Leiwand gründen

In dieser Podcast-Episode wird detailliert besprochen, welche Einkommensgrenzen bei einer Gründung in Österreich zu beachten sind. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich frühzeitig über gesetzliche Vorgaben zu informieren und gegebenenfalls Fachleute wie Gründungsberater zu Rate zu ziehen, um Fehler bei Anmeldungen und Steuerfragen zu vermeiden. Es wird auch auf die Komplexität des österreichischen Behördendschungels hingewiesen und darauf, dass vor der ersten Rechnungsstellung alle notwendigen Anmeldungen erfolgen müssen. Es wird empfohlen, sich gründlich vorzubereiten, um mögliche Probleme und Kosten zu vermeiden.

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What is Leiwand gründen?

Der Podcast für Gründer und Solo-Selbständige mit Günter Schmatzberger und Camillo Patzl. Jede Woche: 1 Frage, 15 Minuten, 2 Sichtweisen.

[0:05] Wie viel darf ich vor einer Gründung verdienen?

[0:08] Music.

[0:25] Ja, hallo lieber Camillo. Camillo Patzl an meiner Seite, wie immer bei unserem Podcast "Leiwand gründen". 15 Minuten nehmen wir uns immer Zeit, um über Themen aus der Gründung und der Selbstständigkeit zu sprechen. Und der Camillo hat heute die Frage mitgebracht, wie viel darf ich vor einer Gründung verdienen? Camillo, was meinst du denn mit dieser Frage? Wie viel darf ich verdienen? So viel ich will, oder? Nein, ich glaube, so ist es nicht. Ich starte auf jeden Fall mal unsere Zeit wieder, 15 Minuten.

[1:00] Also, ich muss mich natürlich da auch ein bisschen an die gesetzlichen Vorgaben halten. Ja. Und da sollte ich halt informiert sein. Das kann sich von Jahr zu Jahr ein Stück weit ändern. Aber wir haben ja da gegenüber der SVS oder dem Finanzamt ein paar Dinge zu berücksichtigen, dass ich sage, in Österreich ist es halt nicht so, dass ich jetzt einfach drauf loslegen kann und sage, ich habe meine Geschäftsidee und ich probiere es aus und ich fange jetzt schon mal an, Honorarnoten oder Rechnungen zu stellen.

[1:31] Und einfach mal auszuprobieren, weil das hat ja Folgeeffekte. Genau, also in Österreich dürfen wir das nicht. Also wir dürfen nicht einfach mal so ausprobieren oder nur in sehr, sehr eingeschränktem Maße. Das heißt, vor einer Gründung unselbstständig, also als Angestellter zu verdienen, ist überhaupt kein Problem. Darüber reden wir nicht. Das ist für das Finanzamt und auch die Sozialversicherung okay, weil da zahlt eh unser Arbeitgeber die Abgaben in richtigem Maß oder wird es eher von unserem Gehalt abgezogen. Das heißt, das ist kein Problem. Was uns interessiert bei dieser Frage ist, wie viel darf ich denn vor meiner Gründung als Selbstständiger verdienen mit meiner Geschäftstätigkeit? Selbstständiger Erwerbstätigkeit, quasi um diesen Begriff geht es. Oder Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit. Genau. Und da, wie der Kamillio schon gesagt hat, ist das Ganze nicht so einfach, weil sich das Finanzamt und auch die Sozialversicherung, die SVS in Österreich, auch für uns sehr bald zu interessieren beginnt.

[2:33] Ich kenne jetzt den Jahreszuverdienstbetrag gar nicht, den habe ich jetzt nicht im Kopf, aber es sind glaube ich nicht ganz 800 Euro im Jahr. 730 Euro glaube ich. ist bei 730. Ich glaube schon, ja. Also ich müsste jetzt selber nachgoogeln, ich habe es nicht exakt im Kopf, aber das ist der erste Betrag, so mehr oder weniger, den man vielleicht einmal am Schirm haben könnte, wo man sagt, wenn ich was ausprobieren möchte, antesten will, vielleicht den Verkaufsprozess ausprobieren möchte, dann könnte ich mich quasi in diesem Rahmen bewegen. Da geht es darum, diese 730 Euro dürfte ich im Jahr nicht überschreiten. Müssen wir vielleicht kurz erklären, was ist diese 730 Euro genau? Bei dieser Grenze geht es um die Steuergrenze vom Finanzamt her. Da geht es um Einkommenssteuer. So heißt die Steuer, die wir Selbstständige bezahlen, Einkommenssteuer.

