro benutzer pro

monat das wird Schnell teuer tatsächlich bei

uns lohnt es sich aber weil wir dadurch einfach

eine massive zeitersparnis haben

Aber ist halt nicht für jeden was also jetzt

mit jedem kunden da irgendwie so trello borten

sonst aufsetzen Und dann für jeden dann so

und so viele monat bezahlen ist vielleicht

nicht optimal da würde ich dann gucken was

gibt es für alternativen

Und

jetzt

Haben wir,

glaube ich, einen ziemlich guten Überblick darüber,

wie sich Borlabs entwickelt hat und wie dann

das Borlabs-Cookie entstanden ist und so weiter.

Und dann hast du auch gesagt, dass ihr jetzt

für das Borlabs-Cookie-Plugin im Plan habt,

einfach das mit der Version 3 weiter auszubauen,

mit den Services und mit den Packages und damit

das einfach alles smooth integriert wird und

damit das gut funktioniert, auch von der User

Experience her.

Was ist dann aber so die Zukunft von Borlabs?

Ist das alleine nur Borlabs Cookie?

Magst du darüber überhaupt reden oder ist das

noch so ein Geheimnis, wo was in der Küche

produziert wird?

Ja, also man muss ja sagen,

gerade wir haben das Plugin, das ist erfolgreich.

Wir haben einen großen Kundenstamm und dementsprechend

gibt es da auch immer zu tun.

Das wird auch, denke ich, so weit laufen, solange

das Thema einfach relevant ist.

Ich gehe eigentlich davon aus, dass irgendwann

vielleicht diese ganze Geschichte mit Datenschutz

sich nochmal ändert, anders läuft, vielleicht

über den Browser.

Also ich könnte mir halt vorstellen, dass irgendwann

bestimmte Software obsolet wird.

Das ist in der Vergangenheit auch schon häufiger

passiert.

Ob man dann nochmal so in einen Coup landet,

wo man ein Produkt hat, was halt, ich sag's,

weggeht wie warme Semmel,

glaube ich nicht.

Ich glaube, sowas ist immer so once in a lifetime.

Es gibt Pläne für andere Plugins.

Ich will auch eigentlich schon seit 2018 dieses

andere Plugin bauen,

aber die Zeit zu finden dafür ist halt schwierig.

Es ist dann auch schon wieder fast ein bisschen

zu nischig.

Es ist gerade schon offen,

aber ich kann nicht Sagen Wann Es Fertig Sein wird

Das wird sich Zeigen und was Danach Kommen

Werden wir Sehen

Ich habe Da immer bisher Einfach geguckt okay

Was was macht was macht der markt was ist relevant

und es hat sich halt IrGendwie immer ergeben

also gerade auch diese geschichte Diesen Ganzen

Online Shops das ist Ja Nichts Worauf Ich Halt

hin geplant habe sondern man ist halt IrGendwie

immer in diese richtung

gefallen oder gestoßen worden und so ist man

Ja noch zu zu Wordpress am Ende gekommen, zu

diesem Caching und von dort aus am Ende zu

dieser Cookie-Lösung.

Deswegen kann ich nicht sagen, wie es da weitergeht.

Es gibt, wie gesagt, Pläne für weitere Software.

Das macht Spaß,

könnt mir aber auch vorstellen, dass sich irgendwann

einmal was komplett anderes macht.

Spielentwicklung persönlich interessiert mich halt auch.

Das wär dann was völlig anderes.

Aber ich könnt mir auch weiter ...

Also,

Software entwickeln macht mir eigentlich mit

am meisten Spaß.

So grade eher so Anwendungssoftware.

da habe ich Spaß dran,

Prozesse zu vereinfachen.

Das ist so, ich würde sagen, so mein Spezialgebiet,

dass ich mir eigentlich immer angucke, okay,

was wird gebraucht,

gibt es was am Markt oder wie machen die es

am Markt und verstehe ich das?

Und wenn es zu kompliziert ist, dann denke

ich mir so, das muss anders gehen und dann

mache ich das.

