heute steht ein Bahnbrechendes Thema ins Haus ... kleiner Wortwitz zum Einstieg hehe ...
Viele haben vor mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Land unterwegs zu sein, oder wundern sich wie die Versorgung allgemein so aussieht.
Den aktuellen Stand der Dinge lernt man dabei ja früher oder später kennen.
Daraus entsteht aber oft von selbst die Frage - gibts hierbei auch Entwicklungen ? Bessere Verbindungen , Elektrifizierung von Bahnlinien , und bekommt Dublin eigentlich einmal eine U-Bahn ?
Ich habe mich für euch hinter diese und viele andere Fragen geklemmt.
Gegliedert habe ich das ganze wie folgt:
Generelle Info Greater Dublin Greater Cork Greater Galway Nationale Bahnlinien
Die Nennung der Unternehmen und Auflistung der Webseiten dient rein der allgemeinen Information, ich verfolge damit keine kommerziellen Interessen und habe mit keinem der Unternehmen eine Werbepartnerschaft.
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Den aktuellen Stand der Dinge lernt man dabei ja früher oder später kennen.
Daraus entsteht aber oft von selbst die Frage - gibts hierbei auch Entwicklungen ? Bessere Verbindungen , Elektrifizierung von Bahnlinien , und bekommt Dublin eigentlich einmal eine U-Bahn ?
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What is A bavarian Stranded in Ireland - Tips und Tricks fuer Deutschsprachige zum Leben in Irland?
Weil man immer wieder von Deutschen und anderen Deutsch-Muttersprachlern liest die sich fuer die Grüne Insel sehr faszinieren und sich einen Ausgedehnten Urlaub, einen Studienaufenthalt oder ein Ganz neues Leben in Irland vorstellen können aber oft nur schwer oder teilweise Infos finden, möchte ich hier fuer alle Interessierten Einblicke zur Vorbereitung und zum Start hier in Irland (Arbeits- und Wohnungsmarkt, Sozialversicherung, Infrastruktur etc) sowie zum Alltagsleben bieten - Genauso möchte ich euch aber in meine eigenen Einblicke und Eindrücke mitnehmen, Land, Leute, Kultur und Ausflugsziele (inklusive und über die weltbekannten Attraktionen) und vieles weitere, eventuell finden wir ja auch im weiteren Verlauf fuer die ein oder andere Episode eine(n) Gesprächspartner/in. Wenn Ihr also Fans des Landes von Joyce und Connolly, des schwarzen Biers und der Grünen Wiesen seid, würde ich mich freuen wenn Ihr einschaltet und den Podcast euren Freunden und Bekannten weiterempfehlt
Speaker 1:
Hallo, servus und guten Tag, liebe Irlandfreunde. Ich begrüße euch auch heute wieder ganz herzlich zu einer neuen Folge Avvarience trended in Island und werde euch in den nächsten Minuten mitnehmen auf eine kleine Reise rund die Insel von grünen Wiesen, steilen Klippen und schwarzen Bier. Damit landen wir auch direkt in Episode vierundvierzig mit einem heute bahnbrechenden Thema, direkt mit einem Kalauer zu starten. Und diesen auf Postwendend aufzulösen, geht es heute Verkehrsinfrastrukturprojekte auf der grünen Insel. Egal, ob er jetzt eine Reise plant oder eventuell sogar die Auswanderung oder ja, mit der grünen Insel durchaus firm seid.
Speaker 1:
Das Thema Nahverkehr, wenn man jetzt nicht wirklich jeden Meter mit dem Auto zurückliegt, kommt einem früher oder später so oder so in den Sinn und in die Quere. Kurz gesprochen, der Status quo kommt einem früher oder später so oder so vor Augen. Und während das Verkehrssystem in Irland meines Erachtens deutlich besser ist als sein Ruf, ist es unbestreitbar doch am Ende des Tages so, dass es nach wie vor sehr viel Raum für Verbesserungen gibt. Und ja, mit der Kenntnis stellt sich oft auch die Frage, ist denn in der Hinsicht was geplant? Werden Lücken im Streckennetz geschlossen?
