Leiwand gründen

In dieser Episode von "Leiwand gründen" gewährt Günter einen Einblick in seinen "Digitalen Garten" – eine kreative und organische Sammlung von Ideen, Blogartikeln und Notizen, die ständig wachsen und sich weiterentwickeln. Er beschreibt den Prozess des digitalen Gärtnerns als befreiend und inspirierend, da es erlaubt, unfertige Gedanken zu teilen und kontinuierlich zu verbessern. Camillo und Günter diskutieren, wie dieser Ansatz nicht nur den Perfektionismus mindert, sondern auch anderen als Inspirationsquelle dient.

Link: Günters Digitaler Garten 🪴

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What is Leiwand gründen?

Der Podcast für Gründer und Solo-Selbständige mit Günter Schmatzberger und Camillo Patzl. Jede Woche: 1 Frage, 15 Minuten, 2 Sichtweisen.

00:06 - 00:51
Speaker 1: Was wächst in deinem digitalen Garten? Hallo, liebe Hörer, liebe Hörerin. Willkommen zu der heutigen Ausgabe von "Leiwand gründen", unserem Podcast mit Günter Schmatzberger. Camilo Patzl ist mein Name. Und heute habe ich eine Frage mitgebracht, ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen. Ich möchte wissen, was beim Günther in seinem digitalen Garten wächst.

00:52 - 01:10
Speaker 2: Das ist eine ganz spannende Frage. Ein digitaler Garten. Ja, ich habe einen digitalen Garten. Ich habe keinen echten Garten. Ich wohne in einer Mietwohnung und bin da sozusagen nicht gärtnerisch tätig, aber ich habe einen unendlich großen digitalen Garten, nämlich auf meiner Website. Was interessiert dich denn besonders, Camilo?

01:11 - 01:21
Speaker 1: Ja, wie kam es dazu, dass du dir gedacht hast, Ich lege meinen digitalen Garten zu oder an und dann würde mich auch interessieren, was kann man dort finden?

01:22 - 01:54
Speaker 2: Also die Idee vom digitalen Garten, die ist mir vor ein paar Jahren untergekommen und die ist eigentlich ganz spannend. Wenn man sich überlegt, da man irgendwie im Online-Business tätig ist oder wenn man überhaupt kreativ ist und Dinge weiß und diese Dinge vielleicht auch teilen will, so wie ich ja in vielen Aber auch Lehrer bin, dann hat man die Möglichkeit zwei Dinge zu tun. Man kann agieren wie ein Bildhauer. Man kann sagen, okay, ich habe da diesen Block von mir, steil aus Holz und da stelle ich mal vor, das und das wird da rauskommen und dann schlage

01:54 - 02:31
Speaker 2: ich so drauf ein, bis das tatsächlich rauskommt. Oder ich kann agieren wie ein Gärtner und sagen, okay, ich habe so einzelne Ideen, irgendwelche Gedanken und die sind noch nicht ganz ausgereift, die sind noch nicht ganz ausgewachsen, aber ich pflanze die mal ein, ich setze die jetzt mal rein in meinen, in meinem Fall eben digitalen Garten und lasse die wachsen. Das heißt, ein digitaler Garten, die Idee von einem digitalen Garten auf meiner Website ist zum Beispiel die Idee, dass da Gedanken, die vielleicht noch nicht hundertprozentig zu Ende gedacht sind, leben dürfen. Cool. Und die sich dann immer

02:31 - 03:07
Speaker 2: wieder weiter entwickeln dürfen. Das heißt, in einem digitalen Garten, also wenn ich eine Website habe, die wie ein digitaler Garten vom Zugang ist, dann weiß ich, dass alles, was auf der Website steht, nur vorläufig ist. Also im Moment auf Namen und das darf sich alles ändern, alle Texte dürfen wachsen, dürfen wieder schrumpfen, Texte dürfen komplett wegfallen. Ich kann eine Meinung, die ich vor einem halben Jahr gehabt habe, komplett wieder ändern. Das ist alles erlaubt. Nicht als Ausnahme, sondern als Design-Element. Und ich finde diesen Gedanken ziemlich spannend, weil er sozusagen hilft, ein bisschen von diesem Perfektionismus oder