Und das wird, glaube ich, auch so in Zukunft passieren.

ich glaube, so wie das viele sehen, ist, Vorlabs

-Cookie,

oder eine der Erfolgs-Stories aus dem deutschen

Sprachraum im WordPress-Bereich und da ist

dann natürlich auch ein dementsprechender Umsatz

damit verbunden, nehme ich mal an,

kannst du uns da vielleicht ungefähr einen

Rahmen geben, wie viel man so mit einem erfolgreichen

Plugin verdienen kann und worauf ich dann noch

hinaus will,

ob du schon mal mit dem Gedanken gespielt hast,

mal das Business zu verkaufen und dann einfach

Strand, Cocktails und was auch immer?

Oder hast du da vielleicht einen,

keine Ahnung, so einen alternativen Plan gehabt

und mit einer Exit-Strategie oder ist das so,

jetzt machst du mal weiter, mal schauen, wohin

die Reise geht und was sich ergeben wird, das

wird sich schon ergeben?

Also ich glaube, am Strand sitzen und Cocktails

den ganzen Tag schlürfen wäre mein persönlicher

Albtraum.

Es wird mir ziemlich schnell langweilig werden.

Das war ja auch so, dass nach der Ausbildungszeit

man auf einmal wieder diese Sommerferien hat

mit diesen sechs Wochen und man hat massig

Zeit und denkt sich, wie toll, und schreibt

sich eine Liste und will die durchgehen und

nach einer Woche ist man fertig und denkt sich,

okay, was mache ich denn jetzt?

Und das wäre mir einfach zu langweilig.

Also ich will schon irgendwie was zu tun haben.

Hauptsache, das macht ...

fällt auf Spaß am Ende.

Es gab mal Gespräche,

...

es gab hier immer einen Interessenten, ...

die wollten ...

das Business kaufen,

...

...

also es gab Vorgespräche, ...

da sind mir Zahlen oder sowas gefallen.

Ich hätte auch nach wie vor Anteile gehabt,

...

...

aber ich hatte am Ende ...

gemerkt, dass das vielleicht nichts ...

für mich ist.

Software, das ist so, ...

wenn man so Software entwickelt, ...

das ist so von den Entwicklern,

Das ist so das eigene kleine Baby, das hat

man halt selber groß gezogen, groß gemacht

und da hängt sehr viel Herzblut dran und das

so in fremde Hände geben, schwierig und ich

führe mein Unternehmen auch gerne so wie ich

es führe, mit dieser entsprechenden Flexibilität,

mit,

wir spenden sehr viel,

also wir haben auf unserer Webseite auch,

gehen wir transparent raus, so wohin wir überall

spenden und wie viel wir spenden und wann wir

spenden und das wäre einfach nicht mehr möglich

gewesen, gewesen, wenn dann nachher so ein

Venture Capital deine Firma halt kauft,

weil da geht's halt einfach knallhart um Kohle

und Steigerung von Gewinnen etc.

Und das hat mir dann doch so eher Bauchschmerzen

gemacht, dass ich gesagt hab so nee,

ich will da nicht mehr irgendwie weiter in

der Richtung so kommunizieren,

ich behalte mein Business und hab das einfach

so lange, bis es, ich sag's einfach, bis das

Tennis der Pleite ist.

Also,

wir sind jetzt, wir verdienen gut,

aber auch die Kosten bei uns sind gestiegen.

Man kann mal als Relation sagen, so die Entwicklung

von Warlips Cookie 3,

wir hatten da mit 2020 angefangen.

Es sind immer mehr Leute dazugekommen und zeitgleich

musste auch Version 2 weiter gepflegt werden,

Es musste gemacht werden, aber so die Entwicklung

von Version 3, die hat fast eine halbe Million

Euro gekostet.

Das ist eine Stange Geld.

Das meiste ist dann halt einfach Personalkosten.

Wir bezahlen die Leute gut, aber wir haben

auch einfach sehr talentierte Leute.

Das ist wichtig, wenn ein Produkt gut werden soll.

Und bei den Entwicklern ist es ja so, das wird

jeder glaube ich mittlerweile kennen,

du findest keine Entwickler am Markt.

Also jemanden, der sich anstellen lässt,

findest du sehr, sehr selten.