Speaker 1:
Werden Takte verbessert? Werden Bahnlinien elektrifiziert? Bekommt Dublin vielleicht doch irgendwann eine U-Bahn? Das alles und viele weitere sind Themen, mit denen wir uns heute beschäftigen wollen. Ich hab das Ganze geografisch 'n bisschen aufgeteilt, fang dann gleich mit Greater Dublin an und gebe Cork Galway dann weiter zum nationalen Bahnnetz.
Speaker 1:
Die Projekte, die wir auf dem Weg ansprechen, sind zum größten Teil in der ein oder anderen Form Teile des Projekts Island twentyfurty, also eine Infrastrukturinitiative, die sich das Ziel gesetzt hat bis in die Vierzigerjahre diesen Jahrhunderts, ja, deutliche Verbesserungen für Irland, seine Bewohner und seine Besuche zu schaffen in möglichst vielen Bereichen. Was aber nun getan werden sollen, wollen wir uns jetzt endlich anschauen. Wie besprochen beginnen wir dabei in Dublin. Und ich würde mit dem Projekt Dart plus anfangen. Alle, die schon mal in Dublin waren oder die meisten davon, werden wahrscheinlich der Dart begegnet sein.
Speaker 1:
Es handelt sich eine Art S-Bahnnetz. Das aktuelle Netz ist dreiundfünfzig Kilometer lang und läuft im Wesentlichen eigentlich nur in Nord- und Südrichtung von Malahyd, der darmhaften Vorstadt an der Küste, im Norden und dem anderen nördlichen Endpunkt der Halbinselhaus. In den Süden bis nach Prey beziehungsweise dann auch weiter nach Graystones im County Wicklow. Auf diesen Schienenkilometern transportiert die Dart aktuell dieses seit dieses seit mehr oder weniger unverändert neunzehn vierundachtzig bestehende Netz nicht mehr ausreicht. Und so hat man sich einige Teilprojekte als Ziele gesetzt, eben die Bewohner der Metropolregion Dublin, die ja auch stetig wächst, besser miteinander und ihren Zielen zu verbinden.
Speaker 1:
Auch wird damit die Dart noch mal mehr ihrem Namen, der ausgeschrieben Dublin Area Rapid Transit heißt, gerecht werden. Der erste der vier Arme ist dabei Dart plus Coastal North, also die nördliche Küstenlinie. Und Ziel dahinter ist die Verlängerung der Linie von Malahide nach Drawheedar. Drawheedar liegt ja bisher an der, ja, an der Pendlerbahnstrecke und der Intercity Strecke nach Belfast, soll aber nun eben auch noch besser nach Dublin angebunden werden. Herausforderung ist dabei, dass die Elektrifizierung aktuell nur bis Malerei reicht.
Speaker 1:
Es wurden deswegen nun eine Reihe an Akkuzügen bestellt, die auch bereits im nächsten Jahr geliefert werden sollen. Und so soll der Abschnitt Malerei DRAhaeda dann batteriebetrieben bedient werden, bis dann irgendwann in fernerer Zukunft nun auch eine Elektrifizierung nach DRAhaeda umgesetzt wird. Definitiv eine spannende Geschichte, die mit Sicherheit viele Tausend Pendler, die entlang dieser Linie wohnen, begrüßen werden. Und ganz besonders spannend ist, dass es im kommenden Jahr, wenn alles nach Plan läuft, bereits mit dem Zugverkehr loslegen soll. Es wird dafür nun auch eine Aufladestation für die akkubetriebenen Züge in Draheda errichtet.
Speaker 1:
Wir bleiben auf der Küstenlinie und schauen uns einmal kurz an. Hier ist keine Verlängerung der Linie angestrebt. Es geht hierbei eine Erstlinie infrastrukturelle Verbesserungen, also neue Signalanlagen, den Takt erhöhen zu können und Ähnliches zwischen Dublin Connolly und dem Enthalt Greystones. Auch nach Westen soll das Netzwerk erweitert werden, und zwar mit Dart plus West sinnigerweise. Und es wird damit eine gegabelte Verbindung errichtet.
