Irgendwas mit Laktat

Was haben Tadej Pogačar und Robert wieder gemeinsam und warum solltet ihr alle Aero-Gummistiefel kaufen? In einer neuen Folge sprechen Flo und Robert über einen bunten Themenmix: Von Komoot-Routenplanern aus der Hölle, Unterwasserläufen und warum immer neue Rekorde langsam keinen Spaß mehr machen. Einschalten, teilen und bewerten!

STAY ON YOUR BIKE: https://www.youtube.com/watch?v=EqYgAX6D43Q&ab_channel=LMC 

What is Irgendwas mit Laktat?

Der Endurance-Sport-Podcast mit Florian Bögge & Robert Wortmann. Eintauchen in die Welten von Ultra Running, Triathlon & Ultra Cycling! Neben lustigen Stories aus dem Trainer-Athleten Alltag gibt's fundierte sportwissenschaftliche Einblicke. Für alle, die mehr als nur schwitzen wollen!

Wir sind zurück. Ich wollte gerade sagen, nach ein paar Tagen,

aber ich weiß gerade noch nicht, wann ich diese Folge rausbringe.

Vielleicht haben wir tatsächlich es geschafft, unter einer Woche wieder eine

neue Folge rauszubringen, aber das werden wir erst sehen, wenn ich es geschafft

habe, diese Folge fertig zu machen und dann tatsächlich auch hochzuladen irgendwo.

Flo, hast du heute Tour de France geschaut?

Ich bin tatsächlich, kannst du dir gar nicht vorstellen, ich bin erst um 5 Uhr

aufgewacht heute und dachte mir, nee, heute drehe ich mich nochmal rum.

Ich habe um 6.30 Uhr erst einen Call gehabt, dachte ich, okay,

hast du dir verdient, dich nochmal umzudrehen.

Und dann habe ich gerade so ein kleines bisschen durch die News durchgeguckt.

Also das alte Phänomen mit Tour de France in den USA, beziehungsweise dann noch

mit 12 Stunden Zeitverschiebung zu gucken, ist halt echt brutal.

Ich habe dir im Vorgespräch gerade schon gesagt, ich werde auf jeden Fall ab

nächster Woche, wenn es interessant wird,

dann definitiv wieder den Vier-Uhr-Alarm rausholen und spaßig.

Ich freue mich aber auch nicht, also du weißt, wie es macht.

Ja, mit zwölf Stunden ist es tatsächlich schon echt hart.

Ich meine, ich habe ja letzte Woche in Tokio so ein bisschen Tour verfolgt,

da waren es sieben Stunden, das war auch schon, so bis Mitternacht,

wenn du eh schon fertig bist, war auch nicht so toll.

Und jetzt hast du ja auch noch das Pech, dass heute wurde so hart gefahren.

Ich glaube, die hatten die ersten drei Stunden irgendwie einen 44,

45er Schnitt oder so in diesem Rolli-Terrain und dann ist es halt nochmal härter,

weil man halt einfach weiß, 16, 30 ist irgendwie Etappenfinale oder so und dann

ist es halt nochmal früher.

Ja, ich dann realisiere.

Was überhaupt passiert, bin ich noch nicht mal wach.

Es ist schon vorbei wieder, das Ding.

Ja, ich habe heute auch, also ich hoffe, dass nicht viele Kollegen,

und wenn dann ist es mir auch egal, das hier hören.

Ich habe hier den Fernseher, den ich hier habe am Arbeitsplatz,

steht auf so Rollen und ich kann den dann immer schön so mitrollen und dann

kann ich hier so schön auf irgendwie zumindest 42 Zoll Tour schauen,

während meiner Meetings.

Und an so Tagen wie heute, ich liebe ja diese Etappen so im Zentralmassiv,

weil es oft, Also Alpenetappen können auch ihren Charme haben,

wenn ich mich daran erinnere, die Col de Grenoble-Etappe vor zwei Jahren oder

letztes Jahr Col de la Lose-Etappe,

aber oft sind es halt auch relativ langweilige Etappen, lange Berge,

relativ stetig und so weiter.