Und dass der dann auch noch extrem gut ist,

noch seltener.

Also da musst du wirklich jemanden haben, der

so ein super Genie ist, aber einfach keinen

Bock hat auf irgendwie Kundenkontakt.

Der will einfach seine Aufgaben halt haben

und das abarbeiten.

Und der steckt meistens schon in irgendwelchen

Firmen drin.

Die meisten anderen, die was auf dem Kasten

haben, machen sich halt einfach selbstständig,

weil du einfach mit dem Stundensatz mehr verdienen

kannst oder auch einfach grundsätzlich die

Freiheit hast,

dir deine Projekte auszusuchen.

Und so ist es auch bei uns, dass wir bei den

Entwicklern halt

sehr drauf achten, was wir für Aufgaben wem geben.

Also ein Entwickler sollte hier nicht die Aufgabe

machen, die ihm keinen Spaß macht, weil damit

verbrennt du die Entwickler nachher einfach.

Dann gehen die und dann hast du ein Problem.

Deswegen versuchen wir die immer so zu halten

und haben dementsprechend aber auch höhere

Personalkosten.

Man verdient dann, wenn man davon ausgeht,

dass man halbe Million in drei Jahren in so

eine Software steckt, dann verdient man das

natürlich auch in der Zeit.

Gute WordPress-Plugins verdienen jenseits der

100.000 im Jahr bis zu Millionen.

Gerade so Riesensysteme wie Divi etc.

oder Elementor,

die müssen, es gibt ja keine bekannten Zahlen,

aber ich würde aus Erfahrung vermuten,

dass die so zweistellige Millionenbeträge im

Jahr verdienen tatsächlich.

Und das ist wirklich verdammt viel, wenn man

sich überlegt, dass das alles der Ausgangspunkt

ist, eine Open-Source-Software mit meistens

noch Plugins, die eigentlich kostenfrei sind,

wo dann natürlich immer irgendwelche Funktionen

fehlen, damit du nachher in diese Premium-Schiene

rutschst und diese Plugins sind halt entsprechend

günstig.

Du könntest normalerweise so eine Software

nicht zu diesem Preis anbieten,

wie man sie bei einem WordPress-Umfeld gewohnt

ist, dass du irgendwas unter 100 Dollar pro

Software bezahlst.

Also wer aus Windows,

wer so ein bisschen aus der Business-Schiene

kommt und weiß, was Software normalerweise kostet,

da bist du im drei- bis vierstelligen Betrag

und das teilweise pro Monat.

Deswegen,

WordPress funktioniert halt,

weil es dieses größte oder verbreitete Content

-Management-System der Welt ist mit weit über

72 oder 78 Millionen Installationen.

Es hat einfach eine gigantische Kundenbase

und da kannst du halt über Masse, wenn du gefunden

wirst, das ist natürlich nach wie vor das Ding,

egal wie gut dein Produkt ist, du musst irgendwie

gefunden werden,

kann man davon leben.

Und dann noch eine Frage von jemandem, der

jetzt gerade selbstständig ist,

Projekte macht und dabei auch verdient und das passt,

aber mit der Zeit kann da so ein, sage ich

jetzt mal, ein goldener Käfig entstehen, wo

du halt die ganze Zeit Verräter machen musst,

weil sonst kommt kein Umsatz rein.

Also dieses Zeit gegen Geld tauschen und der

nächste logische Step ist einfach Produkte

zu verkaufen und dann bist du halt nicht mehr

an das System gebunden, dass du die Zeit eintauschst,

um Umsatz zu generieren.

Also im Endeffekt schon,

aber es ist nicht so, dass es ein fixer Output

ist für die Zeit, die du da reinsteckst, sondern

das hat das Potenzial anzusteigen, je besser

dein Produkt ist, welches du verkaufst.

Und wenn da jemand jetzt zum Beispiel umsteigen

möchte von der

Selbstständigkeit mit den Projekten Richtung Produkte,

welche und bleiben wir mal im WordPress Bereich,

also das Klassische ist entweder du machst

ein Plugin oder du machst ein Team,

andere Services können wir auch machen, aber

das lassen wir mal vorne weg.

