KlarSicht ist der Podcast von Björn Bobach rund um Coaching, Selbstverbesserung und Team Themen. Im einzelnen beschäftige ich mich mit Coaching Themen die mir immer wieder in meiner Praxis begegnen. Beispiele sind hierfür:
👉🏻 Ziele und wie man sie erreicht
👉🏻 Mehr Ruhe und Gelassenheit finden
👉🏻 Das eigene Potential voll oder besser nutzen
👉🏻 Hindernisse und Blockaden aus dem Weg räumen
Dieser Podcast lebt von meinen Zuhörern! Ich freue mich über Vorschläge über die Kommentarfunktionen oder direkte Nachrichten an bjoern@bjoernbobach.de!
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge
von KlarSicht, dem Coaching -Podcast mit
mir, Björn Bobach und einer neuen Folge in
der Reihe Ein Bewusstes Jahr.
Und heute geht es pünktlich zur Fastenzeit
um Fasten für den Geist Energie aus
Verzicht.
Worum wird es heute gehen?
Grundsätzlich möchte ich erklären, was
damit gemeint ist und warum Fasten für den
Geist eine gute Idee ist.
wie das Ganze funktioniert und ein paar
Praxistipps für die Umsetzung im Alltag.
Ich möchte euch zuerst ein bisschen
erzählen, was ich für Erfahrungen mit
Fasten für den Geist gemacht habe.
Also für den Körper kennen das ja mehrere
schon und auch ich selber habe schon so
Saftfasten gemacht und auch schon mal
richtig Heilfasten gemacht und das ist
immer eine Herausforderung, auf feste
Nahrung oder komplett Nahrung zu
verzichten.
ist unheimlich wohltuend, weil für den
Körper beruhigt sich sehr viel und der
Körper kann Dinge tun, wofür er sonst
keine Energie hat, weil er mit Verdauung
beschäftigt ist.
Und das sollte man natürlich nur mit
ärztlichem Segen machen, aber ich habe das
immer als etwas sehr Positives erlebt.
Und das kann man nun auch für den Geist
machen.
Nicht erst seit neuem, sondern eigentlich
schon länger, aber es wird immer populärer
und deswegen möchte ich mich damit heute
beschäftigen.
Ich persönlich habe Fasten für den Geist
gerade in Krisen als sehr, sehr nützlich
erlebt.
Denn ich muss nicht ständig Dinge
wahrnehmen, die ich sowieso nicht ändern
kann.
Ich kann meinen Geist damit frei machen.
Ich kann mich auf die Lösung von
vielleicht tatsächlich wichtigen Problemen
konzentrieren und das Ganze halt überhaupt
nichts mit Verdrängung zu tun.
Denn es geht nicht darum, Dinge gar nicht
wahrzunehmen, sondern selektiv
wahrzunehmen.
Zum Moment ...
wo man sich auch bewusst damit
auseinandersetzen möchte.
Ich persönlich mache das dadurch, dass ich
auf sehr weite Teile von Social Media
verzichte, vor allem auf Teile von Social
Media, die mit Algorithmus -basierten
Streams arbeiten, also diesen nicht enden
wollenden Streams, durch die man dann so
durchscrollt und die einen eigentlich
berieseln die ganze Zeit und man sich
nicht mal selber ausgesucht hat, was man
da sieht, weil das ist ...
Tatsächlich völlig sinnlose Zeit, die
einen auf Gedanken bringt oder die
Aufmerksamkeit auf Dinge richtet, auf die
man sich gar nicht lenken will unbedingt.
Und ich verzichte viel auf Ablenkendes,
wenn ich eigentlich etwas ganz anderes
tue.
Und das gilt auch im Privaten.
Und da so ein ganz banales Beispiel.
Wenn ich einen Film gucke oder eine Serie,
dann vermeide ich es, nebenbei permanent
in irgendwelchen Apps zu scrollen und mein
Telefon in der Hand zu haben.
Dadurch ...
bin ich viel konzentrierter und kann das
viel bewusster wahrnehmen, natürlich, was
ich da gerade tue.
Das ist jetzt nur ein kleines Beispiel,
aber da ziehen sich viele durch den
Alltag.
Also was ist Fasten für den Geist?