[3:32] Und da ist es so, dass das Finanzamt im Prinzip sagt, jeder Mensch in Österreich, also solange der nicht mehr als 730 Euro im Jahr verdient, ist der für uns ganz uninteressant. Also 730 Euro im Jahr darf jeder Österreicher selbstständig verdienen, ohne dass er jetzt sozusagen einen Gewerbeschein braucht, um irgendwie steuerlich Geld zu machen.

[3:54] 730 Euro ist sozusagen ein Gewinnbetrag, muss man auch dazu sagen. Das heißt, das ist dein Einkommen abzüglich deiner Kosten. Also du dürftest sozusagen auch ein bisschen mehr verdienen und wenn du sagst, naja, wir haben uns, keine Ahnung, dazu für einen Kugelschreiber aber kaufen müssen, einen TIT-Block, um das zu tun, dann darfst du diese Kosten auch abziehen und 730 Euro wäre der Gewinnbetrag, wenn das jetzt der richtige Betrag ist. Also mit ein bisschen Vorsicht zu genießen. Aber ich glaube, von der Größenordnung passt das hin. Das heißt, wenn du im Jahr nicht mehr als das verdienen wirst, als selbstständige Tätigkeit, dann brauchst du sozusagen auch keine große Gründung zu starten. Wenn du aber schon die Absicht hast, mehr als das zu verdienen, dann musst du aufpassen, weil sich das Finanzamt hier für dich interessiert. Und für das Finanzamt ist im Prinzip deine Absicht, mehr zu verdienen, schon mal interessant. Also wenn du vorhast, über diese Grenze drüber zu kommen, dann musst du dich beim Finanzamt melden. Und dann hast du eigentlich im Sinn des Finanzamts auch schon gegründet. Genau, richtig, ja.

[5:03] Also das heißt, um die Frage kurz zu beantworten, wenn du vorhast mehr als 730 Euro zu verdienen oder dass die Geschäftsidee naheliegend ist, dass es überschreitet im Jahr, dann sind wir eigentlich schon bei dem Betrag, wo man sagt, okay,

[5:20] jetzt muss ich über eine Gründung nachdenken. Da müssen wir vielleicht über noch eine Grenze reden, die in diesem Zusammenhang vielleicht interessant ist. Es gibt auch eine Grenze bei der Sozialversicherung. Also auch die Sozialversicherung hat eine Grenze, wo sie sagt, solange du die nicht überschreitest, brauchst du dich auch nicht melden bei uns, weil du im Prinzip schon selbstständig bist, aber unter Anführungszeichen geringfügig selbstständig, also so nebenbei, also noch nicht voll selbstständig. Und da gibt es auch eine Grenze. Genau, das sind die 518, irgendwas Euro jetzt in diesem Jahr. Das ist eine Grenze, die sich jährlich ein bisschen erhöht, aber ungefähr 500 Euro. 500 Euro kann man sich grob merken.

[6:04] Monatlich? Monatlich Gewinn wieder gerechnet oder 35.000 Euro Umsatz pro Jahr. Das heißt, man kann das jetzt zurückrechnen, natürlich sind 2.900 irgendwas Umsatz pro Monat oder 6.000 Euro Gewinn pro Jahr. Das heißt, da kann man sich entweder den Monats- oder den Jahresbetrag ausrechnen. Aber wenn ich 6.000, irgendwas Euro im Jahr Gewinn nicht überschreite und 35.000 Euro Umsatz pro Jahr nicht überschreite, gelte ich aus Sicht der SVS als geringfügig Selbstständiger. Und muss keine Sozialversicherung bezahlen. Man muss nur die Unfallversicherung bezahlen. Das sind, weiß ich nicht, auch so weniger als 20 Euro pro Monat. Ja, 11, ich glaube 11 Euro. 11 oder so irgendwas, ja, oder keine Ahnung. Ich habe jetzt die Beträge nicht alle eins zu eins im Kopf, aber genau.

