Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast

Wir alle müssen uns den ganzen Tag organisieren und mit To-do-Liste herumschlagen. In dem Buch Getting Things Done von David Allen erfahrt ihr eine Methodik wie, das effektiver gemacht werden kann. Nebenbei erfahrt ihr in der Folge noch wie Fabi und Simon sich organisieren und welche Teile der GTD Methode sie bereits anwenden.

Show Notes

Unterstützt den Podcast via Patreon und erhaltet exklusive Bonusfolgen ★

---
Holt euch das Buch auf Amazon: Wie ich die Dinge geregelt kriege: Selbstmanagement für den Alltag

Wir alle müssen uns den ganzen Tag organisieren und mit To-do-Liste herumschlagen. In dem Buch Getting Things Done von David Allen erfahrt ihr eine Methodik wie, das effektiver gemacht werden kann. Nebenbei erfahrt ihr in der Folge noch wie Fabi und Simon sich organisieren und welche Teile der GTD Methode sie bereits anwenden.

- GTD Diagramm
- TED Talk

Schwarz auf Weiß Rating:
  • Verständlichkeit F 5/5 & S 2/5
  • Umsetzbarkeit F 2/5 & S 4/5
  • Würde ich weiterverschenken?  F Nein & S Nein

Du willst mehr lesen und dich mit Gleichgesinnten austauschen? Dann komm in unseren SW Podcast Buchclub

What is Schwarz auf Weiß - der Bücherpodcast?

Wir sind Fabi und Simon. In unserem 2-Wöchentlichem Bücher Podcast erzählen wir dir von den interessantesten und wertvollsten Bücher unserer Zeit. Getreu dem Motto "Füße hochlegen und zurücklehnen", fassen wir die für dich wichtigsten Lehren und Inhalte zusammen und geben selbstverständlich auch unseren Senf dazu.

Fabian:

Es ist wieder Dienstag und ihr hört den Schwarz auf Weiß Bücherpodcast. Ich bin Fabi.

Simon:

Und am anderen Seite des Mikrofons, Der Telefonleitung des Tisches. Hört ihr mich, Simon? Und willkommen zu unserer neunten Ausgabe. Diesmal sprechen wir wieder ein kleines Businessbuch oder beim Produktivitätstool und zwar, wie ich mich organisiert halte, heißt das Ganze so, ich weiß auf Deutsch, von David David Allen, wie die Dinge geregelt. Ich denke die Dinge.

Simon:

Merke die dir. Merke man wieder, Fabi jetzt auf Deutsch gelesen, nicht auf Englisch. Wir bitten

Fabian:

Deutsche Übersetzung ganz kurz ist an der Stelle auch Echt 'n bisschen komisch manchmal, weil die vermischen dann immer GTD und wie ich die Dinge geregelt kriege miteinander. Also Du weißt es manchmal so bisschen Englisch und mal 'n bisschen Deutsch.

Simon:

Meine Ausgabe ist angeblich die Überarbeitete aus dem Jahr zweitausendfünfzehn, obwohl's auch noch sehr viel, Es geht viel Papier und wenig digitale Tools, aber dazu dann später mehr. Ihr könnt das Buch wie immer natürlich euch raussuchen, Kaufen über unsere Shownotes unter Siemens Punkt r d Slash s w neun findet ihr auch alle anderen Inhalte. Was euch da alles interessieren könnt, da könnt ihr auch abonnieren und so weiter. Aber jetzt erst mal lass uns mal die Folge starten.

Fabian:

Jeder von euch kennt ja vermutlich diese Situation. Man kommt nach 'nem anstrengenden Tag nach Hause Aus der Arbeit oder aus der Uni oder was auch immer und möchte sich einfach nur gemütlich zum Fernsehen setzen, eine Runde Netflix Und dann schießt einem noch tausend Dinge im Kopf, Mann, ich hätte den noch anrufen müssen, bei meiner Oma müsste ich mich auch mal wieder melden Und ich muss noch staubsaugen und Wäsche waschen und was weiß ich nicht alles und auf einmal ist man so so in Nicht mehr in 'nem Chill Modus, sondern in so 'nem richtigen Stressmodus und Paul Allen David Allen David Allen ist da Auf die Idee gekommen, hey, ich schreib mal 'n Buch, wie man aus dieser Situation rauskommt oder wie man die von vornherein ganz vermeiden kann.

Simon:

Und in diesem Buch, also ich hab das das Buch Fabi quasi vorgeschlagen, weil ich war selber, also ich hab das Buch schon mal wieder eins zu Bücher, die oft gelesen hab und immer wieder wenig behalte. Nein, so ist es nicht. Aber quasi in 'nem Buch geht's eine Methode, wie ihr eure eure Gedanken eben organisiert. Ist eine sehr Methodefass, also es ist 'n sehr genaues Framework, was da David Allen vorgibt, was er dann im Laufe des Buches quasi Step by Step durch Durch erzählt. Ich würd sagen, wir lass uns einmal ganz kurz am Anfang das Modell umreißen, damit die Leute wissen, was es geht und dann quasi in die einzelnen Steps einsteigen.

Simon:

Und Und zwar die Idee ist das, also das hat er auch visuell da gesperrt. Packen wir euch auch unten das Bild davon, packen wir euch in die Shownotes. Das wird hoffentlich mit Copyright mäßig irgendwie gehen. Und zwar ihr habt erst mal irgend 'n Gedanken, der euch kommt. Also wird hier einfach als stuff, als Zeugs beschrieben, was erst mal in in Auffangbehälter kommt.

Simon:

Also irgend eine Liste, wo ich sie einfach wegschreibt, Hauptsache, ihr habt's nicht mehr im Kopf, Weil die Grundannahme eben aus dem Buch ist, dass euer Kopf ist nicht dafür gemacht, sich Dinge zu merken und ist für den Kopf sehr anstrengendd, sich Dinge zu merken.

Fabian:

Dieser Sammelbehälter, da kommt einfach alles rein so. Es ist, hey, ich muss 'n Anruf erledigen, ich wollte eine E-Mail lesen, was weiß ich. Also es ist geht hier wirklich einen physischen Eingangskorb nennt er das in der deutschen Fassung oder wird's in der deutschen Fassung so genannt. Und diesen Eingangskorb, da kommt alles rein Und er wird auch regelmäßig durchgearbeitet, damit der der Kopf sich auch drauf verlassen kann, dass die dass die Gedanken darin nicht untergehen. Und im nächsten Step, wenn der Eingangkorb durchgearbeitet wird, wenn ihr da das einmal die Woche macht oder täglich oder ich gerade nicht, ich glaube, er empfiehlt einmal die Woche.