Welche Tipps würdest du geben,

wenn jemand diesen Sprung gerne machen würde,

weil das ist ja nicht so ohne, oder?

Weil da musst du ja eine Zeit lang mit wenig

Umsatz auskommen, weil das Produkt verdient

ja kein Geld, aber irgendwie musst du ja auch

die Zeit finden, um an dem Produkt zu arbeiten.

Welche Tipps kannst du weitergeben für jemanden,

der sich so in diesem goldenen Käfig eingesperrt

fühlt, aus dem einfach ausbrechen möchte?

Ja, also das wird eine harte Zeit, sage ich

ganz ehrlich, weil du wirst eigentlich nach

wie vor deine Projektarbeit machen müssen,

weil du brauchst nach wie vor jeden Monat dein

Geld, um deine Fixkosten zu begleichen und

du musst dann in der Zeit, wo du nicht für

die Projekte arbeitest, einfach an deinem eigenen

Projekt arbeiten.

Allein das dauert ja.

Das heißt,

deine Feierabende gehen dafür drauf, deine

Wochenenden gehen dafür drauf.

Du bist morgens wahrscheinlich ein bisschen

früher aufstehen müssen.

Hatte ich auch in der Zeit.

Ich bin dann früher einfach zwei Stunden am

Anfang für meine Plugins entwickelt, dann Kundenprojekte

und dann abends wieder Plugins entwickelt,

sieben Tage die Woche über sehr langen Zeitraum.

Da muss man durch, weil man es sonst, glaube

ich, einfach zeitlich nicht hinbekommt und

zu glauben halt, naja, man hat das Produkt

und es geht direkt los, ist halt nicht und

die Zeit, wie lange die Entwicklung dauert,

man unterschätzt das gerne,

wie lange man für ein Projekt braucht, weil

sich mit der Zeit eigentlich immer irgendwelche

Probleme herausstellen, die man vorher einfach

nicht bedenken konnte.

Oder wenn man das Produkt dann hat und gibt

es halt frei,

dann kommen halt Kunden auf einen zu mit neuen

Problemen, die dann gelöst werden müssen.

Das heißt, dann sollte erstmal zusehen,

dass man das eigene Produkt an den Start bekommt

und dafür muss man einfach mehr arbeiten am

Ende, muss Freizeit Opfern.

Wenn man das geschafft hat, muss man zusehen,

dass das Produkt gefunden wird.

Und da kommt es so ein bisschen darauf an.

Wenn du ein Produkt hast,

das jetzt für einen globalen Markt funktioniert,

dann hast du es auf der einen Seite natürlich

ein bisschen einfacher, weil deine Audience

wesentlich breiter ist.

Auf der anderen Seite, wenn du jetzt ein Produkt

hast, was vielleicht eher auf eine lokale Begebenheit

sich konzentriert, was halt, sagen wir mal,

speziell für Deutschland ist, weil irgendwelche

Sachen da gefordert sind.

Du kannst,

das ist ein Vorteil vom Deutschsein an dem

Moment oder im Deutsch sprechen.

Du hast den Vorteil, dass du in Deutschland

eine sehr große Basis hast an Leuten, die tendenziell

potenzielle Kunden sind und dir es bevorzogen,

einen deutschsprachigen Support am Ende zu haben,

weil die Deutschen sind so ein bisschen wie

auch Italiener, Franzosen, Spanier, die mögen

es nicht so gerne, in Englisch zu kommunizieren

und das ist das, was dir am Ende helfen kann,

erfolgreicher zu sein, was dich von der Konkurrenz

oder von den Mitbewerbern abhebt, wenn du aus

Deutschland bist, zu deutschen Uhrzeiten deutschen

Support geben kannst und das auch schnell.

Also wir haben gemerkt,

Schnelligkeit ist ein Ding und ich kann auch

nur empfehlen, wenn man dafür sorgt, dass nachher

Kunden extrem zufrieden sind, zahlt sich das

einfach aus, weil diese Kunden machen für dich

Werbung und wenn jemand gut über dich redet,

ist das mehr wert als jede Werbekampagne oder

sonst was, weil da kann ja sonst jemandem was

erzählen, also wenn man sich Werbung anguckt,

da wird ja viel behauptet, was nachher nicht

stimmt, aber wenn dir halt irgendjemand das

erzählt, den du vielleicht kennst, den du gute

Erfahrungen gemacht hast, ist das mehr wert.