Aber so diese Medium-Mountain-Etappen sind halt oft echt so die spannendsten anzuschauen,

weil es halt so am meisten Potenzial für auch ein bisschen Chaos einfach bietet

und ich hatte heute schon so gedacht, ich habe mir das heute angeschaut und

habe mir irgendwie gedacht,

irgendwie geht da heute was vor sich, dann schalte ich irgendwann ein und dann

sehe ich schon UAE irgendwie mit 140 Kilometer noch zu gehen,

wie die da vorne irgendwie konstant 400 Watt drehten.

Da scheint irgendjemand einen Plan zu haben und dann so ein Kilometer vorm Gipfel

des Puy-Marie ist dann Pogacar echt gut angetreten,

auch gleich die anderen gut gegappt und es sah echt sehr sehr flüssig aus die Abfahrt war stark.

Und dann hat er ja unten schon so 40 Sekunden gehabt auf Wingegard,

Roglic, die wurden dann eingeholt von Evenepoel und Gruppe und,

einmal kam Wingegard immer näher an dem vorletzten Anstieg und hat das wirklich

dann in kürzester Zeit zugefahren.

Und ich habe dann auch gemerkt, so Pogacar gewinnt auch zumindest auf die anderen keine Zeit mehr dahin.

Und er hat dann auch irgendwann hier mal den neutralen Versorgungs,

das neutrale Versorgungsmotorrad, hat er irgendwie ein Zeichen gegeben,

hat eine Flasche angeboten bekommen, die wollte er dann irgendwie nicht.

Ich glaube, er hat einfach mal wieder seine scheiß Verpflegung verkackt.

Also der wirkte so leer, auch im Schlusssprint, der ist so sehr über Cadence gekommen,

was ja gar nicht so seine Sache ist, ist im vorletzten Anstieg teilweise auf

einem kleinen Blatt vorne gefahren und er sah auch so richtig schön blass im

Ziel aus und hat, da gibt es so ein geiles Bild, bei der Siegerehrung noch gegessen.

Und ich glaube, dass der einfach mal wieder zu wenig Zucker zu sich genommen hat.

Das ist so meine große Theorie, weil man dachte echt so, auf einmal wird der Stecker gezogen.

Ich meine, ich weiß es selbst, wie es ist an so einem Anstieg,

wenn auf einmal die Lichter ausgehen.

Klar, bei mir sieht es anders aus als bei Tadej Pogacar, weil ich fahre da nicht

mehr so da hoch. Aber ich glaube, dass der einfach mal wieder seine Verpflegung verkackt hat.

Er sammelt Sympathiepunkte bei den Amateuren.

Ich glaube, die hat er eh, ist so meine Theorie, aber es ist halt,

ganz lustig war, das wollte ich dir echt schicken, aber ich habe den Moment

verpasst, das abzufotografieren.

Jumbo Wismar hat über das Tourradio oder nicht Tourradio, aber den eigenen Radiokanal

an die Fahrer rausgegeben, bitte denkt dran, 120 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde zu euch zu nehmen.

Also wurde auch explizit 120 genannt und es waren mit so 100 Kilometern zu gehen.

Ja, die 120er ist eigentlich auch das, was ich meist als zumindest Marker ansetze, wenn wir,

Oder was ich jetzt bei den Performance-Analysern zum Beispiel mit eingebaut

habe, habe ich immer gesagt, okay, was ist dein Pace und deine Watt bei 120 Gramm in der Stunde?

Also der Umkehrschluss.

Die meisten Amateure bekommst du noch nicht rein und dann ist natürlich immer

noch die ganze Diskussion auch, die kam jetzt vorm Giro auf,

glaube ich, zumindest Anfang des Jahres irgendwann, dass.

Seiler gesagt hat, hey, wir haben halt immer noch 90 Gramm eigentlich das,

was dass effektiv wirklich umgesetzt werden kann und nicht 120 bei jedem.

Also 90 ist das, was realistischer ist.

Und dann gab es diese Diskussion vor und zurück, aber es geht auch 120.

Und dann haben wir halt manche, die 150 reinbekommen.

Also ich glaube, was da wirklich wichtig ist, ist der Individualfall.

Wenn jetzt ein Amateur zuhört und sich fragt, ja, was soll ich machen?

Probiert ein bisschen mit rum und versucht, euch da langsam hochzusteigern,

hochzusteigern, weil wir hatten jetzt auch wirklich Leute, die,

wenn wir, ich meine, am Ende des Tages ist es wie bei so einer Langdistanz,

dass du ein bisschen Mathe machen musst.