Fabian:

Dann müsst ihr die Sachen alle einzeln von oben nach unten durcharbeiten und entscheiden, okay, Erfordert es eine Aktion, ja oder nein? Wirklich keine Differenzierung hier, sondern wirklich nur ja oder nein. Und dann müsst ihr weiter entscheiden. Ist es nicht erforderlich, eine Aktion zu leisten? Dann gibt's wiederum drei Möglichkeiten.

Fabian:

Ihr könnt es entsorgen, Ihr könnt es in eure Akten abheften als Infomaterial oder, da gehen wir später noch Ein auf eure eines Tages vielleicht Liste packen.

Simon:

Und ja, also eben diese Hauptfrage ist quasi, ist eine Aktion, Actionable, kann man was machen oder nicht? Und das ist auch so immer die Frage, wenn die Actionable ist, dann ist okay, was muss als Nächstes getan werden? Das ist so bisschen auch die Methode, also Punkt, den ich versuchen werde, jetzt irgendwie mein Leben wieder mehr einzubauen, aber man hat irgendwie, man hat immer sone eine Basis an an Items ist so, ja, keine Ahnung, eben Reifen wechseln ist so das To do, was man irgendwie hat, aber was er dann quasi in in, also er geht darauf sehr ausführlich im Buch immer wieder ein, aber das ist zum Beispiel keine nächste Aktion, Reifen wechseln oder keine Ahnung, Urlaub buchen, sondern das ist eine nächste Aktion zum Beispiel bei Reifen wechseln wäre, Online nach einer einer Stelle zu suchen, die Reifenwechsel anbietet, das ist die nächste Aktion und dann kann's erst weitergehen. Sagt man hat wirklich, versucht es immer dann sofort, wenn man's einmal in der Hand hat. Das ist, was er auch quasi quasi anspricht von es ist total dumm, To dos ganz oft immer wieder anfassen zu müssen.

Simon:

Was er nicht meint im Sinne von okay, Du musst alles, was Du lösen kannst, sofort innerhalb von dem ersten Mal, wenn Du siehst, lösen, sondern zu sagen, okay, ich muss mich nur einmal mental damit beschäftigen. Und die mentale Beschäftigung oder das das kognitiv Schwierige in seiner Annahme ist die Entscheidung. Zu entscheiden, okay, was wird wirklich damit gemacht? Mach ich überhaupt was damit? Also vielleicht merke ich doch, ja komm, die Winterreifen tun's noch, ich baller die jetzt den Sommer einfach noch durch.

Simon:

Das kann ja schon Entscheidung sein. Oder hat eine Entscheidung, okay, was muss ich als Nächstes tun, dass sie, wenn ihr quasi in Momenten seid, wo ihr dieses To do abarbeitet, ihr eben euch nicht mehr mit dem schwierigsten Part beschäftigen müsst, Das Ganze quasi entscheiden zu müssen. Genau und

Fabian:

er empfiehlt diese Projekte, wie er das nennt in dem Buch, In der Projektliste zu sammeln, das heißt, ihr habt alle möglichen Sachen, die mehr als einen Aufgabenschritt erfordern. Zur Vollendung habt ihr in einer Projektliste. Dazu gehört eben dann auch Reifen wechseln und dann entscheidet ihr euch, okay, was ist mein nächster Schritt? Ich erstelle mir einen Projektplan einen kleinen oder ich sammel die nächsten Schritte, die insgesamt zu tun sind. Das ist zum Beispiel mal prüfen, hey, muss ich überhaupt schon Reifen wechseln, ist schon wieder Ostern, können die Winterreifen schon wieder runter, Dann schaue ich, okay, habe ich das nötige Werkzeug da, dann muss ich dir das Auto irgendwie aufbocken, wenn ich selber machen will oder Ich ruf bei der Werkstatt an, mache einen Termin aus zum Reifen wechseln und so habt ihr dann quasi eine Liste von Action Items, wo ihr dann wisst, okay, das ist das, was ich als Nächstes machen muss.

Fabian:

Und die Die Magie dahinter ist eigentlich folgende und zwar man sagt, hey, dauert länger als zwei Minuten, dann packe ich es auf die Liste und wenn es kürzer als zwei Minuten ist, Erledige ich's gleich, weil dann ist es die Arbeit nicht wert, das Teil zu erfassen oder in meine meine Ortung mit zu integrieren.

Simon:

Und eben wenn's länger zwei Minuten ist, muss man noch 'n weiteren, quasi gibt's noch 'n weiteren Entscheidungspfad. Muss ich's selber machen Oder muss ich's, geborene ich's weiter? Also es kann natürlich auch sein, okay, genau dieser Punkt von Urlaub buchen, vielleicht ist es euer Plan, dass eure Euer Liebster, eure Liebste quasi sich darum kümmern soll. Und dann ist aber der Punkt, hey, dem Moment sagen, hey, kannst Du das bitte machen, bis dann dann quasi delegieren jetzt in 'nem privaten Umfeld oder auch in in 'nem In 'nem Geschäftlichen, das meint, okay, ah ja, das geborene ich an 'nem Mitarbeiter weiter, an 'ner Kollegin weiter. Und wenn ich das dann quasi, wenn ich das mache, ist es eine eigene Liste, 'N eigener Pfad oder ich muss mich selber drum kümmern, dann muss ich mir auch es da quasi aus meiner aus meiner Inbox, aus meinem Auffangbehälter quasi umschreiben Treiben in, okay, das kommt jetzt wirklich auf eine Liste, die ich abarbeite, auf meine wirkliche To do Liste.

Simon:

Also die Inbox ist noch ist noch lange nicht die To do Liste. Es ist wirklich erst mal Sammelbeox und daraus wirkt quasi in mit diesem ersten Prozess werden dann wirklich die To dos erarbeitet, die man selbst tun muss beziehungsweise weitergibt. Selbst wenn man das Ganze delegiert, ist es wichtig, das trotzdem weiterhin auf eine Liste zu behalten, weil eben die Idee des ganzen Systems ist, dass man den Kopf Nur noch, also nicht mehr für sich etwas merken benutzt. Also nicht mehr sagt, okay, ich hab bis jetzt zum Beispiel eben Fabi kann und muss die Fabi schneidet immer unsere Folgen. Okay, sagen, dass er die Folge schneidet.