03:07 - 03:46
Speaker 2: einen hohen Anspruch runterzukommen. Weil wenn ich von Anfang an sage, na gut, in meinem digitalen Garten gibt es zum Beispiel einen Artikel über die Frage, was ist ein Lifestyle-Business? Und wenn ich von Anfang an sage, okay, schreibe ich den ultimativen Artikel, den ultimativen Text zum Thema Lifestyle-Business, dann kann ich an dem Anspruch hier nur scheitern. Also Den gibt es nicht und das ist sozusagen etwas, was erst entstehen muss. Wenn ich aber sage, okay, keine Ahnung, heute habe ich eine Stunde Zeit, ich setze mal den Samen und fange mal an diesen Artikel zu schreiben, soweit ich heute

03:46 - 04:21
Speaker 2: komme, mit den Ideen, die ich heute habe. Und das ist entscheidend der Unterschied. Ich schreibe diesen Artikel nicht bei mir daheim in Kämmerlein, ob in einem privaten Notizheft oder ein Worddokument oder in Notion oder so, sondern habe den Mut, diesen unfertigen Gedanken tatsächlich auch online zu stellen und zu veröffentlichen. Und zu sagen, dass mal da draußen und alle, die was damit anfangen können, können jetzt schon mal da reinschauen und sind auch herzlich eingeladen, Feedback zu geben, damit dieser Artikel in meinem digitalen Daten auch wachsen kann. Und für mich spannend ist eben, dass die Möglichkeit, da was

04:21 - 05:08
Speaker 2: wachsen zu lassen, den Druck rausnimmt, irgendwas zu veröffentlichen. Das heißt, alles ist fertig, soweit wie es heute heute fertig ist. Und so wie es in einem Garten ist, alles kann weiter wachsen und darf weiter wachsen, zu dem Zeitpunkt, wo es halt wachsen kann. Was wächst dazu? Im Prinzip wächst mein Versuch, Gedanken in Form zu bringen. Es sind kürzere Blogartikel, längere Blogartikel, lauter Dinge, die sozusagen digital sind und die jetzt die Chance haben, nach außen zu wirken. Also die Idee im digitalen Garten, vom Ansatz her einfach zu sagen, ich habe da auch alle Freiräume, ich kann alle

05:08 - 05:46
Speaker 2: Formen wählen, die ich haben will. Also ich bin jetzt nicht eingeschränkt, ich habe jetzt nicht einen bestimmten Obstgarten oder einen bestimmten englischen Garten, sondern im Digitalen Garten dürfen alle Formen von Medien wachsen, die gerade wachsen wollen. Und das Einzige, was sie gemeinsam haben, ist sozusagen die Überschrift, dass es halt etwas ist, was lebendig ist und nicht starr ist und nicht irgendwie optimiert ist. Also in einem digitalen Garten ist auch nichts suchmaschinen optimiert. Das ist eigentlich der komplett konträre Ansatz. Also ein suchmaschinen optimierter Artikel, der wäre sozusagen so wie ein englischer Garten, wo auf einem Millimeter genau

05:47 - 06:05
Speaker 2: alle Grashalme gleichgerichtet sind, damit das ganz, ganz strikt an der Vorgabe folgt. Und der digitale Garten ist genau das Gegenteil der Union. Der ist nicht optimiert, außer dafür, dass ich sage, okay, ich weiß was, ich weiß ein bisschen was, ich finde das spannend, Ich stelle es heraus in der Hoffnung, dass das irgendwelche Resonanz erwirkt.

06:06 - 06:13
Speaker 1: Du hast jetzt von fertigen oder unfertigen Blogartikeln und so weiter geschrieben. Was kann man noch finden?

06:14 - 06:15
Speaker 2: Im digitalen Garten.

06:15 - 06:18
Speaker 1: Gibt es jetzt den Gemüsegarten mit Blogartikeln?

