Born & Kepler is named after the mathematician and scientists Max Born and Johannes Kepler. This bilingual podcast, offered in both German and English, dives into the expansive world of Artificial Intelligence (AI), exploring its foundations, evolving technology trends, academic search, and its impact on businesses and society.
Born & Kepler will feature a diverse lineup of experts from academia, venture capital, private equity, journalism, entrepreneurship, CTOs, and policymakers. Each guest offers unique insights into how AI is reshaping their sectors and what we might expect in the future.
Our goal is to provide a deep understanding of the core principles and breakthroughs in AI, enabling you to stay updated with the latest advancements in AI technologies and how they are transforming industries. During our episodes, we will explore how AI is influencing business strategies, optimizing operations, and driving innovation. We will also explore the ethical, social, and regulatory aspects of AI in everyday life.
Andreas Deptolla (00:02.134)
Dominik, willkommen. Ich freue mich, dass es heute geklappt hat.
Dominik Lohle (00:05.358)
Hallo Andreas, ich mich ebenso, ja freut mich auf das Gespräch.
Andreas Deptolla (00:09.888)
Vielleicht steigen wir einfach mal ein mit deinem Hintergrund oder allgemein Venture Capital. Wie kommt man denn eigentlich ins Venture Capital rein? Sind das letztendlich oft Gründer, die dann hinterher die Seite wechseln wollen? Vielleicht kannst du ein bisschen ausholen, wie es typisch ist und dann, wie so dein Werdegang war.
Dominik Lohle (00:35.15)
Das ist eine gute Frage. Das unterscheidet sich, glaube ich, auch ein bisschen zwischen den USA und Europa. Also es gibt unterschiedliche Wege, wie du auch gerade schon der Frage richtig gesagt hast. Kann man, glaube ich, entweder als Gründer, erfolgreicher Ex-Gründer in den VC-Bereich gehen oder aber man hat selbst Erfahrung und bringt Investorenkontakte mit. Also wenn man natürlich sagt, ich möchte gerne mit in einen Fonds hineinkommen.
und bringen sofort Investoren mit, die einen halben Fonds füllen können, ist das auch hilfreich. Und bei mir war es jetzt ein bisschen der dritte Weg, dass ich letztlich das Handwerk direkt nach dem Studium oder während des Studiums schon im VC-Bereich gelernt habe. Ich hatte immer schon verschiedene Interessensfelder, einmal das Unternehmertum auf der einen Seite und auch Technologie auf der anderen Seite und habe ich zum Glück für mich dann während des Studiums schon festgestellt, das kommt prima zusammen im Bereich Venture Capital und ja...
Andreas Deptolla (01:09.558)
Mhm.
Dominik Lohle (01:34.142)
wollte dann direkt dort einsteigen und das hat dann auch geklappt, von dem einen zum nächsten Fonds und jetzt bin ich dabei, einen eigenen aufzusetzen. Also nochmal zur Frage zurück, unterschiedliche Wege. In Europa ein bisschen häufiger der Berufs-VC, sag ich mal. In Amerika ein bisschen häufiger der ehemalige Ex-Gründer. Aber ich würde sagen, grundsätzlich ist es natürlich hilfreich, wenn man schon selbst ein Unternehmen aufgebaut hat, ganz klar.
Andreas Deptolla (01:49.206)
Mhm. Mhm.
Andreas Deptolla (02:01.462)
Mhm.
Dominik Lohle (02:02.152)
Aber man ist nicht automatisch ein guter Investor, wenn man mal ein guter Unternehmer war. Es ist kein Automatismus. Aber genau so ist bisschen die Ausgangslage, würde ich sagen.
Andreas Deptolla (02:12.8)
Und für dich, was war in deinem Weg jetzt entscheidend? Gab es irgendwelche bestimmten Projekte auf der Hände drauf warst oder irgendwelche Startups, die du entdeckt hast oder Mentoren, wo du gesagt hast, das hat dich nochmal irgendwie richtig nach vorne gebracht?
Dominik Lohle (02:29.678)
Ja, also vielleicht dann nochmal zurück grundsätzlich. Wie gesagt, ich fand den VC-Bereich einfach sehr, sehr interessant. Faszination für Unternehmertum und das einfach, dass jemand etwas gründet und vielleicht, wenn man dann irgendwann mal von der Welt geht, immer noch dieses Unternehmen dasteht und so, das war diese Faszination für Unternehmertum. Und ja, im Bereich Venture Capital würde ich sagen, was hat mich da noch, dann noch eine Technologiebegeisterung.
Ich habe angefangen von LAN-Partys irgendwie über, derjenige, angerufen wird in der Familie, wenn die Technik nicht funktioniert, eigene Projekte, Bereich Raspberry Pi. Also einfach schon diese Technologie-Faszination. Ich glaube, Bereich VOC zu arbeiten verschlingt viel Energie und da ist es einfach schön, wenn man einfach viel intrinsische Motivation mitbringt. Und ja, ich würde sagen, das ist ein ganzes Sammelsurium an unterschiedlichen Themen und Erfahrungspunkten, die ich so mitbekommen habe.
Erst mal das Investieren. Ich habe jetzt keinen klassischen Mentor und ich bin jetzt auch nicht der Freund davon, Menschen so zu glorifizieren oder zu verteufeln. Aber es gab ganz viele tolle Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzte, von denen ich ganz viel lernen konnte. Aber jetzt nicht die eine Person, die für mich dann alles verändert hat. Und ja, gerade bei in letzten sieben Jahren beim Haltech-Gründerfonds, ein sehr großer aktiver Frühphaseninvestor im Technologiebereich in Deutschland.
Andreas Deptolla (03:39.926)
Mhm.
Dominik Lohle (03:59.01)
hatte ich einfach die Möglichkeit, von ganz vielen Kollegen zu lehren. Ich kann mich noch an meine Anfangsjahre erinnern. Da bin ich mit, wenn es irgendwelche Transaktionen anstanden oder Themen mit Start-ups, konnte ich dann von Büro zu Büro gehen, zu den unterschiedlichen Kollegen, hatte dann auf die gleiche Frage unterschiedliche Antworten bekommen und konnte mir dann so bisschen den eigenen Stil entwickeln. Was passt so zu mir? Weil man kann in dieser Branche ganz unterschiedlich zum Ziel kommen.
Und ja, deswegen würde ich sagen, kein klarer Mentor von ganz vielen unterschiedlichen Leuten gelernt. ja, eine Transaktion oder ein Startup, das ich jetzt besonders hervorheben könnte, könnte ich jetzt gar nicht. Also da lernt man doch von allem, selbst von denen, die weniger erfolgreich sind, aber auch genauso von denen, die dann sehr erfolgreich sind.
Andreas Deptolla (04:46.526)
Und jetzt gründet ihr ja euren eigenen Fond, May Ventures. Was war so die Motivation, das zu machen? Oder gab es irgendwie ein Ereignis, wo ihr gesagt habt, jetzt müssen wir was eigenes hier machen?
Dominik Lohle (04:51.074)
Hm.
