Gesundheitsimpuls Kongress

In diesem Gesundheitsimpuls Kongress 2023 Einblick von dem Interview mit Carola Bleis geht es um das Thema: "Feldenkrais für mehr Gesundheit im Alltag". Wir wünschen Dir ganz viel Freude und neue wertvolle Impulse damit!

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Creators & Guests

Guest
Carola Bleis
Feldenkrais-Lehrerin, Autorin

What is Gesundheitsimpuls Kongress?

Herzlich Willkommen beim Podcast vom Online Gesundheitsimpuls-Kongress! Hier erwarten Dich vielfältige Impulse & Informationen rund um das Thema der Gesundheit. Wenn Du noch nicht zum Kongress angemeldet bist, kannst Du das unter https://gesundheitsimpuls-kongress.de/ GRATIS tun. Alles Liebe für Dich und lichtvolle Grüße! Dein Gesundheitsimpuls-Kongress Team

00:00:05:16 - 00:00:25:20
Sprecher 1
Herzlich willkommen beim Gesundheits Impuls Kongress. In diesem Beitrag geht es mal um das Thema Feldenkrais. Wir wollen schauen, wie Feldenkrais die Gesundheit unterstützen kann. Und da begrüße ich ganz herzlich die Carola Bliss. Du beschäftigst dich ja seit vielen, vielen Jahren mit dieser ganzheitlichen Methode und ich danke dir von Herzen, dass wir die Zeit für uns nimmst.

00:00:26:13 - 00:00:27:01
Sprecher 2
Sehr gerne.

00:00:28:11 - 00:00:47:10
Sprecher 1
Ja, Feldenkrais ist ja wie gesagt ganzheitlich, beschäftigt sich mit dem gesamten Körper, mit einer bestimmten Bewegung, mit einer bestimmten Achtsamkeit, mit einem Gespür für den eigenen Körper. Und vielleicht kannst du unseren Zuschauern auch das noch mal eigentlich näherbringen, was überhaupt dieser Begriff Feldenkrais bedeutet und wo das Ganze herkommt.

00:00:47:19 - 00:01:23:23
Sprecher 2
Na toll, singen. Also Feldenkrais ist eine Bewegungs lehre, die ihren Namen trägt, nach dem Begründer Dr. Moschee Feldenkrais. Der hat das entwickelt und entwickelt hat. Er ist aus einer eigenen Erkrankung, einem körperlichen Leiden, könnte man sagen ein eine Knie, ein Knie leiden. Das hat er so, als er selber ungefähr 40 Jahre alt war. Der war ja Wissenschaftler, Forscher, Physiker und hat sich dann auf den Weg gemacht, auf die Suche gemacht nach dem, was ihm helfen kann bei diesem seinem Knie leiden.

00:01:24:10 - 00:01:53:18
Sprecher 2
Was genau ist in der Literatur nicht überliefert, was genau am Knie nicht in Ordnung war. Aber er hat dann er wollte sich nicht operieren lassen und hat dann gedacht Was, was gibt es noch, was kann man machen, was kann mir helfen, dieses, dieses Knie heil sein und heil werden zu lassen? So hat er sich auf die Suche gemacht nach dem, was seinem Knie helfen kann, was ihn beschwerdefrei sein lässt.

00:01:53:18 - 00:02:20:02
Sprecher 2
Im besten Fall, das wusste er ja da noch nicht, was er finden würde. Und er hat sich auch auf diese Forschungsreise begeben, um zu gucken, wie lernt ein Kind eigentlich Bewegung? Was motiviert ein Kind in Bewegung zu kommen? Und hat dann auch festgestellt, dass es ein Stück weit auch Neugier, die uns zu diesem Forschung Forschungs Aspekt treibt und bringt.

00:02:20:17 - 00:02:51:11
Sprecher 2
Und so war es auch seine Neugier, die ihn dahin gebracht hat, zu forschen, zu entwickeln, zu gucken, was geht, was bewegt sich wie und ist dann auf so interessante Geschichten gestoßen wie Ganzheitlichkeit, dass alles mit allem zusammenhängt, Also dass beim Krabbeln, wenn ein Kind krabbelt, ja nicht nur Knie und Ellenbogen oder Hände gestützt werden oder sich stützen, sondern auch die gesamte Schulter, die Wirbelsäule, alles mit in Aktion treten muss.