Speaker 1:
Ausgehend von Dublin Connerley sind dann die Endhalte Maynuth, die Universitätsstadt im County Kildaär und, der Park and Ride Bahnhof im County de Meef treffen, werden sich diese beiden Enthalt, diese die Linien kommen von den beiden Enthalten dann am Bahnhof Clanzeller. Zudem ist ein weiterer Halt am Spenster Dog in der Dubliner Innenstadt geplant. Und die Fahrt mit elektrischen Zügen nach M-Trae Parkway beziehungsweise Menuve umsetzen zu können, ist dabei eine Elektrifizierung auf einer Gesamtstreckenlänge von ungefähr vierzig Kilometern vorgesehen. Das Ganze geht einher mit einer immensen Steigerung an Zugfrequenz und damit Passagierkapazität. Gemeinsam mit den Intercity Zügen, die dort halten und den Pendlerzügen, die aktuell bereits fahren, wird dann durch die Aufstockung des Taktes mittels der Dart alle fünf Minuten einen Zug von Dublin aus in Richtung fahren.
Speaker 1:
Das vierte Teilprojekt ist dann Dark plus Dublin Southwest. Und dieses soll den Bahnhof Houston mit Haselehodge an Salbridge in Kildera verbinden. Neben der Elektrifizierung der Verbindung zwischen den beiden Enthalten ist auch die Errichtung eines zusätzlichen Bahnhofs im Stadtteil Glas Naven vorgesehen. Wer sich jetzt gewundert hat, dass ich bei dem Drahaeda Plan einen zeitlichen Rahmen mit angegeben hab, aber bei den anderen Projekten nicht so sei dies Kollektiv nachgetragen, da hier der Zeitplan jeweils gleich ist Und für Coastal South, West und Southwest ist eine Fertigstellung bis ins Jahr zwanzig neunundzwanzig, also von heute aus fünf Jahren, gerechnet. All diese Linien bedienen zu können, sind zudem sechshundert Wageneinheiten für die Dart entweder vollelektrisch oder eben als Hybridmodell mit einer Batteriennutzung schon im Jahr zweitausendundneunzehn öffentlich ausgeschrieben worden.
Speaker 1:
Diese sollen die bestehende Flotte wie gesagt ergänzen und zu einem gewissen Teil sind die aktuellen Wagen und Züge doch teils sehr in die Jahre gekommen auch ersetzen. Und wir springen weiter zu einem Projekt innerhalb von Dublin. Und hier schauen wir uns das seit zweitausendundvier bestehende Trambahnsystem LUERS etwas genauer an. Es erfreut sich höchster Beliebtheit, hat doch Dublender vor viele Jahrzehnte ohne eine in der Vergangenheit bereits bestehende Straßenbahn zu bringen müssen. Auf der in Nord Süd Richtung verlaufen grünen und der in der Ost West Richtung verlaufenden roten Linie transportiert Loas aktuell jährlich in etwa ja fünfzig Millionen Passagiere.
Speaker 1:
Die Zahlen wachsen dabei stetig an. Dieser Punkt und die aktuelle Verkehrssituation, die innerhalb der Stadt sich von Jahr zu Jahr verschärft, sind mit Hauptgründe dafür, dass man sich seit langer Zeit schon damit beschäftigt, dieses Netzwerk weiter auszubauen. Und und auch hier stehen vier Projekte im Fokus. Drei davon sind Verlängerungen aktueller Linien. Das kurzfristigste und wohl am längsten diskutierte ist eine Verlängerung der grünen Linie in nördlicher Richtung.
Speaker 1:
So soll diese vom aktuellen Endhalt Brume Bridge aus etwa vier Kilometer nach Fenglas ausgedehnt werden. Eine Fertigstellung ist hier zu erwarten irgendwann im Zeitraum zwischen zweitausend und achtundzwanzig und zweitausendundzweiunddreißig. Also wenn wir von drei Jahren Bauzeit ausgehen, wird's wahrscheinlich nicht bis achtundzwanzig klappen, aber der Plan ist durchaus da und soll ja Anwohner dieses Teils der Stadt deutlich schneller an die Innenstadt anbinden. Durchschnittliche Fahrzeitersparnis verglichen mit Busverbindungen liegt in Off Peak Zeiten immer noch bei etwa zehn bis fünfzehn Minuten. Auch ein Ziel ist natürlich hier, die Straßen deutlich zu entlasten und aktuelle Studien sagen, dass hiermit ungefähr fünftausendfünfhundert Autos, die von Pendlern genutzt werden, nicht mehr auf jeden Tag auf der Straße anzutreffen sind.