[7:03] Das heißt, habe ich aber hier schon gegründet, so in dem Sinne. Ja, das heißt, ich bin hier eigentlich schon selbstständig. Ich muss nur keine Sozialversicherungsbeiträge im vollen Umfang bezahlen. Ich sollte mich aber schon gemeldet haben im Sinne einer Gründung, dass ich sage, ich bin jetzt selbstständig tätig, zwar geringfügig und habe halt nur die Unfallversicherung zu bezahlen. Finanzamt hat auch die Information, wird aber jetzt keine Einkommensteuer von mir erheben, weil ich da sozusagen ja noch nicht die erste Steuerstufe erreicht habe.

[7:41] Also wenn man so zuhört, glaube ich, wird vielleicht dem einen oder anderen schon der Schädel brummen, weil es tatsächlich, das muss man wirklich sagen, in Österreich wahnsinnig kompliziert ist, weil nämlich diese Grenzen von Finanzamt und Sozialversicherung überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Das heißt, die haben nicht die gleichen Grenzen, sondern eben ganz unterschiedliche Grenzen. Da gibt es Jahresgrenzen, da gibt es monatliche Grenzen. Das hat eine mit den anderen nichts zu tun. Beim einen muss man nicht gegründet haben, beim anderen muss man schon gegründet haben oder hat man schon gegründet. Und es ist, das zeigt unsere Erfahrung immer, immer wieder, es ist tatsächlich schwierig, das alles richtig zu machen. Selbst wenn man bester Absicht ist, ist es wahnsinnig kompliziert, das alles regelkonform über die Bühne zu bringen. Ich glaube, du hast es mal als Behördendschungel bezeichnet und das ist es. Man hat sehr viele Blätter und Gestrüpp und keine Ahnung was da vor sich, dass man erst seinen Weg bannen muss. Was brauche ich denn für mein Vorhaben? Gewerbeschein? Ja, nein. Meldung bei der Sozialversicherung? Ab wann? Meldung beim Finanzamt? Hin und her. Ja, es kann komplex werden.

[8:54] Aber da hilft es, mit entsprechenden Stellen zu sprechen, vielleicht sich mit uns zu unterhalten bei einer Gründungsberatung.

[9:02] Das sind auch diese Themen, wo wir halt immer wieder gemeinsam auch drauf schauen. Ja, also ich würde auch sagen, wenn du jetzt dich, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, damit beschäftigst, dich selbstständig zu machen und du sagst, ich kriege das alles alleine hin und brauche keinen Gründungsberater, das ist alles völlig in Ordnung, aber an dieser Stelle, wo es tatsächlich darum geht, Gewerbeschein anzumelden, bei der Sozialversicherung zu melden, beim Finanzamt sich zu melden, hol dir zumindest an dieser Stelle Hilfe.

[9:29] Weil es, wenn man das falsch meldet und nicht weiß, was man tut, tatsächlich Nachteile haben kann, indem man zu viel zahlt oder zu wenig zahlt und das im Nachhinein nachzahlen muss. Oder Strafen gibt. Oder Strafen zahlen muss, weil es in Österreich tatsächlich kompliziert ist. Dabei hilft dir Steuerberater, dabei hilft dir die Wirtschaftskammer, dabei helfen dir so ein Gründungsberater wie wir. Man kann auch bei der SVS direkt anrufen oder beim Finanzamt. Das Problem ist nur, und das melden mir meine Gründerinnen und Gründer immer zurück, das Finanzamt erklärt dir die Sicht des Finanzamts. Die SVS erklärt dir, wie es bei der SVS ist, aber die SVS hat keine Ahnung vom Finanzamt oder interessiert sich nicht dafür und das Finanzamt interessiert sich nicht, welche Auswirkungen das bei der SVS hat. Das heißt, idealerweise oder der Vorteil, den der Gründungsberater bieten kann, ist, dass wir die Gesamtsicht haben und zu sagen können, wenn das so und so ist, dann ist es beim Finanzamt so und wenn das so und so ist, dann hat das bei der SVS in diese Richtung oder in eine andere Richtung. Das heißt, das Gesamtbild zu bekommen, die Einzelauskünfte vom Finanzamt, die stimmen schon so, aber das Gesamtbild ist ja das Entscheidende. Oft kann es nach bestem Wissen und Gewissen die Frage beantwortet sein, aber dann trotzdem in die falsche Richtung gehen. Und man hat dann zum Beispiel eine geringfügige Selbstständigkeit angemeldet, obwohl man vielleicht eine volle Pflichtversicherung wollte.