Simon:

Und wenn ich jetzt sag, ich hab das nicht auf, sag das sag jetzt einfach, da hab ich's delegiert, aber irgendwie muss ich ja auch noch mal nachfragen, hey, sind wir fertig, hast Du's gemacht? Und dass ich gesagt, dass ich das quasi nicht vergesse, muss auch wieder auf eine Liste, damit's halt in dem System dann ist und ich nicht meinen Kopf damit beschäftigen muss. Dass ich nicht wieder sag, ah okay, jeden Abend vorm Einschlafen hab, dann hab ich gesagt, oh, Fabio noch fragen, ob die Folge fertig geschnitten ist, sondern ich hab's auf meiner Liste, wo ich mit meinem System halt irgendwie da einmal wöchentlich viel drauf schaue und sag, ah ja, okay, cool. Jetzt quasi nachfragen oder jetzt quasi was damit tun.

Fabian:

Ja und kann ich es nicht delegieren, dann muss ich mir überlegen, was mache ich da als Also ist es sehr sehr dringend, pack ich's auf meine Liste der nächsten Schritte, wenn's nicht an einen Termin geknüpft ist. Das heißt, wenn ich zum Beispiel an 'nem bestimmten Tag jetzt jemand Geburtstag 'n Anruf tätigen muss, würde ich das in meinen Terminkalender eintragen. Wenn es jetzt aber was ist, was nicht zu 'ner bestimmten Zeit erledigt werden muss, sondern einfach nur dringend erledigt werden muss, erledigt werden muss, dann kommt's auf meine Liste der nächsten Schritte. Und diese strikte Trennung ist sehr, sehr wichtig, Weil es bringt ja im Endeffekt nichts, beziehungsweise es verursacht unnötigen Zusatzaufwand, wenn ich mir etwas vornehme und das in meinen Kalender eintrage und dann merke, oh, Ich hab jetzt das doch nicht geschafft zeitlich und verschieb's auf den nächsten Tag, auf den übernächsten Tag und immer so weiter. Das ist nicht das Ziel des Systems.

Fabian:

Hier ist es ganz wichtig, den Terminkalender wirklich als solchen zu betrachten, dass man nur die Termine und eventuell noch Informationen zu diesen Terminen mit in den Kalender einträgt.

Simon:

Und genau halt ein Termin hat, die man machen muss. Also nicht so was wie, ah ja, stimmt. Also muss ich auch sagen, verfalle ich auch immer wieder rein zu sagen, ah ja, komm, Freitag möcht ich gerne folgendes Projekt angehen. Das kommt aber nicht auf in den also in in also von nach der Philosophie, Nicht im Terminkalender, aber ihr müsst es nicht Freitag machen. Ihr könnt es auch Donnerstag machen, ihr könnt es Samstag machen.

Simon:

Und genau damit quasi geht dann dieses dieses dieses Powerful, also dieses Instrument, Terminkalender ist kaputt. Wenn es wirklich gar kein echter Termin ist, dann nur son Wunschdenken. Wenn wir gesagt, okay, ich hab 'n Meeting am Freitag oder zum Friseur gehen oder wie auch immer, Die Mama hat Geburtstag. Das ist natürlich 'n Termin. Da anrufen oder zu sagen, hey, ich hab an bestimmten, genau an diesem einen Tag muss ich dann bestimmten einen Vertriebler anruft, weil er gesagt, er kann nur da, weil er sonst im Urlaub ist oder so.

Simon:

Das sind quasi Dinge, die ich wirklich an diesem Tag machen muss, vielleicht auch zu 'nem bestimmten Zeitpunkt an dem Tag machen muss. Aber wenn das nicht so ist, also wenn wenn da jemand wohl sagt, okay, ich möchte und es kein Muss ist, gehört es nicht in Terminkalender.

Fabian:

Genau. Jetzt würde ich da mal vorschlagen, wir gehen noch mal ein bisschen detaillierter auf die ganzen Listen und Körbe ein. Also noch mal zum Eingangskorb. Im Eingangskorb wird wirklich alles physisch erfasst. Ist es jetzt eine E-Mail, dann reicht es natürlich auch digital.

Fabian:

Man muss jetzt nicht jede E-Mail ausdrucken, aber Es ist wichtig, sich da vielleicht eine Notiz sogar zu machen, hey Außer man

Simon:

Jetzt wollte ich einen schlechten Bundestagsabgeordnetenjok machen, weil außer man das Bundestagsabgeordneten, da kann man sich natürlich Lass uns doch per Fax zuschicken lassen. Meint ihr das nicht Seehofer? Mal lässt sich die E-Mails immer ausdrucken.

Fabian:

Ja, weiß ich jetzt nicht. Genau, ehrlich gesagt.

Simon:

Würde ich

Fabian:

jetzt mal rausschneiden.

Simon:

Also muss nicht physisch sein.

Fabian:

Würde ich jetzt mal rausschneiden. Okay. Genau. Muss nicht physisch sein, sondern kann einfach in einem Eingangskorb, ob das jetzt virtuell oder physisch ist, er empfiehlt, einen physischen zu haben, Weil der Körper oder der Kopf damit besser klarkommt wohl und sich einfach dann auch zu sagen, oh, ich habe jetzt den Einfall, sagen wir, ich möchte morgen Blumen kaufen gehen Und dann alle Einfälle, die einem dazu noch einfallen, direkt mit auf den Zettel packen und dann in den Eingangskrop schmeißen, Erst mal, oder deswegen sind generell, ich möchte Blumen kaufen gehen. Morgen wär ja dann schon wieder das Stück weiter, das wär ja dann beim Durchsehen des Eingangskorbs sozusagen, hey, das ist das einzuordnen, Blumen kaufen, Wo passt es am besten rein?

Fabian:

Dann als Nächstes die Eines Tages vielleicht Liste. Die finde ich persönlich sehr, sehr cool, weil oft so Ideen hab, so boah, ich würd gern mal irgendwann das und das ausprobieren, eine neue Sprache lernen oder da in Urlaub fahren oder dahin in Urlaub Und dafür gibt's diese eines Tages vielleicht Liste. Das sind Projekte, die jetzt nicht unmittelbar gerade anstehen, wo ihr akut auch nichts machen müsst, Aber einfach die Ideen zu sammeln, damit sie nicht verloren gehen, damit sie aber auch nicht mehr euren Kopf belegen damit und dann, wenn ihr sie nicht Brauchen könnt, gerade irgendwie ins Gehirn ploppen, so, wenn ihr zum Beispiel irgend grad beim Netflix gucken seid.