Also wenn man es definieren möchte, ist es
eigentlich der bewusste Verzicht auf
mentale Reizüberflutung und Ablenkung.
Und das bezieht sich auf kleine und große
Dinge im Alltag.
Also wie das Beispiel eben schon.
Wenn ich darauf verzichte, neben der Serie
oder neben dem Film noch mit meinem Handy
mich zu beschäftigen, kann ich mich viel
besser auf den Film konzentrieren.
Das kann aber auch bedeuten, dass ich
bewusst zu einer bestimmten Zeit gar nicht
erreichbar bin.
Dass es Fenster gibt, Zeitfenster gibt, in
denen ich mein Handy ausschalte oder auf
Stumm schalte oder auf Nicht -Stören, je
nach Gerät, und ganz bewusst auch nicht
mehr draufschaue, weil ich mich um mich
selber kümmern möchte.
Das Ziel dahinter ist eine mentale
Klarheit, Entspannung und Wohlbefinden.
Warum macht man das?
Wenn man mentale Klarheit, Entspannung und
Wohlbefinden fördert, ist es natürlich vor
allem auch eine Stressreduzierung und eine
Förderung von Gelassenheit.
Gelassenheit vor allem Dingen gegenüber,
die man nicht unter Kontrolle hat.
Mit Fasten für den Geist kann man auch die
Konzentration natürlich deutlich steigern
und das in der
Also ich kann mich besser auf Dinge
konzentrieren, wenn ich andere Dinge
abschalte.
Die Schlafqualität wird sich deutlich
verbessern, wenn ihr das mal ausprobiert,
denn man stellt das Gedankenkarussell ab,
dass man so gerne abends vorm Einschlafen
hat.
Ihr kennt das vielleicht auch, man ist
eigentlich total müde, macht abends das
Licht aus und dann geht's los, weil dann
der Geist, unser Gehirn alles verarbeitet,
was er noch nicht verarbeiten konnte.
Und dann kommt man in so…
Gedankenkarussells rein, Gedankenspiralen
sagen da auch viele zu.
Der Kopf kann quasi nicht abschalten, weil
er so gewohnt ist, mit Reizen zu
überflutet werden.
Und wenn man das reduziert oder gar ganz
abstellt, schläft man deutlich besser.
Natürlich dadurch, dass man Platz für
andere Gedanken macht, weil man sich nicht
mehr so ablenken lässt, steigert das Ganze
auch die Kreativität und die
Entscheidungsfreudigkeit.
Also wenn man …
mentale Kapazitäten sich dafür frei hält,
wird unser Kopf ganz, ganz von alleine
schon andere Dinge tun.
Und zu guter Letzt, warum sollte man das
machen?
Das habt ihr sehr wahrscheinlich auch
schon alle mitbekommen.
Social Media hat keinen guten Einfluss auf
unser Selbstbewusstsein.
Das ist eine Scheinwelt, die wir da
präsentiert kriegen, die sich da aufbaut
vor unseren Augen und ganz unbewusst sogar
vergleichen wir uns dann mit Dingen, die
nicht
real sind, die uns nur vorgegaukelt
werden.
Und das ist für unseren Selbstwert
natürlich nicht besonders förderlich.
Den kann man damit also wunderbar auch
noch stärken.
Ja, und wie funktioniert das Ganze?
Also zunächst einmal sollte man sich
überlegen, dass es bestimmte Bereiche
gibt, in denen man tatsächlich mental
fasten kann.
Das erste und sehr wahrscheinlich
wichtigste ist eigentlich Fasten von
Stress.
Also sich stressigen Dingen entziehen.
Wie schafft man das im Berufsalltag?
Also ich mache das darüber, dass ich mir
bewusste Entspannungsphasen einbaue.
Ein kurzer Mittags -Power -Nap zum
Beispiel.
Meditation.
Achtsamkeit einbauen.
Und da ist es jetzt ganz wichtig, das soll
jetzt nicht bedeuten, ihr sollt jeden Tag
drei Stunden lang fasten, sondern das
bedeutet, ihr sollt euch kleine Inseln im
Laufe eines Tages einbauen, die leicht
umsetzbar sind, weil sie vielleicht
zunächst dann nicht davon abschrecken,
weil allzu große Veränderungen der
Gewohnheiten wirken auf uns ja immer ein
wenig schwieriger.