Du überlegst dir, okay, wie groß ist mein Glykogensprecher?

Sagen wir mal, 700 Gramm groß und ich verbrenne jetzt vielleicht,

keine Ahnung, 250 Gramm in der Stunde.

Und dann kannst du natürlich herausfinden, wenn du es genau so rausrechnest,

dass du sagst, okay, nach drei, vier Stunden mit 120 Gramm komme ich hin,

sollte kein Problem sein.

Verlust ist nicht zu groß, das

funktioniert, dann weißt du eigentlich relativ gut, dass du dabei bist.

Wenn du allerdings nur 80 zuführst und so schön mit größerem Gap reingehst,

dann weißt du, dass es früher zu Ende sein kann.

Also das ist eine Testsache bei den meisten, wo ich sagen würde,

das muss wirklich rausgetestet werden und probiert werden.

Wie machst du das jetzt eigentlich mittlerweile, wenn du die langen Läufe machst oder ich meine,

die 80, 90 Gramm, das ist ja relativ safe. Beim Laufen ist es natürlich sowieso

nochmal schwieriger, es umzusetzen. Wobei die Originalstudie mit den 120 Gramm

in der Stunde wurde mit Ultraläufern gemacht, muss man auch nochmal dazu sagen.

Wie mache ich das? Also ich kann jetzt natürlich eh nicht aus der näheren Vergangenheit

sprechen, weil ich einfach schon lange keinen längeren Effort mehr hatte,

aber so mit 80 Gramm kam ich eigentlich immer sehr, sehr gut hin.

Ich habe auch die 100, 110 ganz gut vertragen,

auch wenn ich natürlich dann schon eher zu kämpfen hatte, was ich allerdings

bei mir gemerkt habe, bei diesen jetzt nicht Marathonlaufen,

sondern eher halt ein Ultra in einem moderaten Tempo, würde ich mal sagen,

dass ich jetzt nicht mehr diesen großen Mehrwert verspürt habe,

also jetzt so rein gefühlsmäßig habe ich einfach gemerkt, ey,

ich komme mit den 80 auch super gut hin, ich habe keinerlei Probleme damit gehabt

und habe dann halt einfach gesunden Menschenverstand angewendet,

und habe gesagt, ey, ich komme damit gut hin.

Bei 100 bekomme ich schon so langsam ein bisschen Probleme mit dem Magen und spüre es auch einfach.

Wieso soll ich mich jetzt zwingen, 100 reinzuknallen, wenn ich auch mit den

80 sehr, sehr gut hinkomme?

Und ich glaube, auch da ist es einfach wieder dieses, neulich hat mich auch

mal irgendjemand gefragt, der seine erste Langdistanz gemacht hat,

auch so ein bisschen Freestyle, aber die auch gut gefinisht hat,

auch gesagt, ey, du, bei 100 aufwärts wird mir immer schlecht und so weiter.

Dann sage ich, ja, dann nimm halt 90, bevor du da am Kotzen bist,

ist, versuch halt auf längere Sicht das vielleicht noch nach oben zu bringen,

aber das ist halt auch nichts, was du von heute auf morgen machst,

besonders wenn du vielleicht eh einen empfindlichen Magen hast und es liegt

ja auch manchmal am Produkt,

also es gibt auch einfach Produkte, die sind halt für einen verträglicher als für andere.

Und ja, absolut, das stimmt.

Das Thema hatten wir jetzt gerade auch mit, nachdem Morten halt als relativ

erstes mit diesem Dual Source rauskam, Fructose Multidextrin und dann andere

nachgezogen haben, dass das nicht immer das gleich funktioniert wie dort.

Wurde auch von vielen festgestellt, aber es gibt jetzt mittlerweile ein paar

andere Produkte auch, die gut funktionieren.

Aber das ist eine Stellschraube, zu sagen, oh, ich mache CarbMax und versuche

den Input zu maximieren.

Die andere Stellschraube, die ich eigentlich viel mehr mag, ist effizienter

zu sein und einfach bei gleicher Watt weniger zu verbrauchen.

Und ja, wenn du halt im Grundlagenbereich irgendwie schon über 100 Gramm in

der Stunde verbrennst an Kohlenhydraten,

dann läuft was falsch in deiner Ernährung außenrum ums Training und halt auch

wie das Training gesteuert wird. Und ich denke, das ist das, wo...