Speaker 1:
Besagt, die grüne Linie soll zudem und damit werden wir beim zweiten Teilprojekt auch in südliche Richtung verlängert werden. Und was hier entsteht, dürfte etwas sehr, sehr Elegantes sein, soll diese nach Bray erweitert werden. Wir sprechen hier vom aktuellen Enthalt Bright Sclern von ungefähr sieben Kilometer Strecke. Ich sagte deswegen elegant, weil wenn diese Lösung dann letztendlich in Kraft tritt, ein Übergang von der Lugas direkt zur Art beziehungsweise auch zur Bahnlinie in Richtung Vexford und Rosler Hafen ermöglicht wird. Das heißt, die Übergänge zwischen den ja, öffentlichen Verkehrsmitteln wird damit weiter vereinfacht und mit Sicherheit für viele potenzielle Nutzer damit auch sehr viel mehr attraktiver.
Speaker 1:
Nicht nur zwischen den Verkehrsmitteln ist es ein weiteres Bindeglied, das damit erschaffen werden soll. Auch ist es ein zusätzliches Bindeglied zwischen Wicklow und Dublin. Und es sollen gerade eben auch im Umland der des Linienverlaufs, der sich bereits dann im County Wicklow befindet, noch mehr Menschen ans Dubliner Verkehrssystem angebunden werden und weg davon kommen bei der Pendlerei absolut aufs Auto angewiesen zu sein. Die zeitliche Erwartungshaltung ist dabei etwas weniger ambitioniert. Wir sprechen hier innerhalb des zwanzig vierzig Projekts von einem mittelfristigen Ziel.
Speaker 1:
Und so soll diese Erweiterung im Zeitraum zwischen zweitausendund einunddreißig und zweitausendundsechsunddreißig erfolgen, also ganz grob in etwa über die nächste Dekade hinweg. Dem gleichen Zeitplan folgt ein als Linie f deklariertes Projekt. Hier handelt es sich eine gänzlich neue Linie, die die westliche Vorstadt Luken mit dem Stadtzentrum verbinden soll. Es handelt sich dabei eine Wegstrecke von etwa zehn Komma fünf Kilometer, die die Züge in fünfundvierzig Minuten bei dreizehn Haltestellen, welche sich eben unter anderem auch in Lifey Valley, nahe des Shoppingcenters und dem Stadtteil Valley Fermit befinden sollen, zurücklegen. Laut Machbarkeitsstudien zum Projekt geht man hierbei von einer Kapazität von bis zu zwanzig Millionen zusätzlichen Passagieren pro Jahr aus, was natürlich die Straßen, also sprich die Busnetze genauso wie den Autoverkehr weiter deutlich entlasten wird.
Speaker 1:
Auch hier, wie schon vorhin gerade angedeutet, ist mit einer Fertigstellung erst im Zeitraum bis zweitausendundsechsunddreißig zu rechnen. Dann haben wir noch ein überraschend langfristiges Projekt. Und hier geht es eine Verlängerung der roten Linie und zwar am Ostende der Stadt. Vom aktuellen Endpunkt The Point aus ist eine Überquerung des Flusses Lifey geplant und zwar bis in die Gegend von Pool Bag. Wir sprechen hier von einer Gesamtlänge von zwei Kilometern, die hinzukommt und drei Haltestellen beinhalten soll.
Speaker 1:
Damit also auch eine weitere Zugangsmöglichkeit Richtung Rings and Poolback und den umliegenden Gegenden hin zu den Dooklans und dem Stadtzentrum. Ein weiteres Projekt zum Standort Dublin haben wir dann noch. Und dieses ist in seinem Ergebnis unterirdisch. Nicht etwa, weil es absehbar schlecht sein wird, sondern ganz einfach, weil's hier die U-Bahn geht. Auch ein lang erwartetes Thema bestehen doch bereits seit dem Jahr zweitausend Gespräche und eine Vielzahl von Entwürfen, unter anderem mit einem Mehrlinienstern wurde über die Jahre hinweg eingereicht.
Speaker 1:
Endlich scheint aber nun eine Route festzustehen. Und diese soll von der nördlichen Vorstadt Swords über den Flughafen bis in die südliche Innenstadt nach Ranalaff führen. Wir sprechen dabei von einer gesamten Streckenlänge von von etwa achtzehn Kilometern. Und Stand jetzt ist man bereits so optimistisch, dass man sagt, zwanzig fünfundzwanzig soll's endlich mit dem Bau losgehen. Gerechnet wird dabei mit einer Dauer des der praktischen Umsetzung.