Das sollte man machen.

Ich hatte auch gemerkt, dass es extrem wichtig

ist, ein Affiliate-System zu haben.

Am Anfang, als All Apps Cookie 1 losging und

schon immer weiter am Wachsen war, kamen dann

Leute auf mich zu die sagen so hey ich bin

blogger ich finde ein system richtig toll aber

hast du ein affiliatsystem weil ich muss von

irgendwas leben und ich schreibe gerne oder

ein plugin aber ich muss da irgendwie auch

nachher ein mehrwert rausziehen wenn ich da

nichts verdienen kann dann habe ich ein problem

und deswegen mussten wir dann auch den den

anbieter damals wechseln über den wir verkauft

hatten weil die das halt nicht hatten jedenfalls

nicht für uns wir waren zu klein sind deshalb

damals zu paddle gegangen die hatten das mittlerweile

haben die es auch nicht mehr aber also wir

haben eine Filialsystem,

aber nicht mehr vom Paddle, so wie früher und

das ist wichtig, dass man so etwas hat

und dann kann ich noch als Tipp geben,

geht zu, wenn man im WordPress-Umfeld bleibt,

geht zu WordPress-Meetups,

da kann man einfach super Kontakte knüpfen,

kriegt dann, da gibt es meistens auch irgendwie

so offene Support-Hunden, da kann man gucken,

was haben die Leute für Probleme,

ist da die eigene Software vielleicht gerade

hilfreich, kann man die dann vielleicht da empfehlen,

kann die ja vielleicht vorstellen,

versucht andere Entwickler aus der deutschen

Community zu kontaktieren.

Wir selbst sagen auch immer, wenn wir Leute kennen,

hey, wir haben unseren Blog, unsere Webseite,

du hast ein super tolles Produkt.

Hey, ganz ehrlich,

wir würden einen Artikel über dich da veröffentlichen,

du musst uns nichts zahlen, wir wollen kein

Affiliate, gar nichts.

Wir finden dein Produkt gut.

Darüber kann man halt auch nochmal versuchen,

Werbung zu generieren und am Ende gehört aber

auch eine Portion Glück dazu, muss man auch sagen.

Also das beste Produkt hilft nix, die beste

Werbekampagne hilft nix,

es muss irgendwie einen Nerv treffen, was man

anbieten möchte.

Und kurze Frage vielleicht nur,

würdest du empfehlen, das Plugin über Envato

zu verkaufen, das worüber du vorher gesprochen

hast, oder sollte man da irgendeine andere

Alternative finden oder eine eigene Lösung

dafür verwenden?

Also man sollte auf jeden Fall zweigleisig

fahren und bei Envato auf keinen Fall einen

Exklusiv-Deal abschließen.

Und man sollte auch nicht in diese...

Ich glaube, die haben mittlerweile auch so

ein System, wo du als Anwender einen monatlichen

Betrag bezahlst, dafür halt Zugang zu einem

großen Katalog an Produkten bekommst.

Davon kann ich nur abraten, lieber mehr an

Gebühren abtreten und zumindest eine Plattform haben.

Ansonsten der WordPress-Katalog, Da kann man,

den kann man auch als Plattform benutzen.

Dann muss man aber gucken, kann man sein Plugin,

wenn man ein Plugin anbietet,

so aufbauen, dass es auf der einen Seite einen

Mehrwert gibt, in der kostenfreien Variante,

und dass man mit der kostenpflichtigen Variante

einen deutlich höheren Mehrwert schaffen kann,

um darüber dann Kunden zu bekommen.

Ist wahrscheinlich sogar die bessere Lösung,

weil im WordPress-Katalog suchen die Leute

ja nach Produkten.

Da kann man auch optimieren auf Keywords.

Das würde ich empfehlen.