06:18 - 06:55
Speaker 2: Richtig, da gibt es Gemüsegarten. Du kannst dich aber auch sozusagen in den Schatten legen und chillen und dir was anhören. Also Podcasts vollen? Richtig, also du kannst bei mir Podcasts hören. Das würde ich auch als digitales Garten bezeichnen. Was wir jetzt hier machen, ist digitales Gärtnern. Es ist nichts gestriptetes, es ist nichts fixfertiges. Der Content entsteht jetzt im Gespräch. Das heißt, das ist sozusagen was ganz Organisches. Du kannst bei mir einen Newsletter bekommen. Das heißt, du kannst eine Gartenlieferung ins Haus bekommen, ja, einen Teil meines digitalen Gartens ins Haus bekommen. Der Newsletter, zum Beispiel der kleine

06:55 - 07:09
Speaker 2: Vorsprung, den ich auch habe, das ist die Idee auch, so Blickwinkel oder Fotos aus dem digitalen Garten, der so in der Woche wächst, immer wieder reinzubringen und dann sagen wir euch, ich habe so Schnappschüsse ins Postfach von meinem digitalen Garten.

07:11 - 07:16
Speaker 1: Du hast glaube ich auch so Buchnotizen drinnen, oder?

07:16 - 07:17
Speaker 2: Ja.

07:18 - 07:36
Speaker 1: Jetzt, wie kam es dazu, dass du gesagt hast, ich möchte sozusagen mit dem Gärtnern beginnen? Was ist so dein Learning? Du hast irgendwann begonnen, da hat sich was angesammelt, so jetzt von damals zu heute, Was ist so dein, was nimmst du mit, was ist dein Learning?

07:36 - 08:14
Speaker 2: Ich glaube, der große Mindset-Shift war, dass, also ich habe immer schon für mich Privatnotizen gemacht. Ich habe immer Bücher, die ich gelesen habe, tatsächlich dann auch versucht zusammenzufassen, meine Learnings aufzuschreiben und so weiter. Und irgendwann habe ich das Gefühl gehabt, ich habe eigentlich da einen ziemlichen Schatz von Dingen in mir, also für mich, Also ich habe das alles in dem Notizprogramm Evernote gesammelt und da ist es eigentlich immer mehr geworden und ich habe irgendwann gedacht, jetzt liegt das da in der Schublade und wenn das bei mir in der Schublade liegt, dann kann ich mich dran erfreuen

08:14 - 08:34
Speaker 2: und kann das immer wieder lesen. Aber damit ist es auch schon erreicht. Also der Wirkungsgrad ist auf eine einzelne Person bezogen. Ich oder vielleicht jemand, mit dem ich zufällig ins Gespräch komme. Dann meinte ich, das ist eigentlich schade drum und habe dann einfach angefangen auf meiner Website diese Notizen praktisch eins zu eins zu veröffentlichen.

08:34 - 08:41
Speaker 1: Bis du da auf die Idee gekommen hast, dich da irgendwas inspiriert, irgendeine Person hat dich quasi auf diese Idee gebracht, weil...

08:42 - 09:20
Speaker 2: Richtig, also es gibt einen Autor, der heißt Derek Sivers. Der hat das auch so ähnlich. Der hat auch über 250 Notizen auf seiner Website, also seine persönlichen Zusammenfassungen, seine Gedanken zu den Büchern und die stellt er auch einfach zur Verfügung. Und da war er so, okay, das ist ein leimernder Zugang. Diese Notizen sind wiederum nicht optimiert. Ich mache die sozusagen für mich, also rein für meine Zwecke, aber ich denke mir, naja, wenn es online ist, vielleicht findet es jemand anderer auch interessant. Vielleicht kann es jemand anderen helfen. Und es gibt manche meiner Buchnotizen oder Podcastnotizen, die

09:20 - 09:48
Speaker 2: werden sehr häufig aufgerufen. Und es gibt manche davon, und das ist der überwiegende Teil, die werden nie aufgerufen. Das interessiert keinen Menschen. Aber es ist egal. So wie es im Garten ist, die Notiz steht da, das Gänseblümchen hat auch keinen Zweck, sondern es ist einfach da. Und wenn es entdeckt wird, dann ist es schön. Und wenn es nicht entdeckt wird, ist es immer noch gleich schön. Das heißt, die vom digitalen Garten ist zu sagen, ich bin sehr großzügig in dem, was ich teile, ich teile praktisch alles, Weil ich kann, nicht weil es einen Zweck hat, nichts

09:48 - 10:05
Speaker 2: weil es irgendwas muss, nicht weil ein Ergebnis raussteigen soll, sondern einfach aus einer gewissen Großzügigkeit im Sinn von wir helfen uns alle gegenseitig mit dem, was wir in unserem Leben schaffen. Und vielleicht ist irgendwas dabei, was du brauchen kannst. Wenn es so ist, freut mich. Wenn es nicht ist, macht es auch nichts, wenn ich nichts verloren habe.