Speaker 1:
Von etwa zehn Jahren sollten keine weiteren Unterbrechungen aufkommen. Das Ganze wird auch wie erwartet sehr, sehr kostspielig werden. Man rechnet Auch Auch wenn der Streckenverlauf überwiegend unter der Erde liegen soll, sind natürlich Einflüsse und auch Schäden an der Oberfläche nicht ganz auszuschließen. Und so wurde nach langem Hin und Her nun auch einen Plan aufgesetzt, wie den Hauseigentümer und andere Interesseninhaber denn letztendlich entschädigt werden sollen, falls es da eben zum Fall x kommt und Schäden auftreten, die auf die Bauarbeiten zurückzuführen sind. Das Ergebnis dieses Bauvorhabens soll dann eine Fahrzeit von fünfundzwanzig Kilometern von SORTS in die Gegend von Charlemont ermöglichen.
Speaker 1:
Wenn man das in den Kontext setzt, dann braucht man aktuell, wenn man mit dem Auto unterwegs ist in der Rushhout zwischen fünfundvierzig und fünfzig Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist. Zumindest in der Rushhour von über einer Stunde auszugehen. Das heißt, es ist hier eine immense Zeitersparnis von der Hälfte der der Zeit, die wirklich absehbar ist und damit auch immens den Verkehr innerhalb der Stadt entlasten wird. In der Rush Hour werden die Züge voraussichtlich etwa alle drei Minuten von den Enthalten abfahren und so sollen bis zu dreiundfünfzig Millionen Passagiere pro Jahr befördert werden können in Nord- und südlicher Richtung mit hoher Geschwindigkeit quer durch die Stadt. Neben all den angesprochenen positiven Punkten kommt hinzu, dass damit endlich der Dubliner Flughafen nicht mehr nur über die Straße, also per Auto oder Bus zu erreichen wäre, sondern dass es endlich auch eine schienengebundene Möglichkeit gäbe, dorthin zu kommen, wird doch auch häufig.
Speaker 1:
Und nicht ganz zu Unrecht kritisiert, dass Dublin als einer der ganz wenigen Hauptstadt Häfen in Europa keinerlei Bahnanbindung hat. Nachdem wir uns ja jetzt bereits gründlich mit Dublin beschäftigt haben, schauen wir uns auch den Großraumkork einmal etwas genau an. Auch hier gibt es zwei recht aufregende Projekte, die es zu besprechen gilt, die das Gesicht der Stadt in gewisser Hinsicht definitiv verändern dürfen. Und das sehr laut laut denen nun ein Budget von fünfzig Millionen Euro für den für die Planung von acht weiteren Bahnhöfen auf den Pendlerlinien rund Kork freigegeben wurde. Diese acht Bahnhöfe, die sich damit in Planung befinden, sollen sich allesamt auf den Linien zwischen Cork und Middleton, Cork und Cov sowie Korg und Malow befinden.
Speaker 1:
Neben den neuen Stationen werden auch Arbeiten an an der Signaltechnik hinzukommen, auf allen genannten Linien einen Zehn Minutentakt zu ermöglichen. Dies soll zum einen alles in allem natürlich mehr Bahnfahnde transportieren können, zum anderen auch durch die engeren Abstände zwischen den Stationen auch mehr Menschen den unmittelbaren Zugang zu einem Bahnhof ermöglichen. Und was daraus entsteht, ist eine Art echter S-Bahn-Charakter im Rahmen dieses Cork Lokal Netzwerks. Was dabei auch mitschwingt, allerdings noch nicht ganz so weit gedient ist als eine Elektrifizierung der genannten Strecken. Ein weiteres Projekt, das nicht weniger ambitioniert ist und ebenfalls dabei helfen soll, die schwierige Verkehrslage in und Cork City etwas zu entspannen, ist auch hier ein der Loas ähnliches Straßenbahnprojekt, das in ostwestliche Richtung die Innenstadt von Chork verlaufen soll.
