Der Podcast für Gründer und Solo-Selbständige mit Günter Schmatzberger und Camillo Patzl. Jede Woche: 1 Frage, 15 Minuten, 2 Sichtweisen.
00:05 - 01:08
Speaker 1: Kleiner Auftrag? Schon selbstständig? Hallo liebe Hörerinnen, liebe Hörer Bei unserem kleinen Podcast Leiber und Gründen. Wir, Camillo Patzl, mein Name Günter Schmatzberger, sind zwei Gründungsberater. Wir beschäftigen uns jede Woche 15 Minuten mit einer Frage aus unserem Gründungsberater-Alltag. Eine Frage, die habe ich mitgebracht diesmal, die lautet, jetzt habe ich da einen kleinen Auftrag bekommen, irgendwer hat mich ammarschiert, ich soll da fotografieren für ein Farenzfest oder so, bin ich jetzt schon selbstständig? Ja, spannende Frage. Spannende Frage Und natürlich, ich sage es gleich vorweg, nicht ganz einfach zu beantworten, weil es von ganz, ganz vielen Komponenten abhängt und so
01:08 - 01:42
Speaker 1: wie immer ist es sehr, sehr individuell. Aber wir wollen uns vor der Antwort nicht drücken. Also wir sagen jetzt nicht, okay, wir stellen uns diese Herausforderung und wollen so ein paar Eckpfeiler einschlagen, sozusagen jetzt von Gesetzeswegen, aus der Sicht des Gewerbeamts, aus der Sicht des Finanzamts, aus der Sicht der Sozialversicherung, uns dieser Frage mal zu nähern, weil die drei Stellen, Also Gewerbe, Sozialversicherung und Finanzamt interessiert ja die Frage, ob wir selbstständig sind, weil damit dann auch Verpflichtungen und vor allem auch dann Zahlungen verbunden sind. Genau.
01:42 - 02:18
Speaker 2: Auch diese Frage begegnet mir in der Gründungsberatung relativ früh und auch sehr häufig. Und ich challenge das auch ganz gerne. Also ich frage schon im Erstkontakt oft, sind sie bereits geringfügig selbstständig gemeldet oder sind sie schon selbstständig überhaupt gemeldet und dann kommen hier unterschiedlichste Antworten. Und am Anfang, das Wort selbstständig ist ja hier ein bisschen weitläufiger, muss man ergründen, was versteht mein Gegenüber, also der potenzielle Gründer oder Gründerin unter dem Wort selbstständig und was ist es eigentlich?
02:19 - 02:48
Speaker 1: Genau, also eine Szenario, wo es mir auch öfter vorkommt, ist bei meinen Studenten an der Fachhochschule, die irgendwie nebenbei einen Instagram-Account betreuen für den Onkel, für seine Baufirma oder irgendwo eben eingeladen sind, einen Artikel zu schreiben und die mich dann fragen, ok, bin ich jetzt schon selbstständig? Ich habe da nur einen kleinen Auftrag und das waren vielleicht ein paar, keine Ahnung, 50, 100, 150 Euro. Muss ich mich jetzt beim Finanzamt melden?
02:48 - 03:10
Speaker 2: Genau, das heikle ist, Das höre ich auch aus unterschiedlichen Stellen und das klingt doch so bei deiner Geschichte, dass heikle ist, habe ich schon eine Honorarnote gestellt, eine Rechnung gestellt oder nicht. Also wenn mich jemand auffordert, okay du hast jetzt irgendwas gemacht, dann stellen wir einfach eine Hohner an oder... Ja, Achtung, Achtung, wirklich aufpassen, das kann was auslösen. Genau, ja.