Simon:

Einfach auch zu sagen, euch wieder selbst diesen, also eben das ist so die Grundphilosophie, die in jedem Step und auch in jedem Kapitel so ungefähr zehnmal vorkommt, ist einfach nichts mehr im Kopf behalten müssen, sich was zu ändern. Und einfach, dass Dem System so sehr vertrauen kann, damit der Kopf loslassen kann. Das Ziel ist quasi, ich glaub, das ist, ich glaub, es kommt sogar von Jackie Chan oder irgendwie mit quasi dieses das Das ein ein ein Geist wie Wasser, also man kann total dem Geist feinen Fluss lässt, einfach weil dafür quasi unser Hirn am meisten gemacht ist, dass quasi auf kreative Ideen kommen, dafür sind wir sehr, sehr gut. Wir sind sehr, sehr gut damit irgendwie verrückte tolle neue Ideen zu erfinden, so was wie, hey, es wär doch cool, 'n Haus zu bauen oder Irgendwie auf zwei Beinen zu laufen, dafür sind die Menschen irgendwie gut. Aber wir sind nicht so gut, uns irgendwie Dinge dauerhaft zu merken.

Simon:

Aber das klappt halt nicht, also diese dieser entspannte Zustand Funktioniert nur, wenn ihr eurem System hundert Prozent vertrauen könnt. Und das versuchen die verschiedenen Steps und eben die eines Tages. Vielleicht lässt es genau dafür auch dazu sagen, hey, Ich weiß genau, egal, was mir einfällt, ich werd es nie wieder vergessen. Und vielleicht schau ich mir alle, einmal im Monat schaue ich mir die eines Tages vielleicht Liste an, dann kommt vielleicht da wieder 'n Gedanke von, ach Das ist jetzt ist jetzt ist der eines der eine der eines Tages vielleicht ist heute. Heute ist er eines Tages vielleicht.

Simon:

Heute fange ich an mit 'nem Soaheli lernen.

Fabian:

Oder mit dem Keller ausräumen. Das muss ja gar nicht sowas ausgefallenes sein, aber da kommen eben alle Sachen drauf, die nicht gerade akut wichtig sind und die muss ich sagen, hab ich mir selber angewöhnt zu pflegen, weil's einfach, es ist einfach 'n Sammelpunkt dann für Ideen zu den jeweiligen Themen und man muss sich nicht ständig Gedanken drum machen, oh Gott, ich müsste ja das noch machen und ich wollte ja das noch machen und im Grunde genommen knüpft das Buch son bisschen daran an, was wir vor drei, nee, vor Vier Wochen besprochen haben, Start with Why von Simon Sinek. Es geht auch im Prinzip darum, dass man sich drauf konzentrieren kann, sein inneres Warum auszuleben und Diesen ganzen diesen ganzen Lärm, der erzeugt wird durch die zu erledigenden losen Enden, die man sich nicht gekümmert hat Für eine gewisse Zeit, dass da einfach der der Geist nicht mit beschäftigt ist länger. Als nächste nächste Sammlung von, also als nächste Liste besser gesagt oder als Archiv betrachtet, wird das sogenannte Referenzmaterial, nennt er das. Da Werden im Prinzip alle Informationen katalogisiert und archiviert, wo ihr glaubt, dass sie euch irgendwann mal nützen werden.

Fabian:

Also ich zum Beispiel mach das ganz gerne in meiner Notizen App Aufm aufm Laptop und aufm Handy, pack da alle Sachen rein, die ich irgendwie mit Links und so zu 'nem bestimmten Thema finde. So machen wir das auch mit dem Podcast. Wir haben da Einen gescherten Ordner tatsächlich und alle möglichen Ideen packen wir dann immer da rein und Informationen und Ressourcen und So Blatt ist halt nicht verloren und das Gehirn muss sich nicht damit beschäftigen, das selbst zu archivieren, sondern weiß, okay, wenn ich da reinschaue, steht alles drin, was ich brauche.

Simon:

Dementsprechend kann man auch leichter loslassen wiederum, auch wie mit diesen Referenzen. Ich hab oft einfach Dinge gesagt, hey, das ist zum Beispiel irgendwie, das kann auch 'n Kochrezept sein. Ich hab zum Beispiel auch eine Liste, wo ich mir irgendwie tolle Orte reinschreibe, die ich nicht vergessen will und ich, wo ich dich gern irgendwelche Cafés, die ich mal besuchen möchte, Bücher, die wir lesen wollen, also wirklich alles alles, was ihr sagt, okay, das ist fällt eigentlich so bisschen, das fällt nicht in die andere Kategorien auf. Ich werd's auf jeden Fall wieder benutzen wollen. Sonst kann's, wenn es, wenn ihr wirklich merkt, okay, es sind Informationen, die ich nicht, die sind nicht Action, aber ich kann damit nichts tun.

Simon:

Und eigentlich ja, wirklich braucht in der Zukunft nicht nicht weg, dann einfach dann kommt die Dritte Liste quasi für nicht actible Items, Du einfach Trash. Einfach Sachen einfach wegschmeißen und sagen, komm, es hat keinen Sinn, dieses System unnötig vollzustauen. Das ist auch eine Sache, wo er immer wieder darauf hinweist, so bist Du, er hat schon 'n bisschen, sieht man das aus die Episoden, die ich jetzt gelesen hab, ist ausm oder die Version ist ausm Jahr zweitausendfünf, also da gab's schon digitale Medien, Noch nicht in dem Umfang, wie es jetzt ist, aber halt zu sagen, okay gut, das ist genau der der Nachteil bis an digitalen Programmen und so weiter. Da kann man halt wirklich unbegrenzt viel speichern Und davon hat man keinen Vorteil. Also es hilft, ist dann mal dann ist es wieder genau diese, also ich mein, das ist auch son Punkt, das sieht er immer wieder bei bei Trainingsteilnehmern bei sich, Das dann halt auf einmal, dann gibt's zwar auf einmal Listen, aber es wird trotzdem noch so eine son son son Loch an, wenn wir die irgendwann vielleicht Liste oder die Referenz Playlist, wird einfach son Loch an.

Simon:

Eigentlich die Innenliste nur nicht sich dann nicht damit beschäftigen wollen, eben keine Next Action Items zu finden wollen. Und das meint er quasi, das ist wieder 'n Vorteil bei halt physischen Listen, ob das jetzt 'n ob das jetzt 'n Notizbuch ist oder ganz spricht auch oft von Aktenschränken, wo er irgendwie sich organisiert und so. Irgendwann ist das Ding halt voll und da muss man sich Gedanken machen oder sagen, ja komm, stell ich mir jetzt noch den siebten mein Wohnzimmer, irgendwann wird's dann auch 'n bisschen ungemütlich.