Speaker 1:
Aktuell legen nur ungefähr acht Prozent der Einwohner der Südküstenmetropole ihre täglichen Fahrten mit öffentlichem Nahverkehr zurück. Das nicht in allen Teilen der Stadt ausreichende Angebot tut da sicher sein Übliches dazu, gemeinsam mit dem Verkehrschaos in der Stadt. Also auch als Außenstehender, glaube ich, kann man da wirklich ablesen, dass Handlungsbedarf dringend besteht, zumal Korg ja ähnlich wie Dublin auch bei deutlich weniger Bevölkerung in der Vergangenheit bereits in Trambahnnetz hatte, diesem Fall zwischen in etwa achtzehnhundertundachtzig und neunzehn vierunddreißig. Also das heißt, man hat hier eigentlich einen integralen Teil der Fortbewegung innerhalb der Stadt entfernt und ihre Bewohner über Jahrzehnte hinweg ohne diesen Teil auskommen lassen. Wenn man aktuellen Quellen Glauben schenken darf, ist von einer Umsetzung im Zeitraum von etwa zweitausendunddreißig und zweitausendundvierzig auszugehen.
Speaker 1:
Dies selbstverständlich ebenfalls im Rahmen von Irland twentyforte. Bevorzugte Route wäre, ich hab vorhin schon kurz von einer Verbindung in östlich nach festlicher Richtung gesprochen beziehungsweise umgekehrt. Das würde ich hier bedeuten, eine Verbindung zwischen Mahan im Osten der Stadt in den äußersten Westen nach Balancali. Neben dieser siebzehn Kilometer langen Hauptlinie ist auch eine Nord Süd Verbindung nicht gänzlich verworfen worden. Diese wird dann, sollte der Plan ernsthafter aufgegriffen werden, sehr wahrscheinlich auch den Flughafenkork mit beinhalten.
Speaker 1:
Der hauptsächliche Plan mit seiner Ost West Verbindung und wie gesagt, siebzehn Kilometern Länge soll fünfundzwanzig Haltestellen enthalten und Studien zufolge in etwa sechsundvierzig Millionen Passagiere jährlich transportieren können. Was durchaus eine amtliche Kapazität wäre, wenn wir von der aktuellen Bevölkerung von Cork City ausgehen, könnte jeder Corkonien ungefähr zweihundertmal pro Jahr dieses Verkehrsmittel nutzen. Wir verlassen Cork in nördlicher Richtung und schauen uns eine weitere Stadt an, die ein zusätzliches Verkehrsmittel definitiv sehr, sehr gut gebrauchen kann. Obwohl gar nicht aktuell in Anführungsstrichen nur fünfundachtzigtausend Einwohner hat, ist es mit die Stadt in Irland, die die schwerwiegendsten Verkehrsprobleme hat. Dies ist nicht zuletzt oder zu aller vorderst dem west westlichen Durchgangsverkehr geschuldet, sodass wirklich sehr, sehr viel Verkehr, der die Stadt durchquert, einfach durchs Zentrum und oft auch über den zentralen Platz Iris Square geht.
Speaker 1:
Angesichts dieser bereits bestehenden Misere und der Prognose, dass Garway bis zum Jahr zweitausendundvierzig auf voraussichtlich mindestens einhundert und zehntausend Einwohner anwachsen wird und sich die Situation damit höchstwahrscheinlich weiter verschärft, beschäftigt man sich auch hier schon länger mit möglichen Lösungen und eine solche wäre auch hier eine Traumverbindung von Westen nach Osten, die so die Hauptverkehrsadern merklich entlassen soll. Favorisiert wird anscheinend eine Variante, die leichter ist als die Luis in Dublin und das in Cork in die Erwägung gezogene Äquivalent. Für Garvey City schaut man eher auf ein Modell, wie es aktuell in der englischen Stadt Coventry bereits vorhanden ist. Während herkömmliche Straßenbahnen oft als bezeichnet werden, spricht man hiermit von einer. Der Bau würde also weniger schwere Eingriffe in den Untergrund erfordern und diesen auch nachhaltig weniger belasten, genauso wie die Umgebung, was die Schwere der Bauarbeiten und damit auch die Kosten ganz erheblich verringern würde.