03:12 - 03:46
Speaker 1: Genau, weil wenn ich nämlich Dinge tue für jemand anderen, ja, Dann bedeutet das, ich habe jetzt jemanden sozusagen eine Dienstleistung erbracht. Nehmen wir ein konkretes Beispiel, ich fotografiere da eine Firmenfeier, ich bin Student und hacke mich ein bisschen mit Foto und Video aus und mein Onkel fragt mich, kannst du das ein bisschen fotografieren? Und der sagt dann ja, schreib eine Honorarnote, ich zahl dir das dann. Also er verlangt jetzt keinen Freundschaftsdienst von uns, sondern er möchte es tatsächlich fair bezahlen. Und dann ist es so, dass in dem Moment, wo ich eine Dienstleistung erbringe und dafür auch
03:46 - 04:15
Speaker 1: honoriert werde, bin ich jetzt raus aus dem, ich mache jetzt sozusagen im Rahmen der Familie einen Freundschaftstienst. Wenn ich jetzt bei meinen Freunden die Geburtstagsfeier fotografiere, weil ich sozusagen gerade Lust habe Fotos zu machen, dann habe ich jetzt kein Business. Dann bin ich jetzt nicht selbstständig, sondern ich bin ein Privatperson, der einfach Fotos macht, ich verlange kein Geld dafür, es gibt keinen Auftrag, es gibt keine Verpflichtungen, aber hier bin ich jetzt in einem Business-Kontext und sage, okay, ich verlange Geld dafür und damit ändern sich die Spielregeln.
04:15 - 04:29
Speaker 2: Genau, die Spielregeln ändern sich eben in Richtung Finanzamt in erster Richtung. Dort müsste ich ja sozusagen diese Einnahme melden, dass ich so in meiner selbstständigen Tätigkeit nachgegangen bin. Genau, weil das Finanzamt beginnt sich
04:29 - 04:41
Speaker 1: jetzt für mich zu interessieren, weil ich eine neue Einnahmequelle habe. Das ist eine sogenannte neue Einkunftsart. Ich habe Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit. Genau. Und das müsste ich jetzt sozusagen
04:41 - 04:49
Speaker 2: in meinem Steuerausgleich auch angeben entsprechend, dass da jetzt wahrscheinlich keine Steuern anfallen bei so einem kleinen Betrag. Das ist ein anderes Thema.
04:49 - 05:10
Speaker 1: Richtig und das ist auch wichtig. Das heißt, das Finanzamt wird mir vielleicht dafür keine Steuern abknöpfen, weil der Auftrag so klein war. Aber das entlässt mich nicht aus der Pflicht, mich dann Finanzamt zu melden und zu sagen, ich bin jetzt als Fotograf, als Content Creator, als Videograph, was auch immer tätig. Genau. Und das hat Folgeffekte,
05:10 - 05:33
Speaker 2: weil sobald es in dem Steuerausgleich drinnen ist, kriegt das sozusagen die Sozialversicherung der Selbstständigen mit. Richtig. Und würde dann zeitversetzt auf einen zukommen und sagen, sie sind ja vielleicht nur geringfügig selbstständig tätig, aber sie sind selbstständig tätig und dafür fallen ja auch sozusagen Gebühren dort an, die es dann zu entrichten gibt.
05:33 - 06:11
Speaker 1: Genau, auch ein wichtiger Punkt, Finanzamt und Sozialausschaffungsjungen sprechen miteinander, also auch das Gewerbeamt, die sprechen alle miteinander sozusagen und erkennen, wenn jemand bei einer dieser stellen vorstellig wird, dann werden auch sozusagen die anderen Stellen davon mit informiert. Wichtig jetzt für diesen kleinen Auftrag, wenn man sagt, okay, wir sind jetzt bei diesem Onkel, der seine Firmen feiern oder fotografieren möchte, fotografiert lassen möchte, ist die Frage, ist das jetzt einmalig oder ist das jetzt sozusagen auf Dauer ausgerichtet? Es macht einen Unterschied, ob ich sage, okay, ich tut meinem Onkel einmal den Gefallen und ich verlange auch Geld dafür.
06:12 - 06:45
Speaker 1: Das ist sozusagen das eine, aber ich habe überhaupt keine Lust, irgendwie Fotograf zu werden. Das ist sozusagen wieder anders zu behandeln, als wenn ich sage, na ja, jetzt wenn es beim Onkel schon so gut funktioniert, vielleicht mache ich da noch ein bisschen und der Fußballverein hat mich schon gefreut. Das heißt, das ist sozusagen der Start für etwas Kontinuierliches. Und da beginnt jetzt sozusagen das Gewerberecht zu greifen und zu sagen, na ja, wenn du jetzt vorhast kontinuierlich immer wieder mit Gewinnerziehungsabsicht, also gegen Geld, das zu machen, damit du reicher wirst, also nicht Non-Profit oder so, nicht als
06:45 - 07:03
Speaker 1: Gefälligkeit, sondern wirklich Einkommen zu generieren, dann bist du Gewerbetreibender und Gewerbetreiber bedeutet du hast den Absicht sozusagen das regelmäßig zu machen und brauchst dafür auch einen entsprechenden Gewerbeschein der dir das erlaubt, Fotograf zu sein.