Dominik Lohle (05:00.83)
Ich würde sagen, da gibt es ganz unterschiedliche Gründe dafür. Einmal rein technologisch stehen wir, glaube ich, an einem Wendepunkt durch die künstliche Intelligenz. Die Welt der Technologie, aber mit ihr auch die gesamte Welt, geht, glaube ich, vor rasanten Veränderungen oder wir stecken schon mittendrin. ja, so Gewissheiten, die vor wenigen Jahren bei uns in der Industrie noch als gegeben gegolten haben, wie Software as a Service, so irgendwie das Nonplusultra, das
scheint sich gerade alles so zu wandeln. Gerade so der Bereich Software-Geschäftsmodelle durch das Vibe-Coding, also das Coding mit KI in kürzester Zeit, wird so bisschen in Fragen gestellt und da hilft es dann, glaube ich, nicht irgendwie Legacy-Themen noch mit sich herumzuschleppen, sondern ganz neu in diesen Wandel neues Unternehmen aufzusetzen, einen eigenen Venture Capital Fonds und genau so ändert sich nicht nur die Technologiebranche, auch die Venture Capital Branche, die spielen
Regeln werden sich durch KI deutlich verändern, wie investiert wird, wie Startups gefunden werden und so weiter und so fort. Und da wollten wir einfach sehr gerne mit zu den verändernden Akteuren gehören und nicht irgendwie denen, die dann folgen. Also Agentsic AI wird Venture Capital stark verändern. Und das letzte ist ein rein persönlicher Grund. Für mich war es auch jetzt der richtige Zeitpunkt. Es muss auch immer persönlich passen, würde ich sagen.
Ich bin jetzt jung und dynamisch, aber trotzdem schon viele Jahre an Erfahrung im VC-Bereich. Das ist eine gute Kombination, was Neues zu starten. Ich war so bisschen an dem Punkt, und ich lebe nach dem Motto, your regrets. Man bereut im Leben immer irgendwie was. Wenn man sich das für das eine entscheidet, dann kann man das andere nicht mehr verfolgen. So war es dann für mich. Ich habe dann gedacht, ich würde diese Entscheidung, diese Opportunität, die da gerade ansteht
sehr bereuen, wenn ich sie jetzt nicht irgendwie versuche zu erringen. Und so war dann für mich klar, ich muss es jetzt machen, weil ich glaube, man unterschätzt oder überschätzt, wie häufig man im Leben so große Gelegenheiten bekommt. Und deswegen bin ich da eigentlich sehr glücklich darüber, dass ich dann auch den Mut geschöpft habe, mich da nochmal in dieses eigene Unternehmertum dann zu wagen.
Andreas Deptolla (07:18.844)
Du hattest gerade das Stichwort Agentsic AI erwähnt. Kannst du das nochmal definieren? Was steckt dahinter?
Dominik Lohle (07:27.086)
Genau, ich würde sagen, so gut wie jeder in Deutschland hat schon mal mit TGBT gearbeitet. Das ist letztlich noch die Vorstufe von Agentic, eine KI, da kann man Fragen stellen, kriegt clevere Antworten, vielleicht auch Konzepte und so weiter. Es muss immer diese Frage-Antwort-Spiel. Und ein AI Agent ist aus meiner Sicht jetzt frei definiert, ein KI-Besthem, was letztlich deutlich freier agiert. Man gibt ihm Ziele.
Und dann kann ein KI-Agent letztlich auf Basis dieser Ziele selbst zum Ziel kommen, hat Zugriff auf unterschiedliche Tools, kann Werkzeuge verwenden und ist dann etwas mehr, wie man sich so einen menschlichen Mitarbeiter vorstellen kann im wesentlichsten Sinne. Meistens noch relativ spezifisch auf irgendeinen Workflow, auf irgendeinen Prozess hingeschnitten. Nichtsdestotrotz einfach nicht mehr dieses typische Frage-Antwort-Spiel, was wir von JTPT kennen.
sondern eher schon ein künstlicher, also KI-Mitarbeiter im Team, sag ich mal so.
Andreas Deptolla (08:34.546)
Gibt es da irgendwelche Use Cases, wo du sagst, das funktioniert heute schon sehr gut, was das vielleicht so bisschen greifbar macht?
Dominik Lohle (08:44.078)
Ja, also ich würde sagen, dass gerade alles, was Recherche zum Beispiel angeht, das klappt schon schon sehr gut. Wir können gleich gerne später nochmal drüber sprechen, aber wir haben zum Beispiel unterschiedliche Investment-Hypothesen, nach denen wir nach Unternehmen suchen. Und da können wir prima jetzt schon Agenten nutzen, wir nicht los schicken müssen, sondern denen sagen wir, bitte schau zweimal die Woche nach neuen Informationen genau in diesem Bereich spezifisch auf
Andreas Deptolla (08:58.518)
Mhm.
Dominik Lohle (09:13.738)
das was wir suchen, sei es neue Start-ups, neue Technologien, Regulierung, Finanzierungsrunden und da gibt es einfach dann Rechercheagenten, sag ich mal, die für einen permanent nach neuen Informationen in diesem einen Bereich suchen. Das sind schon gerade was so Informationsbeschaffung und Gesamtfassung, Evaluierung angeht, gibt es jetzt schon immens viele Möglichkeiten, einfach mit den Daten, die im Internet zur Verfügung stehen.
Es wird jetzt immer noch mehr und mehr werden, wenn die Agenten Zugriff auf irgendwelche anderen Tools bekommen. Da entwickelt sich die Technologie-Landschaft auch einfach sehr schnell und rasant gerade. Deswegen gibt es da einfach auch in der Zukunft noch viel mehr Möglichkeiten.
Andreas Deptolla (09:56.886)
Wie macht ihr das mit, also ganz praktisch gesprochen, ChatGDP oder Claude oder was sind die Tools, ihr auch bei euch jetzt mal mit dem Einsatz habt?
Dominik Lohle (10:08.654)
Das ist eine gute, berechtigte Frage. Ich nutze sehr gerne N8N. Das ist ein Anbieter, wo man so AI Workflows bauen kann. Glücklicherweise aus Berlin hat gerade erst eine 50-Millionen-plus-Finanzierungsrunde gemacht. ein sehr tolles Zeichen, dass wir einfach tolle, auch im KI-Zeitalter, gute Unternehmen aus Europa, aus Deutschland heraus entwickeln können.
Andreas Deptolla (10:22.07)
Mhm. Mhm.
Dominik Lohle (10:37.154)
Genau, das nutze ich, letztlich auch so eine grafische Daten-, grafische Oberfläche Workflows erstellen zu können, wo dann Agenten unterschiedliche Aufgaben auch gemeinsam übernehmen. Und da kann man dann immer ein unterschiedliches Gehirn anstöpseln, sag ich mal. Das ist für den einen Fall dann ein Modell von Google, das ist jetzt Gemini 2.5 Pro sein. Das ist dann für den anderen Fall, wo es leicht irgendwie dann günstiger, schneller sein soll.
Andreas Deptolla (10:59.702)
Mhm.
Dominik Lohle (11:05.455)
wieder ein anderes kleines von OpenAI. Also da sind wir jetzt nicht auf ein Modell angewiesen.
Andreas Deptolla (11:12.822)
Ja, klasse, super spannend und sicherlich auch nochmal ein kurzer Ansatz, sich mit den deutschen Start-ups zu beschäftigen. Was ist denn eure Strategie jetzt mit Mayvench? Du sagtest, Sie haben einen anderen Ansatz. Was sind eure Hypothesen? Woran glaubt ihr, wo sich der Markt entwickeln wird?