Speaker 1:
Beruht auf den bekannten Erfahrungswerten aus Coventry würde man hierbei von Baukosten von etwa dreißig Millionen Euro pro Kilometern Strecke ausgehen und damit für die geplante Ost West Route von Gesamtkosten von aktuell etwa zweihundertachtzig Millionen Euro für das Gesamtprojekt. Ein angenehmer Nebeneffekt wäre zudem eine vergleichsweise kurze Bauzeit. Hier geht man auf allen Parametern, die man aktuell kennt und in den Planungen berücksichtigt von etwa drei Jahren aus, die benötigt würden, die Linie zu errichten und in Betrieb zu nehmen. Heißt, sobald der Beschluss einmal gefasst ist und die Bagger anrollen, sollte es dann sehr zur Erleichterung der Galvicens auch relativ schnell gehen. Nachdem wir uns jetzt die städtespezifischen Dinge, die ich hier auf der Liste hatte, angeschaut habe, machen wir noch einen Quürzenschwenk zu den nationalen Bahnverbindungen, denn auch hier gibt es einige interessante Dinge, die offen in der Pipeline liegen.
Speaker 1:
Und beginnen würd ich hier in unmittelbarer Nähe zu unserem letzten, ich hätte fast Tatort gesagt und schaue mir einmal kurz die diskutierte Öffnung der Bahnverbindung von nach Clare Morris an. Es handelt sich dabei einen Teil des oft zitierten Western Railkorridors, der im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte wieder eröffnet wurde, unter anderem in Form der Strecke von Limric über Enes nach Galway. Direkt daran anknüpfend wäre nun der Abschnitt in nördlicher Richtung von der Vorstadt Galways Evanry in Richtung Claire Morris im County Mayo geplant. Laut Verkehrsminister Aman Ryan soll dieser Bahnkorridor bis zum Jahr zwotausendunddreißig wieder geöffnet werden, was erfreulich kurzfristig der Fall wäre. Er prognostiziert dabei einen Gesamtkostenbetrag von etwa vierhundert bis sechshundert Millionen Euro für den ungefähr vier, siebenundvierzig Kilometer langen Streckenabschnitt.
Speaker 1:
Wenn dies so umgesetzt werden kann, wäre es nicht nur für die Bewohner der Region ein großer Vorteil in ihrer Fortbewegung. Nein, es wäre auch ein durchaus positiver Blick in die Zukunft im Hinblick auf den Western Rail Korridor als Gesamtes. Unter anderem auch deswegen, weil die besprochene Strecke ungefähr die Hälfte des Stücks zwischen GALWEY und SLYGO ausmachen würde. Heißt, damit wäre ein Grundstein gelegt, auch den Rest der Strecke, in dem Fall eben von Claire Morris nach Sligo wieder zu eröffnen, was eben einen ja, direkten Weg zwischen und Slida ermöglichen würde. Zum einen, zum anderen eben auch den Bahnhof Nock einen Bahnanschluss ermöglichen würde und ihm einige so recht einfache Anknüpfungspunkte auf dem Wild Atlantic Way geben.
Speaker 1:
Man kann sich also hier vorsichtig Hoffnungen machen, dass auch dieser Abschnitt im Laufe der Dreißigerjahre diesen Jahrhunderts wieder eröffnet werden kann. Mit diesen Worten springen wir einmal diagonal über die Insel und zwar nach Südosten. Die Strecke zwischen Waterfort und Rosslehr und Vexford ist eine, die aktuell auch heiß diskutiert wird. Allerdings gibt es hier nicht wirklich irgendwelche klaren Erkenntnisse in die Richtung, wann und wie das Ganze passieren würde. Eine Brückenöffnung hat neuerdings weitere Hoffnung gegeben.
Speaker 1:
Allerdings sind wir nun gerade an dem Punkt, dass das Projekt vom Kabinett durchgewunken wurde. Das heißt, der politische Wille ist da, allerdings ist auch was zeitliche oder finanzielle Details beziehungsweise Prognosen angeht, öffentlich nichts einsehbar, zumindest konnt ich dazu leider keine weiteren Informationen finden. Was aber in jedem Fall fest steht, ist, dass dieser etwa fünfundsiebzig Kilometer lange Streckenabschnitt auf vielen Ebenen ein großer Schritt für den gesamten Südosten der Insel wäre und der damit deutlich unkomplizierter werdende Personen- und Güterverkehr auch wirtschaftlich mit Sicherheit große positive Folgen hinterlassen wird. Etwas zeitlich konkreter wird's wieder beim letzten Streckenbereich, den ich abdecken möchte und mit dem ich das Thema dann auch schließen möchte. Wir sprechen hier von der Linie von Dublin nach Naven.