10:06 - 11:00
Speaker 1: Ich finde es sehr inspirierend, weil ja, als Gründungsberater oder eben auch als Prozessoptimierer und Unternehmensberater, ich bin ja in unterschiedlichen Unternehmen oder mit unterschiedlichen Menschen zusammen. Und oft ist die Frage, wie kann man die eigene Arbeit in die Sichtbarkeit heben. Und Dein digitaler Garten hat mich irgendwie so an Schaugärten auch ein Stück weit erinnert, wo es Menschen gibt, die in ihrem persönlichen Garten gewisse Bereiche gestalten, mal mehr oder weniger Wert darauf legen, ob der Rasen, so wie du es beschrieben hast, jetzt wirklich millimetergenau geschnitten ist oder ob da jetzt einfach Wildblumen wachsen dürfen und trotzdem aber

11:00 - 11:34
Speaker 1: Leute einladen, diese Dinge, die dort entstanden sind, zu begutachten. Also, ja, da gibt es ja vielleicht eine eigene Hausflüge, Schaugärtner oder so, wo man so auch Reisen machen kann in unterschiedliche Gärten und sich inspirieren lassen, sich Ideen holen, sich auszutauschen mit dem jeweiligen Gärtner und das finde ich sehr spannend, weil man einerseits ein bisschen was über die Person erfährt oder über das tun und ja, andererseits einen Impuls, eine Idee, irgendwas vielleicht für sich mitnehmen.

11:34 - 12:13
Speaker 2: Ja, also was du sagst, stimmt zu 100 Prozent, das Interessante ist nur in meinem Fall gewesen, dass selbst dieser digitale Garten aus, muss man eigentlich so sagen, purem Egoismus entstanden ist. Ich habe einfach das Bedürfnis gehabt, das rauszugeben. Ich habe es nicht mehr für mich behalten können. Das heißt, ich finde dieses Teilen einer Buchnotiz, einer Podcastnotiz, eines Gedanken, eines Blogartikels wahnsinnig befreiend. Es ist nicht mehr bei mir, sondern es darf da draußen leben, es darf sich weiterentwickeln und ich kann es eben frei geben. Es ist ein ganz eigenartiges und sehr beglückendes Gefühl einfach zu sagen, ich

12:13 - 12:48
Speaker 2: habe etwas in die Welt gesetzt, das für andere da sein kann. Nicht weil es muss, sondern einfach weil ich kann, weil ich es teilen kann. Dieses Gefühl, Dinge zu teilen, ist in sich für mich schon befriedigend. Und auch wenn es niemanden jemals interessiert, macht das nichts. In dem Moment, wo ich auf veröffentlichen drücke und ich weiß, okay, das ist ein weiteres Angebot, eine Einladung, sich das anzuschauen, ist sozusagen der Zweck auch schon erreicht. Wahnsinn, ich begrüße mich. Da kann ich euch alle nur einladen, digitale Gärten zu machen. Das ist ziemlich leibend, Vor allem dann, wenn es

12:48 - 12:54
Speaker 2: euch so geht wie mir, dass der echte Garten nicht so eure große Stärke ist.

12:54 - 13:04
Speaker 1: Wenn du das jetzt als Hobbygärtner vielleicht betrachtest oder auch professionell, ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit widmest du dann im Garten?