[10:52] Beziehungsweise hat gleich voll was ausgelöst, obwohl man vielleicht nur die geringfügige... Also da könnten oft Fallstricke entstehen, die dann im Jahresverlauf vielleicht sogar dann bitter sind. Und das kennen wir aus unserer Beraterpraxis. Tagtäglich passieren Dinge, die man so nicht wollte und wo wir versuchen, dann im Nachhinein was zu korrigieren, was immer schwieriger ist, als im Vorhinein sozusagen die richtigen Schritte zu setzen.

[11:16] Und jetzt reden wir erst von Sozialversicherung und Einkommensteuer. Wir reden jetzt noch gar nicht von der Umsatzsteuer, die kommt ja noch dazu, da gibt es auch Grenzen, die zufälligerweise auch wieder 35.000 Euro sind, aber das wieder ganz anders ist und wo wir auch noch nicht gesprochen haben, ist ein weiterer Teil des Behörden-Dschungels, das Gewerberecht, also die Frage, ab wann bin ich denn Unternehmerin und Unternehmer und das hat wieder überhaupt nichts zu tun mit der Frage, wie viel Einkommen habe ich da generiert, sondern geht es um die Frage, wie trete ich nach außen auf. Das heißt, es ist in Österreich tatsächlich kompliziert. Ich glaube, dass es auch ein bisschen unnötig kompliziert ist. Man könnte das, wenn man will, vereinfachen. Es sprengt, glaube ich, auch den Rahmen des heutigen Podcasts. Bei uns geht es mal um die Frage, wie viel darf ich vor einer Gründung verdienen?

[12:08] Wenn man mich nach einer kurzen Antwort fragt, würde ich sagen, bevor du zum Verdienen anfängst, hol dir die Informationen, damit du nicht unabsichtlich Grenzen überschreitest, die im Nachhinein viel teurer sind, als wenn du den Auftrag gar nicht angenommen hättest. Also die Frage entsteht oft bei Gründern und Gründerinnen, darum habe ich sie mir heute mitgenommen, nur man muss quasi diese Frage vielleicht ein bisschen hinten anstellen und so wieder, wie du sagst, Günther, es ist die falsche Frage, sondern eher herzugehen und zu sagen, welche Informationen muss ich mir vorher holen und abklopfen.

[12:52] Bevor ich die erste Rechnung oder Honorarnote gestellt habe. Ja, genau. Weil in dem Moment, wo ich für andere Menschen selbstständig tätig bin, das heißt, wo ich Dienstleistungen erbringe, wo ich Produkte verkaufe und dafür Geld verlange, also privat darf ich in meiner Freizeit als Hobby im Garten meines Nachbarn aushelfen, so viel ich will. Aber in dem Moment, wo ich dem dafür eine Rechnung stelle und Geld verlange, bin ich unternehmerisch tätig. Und da brauche ich nichts angemeldet haben und da brauche ich, dass die Finanzamt nicht informiert haben. Ich bin es einfach, weil ich es tue. Und im Nachhinein kann es dann sein, dass ich in Erklärungsnot komme, wenn ich mich im Vorhinein nicht entsprechend abgesichert habe und die Schritte dafür gesetzt habe. Es ist halt schade, dass es in Österreich notwendig ist, bevor man die erste Rechnung gestellt hat, dass man eigentlich den ganzen Behörden-Dschungel durchforstet hat.