Fabian:

Ich hab das bei mir auch festgestellt, ich hab zum Beispiel wahnsinnig viele Lesezeichen im Browser, wo ich mir immer denke so, boah ja, das muss ich mir mal irgendwann durchlesen, wenn Zeit-up und dann schaust Du es nie wieder an. Also man sollte das auch echt regelmäßig irgendwie mal prüfen, ist das alles noch notwendig? Brauche ich das noch? Muss ich das noch behalten oder kann Wieder rausschmeißen, weil ja, wenn ich jetzt gerade durch meine Lesezeichen so durchschaue, dann ja, bis ich was find, dauert schon eine Zeit lang, Selbst wenn ichs gut in Ordnern archiviert und irgendwie Ordnung reingebracht hab, die es eigentlich erleichtern soll, was zu finden, Aber es ist trotzdem 'n bisschen, na ja, man fühlt sich son bisschen erschlagen erst mal.

Simon:

Ja. Ja, das ist aber auch defininiger, ich glaub, damit können wir ganz gut sogar diesen diesen Block des Systems kurz abschließen, Dass das auch quasi eben die Sache ist, die er anspricht, zu sagen, okay, man braucht einen regelmäßigen Review der Listen. Also grad dieser Listen, wenn es nicht die ist zu sagen, okay, ich schau mir die Inliste an, ich schau mir die Zukunft vielleicht Liste an, Referenzen in dem regelmäßig auch die Projektliste in dem regelmäßigen Abstand, er spricht jetzt von 'ner Woche. Er meinte, wenn man das Gefühl hat, man braucht es jeden Tag oder jeden zwei Tag. Also man muss halt für sich selber 'n Rhythmus finden.

Simon:

Wenn ihr merkt, okay, jede Woche ist mir zu oft, eigentlich da hab ich nix zu tun, dann macht er alle zwei, also wie's halt für euch passt, aber im regelmäßigen Rhythmus, damit genau das eben nicht passiert. Das ist nicht irgendwie son ein ein immer größeres Monster wird und man Wenn ich dich mehr rantrau und sag so, boah, wenn ich das einmal anfange, dann bin ich zwei Tage beschäftigt. Dann zu sagen, ah, okay, ich mach das regelmäßig. Es sind immer kleine kleine Zeitpunkten, Kleine Zeiten, die ich dafür brauche, muss ich auch sagen, war ich 'n bisschen erschrocken, weil er 'n Buch quasi anspricht, dass er im Normalfall dafür zwei Stunden jede Woche blockiert, was ich echt viel finde. Er meinte, das ist im Normalfall jemand, der halt so in 'nem 'nem Executive Job ist, also jemand, der irgendwie Teamlight ist oder so, im Normalfall sich da zwei Stunden am Freitag quasi für blocken sollte, Was ich sehr, sehr viel Zeit finde.

Fabian:

Ja, also ich wüsste jetzt auch nicht, wohin man da so lange Zeit braucht, allerdings habe ich jetzt auch nicht diese riesigen Archive und Informationsquellen. Quellen. Meistens ist es so, muss ich gestehen, schaue ich dann doch gar nicht irgendwie durch meine Unterlagen, sondern Google halt einfach, bis ich was find, was passt. Also

Simon:

Das meint, das das hat er spricht er ja tatsächlich auch an, dass er meint, genau wenn das so vorkommt, dann ist es keine Referenz. Dann ist es, dann sollte es einfach gelöscht werden, wenn man sagt, hey komm, wenn ich's, wenn ich weiß, wie ich's wieder finde über googeln, über in 'nem Informationszeitalter, dann ist es vermutlich keine Information, die ihr wichtig für euch speichern müsst.

Fabian:

Ja, und das sollte ich vielleicht auch mal 'n bisschen beherzigen. Keine Ahnung. Manchmal nicht so einfach zu entscheiden so. Ja, Du denkst dir halt dann, Jetzt lese ich das nicht ganz durch, weil jetzt hab ich grad wenig Zeit und haust mir halt irgendwo hin und dann liegt's halt da. Und wenn Du's wieder brauchst, googelst Du's aber, Statt das wieder über deine Unterlagen zu finden.

Fabian:

Ja. Genau. Dann zur nächsten Liste nochmal die die Projektliste. Sollte im Prinzip eine Übersicht über alle eure Projekte sein, also wirklich alle Projekte. Das sind jetzt nicht nur Schule, Uni, Arbeit, Sondern auch private.

Fabian:

Und da gehört auch eben dazu Reifen wechseln. Da gehört dazu Haushalte. Gehört dazu Gesundheit. Der nächste Step zu langen Hand halten, geistigen Frische. Und alle eure Projekte sollten darauf erfasst sein.

Fabian:

Und Die Definition vom Projekt ist hier sehr, sehr weit gegriffen. Da geht's wirklich alles, was mehr als einen Schritt Zur Erledigung oder zur Erreichung des gewünschten Ergebnisses braucht. Und es ist auch wichtig, dass ihr euch 'n Ergebnis festlegt, dass ihr euch 'n Ziel festlegt, was ihr erreichen wollt mit dem Projekt. Sonst ist es nicht wirklich 'n Projekt, sondern einfach 'n Fass ohne Boden. Und in diesem in dieser Projektliste gehört eigentlich immer auch der nächste Schritt Zu jedem Projekt dazu.

Fabian:

Und dann habt ihr eine separate Liste, wo ihr alle eure Steps für jedes Projekt sammelt. Also Sagen wir mal, ich möchte eine App entwickeln, dann habe ich natürlich einen Haufen Tickets, die ich irgendwie bearbeiten muss, bis ich bis ich mal fertig bin mit der App. Die kommen dann in die in die in den Projektplan oder in die zugehörige Liste und in der Projektliste stehen einfach nur mal nur der nächste Schritt drin und so, okay, nächstes muss ich eine, 'n Logo designen oder so, also jetzt mal als Beispiel. Und so könnt ihr dann über einen Projekt, über einen Blick Auf die Projektliste direkt sehen, was ist als Nächstes zu tun? Wie lang dauert das ungefähr?

Fabian:

Hab ich dafür grade Zeit?

Simon:

Ja, und das ist auch das Ziel quasi der der Next Action Listen, also der nächsten nächsten Aufgabenlisten. Ich mein, jetzt haben wir euch schon mit Listen zugeballert und so vielleicht auch mal zum Punkt, also eben, was auch da quasi was dann der Prozess sein soll, wenn ihr so Listen abarbeiten, ist genau der Knackpunkt von, okay, ihr könnt selber kurz nachschauen, also ihr habt quasi, Er er spricht hier vier wichtige Kontexte an. Einmal quasi den oder vier wichtige Schritte bis rauszusuchen, was mach ich denn jetzt wirklich? Also was ist jetzt wirklich die nächste Aktion, die ich in diesem Moment quasi tätige. Die eine ist dann in dem Fall wirklich der Kontext, also so was wie okay, ihr müsst irgendwelche wichtigen Telefonate führen.