Es ist natürlich schön, so ein Produkt hinzustellen und lässt sich gut auf Social

Media oder wo auch immer verkaufen, zu sagen, hier, das ist die ultimative Nahrung.

Ist ja auch richtig, aber man muss halt auch wirklich ein Effizienz-Biest sein.

Also deshalb auch wieder aus beiden Richtungen attackieren.

Hatten wir auch schon mal das Thema mit dem Kido-Corp und so,

du brauchst halt einfach, du musst auf beiden Seiten effizient sein,

und ja, da liegt so ein bisschen der Schlüssel zum Erfolg, dann brauchst du

auch nicht 150 Gramm rein jagen und ich rede jetzt gerade nicht von Profis,

ich rede jetzt eher vom normalen Amateur.

Ja, ich habe dir das ja tatsächlich, diese ganze Story rund um Pogacar so ein

bisschen aus einem anderen Grund erzählt, weil ich fühle mich ja oft wie Tati

Pogacar, wenn ich mir mir so meine Leistungskurven anschaue,

wenn ich mir anschaue, wie ich auf dem Rad sitze, mit was für einer Dynamik,

dann ist das eh relativ oft der Fall.

Aber heute, gestern Morgen wurde es, oder heute habe ich mich sehr an gestern

Morgen erinnert gefühlt, weil ich war gestern früh, gleich um 5 war ich eine

Runde hier auf dem Rad unterwegs,

wollte irgendwie so eine schöne 40, anderthalb Stunden irgendwie 40,

45 Kilometer fahren, bisschen Graveln, bisschen am Main-Donau-Kanal ist immer

wunderschön morgens, wenn da die Sonne aufgeht an so einem warmen Morgen,

und ich habe mir dann so gedacht, boah ey, diese Lungenentzündung hat doch deutlich mehr reingehauen.

Ich fahre hier gerade mit ein paar Watt diesen kleinen Anstieg hoch und meine

Oberschenkel fühlen sich echt leer an.

Abends kam ich dann auf die glorreiche Idee, ich möchte gern Todefrance-Sieger mit.

Vielleicht lag es dran, dass du am Abend davor nichts gegessen hast und auch

am Morgen einfach nichts zu dir genommen hast.

Gut, vielleicht hast du auch eine scheiß Form. Lass es mich einfach mal am nächsten

Morgen ausprobieren, dann habe ich heute Morgen mir einfach mal zwei dicke Toast

mit dick Marmelade gemacht.

Ach, meine Form ist gar nicht so scheiße. Ich war einfach nur zu dumm, was zu essen.

Ich liebe es, wie oft das der Fall ist. Also wie oft eigentlich Leute oh mein

Kind, das ist echt einfach nicht genug essen oder fasziniert sind.

Gerade ich hatte René, falls du zuhörst, Radsportler, ehemaliger Radsportler,

kommt eigentlich aus den gleichen Kreisen wie ich.

Relativ nicht mehr über Mundpropaganda, sondern anders auf mich gestoßen.

Auf jeden Fall habe ich ihn auf 73 vorbereitet.

Und im Radsport in unserer Zeit zu der Amtsrückzeit und danach war ja mal das

Große, wir fahren 200 Kilometer und essen einen Salat und das war's. Das muss reichen.

Und dieses Gedankengut aus meiner Sicht hat super viel zerstört. Hat sicherlich,

mir persönlich auch einiges zerstört. Ich will jetzt nicht sagen,

dass das jeder so gemacht hat, aber es waren schon viele dabei,

gerade so im Amateurbereich, die halt trainiert haben wie die Profis,

gegessen haben wie die Profis, aber halt vergessen haben, dass die Profis auf

Stoff waren und da der Körper sich auch anders wieder erholt als bei uns.

Das will ich jetzt auch nicht verallgemeinern, das Thema hatten wir schon mal. Anyway.

Aber diesen Gedankenschift standfinden zu lassen und zu sehen,

wenn jemand kommt von, ey, ich esse nicht und ich quere mich irgendwie durch

jede Trainingseinheit durch und ich bin, ah,

nee, ich nehme jetzt was zu und ich kann jetzt nicht noch was essen zu,

hey, ich fuele mal die Einheiten richtig und ich esse auch ums Training herum

so, dass mein Körper sich erholen kann und adaptieren kann und ich verstehe,

dass Training nur ein Stress ist und ich eigentlich besser werde,

wenn ich oder adaptiere,

wenn ich mich erhole und wenn das so reinkickt und du siehst das so,

vor dir, dass ein Athlet so diesen Mindshift hat und dann auch so besser wird,

oh, ich sag dir, es ist jedes Mal wieder so eine Genugtuung,

das zu sehen, das ist einfach nur richtig geil.