[13:41] Mein Lieblingsbeispiel ist Brasilien. Ich habe einen Freund,

[13:45] der sich einmal in Brasilien selbstständig gemacht hat. Und da ist es in Brasilien so, da sagt man, okay, ja, es gibt schon Gewerbeanmeldungen und Finanzamt und so weiter, aber in Brasilien ist es so, da sagen sie, jetzt mach mal, ja, probier deine Geschäftsidee aus, probier das mal ein paar Monate, fünf, sechs Monate und wenn es dann immer noch funktioniert und wenn du dann immer noch Lust hast, dann melde dich bei uns, dann kümmern wir uns um den Gewerbeschein und dann machen wir eine Steueranmeldung und so weiter. Das ist in Österreich ganz anders. In Österreich muss man alles fertig haben, fix und fertig, bevor man den ersten Cent verdient hat im Prinzip. Von daher herangehensweise ja sehr bürokratisch, sehr aufwendig und auch sehr, sehr kompliziert. Es ist nicht so, dass man eine mit einem, also man hat keinen One-Stop-Shop, wo man sagt, okay, dann melde ich mich irgendwo an und damit ist alles andere erledigt. Nein, ich muss mich beim Finanzamt extra anmelden, ich muss mich bei der Gewerbebehörde extra anmelden und ich muss mich bei der Sozialversicherung extra anmelden. Und überall muss ich aufpassen, was ich anmelde, weil wenn ich mich falsch anmelde, dann bin ich in einem Gleis drinnen, das ich eigentlich gar nicht haben möchte. Ja, genau.

[14:46] Kann eine Extrameile verursachen. Ja, und es wird extrem mühsam. Also mit den Behörden im Nachhinein zu diskutieren, kann extrem mühsam sein, ist auch selten wirklich von Erfolg gekrönt. Also ich kenne eine Gründerin, die tatsächlich, wenn sie das Wort SVS hört.

[15:06] Schweißausbrüche kriegt, weil sie da irgendwann mal was Falsches angemeldet hat und viel nachzahlen musste, ohne dass sie wirklich Einkommen dazu hatte, sondern einfach, weil sie es falsch angemeldet hat und die hat versucht, das mit der SVS zu klären. Geht nicht, die können auch nicht anders, die müssen sich auch an die gesetzlichen Vorgaben halten, aber es kann einfach teuer werden, wenn ich vor meiner Gründung verdienen möchte.

[15:29] Und damit euch das nicht passiert, informiert euch und holt euch die Informationen, die ihr braucht. Und auch nicht versuchen, das ist vielleicht so das letzte Statement, weil Zeit ist gleich um, nicht versuchen, da jetzt irgendwelche Grenzen auszureizen. Ein Cent drüber reicht schon aus, dass halt das volle Programm dann gefahren wird und das ist dann oft bitter. Ja, es gibt keine Toleranz. Na gut, Camillo, das zu unserer Frage, was darf ich oder wie viel darf ich vor einer Gründung verdienen?

[16:06] Schwierig, also einfache Frage, schwierige Antwort. Das war es für diese Ausgabe von Leim und Gründen. Danke Camillo für das Gespräch. Wir hoffen, es hat euch auch gefallen und es war ein bisschen was Nützliches für euch dabei. Vielleicht beschäftigt dich gerade diese Frage, vielleicht stehst du in den Startlöchern und möchtest jetzt auch zu verdienen anzufangen, ohne dass jetzt gleich das ganze Gründungsthema losgeht. Wenn das so ist, wir sind für dich da. Links zu uns findest du in den Shownotes. Meld dich gern bei uns. Und es gibt bei uns einen Gratis-Gründungs-Checkup, wo wir mit dir reden und vielleicht solche Fragen auch gleich ein bisschen klären können und für dich einen guten Weg in deine Selbstständigkeit erarbeiten werden. Auf jeden Fall sind wir nächste Woche wieder da. Ja, auf das freue ich mich schon. Mit einer neuen Folge von Leib und Gründen. Wen du magst, empfehle den Podcast gerne weiter. Vielleicht gibt es ja andere, die du kennst, die sich auch gerade auf dem Weg in die Selbstständigkeit begeben. Sehr, sehr gerne. Und ja, nächste Woche "Leiwand gründen". Bis dahin würde ich sagen, ja, seid fleißig und bleibt leiwand.