Dominik Lohle (11:37.546)
Genau, das letztlich nochmal ganz verschiedene Fragen. Ich versuche es mal so anzufangen. Und erst mal, mit welcher Strategie gehen wir? Gehen wir rein? Also der Fonds wird aus Münster heraus agieren. Das heißt, wir haben eine gewisse regionale Verankerung und das sehen wir auch als einen echten Vorteil. Das bedeutet, wir sind hier in der Region. was heißt, was ist die spezifische Region für uns?
dass der Fonds wird, wie gesagt, in Münster sitzen, also Osterbrück, Ostwestfalen, nördliches Ruhrgebiet, vielleicht ein bisschen nach Endstädte hin. Alles, was man so bis ein bis zwei Stunden auch mit dem Auto erreichen kann, ist für uns so bisschen das Kerngebiet, Home Turf, sag ich mal. Und hier sind wir einfach sehr gut vernetzt mit Hochschulen, Tech-Initiativen, Gründerinnen und Gründern, Förderinstitutionen, sowie auch anderen Investoren, also eher Business Angels. Und das ist einfach ein...
Andreas Deptolla (12:07.638)
Mhm.
Dominik Lohle (12:32.862)
sehr guter Vorteil hier vor zu sein. würde sagen, wenn man mal einmal kurz in Silicon Valley blickt, ist da auch ein gewisser Vorteil, dass alles so nah ist. Viele der Fonds, die dort sitzen, investieren auch in Unternehmen, die sie innerhalb von ein, zwei Stunden erreichen können. Das ist also eine gewisse Chance. Was man aber zu auch sagen muss, wir drehen das als Chance für uns, als hier sind wir am wettbewerbsfähigsten. Das heißt aber auch nicht, dass wir nur in dieser Region investieren. Wir wollen
Andreas Deptolla (12:40.95)
Hm.
Dominik Lohle (12:59.636)
Regionalität und Rendite auch so in die Balance bringen, dass wir auch den Großteil oder einen großen Teil außerhalb investieren. Und das machen wir dann ein bisschen anders anhand von Investmenthypothesen. Wir denken, die Welt wird sich verschiedenartig verändern. Und immer dann, wenn für diesen Hypothesen neue Unternehmen entstehen, finden wir die einfach extrem spannend und kennen uns in dem Bereich dann auch schon ganz gut aus. Und das ist für uns so bisschen, zwei Bereiche, wo wir dann auch als neuer Fond
denken, wettbewerbsfähig sein zu können.
Andreas Deptolla (13:31.252)
Vielleicht bevor wir jetzt in das Thema Pothesen einsteigen, nochmal diesen regionalen Bezug. Du sagst ja Münster, Münsterland und hat es ja auch Silicon Valley genannt, als weltweit das stärkste Ecosystem für Start-ups. Und das ist natürlich auch gerade im Silicon Valley irgendwie ein Riesenvorteil. Alle WCs sitzen da. Wir hatten ja das Thema Mentors angesprochen.
Dominik Lohle (13:34.574)
Mmh.
Dominik Lohle (13:43.694)
Mmh.
Andreas Deptolla (13:58.984)
Ich habe viele andere Gründe, mit denen ich mich austauschen kann. Jetzt ist ja Münster vielleicht eher bekannt für typische Mittelständler. Warum Münster? Was war genau jetzt der Punkt zu sagen, hier wollen wir uns fahren kann?
Dominik Lohle (14:17.44)
Genau, also ich würde sagen, wie gesagt, die Region dieser Home Turf ist Münster, das Ostwestfalen, Osnabrück und hier hat sich einfach die Region in der Start-up, aus Start-up-Gesichtspunkten einfach sehr prima entwickelt. Alles fing so vielleicht vor sieben bis zehn Jahren an. In Münster gab es eine studentische Bündnerinitiative, weil es irgendwie im Studium nichts gab. Die hat mein jetziger Co-Founder mit ins Leben gerufen.
Dann gab es verschiedene Acceleratorenprogramme, sich entwickelt haben, ein eigener Lehrstuhl und auch vor allem, und das das Wichtige, auch der Output zeigt, es tut sich was. Es gibt immer mehr Startups, die wirklich auch mit tollen, in späteren Phasen mit tollen Investoren Finanzierungsrunden machen. hier ist auch wirklich alles, was Qualität angeht, passiert hier sehr viel. Nichtsdestotrotz gab es bisher diese eine Komponente.
ein regionaler Investor, der sich hier die verschiedenen Komponenten, die es gibt, ein bisschen ergänzt und vielleicht bündelt, so bisher nicht. Und ich glaube, das fehlte noch ein bisschen in dem Ökosystem. Und das versuchen wir jetzt mit May Ventures abzubilden. genau, es gab jetzt in Münster zum Beispiel noch den Exit Flaschenpost, eine Milliarde von Münster, nach Bielefeld, dann Dr. Oetker und noch weitere große Finanzierungsrunden, tolle Stories.
Andreas Deptolla (15:32.031)
Mhm.
Andreas Deptolla (15:35.547)
Volles Neue.
Dominik Lohle (15:38.79)
noch mal mit dem Vergleich zum Silicon Valley. Also wer töricht, jetzt die beiden Regionen direkt miteinander zu vergleichen. Aber nichtsdestotrotz ist ja das Silicon Valley als die Region für Innovation schlechthin weltweit, eine, wo man sich versuchen kann, was abzuschauen. Und ich würde sagen, einfach eine Region, die alles hat, von der Forschung, Spitzenforschung, bis zu einfach erfolgreichen Tech-Unternehmen und Investoren. Das ist einfach clever verknüpft.
Und so schauen wir so bisschen eher auf das Silicon Valley als die Möglichkeit, davon abzukupfern und die Region noch stärker zu machen mit uns dann.
Andreas Deptolla (16:17.846)
Ja, klasse. Es ist ja auch so, dass gerade ein sehr guter VC auch in so einem Ecosystem nochmal viel geben kann. Also wenn ich jetzt das vergleiche mit vielleicht Bola Colorado, was ja auch ein sehr starkes System ist, Ecosystem für Startups, da ist ja auch letztendlich mit der Foundry Group ein ganz, ganz bekannter VC. Er da gestartet und natürlich auch viel aufgebaut. Da wünsche ich natürlich euch, dass es so eine ähnliche Geschichte wird.
Dominik Lohle (16:34.702)
Hm.
Andreas Deptolla (16:47.752)
Jetzt vielleicht noch mal den Schwenk auf die Hypothesen, die du Moment hast. Natürlich wird sich das entwickeln. Also was sind so Kernaussagen und Themen, an die ich glaube?