07:03 - 07:38
Speaker 2: Das Problem bei diesem kleinen Auftrag ist, wenn man es vielleicht so zusammenfassen will, wir zäumen das Pferd von hinten auf. Wir kommen sozusagen über das Finanzamt möglicherweise, über die SVS, über das Gewerbeamt dann eigentlich zum Start hin. Genau. Umgekehrt wäre es schlauer, wenn ich sage, okay, hat man Tag, möchte ich machen, ich melde mich beim Gewerbe, also gibt es einen Gewerbeschein dafür, den ich mir löse, meine Geschäftsidee umsetzen zu können, dann melde ich mich bei der SVS, dann melde ich mich beim Finanz, und da alle Stellen sind informiert.
07:38 - 07:45
Speaker 1: Genau. Das Problem in diesem kleinen Auftrag ist, dass man sozusagen in die Selbstständigkeit reinstolpert. Ja, also man fängt an, was zu tun.
07:45 - 07:48
Speaker 2: Und sie können zeitversetzt etwas auslösen. Richtig.
07:48 - 07:51
Speaker 1: Und das hat man aber nicht am Schirm. Das ist die große Gefahr.
07:51 - 07:53
Speaker 2: Und das sind unangenehme Sachen.
07:53 - 08:18
Speaker 1: Richtig, weil wenn man bestimmte Konsequenzen davon nicht abschätzen kann, kann es sein, dass es zu einer falschen Einstufung kommt. Die SVS weiß nicht genau, was wir da tun. Das heißt, wir müssten uns aktiv melden und sagen, wir sind schon selbstständig, aber nur sehr gering. Wenn die SVS das nicht weiß, dann stuft uns das voll selbstständig ein. Das heißt, mit diesen ganzen Dingen werden viele verschiedene Behördenprozesse automatisch ausgelöst. Wir haben in Österreich ein...
08:19 - 09:03
Speaker 2: Im Unternehmensgründungsprogramm war sozusagen bei diesen Art der Gründungsberatungen oft dann das Thema, wenn wir so eine Person vor uns sitzen haben, dass der dann, obwohl er es nicht offiziell gemeldet hat vielleicht, aber seine Honorarnoten gestellt hat, dann vielleicht sogar über irgendwelche Rückversicherungsproblematiken im Worst-Case-Szenario nicht nur die SVS-Beiträge retourzahlen muss, sondern auch die erhaltenen AMS-Beiträge, die es im Jahr gibt. Da würde ich den Rahmen sprengen, das hier genauso zu erklären, aber das sind schon recht unangenehme Situationen, wo man sagt, na eigentlich brauche ich ja jeden Euro für meinen Start in die Selbstständigkeit, aber kriegt er jetzt sozusagen
09:03 - 09:12
Speaker 2: von der Liquidität gleich mal einen Riesendämpfer verpasst, weil ich viel Geld zahlen muss, obwohl noch eigentlich gar nicht wirklich was passiert. Richtig.
09:12 - 09:13
Speaker 1: Und wir dürfen auch nicht vergessen,
09:15 - 09:23
Speaker 2: Abgesehen von eventuellen Strafzahlungen, die vielleicht warten können, wenn das gar nicht besprochen wird und dann eben über die Behörden rauskommt.