00:02:52:00 - 00:03:22:01
Sprecher 2
Und das eine ein ganzheitlicher Ablauf ist. Und daraus ist eine eine Bewegungs Lehre hat er sie genannt. Es ist also eigentlich keine Therapie, sondern was präventives, was wir am besten schon ausführen, wenn wir gesund und heil und gut gelaunt sind. Und ja, dass wir gar nicht erst erkranken, so dass alles in Bewegung bleibt, dass alles geschmeidig bleibt, die Faszien, die Gelenke usw.

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Sprecher 1
Ja, sehr schön. Und kannst du vielleicht noch mal beschreiben, wie das Ganze dann auch vor sich geht? Also wenn man jetzt vielleicht Yoga schon mal gemacht hat oder Tai Chi oder so, wo ist jetzt genau der Unterschied? Oder wie sieht das ganze in der Umsetzung aus?

00:03:37:09 - 00:04:02:01
Sprecher 2
Genau. Also bei meinem mit Taiji kenne ich mich zu wenig aus. Ich weiß nur, dass das überwiegend Bewegung im Stehen sind. Beim Yoga ist es so ich bin ja auch Yogalehrerin, dass Yoga einer einer Philosophie eine Tradition folgt und eine gewisse Spiritualität hat. Das ist bei Feldenkrais gar nicht. Er hat darauf bestanden, dass es rein wissenschaftlich gesehen wird.

00:04:02:01 - 00:04:35:06
Sprecher 2
Diese Beweglichkeit und diese Bewegung, diese Aktion ohne Spiritualität und all das, und dass das der andere Unterschied ist von Feldenkrais zu allen oder vielen anderen Bewegungs, Lehren und Traditionen. Es geht überwiegend darum, um die Wahrnehmung, die Wahrnehmung zu schulen, dass die Bewusstheit so heißt, der seine Methode auch im Untertitel Feldenkrais Methode Bewusstheit durch Bewegung. Das ist ein Unterschied.

00:04:35:06 - 00:05:03:02
Sprecher 2
Es geht ganz hauptsächlich um Bewusstheit. Und es geht darum Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Das ist ja beim bei vielen Methoden, also auch beim Yoga oder auch beim oder in einigen Yoga, gibt es ja auch verschiedene Traditionen. Aber in vielen Traditionen ist es ja so, dass zum Beispiel eine Helden Position in gewisser Form ausgeführt wird oder eine ein gedrehtes Dreieck, ein wie auch immer Dreieck in gewisser Position ausgeführt wird.

00:05:03:09 - 00:05:34:04
Sprecher 2
Beim Tai Chi ist es das, was ich davon weiß, auch so, dass es in gewisser Form ausgeführt wird. Es ist vorgegeben und bei Feldenkrais ist es das, was der Lehrer sagt in einem Kurs Also sind auch Kurs Einheiten diese Bewusstheit durch Bewegung. Diese ist ein Kurs, ähnlich wie beim Yoga oder bei Tai Chi sind mehrere Teilnehmer und ein Lehrer leitet an und in dem Fall ist es so, dass der Lehrer praktisch eine verbale Anregung gibt.

00:05:34:20 - 00:06:00:03
Sprecher 2
Das heißt zum Beispiel Leg dich auf den Rücken, nimm wahr, was hat Bodenkontakt? Wie ist es mit den Fersen, dem Becken, den Schultern? Und dann beginn eine Bewegung. Dreh deine Hand im Handgelenk. So, das wäre eine verbale Anleitung. Und dann untersucht und forscht der Teilnehmer selber. Wie dreht er seine Hand im Handgelenk? Was dreht sich mit? Was kommt mit in Bewegung?

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Sprecher 2
Also diese Es ist mehr eine Bewegungsform, schon mit dem Ziel zu zu wahrzunehmen, was funktioniert, Was kann ich gut, was funktioniert gut? Wo dreht sich was und was löst dieses Drehen meiner Hand auch im Schultergelenk aus? Und so kann ich lernen, für mich zu sorgen, also auf körperlicher Ebene natürlich, dass ich weiß, wann tut mir was gut, Für welchen Beschwerden brauche ich welche Übungen, Feldenkrais Lektionen soll ja nicht geübt werden, sondern immer wieder neu geforscht werden.

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Sprecher 2
Und ja, ich glaube das, dass es im Wesentlichen so im Wesentlichen der Sind es die Unterschiede zu anderen Methoden?

00:06:47:19 - 00:07:06:15
Sprecher 1
Ja, sehr gut. Forschen ja, also forschen und immer in der Bewegung sozusagen mit der Aufmerksamkeit dann auch schon sein, also nicht in eine Entstellung zu gehen, so klingt das ja, sondern die sind diese Bewegungs ausführung dann auch schon mit der Bewusstheit begleiten und dabei sein mit der Aufmerksamkeit. Ja.