Aber auch wie gesagt so CodeCanyon, ja am Anfang machen,

um sichtbar zu werden,

wenn nichts anderes hilft, weil Geld für Werbung

wird man schlicht nicht haben am Anfang.

Und das ist auch einfach sehr, sehr teuer Werbung.

Aber auf lange Sicht würde ich mich dann wieder

von dieser Plattform verabschieden, weil diese

Kosten einfach zu hoch sind.

Die Raubkopierer-Zahl ist extrem hoch dort.

Also wir kriegen es auch immer wieder.

Wir haben früher mitbekommen, dass halt, ne,

kauft jemand aus Malaysia,

kurze Zeit später gibt es einen Refund-Request

und auf irgendeiner Null-Seite taucht dann

diese Version auf.

Und man denkt sich so, ja, das war mit Sicherheit

diese Person.

Und man braucht ein eigenes Lizenzsystem am

Ende, weil man kann sich nicht darauf verlassen,

dass,

man kennt es auch von Good Canyon und sonst was,

man kauft das Produkt und hat das laut deren

AGB dann tendenziell für immer, aber nur für

sechs Monate Support und muss dann Support verlängern

und dann darf man es nur auf einer Webseite

installieren, aber wenn du kein System hast,

was das sicherstellt, kannst du nicht davon

ausgehen, dass die Leute dann zehnmal eine

Software kaufen, weil sie es auf zehn Webseiten

installieren.

ist leider so,

da sind Leute unehrlich, die probieren das,

die machen das und da muss man dann einen Riegel

vorschieben.

Ja, also einfach so eine Sperrmaske, wo man

dem Lizenzschlüssel eingeben soll.

Zum Beispiel, worum ich mir weniger Sorgen

machen müsste, ist,

dass der Code immer offen ist oder dass halt

jemand ja, weil es zum Beispiel GPL ist, tendenziell

dein Code einfach nehmen kann und setzt seinen

Namen drüber und macht ein besseres Marketing.

So klar, Ja, rechtlich geht das, aber im Endeffekt

wird sich auch ein Kunde immer die Frage stellen,

so gehe ich jetzt zu dem, der den Code kennt

und der das eigentlich produziert hat oder

gehe ich zu dem, der nur seinen Namen darunter

gesetzt hat und verkauft es jetzt billiger,

hat aber keine Expertise mit dem Code und kann

mir bei einem Problem vielleicht gar nicht

so weit helfen und entwickelt es auch nicht

weiter, also damit schießt man sich auch ins

eigene Bein, wenn man sich was kauft, nur weil

es billiger ist und dann nachher

wird es nicht mehr supported, weil nicht finanzierbar.

Ja, da hat man eine schnelle Billiglösung,

aber langfristig ist es halt nicht sinnvoll.

Genau, also niemand hat halt Lust, irgendwie

seine Webseite um ein System herumzubauen,

um dann nach zwei Jahren zu merken, so wird

nicht mehr supported.

Und ja, was machst du jetzt?

Es steckt überall in jeder Seite drin, das

kriegst du nicht mehr so einfach los.

Und dann zahlst du hunderte, tausende von Euro,

um deine Seite wieder umzubauen, um irgendeine

Alternative zu suchen.

Dann lieber einmal von Anfang auf was benutzt,

wo man weiß, okay,

das kostet halt Geld, das kostet jährlich Geld,

aber es wird gewartet und dann weißt du, okay,

das wird mich jetzt die nächsten Jahre begleiten.

Ja, cool.

Ich glaube, langsam werden wir uns schon dem

Ende der Episode nähern.

Hast du noch ein Thema, welches du gerne ansprechen

würdest?

Gerade nicht.

Okay.

Ich habe da nur einen Gedanken oder das ist

ein paar Mal schon in einer Gesprächsrunde gefallen.

Einfach dieser Gedanke so,

ja ich bin Entwickler oder bis in eine Agentur,

wir produzieren ständig irgendwelche coolen

Code-Lösungen für Kunden und dann kann man

ja das schnell als Plugin verpacken und dann

in die Welt ausschicken.

Wie siehst du diese Angehensweise?