13:05 - 13:45
Speaker 2: Ich glaube, es ist tatsächlich mein Hobby, das für dieses angenehme Nebeneffekt hat. Natürlich, wenn man was in die Welt setzt, wenn man Dinge rausschickt in die digitale Welt, dann entsteht fast automatisch ein bisschen ein Rückfluss dazu. Es geht gar nicht anders. Auf Aktion erfolgt auch Reaktion. Aber ich widme dem eigentlich so viel Zeit, wie ich kann. Also ich würde sagen so eine Stunde in der Woche, wo ich versuche jeden Sonntag, das ist mein Ziel, eine Buch- oder Podcastnotiz aufzustellen. Ich versuche sozusagen unter der Woche, also meinem täglichen Blog, den ich auch habe, jeden Tag wirklich einen

13:45 - 14:17
Speaker 2: Gedanken herauszugeben und versuche mich klar und präzise auszudrücken und diesen Gedanken auch in Form zu geben. Das geht jetzt dadurch, dass ich das jetzt schon jahrelang mache, relativ schnell, das ist jetzt kein großer Aufwand. Aber Das schaue ich wirklich, dass es regelmäßig passiert, weil es mir tatsächlich gut tut. Dieser Digitale Garten ist eines der wenigen Projekte in meinem Leben, wo ich so darüber nachdenke, der tatsächlich an und einfach nur passiert, weil es leibernd ist, ohne irgendein Ziel.

14:19 - 14:31
Speaker 1: Was würdest du jemandem mitgeben wollen, der vielleicht jetzt das gehört hat und auch die Idee hat, so ein digitales Gartenprojekt zu starten?

14:31 - 15:04
Speaker 2: Also ich glaube, das Wichtigste ist, keine Angst zu haben. Weil, so ist es mir auch gegangen, nach dem Motto, okay, jetzt habe ich so ein Gedanke von mir und was ist wenn ich den jetzt rauf stelle ins Internet und dann kann den wer lesen und was denken sich dann keine anderen Nachbarn oder die Arbeitskollegen oder die Geschwister oder wer auch immer. Das heißt, man macht sich ja in dem Moment, wo man Dinge teilt, gerade persönliche Dinge teilt, natürlich auch sichtbar, angreifbar, verletztbar und davon hat man natürlich am Anfang Angst, wenn man das nicht gewohnt ist. Aus

15:04 - 15:41
Speaker 2: meiner Erfahrung kann ich jetzt sagen, es passiert gar nichts, weil dieser digitale Garten am Anfang wahrscheinlich völlig unter dem Radar laufen wird. Das heißt, bis überhaupt jemand zufällig in deinen digitalen Garten kommt, hast du schon jahrelang gegärtnet. Und in dem Moment, wo jemand tatsächlich kommt, bist du das schon so gewohnt und hast du keine Angst mehr. Anders formuliert, keine Angst. Einfach anfangen, weil am Anfang liest keiner. Am Anfang hört keiner, am Anfang sieht keiner. Das läuft unter der Wahrnehmungsschwelle und gibt dir dann die Möglichkeit im täglichen Tun, im regelmäßigen Tun einfach immer besser zu werden. Und

15:41 - 15:53
Speaker 2: in dem Moment, wo tatsächlich was passiert, tatsächlich wo Rassonanz entsteht, bist du dann schon so gut, dass du damit ganz gut umgehen kannst. Anfangen ist es einfach, einzig gehen und keine Angst haben, das passiert nichts.

15:54 - 16:22
Speaker 1: Ja danke lieber Günther für den Einblick, den du uns heute gegeben hast. Sehr gerne. Falls du lieber Hörer, lieber Hörerin, dich inspiriert fühlst, schau gerne vorbei beim Günther seinen digitalen Garten, was es dort zu finden gibt. Ja, lass dich inspirieren von seinen Buchzusammenfassungen, seinen Podcasts, Buchprojekten, ja, Newsletter und was es sonst noch so zu lesen, zu finden oder anzusehen, zu hören gibt.

16:22 - 16:31
Speaker 2: Sehr gerne. Ihr seid alle herzlich willkommen in meinem digitalen Garten auf schmatzberger.com. Da wächst mein digitales Gemüse. Genau.

16:32 - 16:39
Speaker 1: Ja, danke an der Stelle. Und bleibt es leimant. Wir hören uns nächste Woche bei der nächsten Folge wieder.

16:39 - 16:39
Speaker 2: Ciao.