Dominik Lohle (17:00.122)
Genau. Diese Hypothesen sind jetzt vor allem für Unternehmen, die auch außerhalb der Region sind. Natürlich, wenn sie hier irgendwo in der Nähe sind, immer gerne noch besser. Aber das ist jetzt bewusst für Unternehmen deutschlandweit auch im angrenzenden Europa. Und das sind unterschiedliche Hypothesen, alle aus dem KI-Bereich. Die erste ist letztlich Vertical AI, also Vektor-spezifische KI. Das bedeutet, unser Blick auf die Märkte der Zukunft ist
Folgender, ich glaube jeder Markt wird sich auf kurz oder lang durch KI stark verändern. Vielleicht wird auch vielleicht disruptiert werden. Der Unterschied ist nur, dass es einen Unterschied, man lange braucht. Wenn es jetzt vielleicht ein Markt ist, wo der Kern der Wertschöpfung Wissensarbeit ist, dann wird es vielleicht ein bisschen schneller gehen. Wenn es internationalen Wettbewerb gibt und so weiter, wird das schneller gehen als bei einem anderen, wo es Produktionsnahe Themen geht. Da wird es bisschen länger brauchen. Aber nichtsdestotrotz
Die Märkte werden sich verändern und es werden neue Unternehmen, die AI-native sind, die KI im Kern haben, diese Märkte reindringen und letztlich günstiger, schneller, bessere Leistungen bringen können als etablierte Unternehmen, die schon viele Jahre in diesem Markt aktiv waren. Das kann man jetzt gut oder schlecht finden. Es wird aber so sein aus unserer Sicht. Deswegen das ist jetzt so eine Hypothese. Unternehmen, die KI im Kern haben und in diese
Andreas Deptolla (18:21.216)
Hm.
Dominik Lohle (18:29.086)
bekannten Märkte eindringen. Eine weitere Rekrutee ist eher so ein Trendthema. Das sieht man jetzt schon so bisschen. Das wird aber noch viel stärker werden. Das ist der Bereich Hyperpersonalisierung. Aus unserer Sicht werden wir in ein paar Jahren darüber schmunzeln, dass wenn du und ich jetzt auf die Seite der Deutschen Telekom oder von SAP oder so gehen, das sieht für uns beide gleich aus, obwohl wir vielleicht ganz andere Bedürfnisse, Interessen haben, auch andere Möglichkeiten oder Ähnliches.
Und in Zukunft werden Oberflächen jeglicher Art, das können Benutzer, Oberflächen von Software sein, auch Webseiten, aber auch Medien, sich einfach in Echtzeit an die Bedürfnisse, an den Kontext des jeweiligen Nutzers anpassen. Und das kann auch beim Gang zum Arzt vielleicht so sein, dass da deutlich mehr personalisiert wird, einfach auf dem Grund, dass es technisch jetzt geht. Und der Grund, warum es jetzt bisher nicht gemacht wurde, ist, weil es technisch so nicht möglich war.
Das kann man auch gut oder schlecht oder befremdlich finden, aber der Trend ist ganz klar in diese Richtung. Gerade erst am Anfang der Woche hat Google wieder neue Videomodelle gezeigt mit Ton und Text und so weiter. Man kann da jetzt schon, wenn man will, Kinofilmproduktion ins Leben rufen, man will. Oder zumindest gut produzierte Filme. Das zeigt, es geht ganz viel in diesen Bereich der Hyperpersonalisierung.
Andreas Deptolla (19:38.358)
Mmh.
Dominik Lohle (19:57.23)
Und ich will jetzt, ich könnte noch über ganz viele weitere Prothesen sprechen, vielleicht noch zwei weitere. Einer ist die Agentenökonomie. Wir haben gerade schon über Agentik AI gesprochen. oder KI-Agenten werden einfach einen immer größeren Anteil der Wertschöpfung übernehmen von uns Menschen. Können wir auch gut oder schlecht finden, aber es wird so kommen. Und deswegen denken wir das auch Agenten herum.
sich ein Ökosystem entwickeln wird, also ganz neue Themen, dort aufkommen, Probleme, die gelöst werden müssen. Jetzt haben wir heute vielleicht im Schnitt so 30 Apps auf dem Handy und ich glaube, es geht in diese Richtung, dass wir einfach auch mehr und mehr Agenten haben, die für uns irgendwelche Dinge tun. Das heißt, wir, typische Mitarbeiter der Zukunft, hat eher so ein bisschen einen Manager-Job und managt verschiedene KI-Agenten, die für einen etwas machen und diese Agenten müssen aber orchestriert werden.
müssen orchestriert werden, wenn die vielleicht für dich Web Online-Shopping betreiben, müssen sie für Dinge bezahlen. Also brauchen Fintech-Lösungen. Vielleicht können sie auch irgendwann mal Schaden hervorrufen. Vielleicht gibt es dann Haftungs-, Versicherungsthemen, Security. Also diese Agentenökonomie wird sich einfach ein ganzes Ökosystem bilden. Das finde ich extrem spannend. Und vielleicht als letzten Punkt in der Liste ist
KI und die Konvergenz mit anderen großen Schlüsseltechnologien. Wenn man nochmal 20 Jahre zurückschaut, so ein bisschen den Anfang des Internets, hätte man auch nicht gedacht, wo überall später mal das Internet drin steckt. da hat dann das Internet zusammen mit Sensorik, ist dann Smart Home geworden, Internet und Medien, sag ich mal im weitesten Sinne so Streaming-Anbieter von heute und die Liste könnte man noch deutlich weiterführen. Und so denken wir auch, dass KI
und andere Schlüsseltechnologien gemeinsam ganz neue Bereiche entwickeln wird, ganz neue Märkte, wo auch interessante, spannende Technologien und Unternehmen dann entstehen. Und das kann jetzt im Bereich Biologie sein, das kann im Bereich Kontencomputing sein. Also das ist auch noch Bereich, der sehr spannend ist, aber der ist relativ schwer, jetzt Jahre voraus zu sehen, irgendwie was genau passieren wird, aber trotzdem einfach ein sehr spannender Bereich für uns.
Andreas Deptolla (22:10.652)
Es gibt es ja in dieser ganzen AI, in dem Ecosystem verschiedene Layers, ein Hardware-Layer, das ist die Chips, ich produzieren muss. Dann gibt es die Modelle und dann setzen vielleicht irgendwelche anderen Applikationen auf diese Modelle auf. Gerade diese Modelle aufzubauen ist ja extrem kostenintensiv.
gesehen, OpenAI hat jetzt nochmal 40 Milliarden eingesammelt im März diesen Jahres. Vergleich irgendwie Puma, die ganze Market Cap von Puma ist irgendwie 6 Milliarden oder wenn man sagt mehr Porsche 13, 14 Milliarden. das mal so ein bisschen ins, ja, eine Relation zu bringen. Das ist natürlich extrem schwer für die Unternehmen hier gegen sowas zu.
anzukämpfen. Wo siehst du denn da Chancen? Sind das dann Unternehmen, sagen, wir bauen auf diesen Modellen auf und bauen dann Lösungen, Applikationen drumrum? Oder wo siehst du letztendlich Möglichkeiten für Startups hier in Deutschland?
Dominik Lohle (23:25.806)
Das ist eine sehr gute und sehr berechtigte Frage. ich glaube gerade bei diesen großen Finanzierungsfunden, was bisher so in den USA, das sind natürlich auch immer, also häufig genug, potenten Investoren dahinter standen, die davon auch wieder selbst bisschen profitiert haben. dann, dass ein Microsoft in OpenAI investiert, 10 Milliarden und das Geld fließt dann aber wieder in die eigenen Cloud-Dienste. Also es wird so bisschen...