Simon:

Also ein To do wär Telefate oder ein Telefonat mit Fabi über Podcasts führen. Ja, wenn ihr jetzt grad im im Flugzeug seid und halt grad kein Telefonnetz habt, dann ist das vermutlich Ein Kontext, in dem dieser To do nicht möglich ist, also quasi einen Kontext nachzusehen, was kann ich machen? Dann, wie viel Zeit habt ihr? Also vielleicht auch wir, mal gleich 'n Beispiel zu bleiben, Telefonat mit Fabi führen über nächste Podcastfolge. Wenn ich schon weiß, okay, das wird 'n tiefes Brainstorming, das dauert zehn, fünfzehn Minuten, kann ich das vermutlich nicht schnell noch zwei Minuten vor 'nem anderen Meeting machen.

Simon:

Also hab ich nicht genug Zeit dafür. Dann fanden, das fand ich 'n ganz coolen Aspekt, weil das wird oftmals hinten überfallen Überfallen gelassen dann, wie viel Energie ihr in diesem Moment habt, weil es gibt einfach Aufgaben. Ihr könnt, vermutlich werdet ihr nicht Irgendwie die mathematische Weltformel und oder irgendwie physikalische Dinge irgendwie nach 'nem zehn Stunden Arbeitstag, wo ihr den ganzen Tag irgendwelche Rechnungen machen musstet, irgendwie noch lösen abends halb elf, weil ihr vermutlich Energie dafür nicht habt, aber vielleicht funktioniert der Staubsaugen. Und das ist ja ganz, okay, das ist dann weiter das Ding, wie suche ich mir raus, was ich in dem Moment mache? Und dann das Letzte ist die Priorisierung, weil vielleicht dann jetzt hab ich rausgesucht.

Simon:

Also ich hab jetzt grad, ich hab jetzt eine halbe Stunde Zeit. Ich hab jetzt auch grad, ich hab ich bin grad zu Hause, ich hab 'n Staubsauger. Und jetzt hab ich hier noch drei Aufgaben, irgendwie staubsaugen, staub wischen Und einkaufen. Und dann ist vielleicht die Priorisierung von, ja, okay, ist am wichtigsten einzukaufen, weil ich hab irgendwann Hunger oder wie auch immer. Also nach diesen vier Steps vorzugehen, wie ihr euch Raussucht, was ihr wirklich in diesem Moment macht.

Simon:

Und da fand ich fand ich ganz interessant, hab ich mir selber oftmals so nicht zugestanden, sagen, hey, einfach auch Energielevel mit einzubeziehen, find ich 'n ganz guten Aspekt. Und G-Level miteinzubeziehen, das find ich 'n ganz guten Aspekt. Und einfach auch mal diesen Vorgedanken schon, wenn ihr eure nächsten Aktionen plant, Ganz bewusst vielleicht auch schon so leicht vorzusortieren und sagen, ah okay, das ist was, für wenn ihr nicht wenig Energie habt, wenn ich nicht gut nachdenken kann, sozusagen eben genau so was, wollt noch staubsaugen. Das kann ich da machen, wenn ich grad irgendwie keinen Kopf fahre hab. Dann merkt ich vielleicht auch in eurer Mittagspause, boah, es es schwillt mir der Kopf nach irgendwie drei Stunden Meeting mit irgendwem.

Simon:

Dann staubsäug ich halt jetzt. Und dann bekommt schafft ihr habt die trotzdem dieses kleine Erfolgserlebnis von, ihr habt was geschafft, weil ihr euch eben vorbereitet. Also die Idee ist quasi alles, was ihr an Entscheidungen habt, Die schon vorher in dieser Zwei Stunden Sitzung zu erledigen und nicht quasi im Moment entscheiden zu müssen, weil dann kommt man wieder zu dem Punkt und so, boah, ich hab so viel zu tun. Okay, Netflix. Und das find ich eigentlich einen ganz, ganz, ganz coolen Ansatz.

Simon:

Ich mach's selber noch nicht so. Ich ich werd es mehr versuchen, ich tu mir sehr schwer, mit diesem wöchentlichen Review Irgendwie das einzubauen ist, also man spricht ja auch in den späteren Teil des Buchs dann quasi an, wo er von Teilnehmern von seinem Kurs spricht. Das ist halt immer wieder son Punkt ist, dass man oftmals dann man 'n paar Wochen sehr motiviert, hört einmal auf und fängt nie wieder an. Genau da war ich, als ich's erst mal das Buch gelesen hab, war ich so, oh ja, ich war jetzt immer Review bla bla bla. Hab aufgehört und das jetzt wieder 'n Jahr her und seitdem ist natürlich Nichts passiert in die

Fabian:

Richtung, aber das muss

Simon:

ich vielleicht mir noch mal mehr durchziehen. Ich fand's auch da in dem in dem Fall ganz interessant. Er spricht von zwei Jahren, die man braucht, Bis es wirklich im Leben integriert ist, was ich auch echt lang finde. Aber fand ich auch fand ich 'n ganz coolen Satz. Er schreibt halt so, ja, also hier ist eine News so.

Simon:

Es dauert ungefähr zwei Jahre im Durchschnitt von, als er von den Teilnehmern, von seinen Kursen und so quasi auch einfach auch Feedback bekommen hat, bis es wirklich so weit Im eigenen Leben integriert ist, dass man sich da voll drauf verlassen kann, dass alle Prozesse stimmen und so. Aber dann als Exsatz kam so, ja, das hier ist kein, das ist keine schlechte Nachricht, einfach nur eine Nachricht. Das dauert halt zwei Jahre. Und ihr habt trotzdem auf dem Weg schon, wenn ihr nur einzelne Aspekte einführt, schon immense Vorteile. Das ist zum Beispiel die eine Sache, die ich wirklich schon sehr lange mach, Seit ich das erste Mal das Buch gelesen hab vor drei Jahren oder so, ist die in, also die Eingangsliste, die mir schon wahnsinnig viel hilft.

Simon:

Einfach egal was ist, ich tippe so, Es ist manchmal bisschen bisschen asozial in der Situation und irgendwie mir reden eben nicht nur, ich ich zurückstelle das Handy, ich tipp irgendwas rein und das kann irgendwie von Fabi erzählt, wann sein Opa Geburtstag hat, dass ich das nicht vergesse, das schnell wegzuschreiben oder ja, wir müssen noch was machen, wir sagen irgendwie irgendwie irgendwelche Dinge. Das finde ich schon wahnsinnig erleichtert. Also man hat quasi, obwohl man dieses dann also laut der Erfahrung zwei Jahre braucht, hat man schon auf dem Weg Steps, die einem das Leben leichter machen.