Speaker 1:
Naven in der Vergangenheit insbesondere auch als Knotenpunkt von Güterlinien und als Personenverkehrsknoten nicht nur in Richtung Dublin, sondern auch in Richtung D'Ahairda durchaus ein wichtiger Eisenbahnstandort. Ist aktuell die größte Stadt in Irland, die keinen Bahnanschluss besitzt mit seinen etwa vierunddreißigtausend Einwohnern. Den Einwohnern, Nervens und vielen weiteren Personen, die entlang der Strecke wohnen, soll sich dies doch bitte schnellstmöglich ändern. Und es ist tatsächlich auch so, dass Pläne der Wiedereröffnung Du hast seit vielen Jahren bestehen. Allerdings ist die Bewegung hier sehr, sehr stark ins Stocken geraten, hat man's aber seit zweitausendundzehn doch immerhin geschafft, einen Teil der Strecke.
Speaker 1:
Und zwar kommen von Dublin Dooklans, ein Bahnhof, der extra für die Linie auch mit errichtet wurde, bis zum m-Trae Parkway, also dem Autobahn, unweit des Grenzbereichs zwischen Dublin und Meath fertigzustellen. Was aber bedeutet, dass nach wie vor eine Lücke von etwa fünfundvierzig Kilometern klafft, die man bis dato nicht schließen konnte und die in der Folge immer wieder und auch sehr anhaltend zu einem Politikum wurde und sehr häufig und sehr öffentlich diskutiert wird, bis im vergangenen Jahr zwanzig dreiundzwanzig nun ein weiterer Teilerfolg erzielt wurde und die prinzipielle Zustimmung gegeben wurde zur Errichtung der besagten Strecke und zu den prognostizierten Kosten von siebenhundertundfünfzig Millionen Euro. Trotz intensiver Kampagnen der ansässigen Bürger in Meath ist allerdings nicht davon auszugehen, dass ein Baubeginn vor zweitausendundeinunddreißig stattfinden wird. Das heißt, auch hier wird sich eine Fertigstellung wohl in dem Bereich von etwa zweitausendundsechsunddreißig verlagern. Auch wenn die Aktivisten in der Sache alles in Bewegung setzen wollen, einen Baubeginn spätestens zweitausendundneunundzwanzig durchzusetzen.
Speaker 1:
Also wie wie gesagt, ein dringend benötigtes Projekt, dessen Ausgang definitiv spannend wird, wenn man beachtet, wie sehr dieses ganze Thema in der Öffentlichkeit steht und wie viel Druck hier ausgeübt wird. Druck möcht ich fürs Erste keinen weiteren ausüben, sind wir damit doch durchs Thema durch. Ich hoffe, ich hab euch wieder ein paar wertvolle Einblicke näherbringen können. Es hat mich sehr gefreut wie immer und ich kann gar nicht darauf warten, euch auf das nächste Thema zu präsentieren. Die Arbeit hierzu läuft im Hintergrund bereits auf Hochtouren.
Speaker 1:
Also ihr könnt euch auf viele weitere Inhalte über den hoffentlich langen und warmen Sommer freuen. Aber die Spannung hochzuhalten und euer Gehör nicht zu sehr zu strapazieren, bleibt mir nur noch zu sagen. Damit werden wir auch schon wieder am Ende einer Folge, Ich hoffe, diese Episode hat euch gefallen. Wenn ja, lasst bitte auf den Streamingdienst, über den ihr den Podcast hört, eine positive Bewertung da und abonniert den Kanal. Erzählt auch gern anderen Irlandbegeisterten in eurem Umfeld von.
Speaker 1:
Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mich gern jederzeit über die sozialen Netzwerke oder per E-Mail kontaktieren oder auch gern über das Kontakt von Oola auf der Website. Lasst's euch gut gehen, bleibt gesund und wir hören oder sehen uns bald auf der grünen Insel oder bei Vales Chand it in Island. Bis dahin schau, servus und auf Wiedersehen, sagt euer Bayer auf der Grünen Insel.