09:23 - 09:53
Speaker 1: Das wollte ich jetzt eben sagen. Also es ist ja nicht so, dass das Finanzamt nicht draufkommen kann, dass wir das tun. Selbst wenn wir jetzt beim Onkel fotografieren und dem eine Rechnung stellen und wir sagen dem Finanzamt nichts und sagen, naja, muss ja keiner wissen, dann ist es nicht so, dass das Finanzamt nicht Möglichkeiten da drauf zu kommen, weil wenn das Finanzamt zum Onkel kommt und sich vom Onkel die Buchhaltung anschaut und da unsere Honorarnote sieht für diesen Auftrag und dann das Finanzamt anfängt zu schauen, ok, wer ist denn das eigentlich? Und das ist interessant, der
09:53 - 10:23
Speaker 1: hat eine Honorarnot, die gestellt wird, von dem wissen wir ja gar nichts, dann hat uns das Finanzamt am Schirm und dann hat es uns nicht nur am Schirm, sondern auch auf der schwarzen Liste. Und damit sind wir ja sozusagen bei unserem ersten Kontakt mit dem Finanzamt nicht derjenige, der sich so proaktiv meldet, sondern als jemand, der sozusagen schon gegen die Meldepflicht verstoßen hat, da irgendwie schon, nennen wir es so, eine Steuernhinterziehung betrieben hat oder zumindest versucht hat. Und damit haben wir natürlich beim Finanzamt von Anfang an einen schlechten Stand. Das ist ein denkbar ungünstiger Staat in
10:23 - 10:59
Speaker 1: die Selbstständigkeit. Muss nicht sein. Wir haben in Österreich das Riesenproblem, dass wir, wenn wir uns selbstständig machen, von Anfang an viele Dinge richtig machen müssen, damit die Behördensysteme richtig für uns arbeiten. Sonst müssen wir im Nachhinein die ganzen Scherben aufklären. Aufklären, ja. In anderen Ländern wird das anders gemacht. Ich erzähle gerne die Geschichte von meinem Freund, der sich in Brasilien selbstständig gemacht hat. Zu ihm seine Idee war es, also der hat in Brasilien gelebt und zu ihm seine Idee war es, sich mit Leberkäse an der Copacabana selbstständig zu machen. Also seine Idee war, in Brasilien gibt
10:59 - 11:38
Speaker 1: es keinen Leberkäse und Copacabana, großer Strand und so ein Umhäng, so eine Bauchtrage sozusagen, und wo er dann sozusagen Leberkäse runterschneidet. Cool. Und das war seine Geschäftsidee. Und er wollte dann eben als guter gelernter Österreicher zur brasilianischen Gewerbebehörde gehen und sagen, bitte, ich mache mich jetzt selbstständig, ich möchte eben diesen Leberkäse verkaufen. Und er ist dort hingekommen und die Leute dort haben ihn verständnislos angeschaut und gesagt, was willst du von uns? Hast du schon was verkauft? Nein. Hast du das schon mal probiert? Nein, ich bin ja gerade erst am Anfang. Dann haben die gesagt, na dann
11:38 - 12:09
Speaker 1: komm wieder, wenn du was verkauft hast. Komm in einen Monat oder in zwei Monaten. Wenn wir sehen, dass das tatsächlich funktioniert, dann melde dich bei uns und dann kümmern wir uns Steuern und das Ganze. Aber wenn es nicht funktioniert, dann mach uns keine Arbeit im Vorhinein. Und diese Denkweise ist aus meiner Sicht viel, viel besser. Dann wäre es auch in Österreich viel, viel besser zu sagen, Starte mal los zu fotografieren. Wenn du das Gefühl hast, das macht dir Spaß und du machst regelmäßig Einkommen, dann melde dich beim Gewerbeamt, dann melde dich bei der Sozialversicherung und so
12:09 - 12:40
Speaker 1: weiter. Nein, wir in Österreich machen es ganz anders. Du musst von Anfang an alles haben, egal ob du 0 Euro Umsatz machst oder 1 Million Euro Umsatz, das ist für alle gleich und nur wenn du von Anfang an alles richtig aufgestellt hast, darfst du losstarten. Ja. Und da können eben, wenn du das nicht berücksichtigt, wenn du das nicht weißt und woher sollst du es Denn Wissen, wenn du das nicht gemacht hast, können leider viele unangenehme Dinge passieren, die sich im Nachhinein nur schlecht oder vielleicht sogar gar nicht reparieren lassen. Ja. Und das nicht, das muss ich
12:40 - 13:10
Speaker 1: auch nicht dazu sagen, weil die zuständigen Behörden so gemein wären oder weil die so irgendwie so zu pingelig wären, sondern weil die genau gesetzliche Vorgaben haben. Die SVS kann nicht kulant sein. Das AMS kann nicht im Einzelfall ein Auge zudrücken. Das dürfen Behörden nicht. Die müssen für alle gleich entscheiden. Und wenn wir eine Frist versäumen, dann gelten für alle die gleichen Strafzahlungen. Da kann man nicht sagen, ich war ein Anfänger und ich habe das nicht gewusst, das nützt halt leider nichts. Genau, ja.