Ist das etwas, was einfach nur ein cooler Gedanke

ist, aber ohne Hand und Fuß angegangen wird,

weil Marketing und so weiter, man muss es ja

dann auch stark vertreiben.

Oder ist es so,

wenn man das als Produkt angeht, dann steckt

wesentlich mehr dahinter, als einfach Codeschnipsel

als ein Plugin zu verpacken.

Wenn du in dem Gespräch dabei wärst, was wäre

so dein Input in die Runde?

Das ist individuell.

Also so reine Codeschnipsel,

wenn die gut sind,

ist ja WordPress eigentlich genau dafür gemacht,

dass du das dort dann in diesen Produktkatalog

von WordPress mit reinschiebst, halt kostenfrei,

weil du kannst immer davon ausgehen, dass wenn

du das brauchst, wird es auch andere Leute

geben, die das brauchen und dann freuen die

sich, wenn die diese Nischenlösung vielleicht finden.

Wenn man mehr hat, wo man sagt, okay, wir haben

jetzt ein Tool und das bietet einfach einen

größeren Mehrwert,

dann sollte man daraus vielleicht wirklich

ein richtiges Produkt machen und dabei halt

dann die Gedanken machen, okay, wie bekommen

wir das jetzt irgendwie an den Mann?

Also ist das etwas, was eher wenige Leute brauchen

oder doch ein bisschen mehr?

Und wenn es wenige Leute brauchen, dann muss

man ja auch gucken, okay, wir müssen da Kosten

unten halten.

Wir können ja jetzt nicht eine Werbekampagne

buchen, wir können da nicht eine super teure

Landingpage für machen.

Da muss man gucken, so okay, wie kriegen wir

das halt an den Mann?

Da würde ich auch wieder sagen, ist der WordPress

-Katalog eigentlich gut geeignet?

Ich würde da dann mit dieser Premium-Nicht

-Premium-Schiene fahren und dann gucken,

kriegen wir irgendwie Content, den wir selber

produzieren, irgendwie auf anderen Webseiten

unter, um da so ein bisschen den Fokus drauf

zu bekommen, dass das Leute mitbekommen, dass

das existiert.

Ja, cool.

Am Ende würde ich dir gerne noch die Möglichkeit

geben, etwas in den Spotlight zu stellen.

Falls du etwas promoten möchtest oder eben

in den Spotlight stehen möchtest,

dann ja, mach das bitte jetzt.

Es gibt nichts zu promoten, außer,

wenn ihr Kunden von uns seid, wäre es echt

toll, wenn ihr die Dokumentation lesen würdet.

Da haben wir sehr, sehr viel Arbeit reingesteckt.

Es ist sehr frustrierend, wenn jedes Mal im

Support dieselben Fragen aufkommen, wo man

sich denkt so, ey, das steht hier ganz am Anfang,

bitte liest das doch.

Ja, das ist dann immer einfacher einfach jemanden

anzuschreiben als selbst nachzuschauen, wo

man die Lösung finden kann.

Es dauert aber länger.

Wenn man sich selber hilft, ist einem schneller

geholfen.

Dann stelle ich am Ende immer so drei kleine

Bullet-Fragen,

damit ich die Zuschauer besser kennenlernen kann.

Und die erste Frage,

wäre es nicht einfach das Erste, was dir in

den Kopf schießt,

wenn es WordPress,

Boilabs und Boilabs Cookie, Boilabs Cache und

alles mögliche, was du im Laufe deiner Zeit

schon gemacht hast,

nicht gäbe,

was wäre dein Alternativberuf?

Mein Alternativberuf?

Ich wäre nach wie vor als Entwickler unterwegs

und ich würde nach wie vor Software entwickeln.

Ich weiß aber nicht, welche Software,

aber das würde ich auf jeden Fall machen, weil

das mache ich im Prinzip schon mein Leben lang,

so seit 13 und das macht mir am meisten Freude.

Und was ist das nervigste WordPress-Feature?

Das nervigste WordPress-Feature?

Ich bin ja echt happy mit WordPress, muss ich sagen.

Was halt schade ist, dass halt ein paar Sachen

noch nicht gehen.