Geld zum Fenster rausgeschmissen, das zur Tür wieder reinkommt. Und diese Mechanismen haben wir so einfach in Europa leider nicht, dass man beide Seiten davon profitieren können. Das ist das eine. Und ganz klar, da gibt es Verschiebungen und da müssen wir als Europa wirklich gucken, wo ist da unser Platz. Und ein Platz kann auf jeden Fall sein, dass wir auf dem Application Layer aktiv werden und meinen,
Ich glaube ganz fest, dass auch hier ein Großteil des Wertes entstehen wird. das Unternehmen auf dem Application Layer mit Hilfe von den großen Large Language Models aus den USA, aber vielleicht auch zukünftig eher Open Source Modellen aus China, die ja auch immer besser werden, einfach Möglichkeiten entstehen, sich dort die besten Modelle clever zusammenzupuzzeln und darüber dann daraus dann ein Unternehmen zu entwickeln.
Andreas Deptolla (24:46.934)
Mhm.
Dominik Lohle (24:50.402)
Und ich würde sagen, Beispiel ein Loveable aus Schweden, der webbasierte Codegenerator, der zeigt, dass das auch aus Europa heraus prima geht. Und das sollte uns einfach Mut geben, dass wir nicht jetzt schon den Kopf in den Sand stecken, weil das wäre einfach nicht das Richtige. Auf der anderen Seite ist es noch nicht mal klar, dass man jetzt mit
der Bereitstellung von LLMs unbedingt super viel Geld verdienen kann. Vielleicht wird das sogar auch bisschen mehr zur Commodity, dass am Ende diese Investitionen gar nicht unbedingt dann auch Rendite bringen, weil der Wettbewerb einfach zwischen den LLM-Anbietern so hart ist und die Kosten für das Training so groß sind, dass man damit am Ende dann unbedingt Geld verdienen kann. Das ist schon, das kann man auch noch gar nicht unbedingt sagen. Aber ein gewisses Risiko und eine Abhängigkeit von europäischen Unternehmen, dass sie auch in Zukunft noch
Andreas Deptolla (25:18.55)
Mhm.
Dominik Lohle (25:45.102)
KI aus China oder den USA nutzen dürfen und können, sehe ich da in jedem Fall gegeben. Ich glaube, da habe ich keine klare Meinung, ob wir jetzt als Europa irgendwie alle Kräfte bündeln sollten und das mal einmal probieren sollen oder uns bewusst jetzt nur auf diesen Application Layer-Teil fokussieren sollten. Das finde ich eine sehr große, schwierige Frage, die aber sehr strategisch ist. Das wird die Zukunft zeigen.
Andreas Deptolla (26:13.402)
Du hattest ja gerade das Thema lovable angesprochen. da nochmal. Ich verstehe die Idee hinter dem Startup ist letztendlich, dass du mit irgendwelchen Prompts relativ einfach jetzt das lovable dir Webseiten erstellt, kleinere Applications etc. Im Grunde diese Programmierarbeiten eigentlich für dich macht und dir dann aber auch den Code zur Verfügung stellt.
Dominik Lohle (26:16.558)
Hm.
Andreas Deptolla (26:40.47)
Das ist wohl das schnellst wachsende Start-up in Europa im Moment. Aus deiner Sicht, was haben die denn richtig gemacht? Ist das wirklich die Technik, die die so gut umgesetzt haben oder Marketing oder was? sind Sachen, die so eine Loveable so schnell wachsen lassen?
Dominik Lohle (26:58.254)
Ja, generell sind diese Code-Erstellungs-Plattformen, die ja gerade extrem gehypt werden, schon auch ein interessantes Feld, weil Lovable ist jetzt browserbasiert, das ist noch ein bisschen was anderes, aber wenn man jetzt einmal in die USA schaut, Windsurf wurde gerade von OpenAI für 3 Milliarden gekauft, Cursor ist noch ein bisschen mehr bewertet, mit aktuell 9 Milliarden, was im Kern war.
ist, dass Visual Studio von Microsoft, die Open Source Library, genommen wurde, geforkt wurde und daraus dann letztlich mit der Ergänzung von KI diese heute so wertvollen Unternehmen entstanden sind. Und das ist schon irgendwie einerseits interessant, dass es so viel Wert generiert. Aber daran müssen wir uns, glaube ich, ein bisschen gewöhnen, also dass man vom Start weg diesen technischen USP noch gar nicht so sehr sieht und die Unternehmen, die die Komponenten, die sie bekommen können.
nutzen und daraus dann diese tollen Unternehmen bauen, erst so im Laufe der Zeit einen USP aufbauen, sei es jetzt über bessere Daten, mehr Features und so weiter und so fort. Also daran, das erinnert sich die Welt gerade so ein bisschen. Und jetzt nochmal speziell zurück auf Lovable. Ich glaube, die haben relativ lange auch unter anderem Namen Dinge schon ausprobiert und so weiter und so fort. Und als sie dann für sich dann so weit waren,
dass sie sagten, das ist jetzt bereit für den Markt, sind sie dann mit Loveable an den Markt gegangen. Und es gab durchaus auch andere Unternehmen, so Replit und Old.New, glaube ich. Nichtsdestotrotz einfach, ja, einfach, ich glaube einfach eine bessere Usability und vielleicht einen Tick mehr gute Features. Aber ich kann das gar nicht, man kann es gar nicht so ganz klar sagen.
Andreas Deptolla (28:47.964)
Also da kommt ja auch so bisschen dieser Kommentar, Sam Ortmann mal in einem Interview gemacht hat, ich glaube, we'll crush you. Wo er meint, die Start-ups müssen aufpassen, was sie eigentlich machen, also in welchen Bereich sie reingehen, weil OpenAI immer stärker wird, immer mehr Features haben. Also das kommt ja auch bei so einer Level, fragt man sich natürlich, warum ist das nicht ein Feature von OpenAI?
Dominik Lohle (28:56.75)
Mh.
Dominik Lohle (29:15.182)
Ja, definitiv. Und das ist auch bei den heute sehr hoch bewerteten Unternehmen so. Da kann man auch als Beispiel per Plexity nehmen, das ist so bisschen die Suche der Zukunft KI-basiert werden will. Da würde ich sagen, Google hat jetzt auch gerade Anfang der Woche erst quasi announced, dass sie jetzt auch für alle mehr auf KI-basierte Suche setzen will. Genauso wie Chat GPT, da gibt es jetzt auch Möglichkeiten, nach Produkten zu suchen und so weiter und so fort. Also ganz viele von diesen Search-Themen.
Andreas Deptolla (29:24.726)
Mhm.
Dominik Lohle (29:45.258)
Und ja, hat jetzt auch ein mit Milliarden bewertetes Unternehmen wie Perplexity, ja, hat schon auch große Themen, in Zukunft auch noch mit Milliarden bewertet zu sein, weil die Welt sich so schnell wandelt. Deswegen ist es jetzt schwer zu sagen, wer jetzt genau wieder bestehen wird. Ich glaube aber trotzdem, dass für eine ganz lange Zeit immer Platz bleibt für Unternehmen, die mit diesen LLMs dann eigene Produkte schaffen werden, die sich vielleicht dann
nicht auf die ganz großen Märkte fokussieren, sondern eher so fokussiert auf bestimmte Industrien und so weiter. Dafür wird es ganz klar noch weiterhin das Potential geben. bin ich fest von überzeugt.