Und er hat das auch dieses Jahr so stark schön signalisiert aus,

ey, was wir eigentlich für einen Scheiß gemacht haben im Radsport.

Deshalb habe ich ihn gerade als Beispiel gebracht. Das war schon relativ cool.

Das ist, also gestern, das war einfach so, weiß ich nicht, morgens halt Stress

gehabt, dann einfach schnell aufs Rad gestiegen und dann so im Nachhinein eigentlich

mehr so dran erinnert, ich habe gar nichts gegessen.

Ähm, erinnert einfach nur immer mal wieder daran, wie dumm man manchmal ist und mehr nicht.

Was mir aber schon aufgefallen ist, ist, ich habe es ja gestern nicht auf eine

nüchterne Einheit angelegt oder so, das war ja gar nicht mein Ziel.

Ich habe es einfach ja, ich war einfach dumm.

Ich kann aber auf dem Rad, ich kann nicht nüchtern Rad fahren.

Ich kann nüchtern gut laufen, lustigerweise, aber ich kann nüchtern nicht Rad

fahren. Also wirklich gar nicht.

Ich weiß nicht, ob das irgendeinen Hintergrund hat oder so, aber ich merke, wenn ich...

Wie fühlt sich das dann, oder wie, Signe, was meinst du dabei?

Die Beine sind einfach komplett leer. Also ich merke einfach,

ich komme kaum Anstieg hoch. Also es fühlt sich so an, als hätte ich einen Blatten.

So leer. Nee, also wirklich, ich habe gestern mal kurz...

Nee, es ist eine gute Beschreibung von dem Gefühl. Gefällt mir.

Deshalb lache ich, weil ich sage, ja, Ja, das ist eine sehr,

sehr gute Beschreibung.

Ich habe mal kurz runtergeschaut und sehe so einen kleinen Anstieg zu meinem Donaukanal hoch.

Das sind vielleicht so 300 Meter mit 5 Prozent, also wirklich nicht schlimm.

Das ist mehr so ein Uphill-Drag.

Und ich habe einfach, ich habe irgendwann runtergeschaut und mir gedacht,

verliere ich hier gerade Luft oder so? Weil das hat sich angefühlt,

als würde ich einfach nicht vorankommen.

Und die Oberschenkel haben sich auch komplett leer angefühlt.

Und heute Morgen bin ich das gleiche Stück gefahren. Und ich bin,

ich glaube mit weniger Effort an sich, so körperlichem Effort,

bin ich bestimmt 3 kmh schneller da hochgefahren.

Kurze Zwischenfrage, ich setze da gleich wieder an, gerade auch mit dem wann

du gefahren bist, aber Donau hast du gesagt, gibt es einen anderen Namen für die Donau eigentlich?

Es ist nicht die Donau, es ist ja mein Donau-Kanal.

Okay, sorry. Und zwar hatten wir am Montag Trivia und ich konnte groß punkten

als Deutscher, weil da war gefragt nach die Lernabkürzung für die deutschen Flüsse, die größten,

Elbe-Donau-Rhein und zumindest die wurden abgefragt.

Und eins davon, wo ich dachte, ey, für die Donau hatten die komplett anderen

Namen da stehen, aber was ich eingetragen hatte, wurde als richtig anerkannt.

Ich habe natürlich auch schön einfach die deutschen Namen eingetragen.

Was soll das hier? Können sich die Amis mal anpassen, meine Güte.

Und deshalb dachte ich so, frage ich mal, wo es mir gerade einfällt,

habe ich noch nicht gegoogelt.

Können natürlich auch Papa Google fragen, aber Papa Robert ist ja fast genauso gut wie Papa Google.

Wenn nicht sogar pragmatisch besser noch. Da schön ungefiltert.

Keine Ahnung bei dem Thema, aber es gibt kaum was Lustigeres auf der ganzen

Welt, als YouTube-Videos sich anzuschauen mit Straßenumfragen,

US-Amerikaner sollen Geografie erklären.