Ich finde, es ist sehr schade, dass nach wie

vor Mehrsprachigkeit man ja nur über eine zusätzliche

Softwarelösungen reinbekommt,

aber das kommt ja demnächst,

also in den nächsten Jahren wird das ja fest

in WordPress integriert,

da freue ich mich schon ein bisschen drauf.

Ich hoffe, Sie finden eine gute Lösung.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass WordPress

typisch einfach nur eine simple Lösung präsentiert

und es dann nach wie vor an anderen Entwicklern

hängt, das richtig rund zu machen.

Ja, da bin ich auch schon gespannt, aber es

wird wahrscheinlich noch ein paar Jahre dauern,

bis es so weit ist.

Am anderen Spektrum, was war der letzte Aha

-Moment mit WordPress, wo du überrascht warst,

dass WordPress das auch kann?

Das war auf einem Meetup,

da gab es ein kleines Quiz und ich wusste nicht,

dass man in den Admin-Bereich auch reinkommt,

wenn man einfach slash Admin schreit oder ich

glaube slash Login.

Also es gibt mehrere Möglichkeiten.

Ich dachte so, nee, man muss immer über die

WP Login oder WP Admin und dann wird man umgeleitet,

dass man einfach Atmen eingeben kann,

wusste ich nicht, fand ich,

hat man was dazugelernt, habe es heuer nie

bewendet, hat keinen großen Mehrwert, aber

war so interessant, dass das geht.

Aber das habe ich auch noch nicht gehört, muss

ich mal ausprobieren.

Ja,

gibt es noch irgendeine finale Message, die

du den Zuschauern weitergeben möchtest?

Also wenn immer ihr ein Problem habt,

versucht möglichst genau und präzise mitzuteilen,

was ihr getan habt.

Schickt Bilder mit an den Support, an den ihr

euch wendet.

Dann kann euch schnell und besser geholfen werden.

Einfach nur, es funktioniert nicht,

hilft halt nicht weiter.

Also das wäre gut,

wenn Leute da ein bisschen mehr präzise wären.

Ja, das stimmt.

Und was ich auch gelernt habe, so mit Bitte

und Danke bekommt man auch viel

mehr vom Support.

Oh ja.

Also wenn ihr zufrieden mit der Software seid

von irgendwem,

dann hinterlasst doch irgendwo eine positive

Nachricht oder eine positive Bewertung.

Das hilft den Entwicklern massiv weiter.

Es erfreut uns selbst immer wieder im Support,

wenn wir Anfragen bekommen,

wo einfach nur drinsteht, so ey, wir sind richtig

happy mit euch, alles super.

Das ist, das ist einfach sehr viel wert, weil

ihr müsst davon ausgehen,

an den Support wird sich meistens gewendet,

wenn irgendwas nicht funktioniert und die Tonalität

ist dort meistens gereizt und genervt.

Kann man ja verstehen, man will was machen,

es funktioniert nicht und es frustriert.

Und es gibt leider mehr Negativbewertungen

einfach nur, weil schneller gesagt wird, es

geht nicht, ich bin genervt.

Hier ein Stern,

das etwas positiv ist, wird leider zu selten

hervorgehoben.

Also das wäre ganz cool, wenn ihr euch das

so im Hinterkopf behaltet und dann beim nächsten

Mal, wenn ihr mit irgendjemandem Kontakt habt

oder ein Plugin nutzt, mit dem ihr zufrieden

seid, einfach irgendwo eine 5-Sterne-Mittel

hinterlassen.

Cool.

Ja, Ben, vielen Dank.

Hat mich sehr gefreut, da die ganze Story zu

hören und wie es bei dir das alles verlaufen

ist, wie es zu Borlabs gekommen ist und dann

zum Borlabs-Cookie-Plugin.

Wäre cool, wenn wir uns mal in Real Life sehen könnten.

Vielleicht sehen wir uns einmal auf einem WordCamp

oder auf einem WordPress-Meetup oder so.

Und ja, Viel Erfolg noch mit Boilabs, bin schon

auf die neuen Plugins gespannt, die kommen

werden und viel Erfolg.

Ja, vielen Dank für die Einladung.