Andreas Deptolla (30:25.876)
Es geht ja vielleicht auch ein bisschen in das Thema eure Hypothese ist ja auch vertikal. Vielleicht dann sich zu überlegen, welche Märkte sind jetzt eigentlich interessant, welche Nischen können wir besetzen und da dann wirklich zu spezialisieren. Jetzt haben wir gesagt, wo gibt es Möglichkeiten, was sind Bereiche, wo es irgendwie nach vorne geht. Gibt es vielleicht auch so auf der anderen Seite irgendwelche Industrien, Märkte, wo du sagen würdest,
Dominik Lohle (30:37.198)
Mmh.
Andreas Deptolla (30:56.464)
Da siehst du auf Sichtweise jetzt erstmal weniger Veränderungen von KI oder AI und wo ihr sagt, okay, das ist auch für uns als Investor einfach nicht interessant.
Dominik Lohle (31:06.285)
Hmm.
Ich glaube schon, dass KI unsere gesamte Welt verändern wird. Wie gesagt, nur nicht in der gleichen Geschwindigkeit. Und wir haben mal so bisschen versucht, gerade für diese Vertical AI Perspektive, ein Framework zu bilden, von welchen Industrien werden schneller diskutiert werden und welche nicht. Ich habe es gerade schon am Rand ein bisschen geschliffen. Also wir glauben, dass wenn Märkte einen hohen Anteil an Wissensarbeit haben,
sind sie eher dafür prädestiniert, disruptiert zu werden. Wenn es eine hohe Datenverfügbarkeit gibt, also Daten für alle irgendwie frei verfügbar sind, ist es eine höhere Chance disruptiert zu werden. wenig Regulierung da ist, wenn ein hoher internationaler Wettbewerb da ist und die Unternehmen vielleicht auch nicht so wirklich innovationsgetrieben sind. Immer dann ist die Chance einfach sehr groß, das ist wirklich in kurzer Zeit.
dazu kommt, dass sich die ganzen Industrien disruptieren werden. Wenn man das aber auf die andere Seite dann nimmt, wenn es eher darum so Chemieindustrie zum Beispiel geht, dann könnte ich jetzt auch als tolles neues KI-Startup gar nicht jetzt unbedingt die Industrie sofort verändern, wenn ich jetzt dafür noch die ganz großen Anlagen erst mal noch beschaffen bauen muss. Da ist dann auch dieser Kapitalstock, glaube ich, ein sehr schützender Faktor. Und da würde ich sagen, hat dann KI zumindest was das angeht.
weniger Einfluss, wird aber trotzdem die Chemieindustrie oder auch Pharmaindustrie dadurch verändern, dass man jetzt Pharmazeutika schneller entwickeln kann und so weiter. Also da geht es dann eher so, das können aber wahrscheinlich dann die etablierten Unternehmen dann für sich besser nutzen. Und so hat dann jeder Markt so ein unterschiedliches Risiko, schnell diskrutiert zu werden. Und ja, so gucken wir zumindest auf die verschiedenen Märkte.
Andreas Deptolla (33:01.456)
Das heißt, du sagst, Regulation, hohe Nutzen von irgendwelchem Wissen, also Beratung oder sowas kommt irgendwie, sag ich mal sofort in McKinsey, Bain, die ganzen, ist das interessant für euch? zu sagen, okay, oder gibt es irgendwelche anderen spezifischen Vertikale, wo du sagst, okay, das ist sehr interessant für uns?
Dominik Lohle (33:28.182)
Ja, genau an Consulting, da denken wir auch häufiger, dass hier viel passieren wird. Ob das jetzt aber unbedingt VC-Cases sind, ist ein bisschen so, ein bisschen die Frage. Aber nichtsdestotrotz ist das, glaube ich, ein Bereich, der sich durch KI massivst verändern wird. Vielleicht wird es immer noch ein McKinsey geben, aber vielleicht mit ganz anderen Tagessätzen oder ähnliches, weil ich glaube, die Zukunft, da muss man sich dran gewöhnen. Da ist dann Wissen.
gerade wenn es jetzt frei verfügbares Wissen ist, einfach kein differenzierender Faktor mehr. Das fühlt sich irgendwie noch unwahr an, aber an diese Gewissheit müssen wir uns, glaube ich, auf kurz oder lang gewöhnen. Und das wird dann auch vor der, gerade der Consultingindustrie, glaube ich, keinen Halt machen. Deswegen, dass das in jedem Fall, ja, wir schauen uns da so ein paar Märkte an. Ich glaube, ich kann auch nicht so sehr in die Tiefe gehen. Aber ich glaube, das sind schon die richtigen Gedanken, du auch gemacht hast, dass so
Dinge, die wirklich reine Wissensarbeit sind, keine wenig physische Dinge mit involviert sind, dass solche einfach schon sehr schnell diskrutiert werden.
Andreas Deptolla (34:38.198)
Das ist interessant. Und du sagst es gerade vielleicht dann beratend nicht so interessant aus dem Grund vielleicht, weil der Markt zu klein ist für so ein Unternehmen oder warum bist du da eher verhalten?
Dominik Lohle (34:48.615)
Ja, also...
Ich würde sagen,
Grundsätzlich das wieder ein eher die Frage, gibt es Platz für ein Unternehmen, das da was macht? Also glaube, da kann man sich sicherlich auf Beratung in einem bestimmten Bereich fokussieren. Sei es jetzt irgendwie zum Beispiel eine Beratung, die sich nur mit dem Thema Disruption durch KI befasst und guckt, mein Unternehmen, wie sieht das aus von A bis Z, von Beschaffung bis Vertrieb und wo überall könnte sich KI jetzt irgendwie einnisten und meine Industrie verändern.
Andreas Deptolla (35:00.438)
Ne.
Dominik Lohle (35:24.172)
Und wenn man so ganz spezifisch ist für einen gewissen Markt und eine gewisse Anwendung, und das kann man vielleicht auch in ein Produkt gießen, prima, dafür gibt es bestimmt einen Markt, spannend. Wenn man jetzt aber sagt, ganz allgemein Strategieberatungen, vielleicht wird es Strategieberatungen so gar nicht mehr so unbedingt geben, weil jeder, schon mal Deep Research genutzt hat von Google oder auch von OpenAI, ich war blown away, als ich das zum ersten Mal gemacht habe.
Andreas Deptolla (35:40.694)
Mhm.
Dominik Lohle (35:49.78)
Deswegen würde ich sagen, schwierig. Vielleicht will es den Markt dann gar nicht mehr so geben, in der Breite zumindest. Deswegen muss man da, glaube ich, differenziert drauf schauen.
Andreas Deptolla (35:59.326)
Wenn wir nochmal den Schwenk machen zu euch, May Ventures, was ist denn für euch interessant? Also in welchen Phasen würdet ihr einsteigen? Als Invest ist das irgendwie eine Frühphase oder seid ihr eher im späteren Bereich aktiv?