Fabian:

Du bist echt Du bist echt lustig. Du man unterhält sich ganz normal mit dir und auf einmal hoch kommst Du das Handy raus und man redet so weiter und Du schaust aus Handytipps irgendwas ein und denkst so, mir jetzt überhaupt noch zu. Aber aber ich glaub, das sollte ich mir auch 'n bisschen mehr beherzigen. Also ich ich versuch diesen Eingangskorb auch bisschen zu führen jetzt. Das fällt mir aber tatsächlich bisher noch am schwersten, weil ich nicht einen Eingangskorb hab.

Fabian:

So, ich hab halt irgendwie fünf Eingangskörbe oder so und Paar sind halt physisch, 'n paar sind halt digital und dadurch fehlt mir, glaube ich, noch son bisschen die Ordnung Und das alles irgendwie zu sortiert zu bekommen. Aber was ich auf jeden Fall richtig angefangen hab, ist jetzt die Projektliste und die Liste der nächsten Schritte, weil Das ist eine immense Stütze, weil Du hast dann wirklich, Du bist gerade in sonem Moment, hast jetzt, weiß ich nicht, grad eineinhalb Stunden Pause zwischen deinen Vorlesungen und denkst dir, was kann ich jetzt noch tun? Gehst kurz die nächsten Steps durch und merkst so, ah ja, das dauert jetzt ungefähr eineinhalb Stunden und dafür hab ich grad die richtige, das richtige Energielevel einfach. Dann hast Du noch mal son richtiges Erfolgserlebnis, wenn Du das halt dann noch geschafft hast. Und das ist halt irgendwie Vorteilhaft zum einen, weil Du deine ganzen Projekte vorantreiben kannst, keine Minute eigentlich wirklich verschwendest mit mit überlegen, oh mein, jetzt könnte ich doch irgendwie was machen.

Fabian:

Ah ja, schau mal doch Netflix. Und Ja, so

Simon:

ist es ja dann meistens, sondern irgendwie aus aus

Fabian:

Ja, andererseits Bist Du halt in dem Moment, wo Du dann gerade in der Tätigkeit bist oder lass es 'n Abendessen mit deinem Partner, deiner Partnerin sein? Du bist halt komplett präsent und dir kommen nicht tausend andere Sachen in den Kopf, die Du noch erledigen musst, sondern Du kannst dich wirklich voll und ganz auf den Moment halt einlassen und konzentrieren. Und das ist eigentlich das Wichtigste für mich aus dem Buch, sodass Du einfach diese diese diese Verhaltensmuster umsetzt, eigentlich In deinem ganzen Leben davon zu profitieren und nicht nur in deinem beruflichen oder studentischen Umfeld.

Simon:

Ja. Ja, find ich auch. Also das ist so, ich find die ich find es immer noch 'n sehr gutes System. Also ich es erklärt sich mir wahnsinnig gut. Ich eben ich hab's noch nicht in meinem Leben komplett eingebaut.

Simon:

Mal schauen, ob ich's jemals machen werde, aber jetzt eben mein nächstes mein nächstes Ziel ist es quasi mal den wöchentlichen Review einzubauen, dass ich wenigstens mal meine Inliste regelmäßig quasi ab abfrühstücke ist auch so also es ist nicht es ist nicht der komplette inhaltsbuch ich mein das ist auch glaube ich son bisschen ein kritikpunkt ich an dem Buch hab, es ist halt wahnsinnig ausführlich an diesem Modell. Was, ich mein, wir wir packen's euch in die Shownotes, eben Simon Punkt LED Slash s w neun, Wo ihr das sehen werdet, ist es eigentlich 'n sehr simples Modell. Also ich mein, es ist alles kein, es ist hier keine keine Raketenwissenschaft und so. Es ist in Lange kein son schwieriges Buch wie das Stephen Hawking Buch, was wir gelesen haben. Also muss man auch sagen.

Simon:

Und im Großteil des Buches ist halt eben, er erklärt die Methode im Anfang. Dann kommt ganz, ganz lange, wie man sich in die Methode einarbeitet, wie man quasi startet mit, ich hab ich bin quasi meinem Zustand, ich hab irgendwie fünfzehntausend verschiedene Listen überall. Wie kann ich das irgendwie umbasteln in das System? Und da wird der, also man muss sich sagen, jetzt schon 'n paar Kapitel, die schon sich sehr, sehr ziehen, weil dann erzählt er halt irgendwie alle dreißig Orte auf, die ihm einfallen in deiner Wohnung, wo Du irgendwie Listen in Anführungszeichen haben können. Ist eine Liste kann auch so was sein wie der, der Drucker ist kaputt.

Fabian:

Oder alle möglichen Arten von Büroartikeln, die man unbedingt zu Hause haben sollte seiner Meinung nach, da musst Du ja auch schmunzeln, weil dann erklärt das sie eben irgendwie auch noch fünf Sätze. Aber ja, bin ich voll bei dir. Also es ist halt so, diese Methode ist in zwanzig Seiten erklärt und die restlichen vierhundert Seiten sind halt dann irgendwie sehr sehr ausführliches Fühlliches Elaborieren zu jedem einzelnen Punkt und auch wie man die einzelnen Listen oder so führen kann und Das hat mich ein bisschen erschlagen, muss ich sagen. Also ich muss sagen, so die ersten hundert Seiten, wenn Du die gelesen hast, weißt Du, worum es geht, hast Du die ganze Methode auf dem Schirm und dann Danach zieht sich's schon ganz schön, meiner Meinung nach.

Simon:

Ja, ich muss auch sagen. Also ich find's son bisschen, also das teilt's in drei große Kapitel auf. Und ich finde, das erste Kapitel ist gut. Das zweite kann man eigentlich komplett skippen. Und das dritte finde ich dann auch wieder weil das ist dann eben so bisschen seine eigene Erfahrung im in einem Aufbau des Systems und er quasi, weil er macht das ja auch schon lange, dass er quasi das Buch hat.

Simon:

Ich weiß gar nicht, wann er das erst mal geschrieben hat, aber man steht sich ja auch am Anfang irgendwo drin. Es ist ja, glaub ich, aus den Neunzigern oder so. Das Buch ist nicht aus den Neunzigern, das ist aus zweitausendeins, aber ist auch schon zwanzig Jahre her. Und also seit diesem, das Buch hatte von Anfang einen ziemlich großen Erfolg und es gibt dementsprechend auch Seminare, begleitet viele Menschen quasi auf dem Weg, dieses System umzusetzen. Und er quasi dann im dritten Kapitel beschreibt er wieder, was er quasi da auf dem Weg gelernt hat, was er von Feedback von den Leuten bekommen hat, auch so noch 'n bisschen mehr son high level Thinking.