13:10 - 13:44
Speaker 2: Das lernen wir leider nicht in der Schule. Nein. Das ist das Problem. Das können wir uns vielleicht in Eigenrecherche erarbeiten. Müßheligst über die einzelnen Behörden. Und wenn man dort anruft, hat man vielleicht auch Glück, dass man jemanden kompetenten erwischt, der nicht nur seine Behörde, sondern eventuell auch andere Behörden ein bisschen im Blick hat. Im Idealfall hilft einfach hier dieser Gründungsberater. Ja. Und das ist das, wo wir auch am Anfang meistens graben.
13:45 - 13:45
Speaker 1: Genau.
13:45 - 14:04
Speaker 2: Hartnäckig sind, beharrlich bleiben und schauen, wer sitzt eigentlich vor. Wir können nicht alles wissen. Wir können nur auf das vertrauen, was uns gesagt wird. Aber wir versuchen zumindest, die Fragen in diese Richtungen zu stellen, Hier wirklich das Risiko eines unangenehmen Bauchflecks einfach zu fangen.
14:04 - 14:11
Speaker 1: Genau, also das ist unsere Aufgabe, das Gestrüpp ein bisschen zu entwirren, zu schauen, wo muss man ansetzen und was muss man... Auch
14:11 - 14:12
Speaker 2: die Angst zu nehmen.
14:12 - 14:12
Speaker 1: Ja, nicht,
14:12 - 14:30
Speaker 2: dass jetzt am Ende dieser Folge, so bleibt Gottes willen und ich darf nichts machen. Es gibt schon Möglichkeiten, seine Business-Idee vielleicht auszuprobieren oder mal reinzufühlen. Aber man muss eben das mit Bedacht machen und schauen,
14:32 - 15:02
Speaker 1: wie gestaltet sich der Rahmen. Richtig. Unser Appell ist, informiert euch, vor allem, bevor ihr eine Honorarnote stellt, weil das ist sozusagen der ultimative Indikator dafür, dass ich jetzt im Business bin. Also Privatpersonen können keine Rechnungen ausstellen. Rechnungen können nur Businesses ausstellen. Und wenn ich ein Business bin und eine Rechnung ausstelle, dann habe ich eine Schwelle überschritten. Und bevor diese Schwelle überschritten ist, bitte informiert euch, dieses Szenario Honorarnote ist gleich Rechnung. Genau.
15:02 - 15:04
Speaker 2: Weil eine andere Überschrift draufsteht, ist es trotzdem
15:04 - 15:41
Speaker 1: vom Geldesbereich. Richtig. Ist egal, was draufsteht. Sobald ich eine Rechnung Honorarnote ausstelle, bin ich nicht mehr privat. Deswegen informiert euch, wenn ihr vor so einer Entscheidung steht. Wahrscheinlich spart ihr euch mit ein bisschen Information davor. Viele Kopfzerbrechen, viel Kopfzerbrechen später. Wenn ihr wollt, sprecht mit uns darüber. Na perfekt, Timer läutet gerade. Wenn ihr wollt, sprecht mit uns gerne auch darüber. Wir helfen euch da auch weiter. Das ist eine unserer Aufgaben als Gründungsberater, euch da zu sagen, was die richtige Reihenfolge ist, wo ihr aufpassen sollt und wo ihr auch keine Sorgen machen braucht in welchen Bereichen. Trefft
15:41 - 16:05
Speaker 1: uns gern zu einem virtuellen Tee oder Kaffee, zu einem kostlosen Erstgespräch. Ganz unverbindlich sprechen wir mit euch und geben euch da auch unsere Einschätzung. Und sonst würde ich sagen, Camillo, lass uns wieder mal für heute, genau, wir sehen uns nächste Woche wieder zur nächsten Folge von Leiband Grün. Und bis dahin, seid fleißig und bleibts Lauernd.