Dominik Lohle (36:15.936)
Genau, also wir sind ganz klar in der Frühphase, vor allem Pre-Seat, gelegentlich aber auch Seat-Phase unterwegs. Da gibt es wieder unterschiedliche Sichtweisen drauf, warum das für uns Sinn macht. Einmal, sind ja zum Teil auch der regionale Player, den wir sein wollen. Erstmal da der Market-Need. Wo braucht es überhaupt, wo braucht es uns als Fonds? Da muss man auch immer schauen, wo...
bügt man noch eine Lücke sozusagen. Und das ist in den Regionen, die ich gerade skizziert hatte, also Münster, Ostwestfalen, Osnabrück. Das ist jetzt im Vergleich zu den klassischen Start-up-Hubs wie Berlin und München gibt es einfach deutlich weniger institutionelles Kapital in der Frühphase. Die Gründer brauchen mehr Zeit, Geld zu bekommen, und so weiter und so fort. Deswegen erstmal der erste Faktor Market Need. Dann für diesen zweiten Faktor, die das Hypothesen getriebene Investieren in einen sehr schnellen Markt.
Andreas Deptolla (36:42.966)
Mhm.
Dominik Lohle (37:10.378)
Da würde ich sagen, da dreht sich die technologische Welt immer schneller. Das bedeutet, wenn man jetzt lange wartet und auf irgendwas reagiert, dann ist der Zug schon längst abgefahren. Deswegen haben wir auch diese hypothetienbasierte Sicht darauf. Das heißt, wir denken, irgendwas wird passieren in einem bestimmten Bereich. Wenn die allerersten Indikatoren oder Dinge da passieren und erste Unternehmen entstehen, dann wollen wir direkt aktiv werden.
Das bedeutet, das geht eigentlich auch nur in der Pre-Seed-Phase, weil ansonsten würde man jahrelang warten und dann sieht man so ein Loveable, das hat es vor drei Jahren noch gar nicht gegeben, ist heute schon viele Milliarden wert und dann ist das keine Chance für einen neuen Fond in der anderen Phase. Deswegen auch da einfach in diesem schnellen Markt macht es Sinn, auch ganz früh mit dabei zu sein. Das letzte ist so das Thema unsere Fond-Logik. Wir werden so...
Andreas Deptolla (38:02.326)
Hm?
Dominik Lohle (38:07.758)
40 Millionen Euro plus am Ende haben. Das heißt, wir können auch gar nicht jetzt bei so Finanzierungsgründen, wie jetzt gerade der von dir erwähnten Open AI Runde mitmachen. Dann können wir ein Investment machen und würden trotzdem unter ferner Leafen laufen. Allein da macht es auch aus Gründen der, der Streuung und so weiter keinen Sinn.
Andreas Deptolla (38:29.782)
Und wer sind, du sagtest gerade 40 Millionen, ist das das erste Volumen vom Fond? Wer steigt denn bei euch? Wer sind die LP? Sind das eher so institutionelle Investoren? Sind das irgendwelche Unternehmer? Für wen ist das interessant?
Dominik Lohle (38:47.208)
Genau, also wir haben erstmal mit Institutionellen angefangen. Ja, wir waren ja letztlich, wenn man als First-Time-Fund auf den Markt geht, muss man sich schon in der Rolle wiederfinden, dass man selbst ein Pre-Seed-Startup ist, wenn man so will. Und da muss man dann relativ schnell evaluieren, gibt es überhaupt einen Bedarf für das, was man anbietet, macht das Sinn und so weiter und so fort. Das haben wir also relativ zu Beginn an mit Institutionellen gemacht, zum Beispiel
Banken, auch regionalen Banken, die bei uns aktiv werden, aber auch überregionalen Banken, die vielleicht das Thema auch KI besonders spannend finden. Von denen wird vermeintlich am Ende, wir sind noch nicht am Ende des Final Closings, deswegen das kann man noch nicht genau sagen, aber wird zwar trotzdem, vermute ich, dass die Mehrheit des Geldes kommen. In Köpfen gesprochen wird, aber die meisten Investoren dann vermutlich eher so...
unternehmerisch geprägte Investoren sein, die für uns auch einfach sehr spannend sind und unsere Portfolio-Unternehmen, die auch verstehen, wie das ist, von Tag eins zu starten, so wie wir es jetzt gerade als junges Unternehmen machen und die einfach Lust haben, auch was von ihrem Wissen mitzugeben und auch bereit sind, so bisschen ins Risiko zu gehen. hat man dann doch bei unternehmerischen Investoren schneller und häufiger als bei solchen, die so nicht geprägt sind, wir so.
Andreas Deptolla (40:10.326)
Klar, und dann wahrscheinlich für den Investor, der den Vorteil hat, er eine ganz Streuung drin hat und dass ihr letztendlich die Auswahl der Unternehmen professionell macht.
Dominik Lohle (40:26.474)
Ja, genau, da vielleicht auch noch einen Satz dazu. Also ich glaube, viele Unternehmer haben schon erste Erfahrungen gemacht häufig mit Investments in Start-ups, häufig so ein bisschen über das Netzwerk, hier, kennt man wen und so weiter und so fort. Und ich glaube, ganz häufig macht man die Erfahrung, weil man ja immer noch seine Aufgaben hat im Unternehmen, wenn man noch aktiv ist oder ganz andere Themen noch hat. Das ist ein Thema, das ist schwierig so nebenbei zu betreuen.
Andreas Deptolla (40:39.03)
Mhm.
Dominik Lohle (40:54.346)
Selbst wenn man gar nicht unbedingt der Lead Investor ist, der große Entscheider, die Entscheidungen, die großen Entscheidungen zumindest, die kommen trotzdem immer wieder bei einem an. Das muss man irgendwie managen. Und man muss auch seine Erwartungen managen, weil typischerweise die Misserfolge kommen zu Beginn. Und dann hat man vielleicht eins, zwei, drei Investments gemacht. Das eine strauchelt, das andere schon gescheitert. Und da muss man trotzdem, wenn man so will, aus dieser Portfolio Sicht noch den Mumm und den Mut haben, noch 10, 15 weitere Investments zu machen.
Andreas Deptolla (41:23.302)
weiterzumachen.
Dominik Lohle (41:24.084)
Da hört es dann schon bei vielen dann einfach auf. Und deshalb macht dann für solche Investoren, die Interesse an dem Bereich haben Arbeit, Investition in Startups, ein Investment in einen Fonds Sinn, sich durchaus auch aufzuschlauen, wie läuft das eigentlich, wie schaut so ein Fonds auf unterschiedliche Themen, bei interessanten Themen vielleicht auch noch kurz zu investieren und aber einfach diese Streuung zu haben in einer Assetklasse, die man schwierig erreichen würde, wenn man es privat macht.
Andreas Deptolla (41:50.388)
Du sagtest gerade Erwartungshaltung. ist denn die Erwartungshaltung jetzt oder was ist euer eigener Benchmark? Einmal wie lange läuft der Defon von euch und dann was wäre denn am Ende, ich mal, eine Performance, wo du sagen würdest, okay, damit sind wir zufrieden.