Simon:

Baut auch noch so ein bisschen ein, so ja, okay, verschiedene Level der der Zielsetzungen und so. Also es es arbeitet sich in fast sogar in an bestimmten Ecken und Enden in die Richtung von Start with why? Das fand ich auch ganz interessant, weil wir im Vorgespräch frag ich nicht hatten, dass wir frag meine so boah jetzt Simon, also ich mein, ich versteh gar nicht, Du hast total kritisiert, aber das hier ist ja sehr ähnlich. Und da muss ich muss ich da absolut recht geben, weil also es irgendwie, ich glaub, deswegen hat mir vielleicht nicht gefallen oder nicht so gut gefallen, weil ich als Erstes das gelesen hab und halt quasi da diese Meteorologie quasi damit verbinde und mir dachte, okay, ist ja ziemlich eine Kopie und so ist es eigentlich umgekehrt hier auch wieder. Ich meine, hat zwar dieses System noch dabei, aber halt An sich diese dieses Denken von okay, quasi erst mal Lebensziele, dann irgendwie kleineren und so weiter und so bis auf quasi auf den Tage runter, was muss ich jeden Tag genau machen, damit ich mein Lebensziel erreiche?

Simon:

Auch in bestimmten Kapiteln quasi angesprochen wird, also was mehr auf 'nem auf 'ner philosophischen oder auf 'ner auf 'ner, ah, wie nennt man das immer, sone Selbsthilfegichtung quasi fast schon geht von 'nem Buch. Das fand ich, hab mir hat mir da gut gefallen, aber was lustig ist, eigentlich ist es eine ähnliche Meteorgie über in, wo ich genau das kritisiere. Ist schon interessant Ja, absolut. Wie wieder das Hirn einem wieder so Dinge vorspielt.

Fabian:

Aber ich muss auch sagen, im Großen und Ganzen die Methode fand ich sehr gut, das Buch eher so mittelmäßig, mal in unsere Kategorien, in unsere Kategorien zu denken, würde ich sagen Action Items hat Als wenige auf vierhundert Seiten, also wie gesagt, die sind relativ schnell zusammengefasst, die Action Items für mich, deswegen würde ich da eine zwei von fünf geben. Es ist aber sehr sehr verständlich, also sehr sehr gut ausformuliert, schön viele Beispiele. Also jeder kann es wirklich in seinen Alltag eigentlich Eins zu eins integrieren, beziehungsweise was für sich rauspicken, deswegen geborene ich da eine fünf von fünf und ich muss sagen, ich würd sie nicht verschenken, weil So umgehauen hat's mich dann einfach doch nicht die Methode und er sagt auch selber, es ist eigentlich nichts Neues. Viele Menschen machen es intuitiv schon, nur nicht konsequent genug.

Simon:

Ja, da muss ich dir aber, also bei stimm ich dir ziemlich überein. Also Verständlichkeit ist auch, es ist leicht, es ist leicht zu lesen. Ja, wobei eigentlich würd's so, nee, eigentlich nicht. Also es ist so eben, ganz klar, dass wir beide eigentlich schon sagen, okay, es ist zwischen den gibt's Punkte, wo sich's wahnsinnig zieht und wo man sich irgendwie son bisschen Irgendwie, also ich ich ich baue in unserem Verständlichkeitscore immer noch 'n bisschen Stil mit ein. Also ich würd hier, weil ich glaub, Verständlichkeit würde ich eine zwei von fünf tatsächlich geben, einfach mit dem Bezug auf diesen Stil, dass man halt sagt, okay, Ja, also boah, die letzten zehn Seiten, die ich mir eigentlich sparen können, so ich, okay, ich weiß, was 'n Post It ist, lieber Mann.

Simon:

So, man kann anscheinend 'n Post It auf 'n Drucker draufkleben und kann's aber auch benutzen, dass man da Dinge drauf schreibt und man kann Dinge draufschreiben und es trotzdem aufm Drucker kleben. Also wirklich in soner Ausführigkeit kommt es dann teilweise vor, wenn man sich denkt so, ja okay gut, ich hab Verstanden, auf was Du hinaus möchtest. Deswegen würde ich da eine zwei von fünf geben, weil's einfach manchmal denken, was sind, also Verständlichkeit, was ich nicht verstehe, was er da will, was er da schreibt, wieso er das wieso er Umsetzbarkeit dazu. Im Gegensatz würd ich eine vier von fünf geben. Also fünf von fünf, dafür sind noch zu viele Teile drin, die halt wirklich Keine Action Items haben, aber eben da ich selber das System versuche anzuwenden und von dem System sehr sinnvoll.

Simon:

Also ich würd mal sagen, das ist eins der Bücher, wo ich am meisten mitgenommen hab. Nicht aus dem Groß, also eben man, es braucht nicht die anderen Seiten, die es hat, dieses die Methode zu erklären, weil wo ich sagen würde, okay, das Buch, wo ich am meisten mein Leben bis jetzt verändert hab, ist schon bis jetzt dieses Buch auch, ich einfach meine Organisationsmethode veränder, ich würd's nicht weiterverschenken. Also es ist auch son, wie Du schon sagst, erstens ist, glaub ich, son Punkt, man muss da selber drauf kommen. Es ist nicht, Also und es ist dann als als Buch quasi nicht gut genug, zu sagen, ja, hier musst Du gelesen haben. Da würd ich eher sagen, hey Leute, hört euch den Podcast an.

Simon:

Könnt ihr natürlich auch abonnieren, Spotify, iTunes und überall sonst, wo's Podcasts gibt. Da könnt ihr auch Bewertungen hinterlassen. Jetzt frag

Fabian:

ich schon mit der Abmoderation an.

Simon:

Es war jetzt sehr, es war jetzt sehr, sehr, ist, glaube ich, wirklich so. Ich glaube, also wenn ihr euch jetzt in den Shownotes das Bild dazu anschaut, Das Ganze auf iTunes abonniert und euren Freunden empfehlt. Habt ihr eigentlich das Wichtigste aus dem Buch mitgenommen? Ich glaube, man muss es nicht unbedingt gelesen haben. Vielleicht weiß gar nicht, werden wir euch noch raussuchen.

Simon:

Es gibt ziemlich sicher von David Allen auch 'n TED Talk, den packen wir euch auch in die Shownotes. Zu finden unter Simon Punkt Slash sw neun.

Fabian:

Und in diesem Sinne freuen wir uns auf nächsten zwei Wochen. Da gibt's nämlich dann keine Folge Schwarz auf Weiß, Sondern erst danach habt ihr wieder zwei Wochen Ruhe von uns und wir hören uns bis dahin. Macht's gut.

Simon:

Deine tschau.