00:07:07:09 - 00:07:38:07
Sprecher 2
Genau diese Aufmerksamkeit Verbesserung. Das ist also auch kein Selbstzweck, dass man sagt ja, dann hast du mehr Aufmerksamkeit, aber was nützt das? Sondern diese Aufmerksamkeit hilft im Alltag konzentrierter zu sein, bewusster zu sein, zu wissen, wann, wann ist. Habe ich welchen Weg zur Arbeit? Was sind dafür Gegebenheiten auf der Straße? Wo habe ich meinen Schlüssel hingebracht? Also so ganz praktische Dinge im Alltag, die wir oft sehr unbewusst machen, was auch alles sein darf.

00:07:38:07 - 00:08:08:22
Sprecher 2
Das führt aber manchmal dazu, dass wir sagen Hey, ich wollte doch eigentlich jetzt einkaufen fahren. Jetzt bin ich aber bei der Tankstelle gelandet, weil das so der gewohnte Weg war. Und ich habe gar nicht nachgedacht. Das kennen wahrscheinlich ganz viele Zuschauer. Jetzt auch, die das sehen. Wir kennen das alle, dass wir manchmal ganz unbewusst Dinge machen mit so einem gewissen Tunnelblick oder so, so Autopilot sag ich auch oft und es geht auch darum, sich der Dinge bewusst zu werden, um nachher festzustellen Was tut mir gut, was, was hilft mir im Alltag?

00:08:09:06 - 00:08:15:07
Sprecher 2
Wie? Wie ist mein Weg? Wie kann ich mich unterstützen, dass es mir weiterhin gut geht? Ja.

00:08:16:10 - 00:08:38:22
Sprecher 1
Und auch, dass diese Eigenwahrnehmung dann in dem Augenblick zu haben und vielleicht auch wenn dann diese Anleitung kommt Jetzt zieh dein Knie hoch oder oder bewegt die Hüfte oder so, das man ja vielleicht dann auch überhaupt mal dazu rein fühlt, was man sonst im Alltag ja gar nicht machen würde. Dann tragen die Beine einen durch den Alltag. Aber man ist ja da gar nicht bewusst in dem wie fühlt sich eigentlich mein Hüftgelenk an, mein Kniegelenk?

00:08:38:22 - 00:08:46:09
Sprecher 1
Nur wenn es dann weh tut, haben wir vielleicht Ecken, Kontakt oder eine Wahrnehmung. Aber sonst ist man ja meistens da gar nicht präsent in diesen Bereichen.

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Sprecher 2
Genau. Genau das ist so und das wir es dann erst merken, wenn es schon so ein bisschen fast zu spät ist oder wenn es sich manifestiert hat, dass wir nicht das Hüftgelenk im Bewusstsein haben oder das Kniegelenk, sondern erst merken Oh, jetzt kann ich ja gar nicht mehr so gut beugen oder strecken oder wo. Wenn ich jetzt aufstehe, sitz das jetzt erst merken, wenn es schon ja so eine, so eine fast eine Erkrankung ist.

00:09:16:23 - 00:09:49:06
Sprecher 2
Optimal ist es ja, wenn wir früh genug wahrnehmen und uns in einer Weise auch bewegen, in einer Leichtigkeit, dass das ist ja im Grunde genommen dieses ganzheitliche ist ja das Faszinierende, wo ich jetzt gerade sage, in einer Leichtigkeit, also dass wir auch eine Leichtigkeit in den Alltag transportieren, dass wir nicht verbissen und verkrampft irgendwas machen, sondern dass wir sagen Das darf leicht sein, das also das fasziniert mich ja nach wie vor so, weil wir ja oft so ganz strenge Vorgaben haben.

00:09:49:06 - 00:10:19:01
Sprecher 2
Und es muss so sein und so sein. Und oft erleben wir im Alltag Wir können die strengste Vorgabe haben, wir erreichen das unter Umständen doch nicht. Und mit einer gewissen Leichtigkeit ist es ja für alle auch einfacher. Und die Ziele werden meistens meiner Erfahrung nach genauso gut erreicht. Also, dass wir spielerisch und leicht sein können, nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern dann auch mental geistig im Verhältnis zu unseren Kindern, zu unseren Nachbarn, zu unseren Partnern.