Dominik Lohle (42:08.366)
Genau, also der Fonds soll ganz klassisch zehn Jahre laufen mit der Möglichkeit, nochmal jeweils ein Jahr zu verlängern. Wir wollen auf jeden Fall das Geld mehr als verdreifachen. Das ist, ich, eine solide, gute Rendite. Es ist auch so, dass die Investoren, die in uns investieren, wenn die ganz große Möglichkeiten haben, könnten sie sicherlich auf der ganzen Welt auch investieren, in Hauptfonds, aber gerade haben sie auch Lust,
dann die Unternehmer von morgen zu fördern, mit denen vielleicht noch in Kontakt zu kommen. Und das ist meistens auch nur eine Anlageposition von ganz vielen. Und da ist auch eher dieser Spaßfaktor fast noch bisschen mit drin. Aber ganz klar unser Ziel, wir sind krediteorientiert als Fonds und wollen das Geld mehr als verdreifachen. Und da sehen wir auch die Chance dazu, dass wir in dieser sich rapide, wandelnden Welt auch schaffen werden.
Andreas Deptolla (43:08.038)
Ja, spannend. Was ist denn, wir hatten ein bisschen über das Ecosystem gesprochen, ob es jetzt Münster ist oder Deutschland oder ein bisschen größer gedacht. Was wünschen Sie denn für die nächsten drei, fünf Jahre? Was sind Impulse, die wir hier brauchen?
Dominik Lohle (43:26.542)
Ja, also ich würde sagen, ich war zu der Zeit noch zu jung, aber wenn ich mich so bisschen mit der New Economy Bubble, so ein bisschen mit neuen Markt auseinandersetze, da war mal für eine kleine Zeit und natürlich auch mit unglücklichen Ausgang Deutschland so bisschen der, ja vielleicht das Zentrum der Technologiewelt weltweit, zumindest was die Ambitionen und Erwartungen und so weiter angehen, das ist natürlich leider nicht gescheitert, aber wenn
wenn wir ein bisschen mehr diesen Optimismus von damals wiederbekommen würden und auch so groß denken, wie es zum Beispiel jetzt immer noch die Amerikaner machen, wo in den ersten Phasen eigentlich fast nur über Visionen und das ganz große Ding und so weiter gesprochen wird. Wo steht ein Unternehmen in zehn Jahren? Und wir in Deutschland und Kern Europa immer noch sehr stark an diesen Risiken denken, was auch gut und richtig sein mag, aber uns dann auch einfach den großen Wurf.
nicht bringen lässt, sag ich mal, wenn man sich die Börse in Deutschland anschaut. Wer ist dort da, die größten Unternehmen, das sind alles Unternehmen, die im Schnitt über 100 Jahre alt sind. Also in ganz anderen, damals Gründerzeit gegründet wurden. Wenn man in den USA guckt, da sind von den größten zehn alle Venture Capital finanziert. Ich nur Berkshire Hathaway nicht. Und alle jünger als 50 Jahre, also die
Andreas Deptolla (44:36.214)
Mhm.
Dominik Lohle (44:52.906)
haben alle diesen anderen Spirit. ja, in Zeiten von Plattformökonomie ist es einfach wichtig, auch große, erfolgreiche Unternehmen zu bauen. Und dafür muss man groß denken. Aber das ist das eine. Und an diese alten Stärken, die wir schon hatten und einfach immer noch haben, sich zu berücksichtigen, also zu zurückempfinden. Und ja, ich würde sagen, manchmal habe ich auch das Gefühl, dass Gründer
in Deutschland einfach ein bisschen kleindenken, wie wollen für eine kleine Nische vielleicht ein Problem lösen. ich glaube, man muss immer klein starten. Man kann jetzt nicht irgendwie mit Welterroberungs- fantasien starten, klein starten, aber mit der Vision, wo kann das hingehen und dann Schritt für Schritt sich auch in diese Richtung entwickeln wollen. Da fehlt man immer diese Ambition bei uns ein bisschen. Ich habe aber das Gefühl, das könnte sich gerade ein bisschen wandeln. Vielleicht ist es aber auch
Andreas Deptolla (45:32.886)
Ja.
Dominik Lohle (45:46.64)
noch Wunsch denken und das muss erst noch bisschen kommen.
Andreas Deptolla (45:50.174)
ist ja wahrscheinlich auch viel einfacher, top Mitarbeiter zu bekommen. Wenn ich jetzt irgendwie eine größere Vision habe und kann dafür Leute begeistern, könnte ich mir vorstellen, dass ich dadurch einfach auch nochmal ganz andere Leute bekomme, die mich unterstützen wollen, die im Unternehmen mitarbeiten wollen und die die Ärmel hochkrampeln wollen.
Dominik Lohle (46:11.662)
Ja, definitiv. ich glaube, an Talenten mangels in Europa überhaupt nicht. Das ist wirklich nicht das Thema. Ich glaube, jetzt hat auch gerade die EU, wenn man sich anschaut, was wird überall bei GitHub gepostet, der großen Entwicklerplattform, hat jetzt gerade die EU auch ohne UK die USA überboten. Ich sie überstiegen gerade erst in diesem Jahr.
Andreas Deptolla (46:30.006)
Mhm. Mhm.
Dominik Lohle (46:40.808)
Das zeigt sich, hier wird ganz viel entwickelt. Hier gibt es tolle Talente. Und viele davon müssen jetzt noch in die USA gehen, das ganz große Ding zu machen, was an vielen Dingen liegt. Auch die Einstellung zu neuen Technologien in Europa. Dass es nicht so wirklich einen aktiven Markt an der Börse gibt. Und vielleicht noch ein, zwei weitere Themen. Und denen sollten wir uns eigentlich nach und nach so bisschen widmen. Dass wir einfach in großen technologischen Transformation einfach unseren Platz finden.
Andreas Deptolla (46:43.3)
und
Andreas Deptolla (47:12.726)
Dominik, wenn jemand Interesse hat bei euch als Investor einzusteigen oder vielleicht auch ein Start-up, die sagen, okay, das könnte passen, wie können die Leute mit dir Kontakt aufnehmen?
Dominik Lohle (47:33.844)
Ja, also gerne mich zum Beispiel bei LinkedIn kontaktieren. Da wird es mir gar nicht am einfachsten gehen. Und ich bin gerne bereit, auch mit Startups zu sprechen, mit Investoren. Jetzt auch gar nicht nur, ob sie in unseren Fonds investieren. Das ist natürlich immer sehr gerne, aber vielleicht gemeinsam kann man auch hoh investieren. Also da gerne offen sein und auf mich zugehen. Ich suche da gerne auch Gespräche.
Und ja, wahrscheinlich ist da LinkedIn oder unsere Webseite, die dann aber wiederum mehr oder weniger zu LinkedIn aktuell noch führt, ist da, glaube ich, der richtige Weg. Und da freue ich mich auf interessante Kontakte.
Andreas Deptolla (48:13.968)
Ja, klasse, die klassischen Kanäle dann. Dominik, ich freue mich wirklich, dass ihr hier in Münster bald Fuß fasst und dass losgeht. Ich freue mich, Entwicklung dann über die nächsten Jahre zu sehen. Vielen Dank, dass du dir heute Zeit genommen hast.
Dominik Lohle (48:33.298)
Vielen Dank für das Gespräch, hat mir sehr viel Spaß gemacht und ja schön, dass du auch in Münster sitzt, das kann man dir auch mal sagen. Also toll so, so Persönlichkeiten wie dich auch hier in Münster zu haben.
Andreas Deptolla (48:43.792)
Ja, klasse. Dann treffen wir uns zum Mittagessen, wenn du den Umzug gemacht hast. Vielen Dank, Dominik.
Dominik Lohle (48:50.067)
Genau, super, vielen Dank.