00:10:20:08 - 00:10:51:18
Sprecher 2
Ja, so, so eine, so eine gewisse spielerische Leichtigkeit ins Leben zu transportieren über diese Bewegung, das geht natürlich nicht bei einmal arm drehen oder eine Feldenkrais Lektion, aber von da, da löst sich dann ganz viel, wenn man das praktiziert. Es löst sich ganz viel körperlich und dann auch geistig und es ist wirklich angenehm und einfach, wenn man mal so auf die Spur gekommen ist.

00:10:51:18 - 00:10:52:11
Sprecher 2
Finde ich ganz toll.

00:10:53:05 - 00:11:16:10
Sprecher 1
Ja, großartig, dass das klingt wirklich gut, dass das ja so einen großen Einfluss nehmen kann auf das gesamte Leben. Auf. Auf die innere Einstellung auch. Und es klingt ja auch danach, auch Dinge anzunehmen, wie sie gerade sind. Ob es jetzt eine körperliche Einschränkung ist oder überhaupt den Körper erst mal so wahrnehmen und annehmen zu lernen und dann aber auch sein Umfeld, das, was anderen gerade im Alltag vielleicht sonst aufregend würde oder stören würde.

00:11:16:20 - 00:11:21:17
Sprecher 1
Auch damit, mit so einem gewissen Gleichmut oder so in so eine Annahme ranzugehen.

00:11:22:00 - 00:11:45:04
Sprecher 2
Absolut. Das ist zwar so die Königsdisziplin, wie gesagt, das geht nicht von heute auf morgen und nicht von jetzt auf gleich. Aber das Ganze ist ja auch ein Weg. Es ist ein Weg und es darf sehr auch sein. Und je nach eigenem Temperament und eigener Kondition, Konstitution und Konditionierung ist es meistens leichter. Oder oder auch manchmal ist der Weg länger.

00:11:45:10 - 00:12:11:06
Sprecher 2
Ich gehöre ja eigentlich auch mehr zu den Menschen, die immer sich einbilden, das müsste doch so sein, wie ich das jetzt mir gedacht habe und beschlossen habe. Und das habe ich so als junge Frau habe ich da mich sehr dran abgearbeitet, weil ich dann immer wieder feststellen konnte Ja, so ein Plan ist super, aber wenn du ihn zu streng in den Händen hältst und willst es unbedingt erreichen, dann klappt das auch manchmal nicht.

00:12:11:07 - 00:12:46:02
Sprecher 2
Also deswegen hat mir diese Methode so geholfen, auch meine andere Perspektive zu drehen. Das ist jetzt nicht das eine Allheilmittel, aber Feldenkrais ist ein ganz gutes Hilfsmittel, auf den Weg zu kommen, Dinge leicht zu nehmen, Bewegung gleich zu nehmen, das Leben leichter zu nehmen, wirklich die den Blickwinkel zu erweitern und zu gucken. Und das über Bewegung. Also Bewegung ist der Ursprung und über diese Bewegung lernst du dich und deinen Körper kennen.

00:12:46:02 - 00:13:13:11
Sprecher 2
Du lernst, du darfst forschen, du hast diese, diese große Auflage, nicht diese große, wie soll ich sagen Verpflichtung. Du musst hier etwas leisten, sondern du darfst auf der Matte dich kennenlernen. Das hat immer natürlich ein Thema, Das ist dann mal Thema Schultern, oder das ist mal Thema, Wirbelsäule, Thema, Hüfte, Thema, Knie, Thema, Füße. Wie auch immer, es richtet also die den Blick Schwerpunkt in eine Richtung.

00:13:13:20 - 00:13:45:15
Sprecher 2
Aber damit darfst du forschen und spielerisch umgehen und über die Zeit entwickelst du. Du musst natürlich auch auf der Suche sein. Du musst schon diesen Sinn, diese Suche haben. Das geht nicht ganz von selbst, wahrscheinlich, sondern du musst dein deinen Fokus so ein bisschen in die Richtung lenken. Ich will das auch. Ich ich will das auch. Leichtigkeit in meinem Leben und und dann kannst du das über diese, diese Bewegungen und über dieses Forschen und sich drauf einlassen, sich auch darauf einlassen.

00:13:46:07 - 00:15:13:08
Sprecher 2
Ich darf mich hier wirklich, wirklich die Zeit für mich nehmen und forschen. Ich muss hier jetzt nicht beweisen oh mein Arm oder mein Bein, das geht aber wunderbar hoch, sondern es geht um kleine Bewegungen, um wirklich Beweglichkeit in dem feinen Gelenken, auch gerade die feinen Wirbel Gelenke. Und so weiter.